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Neuer MTB-Bremsen-Test Vergleich mit den Top Modellen...Messfehler?!

Passen die Testergebnisse zu euren Erfahrungen und eurem Bauchgefühl?

  • ja

    Stimmen: 37 57,8%
  • nicht ganz

    Stimmen: 13 20,3%
  • Nein, überhaupt nicht

    Stimmen: 14 21,9%

  • Umfrageteilnehmer
    64

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Re: Neuer MTB-Bremsen-Test Vergleich mit den Top Modellen...Messfehler?!
Gibt genügend Berichte über geschmolzene Ice-Tech Scheiben im Netz. Google: Shimano Ice-Tech melted/geschmolzen eingeben.

Sind teilweise von 2013. Kann sein dass sich seitdem was geändert hat an der Konstruktion. Mir persönlich aber egal, ich fahre an allen Rädern wenn möglich durchgehend Trickstuff Dächle HD 203/203 und passt für mich.
 
Hallo zusammen,

ich glaube nicht dass ich hier den Testbericht anderer Webseiten teilen darf, aber: Es gibt einen neuen MTB-Bremsen-Test Vergleich von den 14 "Neusten" Bremsen und irgendwie passt für mich das Ergebnis nicht ganz zusammen.

Als Beispiel wird dort eine Shimano XT 4 Kolben besser "gemessen" als eine Magura MT5 und MT7. Klar unterschiedliche Beläge usw. aber ich bin schon beides gefahren, mit unterschiedlichen Belägen und Scheiben...
NIE im Leben bremst die XT 4 Kolben besser...NIE und nimmer!
Soll nicht heißen dass die XT schlecht ist, nein gutes Mittelfeld, aber die MT5/7 spielt in ner anderen Liga...

Auch die anderen Ergebnisse wie ne Formula Cura 4 sollen besser als die Magura sein...
Nein ich bin kein Magura Fanboy...aber ich hab den Vergleich zur SRAM Code+Guide, zur Cura4, zur XT, zur XTR und der MT7 und MT5...und das was da gemessen worden ist kann ich im Vergleich der genannten nicht bestätigen!

Warum ich hier schreibe? Wie sind denn eure Erfahrungen oder Einschätzung des Tests?
Irgendwie erzeugt der Test für mich ein großes Kopfschütteln!

Ihr findet es einfach: Bei Google: " Ausgabe #059 Test Die beste MTB Scheibenbremse – 14 Modelle im Vergleichstest"

Weiß nicht ob ich den Bericht hier teilen darf...
Darf man scheinbar:
https://enduro-mtb.com/die-beste-mtb-scheibenbremse/

Mt7 bremst eindeutig besser als die xtr vierkolbenbremse ist mein Eindruck.
Aber, sie ist sehr schwer einzustellen
Da ist die xtr völlig sorglos.
 
was mir so aufgefallen ist bei den Tests (auch beim älteren Test vom E-Mountainbike)

nur durch Änderung von Scheiben oder Beläge (oder beides beim Enduro Test) ändern sich die Verzögerungswerte gewaltig

bei Shimano sieht man das ganz gut da hier ja bei allen Modellen eine gleiche Übersetzung vorliegt

zwischen einer einfachen SLX mit RT70 und einer XTR mit MT900 mit Sinter Green liegen ca. 33%
-15% durch die andere Scheibe und noch einmal -18% durch den Sinter Green Belag (und liegt damit beim Verzögerungswert ~bei der lt. Übersetzung deutlich stärkeren Hope oder TS Maxima)

man kann also bei jeder Bremse mit Scheibe und Belag einiges verschieben, bei Shimano muß man halt die eher digitale Verzögerung mögen (war auch der einzige Kritikpunkt im Endurotest)

MT5 und MT7 sind schwerer zu Vergleichen , andere Geberübersetzung, andere Scheibe und die MT7 verwendet die etwas stärkeren 8.P (MT5 hat die 9.P) ist zwar der gleiche Belag aber die 8.P haben eine grössere Fläche und die kleinen wirken giftiger (2 Kanten die einhängen)

lt. Übersetzungsdaten hätte die MT7 zwar theoretisch leichte Vorteile zu Shimano (um ~5%) mechanisch messe ich aber zumindest bei meiner MT5 deutlich höhere Wiederstände, die Geberkolbenfeder ist doppelt so stark wie bei Shimano (Shimano 3kg, MT5 6kg) und der Druck auf den Kolben mit aussermittig aufsetzenden Bolzen finde ich auch nicht optimal gelöst (erzeugt auch eine Kerbe)

