Neues MTB, Hardtail oder Fully?

Das ghost Nirvana sagt mir zu, wie auch das Grand canyon 9, das Stoic hat nur die nx Gruppe, das ist ja noch unter deore wenn man das vergleicht.
Sorry, aber auch da muss ich dir auch reingrätschen. Dieses über-unter-Denken mit den Gruppen ist irgendwo zwischen überholt und sinnlos einzuordnen. Manche Teile sind sinnvoll in hochwertig, manche sparen nur ein paar Gramm. Manche schlicht egal.
Und auch NX mit Deore so hin und her zu vergleichen wird dem Ganzen nicht gerecht.
 
Ich möchte halt vermeiden das ich wie beim Aim alle Teile ersetze um was ordentliches zu haben.
Lieber einmal mehr Geld aus geben und dann aber Ruhe haben, das war soweit der Plan.
Am Ende ist bei meinem Aim nur der Rahmen schlecht und die Recon Gold Gabel, der Rest ist auf gutem Niveau was mir ausreicht, deshalb weiß ich zumindest welche Komponenten mir am neuen bike wichtig sind.
Deshalb muss ich erstmal alle genannten durch gehen und mich über die bikes belesen und mir Gedanken über die Option des Selbstaufbaus machen, was an sich ne gute Idee wäre.
 
BMC Twostroke wurde doch schon genannt. Das ist auch unter "Trail" Gesichtspunkten modern genug, oder?
Hier möchte ich nochmal auf das von @dino113 auf Seite 1 verlinkte Team Marin 2 verweisen. Liegt bei ca. 12,5 Kg und ist mit der 120 mm Gabel und Geo gut trailtauglich.

Gilt das bei xc bikes als modern? (Ernst geminte frage ich hab kein plan von XC) Ich vermute weder BMC noch Marin geben ihre Geo auf SAG an. Mit SAG dürfte der LW dann ehr in Richtung 68°+ gehen und das ist dann auch der unterschied zum richtigen Trail HT.



Ich hab mir das Banshee paradox mal mit 130mm gabel angeschaut, Die Geo in M würde dann ungefähr so aussehen:
1643667049168.png


130mm mit 20% SAG:
1643667300076.png




So richtig geil finde ich allerdings das vorher erwähnte Pipedream Sirius 5. 65° LW gemessen mit 100mm Gabel auf SAG dazu ein steiler Sitzwinkel. das ist schon eine richtig spannende Geo für ein kurzhubiges Trailbike. der Stahlrahmen ist wohl so bei 2,8kg un damit ca 0,5kg schwerer als der Paradox Rahmen.

Am Ende ist bei meinem Aim nur der Rahmen schlecht
Deshalb solltest du in erster linie nach dem richtigen Rahmen suchen. Über schaltungen usw kannst du dir später gedanken machen. Der Rahmen entscheidet wie sich das Bike fahren wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gedanke an E ist ganz einfach, auch mal Strecke machen zu können, nicht immer nur 10-30km, auch mal Tagestouren mit 30-80km.
Bei mir ist einfach nach 40km die Luft raus.
Du solltest nicht resignieren und auf ein motorisiertes Rad umsteigen nur weil du nicht mehr als 40km schaffst, zumal du ja noch recht jung bist.
Einfach ein wenig öfter fahren oder trainieren, du wirst merken du wirst auch mehr Leistung generieren und weiter als 40km kommen. Das geht im Normalfall von ganz alleine. Es kommt aber natürlich auch auf die hm an die du fahren willst.
Außerdem ist so ein eBike zumindest aus meiner Sicht einfach nur lästig. Ständig aufladen, Akku pflege, Nachladen, Reichweite checken, da hätte ich keine Lust drauf.
Ein klassisches MTB ist da einfach relaxter aus meiner Sicht und 40km ist jetzt nicht gerade viel...zumindest wenn sie nicht mit 1500hm aufwärts gepaart sind.
 
o_Oo_O Ok, dann muss vielleicht nicht jedes Teil so ausdiskutiert werden.....