Zitat aus Enduro (im Fazit zur MT5)
Die MT5 Pro benötigt viel Fingerkraft für eine vergleichsweise geringe Verzögerung.
ob das nur an der sehr starken Feder liegt oder auch an dem Plastikcarbonmix oder auch an einem Kippeffekt bei seitlichen Druck auf den Kolben weiss ich nicht, ich muß auf jeden Fall lt. eigenen Messungen um 0,3kg mehr Kraft aufwenden damit sich an der Hydraulik überhaupt etwas bewegt als bei Shimano oder Sram Guide Geber

MT7 Geber kann ich nicht aus der Praxis beurteilen, der soll lt. Enduro Test stärker übersetzt sein

Lg Tirolbiker63

Daten vom Endurotest
1733964776880.png


sieht auch auf Maguradarstellungen aussermittig aus, Shimano verwendet eine mittige Kugelpfanne (da gibt es auch keine Einlaufkerbe)
1733967040878.png
 
Zuletzt bearbeitet:
was mir so aufgefallen ist bei den Tests (auch beim älteren Test vom E-Mountainbike)

nur durch Änderung von Scheiben oder Beläge (oder beides beim Enduro Test) ändern sich die Verzögerungswerte gewaltig

bei Shimano sieht man das ganz gut da hier ja bei allen Modellen eine gleiche Übersetzung vorliegt

zwischen einer einfachen SLX mit RT70 und einer XTR mit MT900 mit Sinter Green liegen ca. 33%
-15% durch die andere Scheibe und noch einmal -18% durch den Sinter Green Belag (und liegt damit beim Verzögerungswert ~bei der lt. Übersetzung deutlich stärkeren Hope oder TS Maxima)

man kann also bei jeder Bremse mit Scheibe und Belag einiges verschieben, bei Shimano muß man halt die eher digitale Verzögerung mögen (war auch der einzige Kritikpunkt im Endurotest)

MT5 und MT7 sind schwerer zu Vergleichen , andere Geberübersetzung, andere Scheibe und die MT7 verwendet die etwas stärkeren 8.P (MT5 hat die 9.P) ist zwar der gleiche Belag aber die 8.P haben eine grössere Fläche und die kleinen wirken giftiger (2 Kanten die einhängen)

lt. Übersetzungsdaten hätte die MT7 zwar theoretisch leichte Vorteile zu Shimano (um ~5%) mechanisch messe ich aber zumindest bei meiner MT5 deutlich höhere Wiederstände, die Geberkolbenfeder ist doppelt so stark wie bei Shimano (Shimano 3kg, MT5 6kg) und der Druck auf den Kolben mit aussermittig aufsetzenden Bolzen finde ich auch nicht optimal gelöst (erzeugt auch eine Kerbe)

Zitat aus Enduro (im Fazit zur MT5)

ob das nur an der sehr starken Feder liegt oder auch an dem Plastikcarbonmix oder auch an einem Kippeffekt bei seitlichen Druck auf den Kolben weiss ich nicht, ich muß auf jeden Fall lt. eigenen Messungen um 0,3kg mehr Kraft aufwenden damit sich an der Hydraulik überhaupt etwas bewegt als bei Shimano oder Sram Guide Geber

MT7 Geber kann ich nicht aus der Praxis beurteilen, der soll lt. Enduro Test stärker übersetzt sein

Lg Tirolbiker63

Daten vom Endurotest
Anhang anzeigen 2060683

sieht auch auf Maguradarstellungen aussermittig aus, Shimano verwendet eine mittige Kugelpfanne (da gibt es auch keine Einlaufkerbe)
Anhang anzeigen 2060697
Mt5 Geber braucht tatsächlich mehr fingerkraft als die Guide? Interessant! Also meine Code RSC benötigt im Leerweg leider sehr viel fingerkraft. Zumindest wenn der contactpoint weit raus gestellt ist. Wäre das noch etwas besser dann wär ich mit der Code komplett happy.
Ich denke die aussermittige ansteuerung des Geberkolben (ist mir damals auch direkt aufgefallen) bei Magura ist auch der Grund warum diese bei mir immer nach 3 Jahren undicht geworden sind. Finde ich auch sehr bescheiden gelöst. Generell dieser gesamte Geber bzw. Dessen Haptik. Ich denk würde Magura einen richtig ordentlichen Geber aus Alu mit kugelgelagertem Hebel und einer funktionierenden DP. Verstellung bauen dann wollte kaum jemand mehr was anderes fahren.
 
nur durch Änderung von Scheiben oder Beläge (oder beides beim Enduro Test) ändern sich die Verzögerungswerte gewaltig
Ist auch meine Erfahrung. Gerade die Rolle der Scheibe wird wohl häufig unterschätzt.