Für einen 4Km Arbeitsweg nimmt man doch eben ein Herrenrad mit Licht usw., das wäre doch schon nervig dafür zwischen Radschuh und Alltagsschuh zu wechseln, Und 1000Km Offroad? Weiß nicht was ich da empfehlen würde.....
Schon mal was von Flatpedalen gehört?
Gerade wenn mein Arbeitsweg nur 4km wären könnte ich ihn erst recht mir dem Enduro fahren. Ob ich dann 10 oder 12 Minuten zur Arbeit brauch wär mir auch egal.

Das neuron 7 wäre eigentlich garnicht verkehrt. Ob modern oder nicht spielt gar keine grosse Rolle. Wozu will man ein Bike mit 64° Lenkwinkel zu Arbeit und auf Schotterrunden Gassi führen?
Es ist nicht immer alles schlecht nur weils altmodisch ist. Hier im Forum wird oft nicht darüber nachgedacht welchen einsatzzweck das Rad erfüllen soll. Wenn es viel geradeaus geht und nicht immer steil hoch dann ist ein Sitzwinkel von 74,5° in Wahrheit nämlich ganz angenehm. 67grad Lenkwinkel bin ich bis vor 6 Monaten auch noch gefahren an einem 2016er Spectral und auch das hat im Bikepark spass gemacht.
Es hat überhaupt keinen Sinn an jedem Rad die Enduro Messlatte anzulegen wenn es überhaupt nicht dafür gedacht ist.
 
Ich habe mir das Neuron 7 mal angesehen, abgesehen avon das es zwar ein Fully ist, finde ich das für mich ausreichend ausgestattet und werde ich mir auch genau ansehen, wobei das Neuron 6 von der Ausstattung auch reichen würde, ist lediglich 1kg schwerer.

Der Reiz eines Fully ist schon da und das Neuron ist preislich ähnlich wie einige genannte HT.
Da kommt man schon ins grübeln und hat so gesehen die wahl, ist es denn nachteilig bei meinem Fahrprofil auf ein Fully zu gehen?
Den Dämpfer hinten, könnte man ja sicherlich sperren?

Da sich hier immer so an der GEO fest gehalten wird, bis vor ein Jahr war ich kein Rad gefahren, als 14 Jähriger hatte ich ein Herrenrad und seit Ende 2020 das AIM.
Ich bezweifle, daß ich die Nuancen erfahren kann die zwischen den GEOS liegen.
 
Da sich hier immer so an der GEO fest gehalten wird, bis vor ein Jahr war ich kein Rad gefahren, als 14 Jähriger hatte ich ein Herrenrad und seit Ende 2020 das AIM.
Ich bezweifle, daß ich die Nuancen erfahren kann die zwischen den GEOS liegen.
Hab ja geschrieben für dich könnte es passen. Ja ich halte an der Geo fest da ich da viel getestet und probiert habe, ich könnte es nicht fahren.
 
Das ist genau der Punkt, ich kenne das Aim und nichts anderes, habe auch keinen nen weiteren Vergleich.
Man müsste in den gleichen Situationen 10 Räder kurz hintereinander fahren um zu urteilen.
Anders könnte ich keinen Unterschied erfahren als Laie.
 
Also willst du einfach irgendein Bike? Den Unterschied merkst du ja eh nicht? Was machen wir dann hier?
Wenn dir egal ist welches Bike es ist Kauf dir ein günstiges Canyon oder Radon, vlt auch ein Cube. Gibt viel Auswahl mit xt Schaltung und beliebigem Rahmen.
Wenn du dann in ein zwei Jahren immernoch am biken bist und dann gerne ein gutes Bike mit moderner Geo hättest mach einfach wieder ein thread auf. Wir helfen dir gerne weiter.
 
Die Frage nach dem richtigen Rad für den TE ist durch den Thread hier schon gut genug geklärt.

Ragley Big Al Rahmen und dranschrauben was ihm gefällt bzw. wofür das Geld reicht.

Die wirkliche Frage ist derzeit nur wo er den Big Al Rahmen herbekommt.
 
Nein, also grob gesagt braucht man schon einen Rahmen der zu einem passt, aber wie bewerkstelligt ihr das?
Bestellt ihr euch 10 Räder, fahrt damit den trail und schickt sie wieder zurück wenn sie nicht passen?
Wo kann man denn ein Canyon, Radon oder Ghost Probe fahren, geschweige denn eins der bikes aus dem Ausland?
 