Das bringt aber Die Bremsentester wie Bike und Enduro in ein Dilemma: Zum Vergleich der Bremsen wäre es sinnvoll, alle mit den gleichen Scheiben und Bremsbelägen zu testen. Dann bekommen sie aber unter Umständen Ärger mit den Herstellern, weil deren Produkte ausschließlich in bestimmten Kombinationen zugelassen sind, und das werden kaum fremde Scheiben und Bremsbeläge sein.

Bleiben also nur "Hobbytester", die die ausreichende Expertise haben, aber nicht so sehr riskieren, Probleme mit den Herstellern zu bekommen. Gell, @Tirolbiker63 :)
 
was mir so aufgefallen ist bei den Tests (auch beim älteren Test vom E-Mountainbike)

nur durch Änderung von Scheiben oder Beläge (oder beides beim Enduro Test) ändern sich die Verzögerungswerte gewaltig

bei Shimano sieht man das ganz gut da hier ja bei allen Modellen eine gleiche Übersetzung vorliegt

zwischen einer einfachen SLX mit RT70 und einer XTR mit MT900 mit Sinter Green liegen ca. 33%
-15% durch die andere Scheibe und noch einmal -18% durch den Sinter Green Belag (und liegt damit beim Verzögerungswert ~bei der lt. Übersetzung deutlich stärkeren Hope oder TS Maxima)

man kann also bei jeder Bremse mit Scheibe und Belag einiges verschieben, bei Shimano muß man halt die eher digitale Verzögerung mögen (war auch der einzige Kritikpunkt im Endurotest)

MT5 und MT7 sind schwerer zu Vergleichen , andere Geberübersetzung, andere Scheibe und die MT7 verwendet die etwas stärkeren 8.P (MT5 hat die 9.P) ist zwar der gleiche Belag aber die 8.P haben eine grössere Fläche und die kleinen wirken giftiger (2 Kanten die einhängen)

lt. Übersetzungsdaten hätte die MT7 zwar theoretisch leichte Vorteile zu Shimano (um ~5%) mechanisch messe ich aber zumindest bei meiner MT5 deutlich höhere Wiederstände, die Geberkolbenfeder ist doppelt so stark wie bei Shimano (Shimano 3kg, MT5 6kg) und der Druck auf den Kolben mit aussermittig aufsetzenden Bolzen finde ich auch nicht optimal gelöst (erzeugt auch eine Kerbe)

Zitat aus Enduro (im Fazit zur MT5)

ob das nur an der sehr starken Feder liegt oder auch an dem Plastikcarbonmix oder auch an einem Kippeffekt bei seitlichen Druck auf den Kolben weiss ich nicht, ich muß auf jeden Fall lt. eigenen Messungen um 0,3kg mehr Kraft aufwenden damit sich an der Hydraulik überhaupt etwas bewegt als bei Shimano oder Sram Guide Geber

MT7 Geber kann ich nicht aus der Praxis beurteilen, der soll lt. Enduro Test stärker übersetzt sein

Lg Tirolbiker63

Daten vom Endurotest
Anhang anzeigen 2060683

sieht auch auf Maguradarstellungen aussermittig aus, Shimano verwendet eine mittige Kugelpfanne (da gibt es auch keine Einlaufkerbe)
Anhang anzeigen 2060697
kann ich so unterstützen.
ich fahre slx 4 kolben mit galfer grün und jagwire scheiben.
die scheiben und beläge sind noch etwas dick aber die power ist super
 
Mt5 Geber braucht tatsächlich mehr fingerkraft als die Guide? Interessant! Also meine Code RSC benötigt im Leerweg leider sehr viel fingerkraft. Zumindest wenn der contactpoint weit raus gestellt ist. Wäre das noch etwas besser dann wär ich mit der Code komplett happy.
RSC weiss ich nicht, die ist technisch etwas anders (noch eine Rändelverstellung dazwischen)

bei der Feder sieht man den Unterschied relativ klar

Lg Tirolbiker63

links Magurafeder (MT5) rechts Guidefeder (Differenz lt. eigener Messung ~3,5Kg beim zusammen drücken)
IMG_20241212_094935.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das Widerstand im Leerweg thema wird allgemein unterschätzt.
Die Kraft die ich gegen diese Feder drück muss addiert sich ja mit der kraft die letztendlich in bremskraft umgewandelt wird zur benötigten Fingerkraft.

Das bedeutet mmn je schwergängiger der Hebel desto mehr kraft benötigt eine bremse bei leichtem Bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das Widerstand im Leerweg thema wird allgemein unterschätzt.
Die Kraft die ich gegen diese Feder drück muss addiert sich ja zu der die letztendlich in bremskraft umgewandelt wird zur benötigten Fingerkraft.

Das bedeutet mmn je schwergängiger der Hebel desto mehr kraft benötigt eine bremse bei leichtem Bremsen.
Sehe ich genauso. Das macht sich dann bei langen Abfahrten wo viel und genau gebremst werden muss stark bemerkbar. Wie gesagt. Das ist mittlerweile der einzige Punkt der mich an meiner Code RSC stört.
 
Sehe ich genauso. Das macht sich dann bei langen Abfahrten wo viel und genau gebremst werden muss stark bemerkbar. Wie gesagt. Das ist mittlerweile der einzige Punkt der mich an meiner Code RSC stört.
In dem zusammenhang überlege ich ob eine Leerwegverstellung kontraproduktiv ist.
Wenn ich den leerweg kurz einstelle spanne ich ja die Feder vor.

Andererseits hat die dominion auch so eine verstellung und die ist zusammen mit der intend bremse die leichtgängigste am markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem zusammenhang überlege ich ob eine Leerwegverstellung kontraproduktiv ist.
Wenn ich den leerweg kurz einstelle spanne ich ja die Feder vor.

Andererseits hat die dominion auch so eine verstellung und die hat zusammen mit der intend bremse die leichtgängigste am markt.
Ja das macht sich in der Tat auch recht krass bemerkbar. Wenn ich die Verstellung bei der rsc ganz reindrehe, also Druckpunkt nah am Lenker dann ist der Leerweg viel leichtgängiger.
Leider aber komme ich damit aber garnicht parat. Ich bin ein Hebel weit raus und kurzer knackiger Druckpunkt Pilot.
Vielleicht könnte man an der Stelle mit einer leichtgängigeren Feder experimentieren.
 
In dem zusammenhang überlege ich ob eine Leerwegverstellung kontraproduktiv ist.
Wenn ich den leerweg kurz einstelle spanne ich ja die Feder vor.
ist aber egal:
Der Endanschlag der Feder bleibt gleich. Das bißchen Leerwegeinstellung merkst du ggü. dem Federweg nicht.
@MA85 das ist aber nicht der Leerweg den du eintellst sondern Hebel ganz raus, oder?
Du veränderst dadruch die mechanische Überetzung auf den Geberkolben evtl. zu deinen Ungunsten.
Leichtere Feder kann man natürlich probieren. Die Hoffnung wäre aber dass die an die Gleiteigenschaften von Kolben und Kolbenhausung usw angepasst wäre und eh schon so klein wie möglich ist.
 
ist aber egal:
Der Endanschlag der Feder bleibt gleich. Das bißchen Leerwegeinstellung merkst du ggü. dem Federweg nicht.
@MA85 das ist aber nicht der Leerweg den du eintellst sondern Hebel ganz raus, oder?
Du veränderst dadruch die mechanische Überetzung auf den Geberkolben evtl. zu deinen Ungunsten.
Leichtere Feder kann man natürlich probieren. Die Hoffnung wäre aber dass die an die Gleiteigenschaften von Kolben und Kolbenhausung usw angepasst wäre und eh schon so klein wie möglich ist.
Doch die Druckpunkt Einstellung an der RSC hat einen großen Einfluss auf die Kraft/Widerstand des Leerweges. Wenn man bei komplett rausgedrehtem Druckpunkt 500g Kraft aufwenden muss um den Hebel bis zum Kontakt der Beläge zur Scheibe zu bringen, dann sind es bei ganz reingedrehtem Druckpunkt locker 100g weniger. Das spürt man ziemlich krass. Ob es wirklich an der Feder liegt oder die Übersetzung auch irgendwie mechanisch wandert kann ich nicht sagen. Hab mich mit dem Innenleben bzw. der genaue Funktionsweise noch nicht beschäftigt,
 