Nein, also grob gesagt braucht man schon einen Rahmen der zu einem passt, aber wie bewerkstelligt ihr das?
Bestellt ihr euch 10 Räder, fahrt damit den trail und schickt sie wieder zurück wenn sie nicht passen?
Wo kann man denn ein Canyon, Radon oder Ghost Probe fahren, geschweige denn eins der bikes aus dem Ausland?
Den ersten teil mit dem bestellen meinst du nicht ernst oder? Das würde ja nicht mal @Cpt_Oranksch einfallen ;*

Also etwas googeln und du erfährst, dass man zb. bei Canyon vor Ort Probefahren kann. Ansonsten schauen ob man bei einem Händler das Wunschbike findet und eine Probefahrt ausmachen. Gibt viele Möglichkeiten. Propain hat hierfür ne APP vo man Bikes anderer Kunden testen kann (propain Friends).
 
Das ist schon richtig, nur es gibt ja auch Hersteller ohne Shop, ich kann jetzt nicht 800km z.b nach Koblenz fahren, um ein Rad Probe zu fahren.
Mir bleiben ja so gesehen nur Händler vor Ort, was die aber nicht lagernd haben, werden die nicht bestellen und bei nicht gefallen wieder zurück schicken.
Man hat jetzt um Hamburg rum nicht die beste Auswahl an MTB Läden mit riesiger Auswahl.
Keiner von den kleinen Fahrrad Läden bestellt mir mal zum testen 10 Räder.
 
Das ist genau der Punkt, ich kenne das Aim und nichts anderes, habe auch keinen nen weiteren Vergleich.
Man müsste in den gleichen Situationen 10 Räder kurz hintereinander fahren um zu urteilen.
Anders könnte ich keinen Unterschied erfahren als Laie.
Hast du niemanden im Bekannten oder Freundeskreis der MTB fährt und dich mal auf seinem/ihrem Rad eine Probefahrt machen lässt?
 
Grundsätzlich kann jede Erfahrungen die du mit MTBs machst helfen.
Ich gebe dir Recht. Eine Probefahrt ist immer der beste Weg um ein Rad kennen zu lernen. Aber weil das oft nicht so einfach möglich ist, besonders im Gelände, schauen wir uns z.b. Geo Tabellen an und versuchen daraus zumindest grob etwas abzuleiten.

Vlt kannst du ja Mal ein Bike Probe fahren das einem Canyon ähnlich ist. Das würde dir zu.b. helfen ohne direkt nach Koblenz zu fahren.
Die Fahrt dort auf dem Parkplatz ist eh nur bedingt nützlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon richtig, nur es gibt ja auch Hersteller ohne Shop, ich kann jetzt nicht 800km z.b nach Koblenz fahren, um ein Rad Probe zu fahren.
Mir bleiben ja so gesehen nur Händler vor Ort, was die aber nicht lagernd haben, werden die nicht bestellen und bei nicht gefallen wieder zurück schicken.
Man hat jetzt um Hamburg rum nicht die beste Auswahl an MTB Läden mit riesiger Auswahl.
Keiner von den kleinen Fahrrad Läden bestellt mir mal zum testen 10 Räder.
Klar kannst nicht 10 Bikes hintereinander heute Probefahren....aber ohne Probieren geht´s nicht. Ich würd einfach mal schauen was die Händler so haben, draufsetzen, probieren ob´s taugt, beim nächsten das gleiche...dauert ist aber wirkungsvoll...oder auf uns hören, schauen wo man das Testen kann, Testen, kaufen, fertig.
 
Andererseits hilft ne Proberunde beim uninteressierten Händler, mit Spacertürmchen Deluxe, 4bar Reifen usw. auch nur sehr eingeschränkt weiter. Und umso abfahrtslastiger es wird, umso eher muss man für ein Urteil auf den Trail.
Also schwierig. Dafür gibt es kaum noch schlechte Bikes und ohne spezielle Vorstellungen kann man sich an fast alles gewöhnen.
 
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