Das bedeutet mmn je schwergängiger der Hebel desto mehr kraft benötigt eine bremse bei leichtem Bremsen.
ja, bei langen Bergabfahrten denke ich dass man viel im Bereich um 3 Kg Fingerkraft bremst (muß ich mal irgendwie messsen) 3,3kg nur durch eine schnöde Feder wäre in diesem Bereich 10% mehr Handkraft

wenn jemand dauernd kurz und sehr hart bremst da wird das nicht so auffallen

mir ist es bei Leitungsdruckmessungen erstmals aufgefallen, bei niedrigen Belastungsgewicht (z.B. 1kg) ist bei der MT5 sehr wenig messbarer Leitungsdruck gekommen

Lg Tirolbiker63
 
ja, bei langen Bergabfahrten denke ich dass man viel im Bereich um 3 Kg Fingerkraft bremst (muß ich mal irgendwie messsen) 3,3kg nur durch eine schnöde Feder wäre in diesem Bereich 10% mehr Handkraft

wenn jemand dauernd kurz und sehr hart bremst da wird das nicht so auffallen

mir ist es bei Leitungsdruckmessungen erstmals aufgefallen, bei niedrigen Belastungsgewicht (z.B. 1kg) ist bei der MT5 sehr wenig messbarer Leitungsdruck gekommen

Lg Tirolbiker63
Ich hatte mal versucht auszurechnen ab wie viel fingerkraft eine Maven kraftsparender ist als eine Dominion.

Also der extremvergleich, hohes übersetzungsverhältnis aber unglaublich schwerer hebel VS niedrigeres übersetzungsverhältnis mit extrem leichtem hebel.

Ich bin basieren auf meine annahemn und daten deren richtigkeit ich nicht verifiziren kann darauf gekommen das die Maven erst ab 4,7kg fingerkraft im vorteil ist.
 
Fahrradhändler.
Der hat mir das mal erklärt, auch im Zusammenhang, wenn er meine Bremse kennt und mir eine nicht vom Hersteller erlaubte Scheibe verkauft, könnte er im Fall von einem Schaden deswegen zur Verantwortung gezogen werden. Anders wäre es, wenn er keine Kenntnisse über die sonstigen Komponenten hat, dann fragt er auch nicht nach.
Genauso die Berichte (z.B. in mtb-news) über Shigura und anderen vergleichbaren Systemen, bei denen immer der Zusatz kommt, dass solche lebensgefährlichen Basteleien natürlich absolut nicht zu empfehlen sind. Aktuelles Beispiel: https://www.mtb-news.de/news/geile-teile-11/#SRAYES_Cominion_Ein_Bremsen-Experiment_mit_Erfolg
 
Ich halte das für "eine mißglückte Kommunikation". Soweit mir bekannt ist, haftet ein Händler / Mechaniker für Arbeiten außerhalb der Spezifikation. Also z.B. DOT / Mineralöl, hoher / niedriger Reibring, Resin / Sinter. Aber nicht für z.B. SH Bremsen / TS Scheiben. Wäre ja auch noch schöner. Glaube auch nicht, daß sich da ein Hersteller bei Garantieanspruch wegen einer markenfremden Scheibe rausreden könnte.
Ich kann das mal nachfragen, meine Werkstatt ist nur ein paar Häuser entfernt.
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Dokumente zu solchen Vorgaben.

"SRAYES" u.ä. ist weit außerhalb der Specs.
 
Ich hatte mal versucht auszurechnen ab wie viel fingerkraft eine Maven kraftsparender ist als eine Dominion.

Also der extremvergleich, hohes übersetzungsverhältnis aber unglaublich schwerer hebel VS niedrigeres übersetzungsverhältnis mit extrem leichtem hebel.
ist halt schwierig zu beurteilen

da sind halt sehr viele Faktoren die hinein spielen
Übersetzung im Geber, Leichtgängigkeit der Hebelmechanik (Lagerung) Stärke der Kolbenfeder, Gewicht der Teile, Widerstände der Gummiteile (Dichtung, Quadgummisteifigkeit usw.)

hab mal bei meinem XT Geber geschaut (mit Bionol gefüllt) ich brauche da lediglich um 0,3kg am Geber lt. digit. Zugwaage um die Kolben an die Scheibe zu bringen (kurzes Losbrechmoment um 0,4kg wegen Servowave)

da kommt die MT5 nicht annähernd hin, selbst beim nicht angeschlossenen Testgeber ist der Kraftaufwand deutlich drüber wegen der dicken Feder

und das führt dann halt dazu dass unten raus einfach mehr Kraft benötigt wird weil man mehr Kraft braucht bis man überhaupt zur Scheibe kommt, und dieser Faktor ist halt immer da

Lg Tirolbiker63
 
Ich halte das für "eine mißglückte Kommunikation". Soweit mir bekannt ist, haftet ein Händler / Mechaniker für Arbeiten außerhalb der Spezifikation. Also z.B. DOT / Mineralöl, hoher / niedriger Reibring, Resin / Sinter. Aber nicht für z.B. SH Bremsen / TS Scheiben. Wäre ja auch noch schöner. Glaube auch nicht, daß sich da ein Hersteller bei Garantieanspruch wegen einer markenfremden Scheibe rausreden könnte.
Ich kann das mal nachfragen, meine Werkstatt ist nur ein paar Häuser entfernt.
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Dokumente zu solchen Vorgaben.
Du kannst gerne deine Werkstatt fragen, ich hoffe, die achten auf Kompatibilität (hab da schon haarstäubende, lebensgefährliche Begegnungen gehabt).

Gerade die Kombi Bremse / Scheiben / Bremsbeläge halte ich durchaus für geeignet, dass ein Jurist hier einen Strick daraus dreht. Wenn da mehr als ein kaputtes Bike an Schaden entsteht (z.B. Personenschaden), wird immer ein "Schuldiger" gesucht, auf den man die Kosten abwälzen kann. Die gängigen Bremsenhersteller schreiben immer explizit rein, dass die Teile nur dann getestet und die Funktion garantiert ist, wenn ausschließlich originale, laut Kompatibilitätslisten erlaubte Kombinationen verbaut sind. Diese Kompatibilitätslisten sind gerade bei Shimano ein größeres Thema.
 
Sorry aber das ist doch alles komplett aus der luft gegriffen.
Es gibt genug dritthersteller für beläge und es gibt unzäglige mögliche scheiben-sattel kombinationen.

Ich finde du solltest mal ein konkretes Beispiel bringen anstatt auf eine ominöse Werkstatt zu verweisen. Es müsste ja irgendwo etwas schriftliches geben.

Sollte ein Hersteller tatsächlich andere Produkte verbieten obwohl sie kompatibel sind wäre das mmn ein starker Grund den Hersteller zu meiden.
 
Sorry aber das ist doch alles komplett aus der luft gegriffen.
Es gibt genug dritthersteller für beläge und es gibt unzäglige mögliche scheiben-sattel kombinationen.

Ich finde du solltest mal ein konkretes Beispiel bringen anstatt auf eine ominöse Werkstatt zu verweisen. Es müsste ja irgendwo etwas schriftliches geben.

Sollte ein Hersteller tatsächlich andere Produkte verbieten obwohl sie kompatibel sind wäre das mmn ein starker Grund den Hersteller zu meiden.
Ist ja selbst beim Auto kein Thema.
Da wird ja auch im Aftermarket bei Belägen, Scheiben und sogar bei einem Bremssattel, der bei mir getauscht wurde, selten alles vom selben Hersteller gekauft.
 
Sorry aber das ist doch alles komplett aus der luft gegriffen.
[…]
Ich finde du solltest mal ein konkretes Beispiel bringen anstatt auf eine ominöse Werkstatt zu verweisen. Es müsste ja irgendwo etwas schriftliches geben.

Ist es selbstverständlich nicht. Shimano schreibt in der Händlerbetriebsanleitung „Verwenden Sie nur Original SHIMANO-Teile.“.
Magura schreibt: „Verwenden Sie ausschließlich MAGURA Originalteile“ und verweist im nächsten Absatz, dass das u.A. Scheiben, Beläge, Öl, Adapter und Schrauben betrifft.
Kannst du leicht kontrollieren. Die PDFs sind bei den Herstellern frei zugänglich.

Ein vergleichbarer Passus wird sich bei jedem Hersteller finden. Glaubst du echt, dass die sich nicht gegen die Verwendung von Fremdmaterial absichern?

Was du als Privatperson an deinem eigenen Fahrrad machst, steht auf einem anderen Papier. Aber die Werkstatt tut gut daran, sich an die Herstellervorgaben zu halten.
 
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