Neues Raaw Jibb im ersten Test: (F)rohnatur

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Re: Neues Raaw Jibb im ersten Test: (F)rohnatur
Bin den dissector letztes Jahr im Sommer gefahren und hab ihn auch aktuell drauf. Fällt vom grip und rollwiderstand ziemlich genau mittig zwischen Aggressor und DHR. Hat im Nassen deutlich mehr grip als man dem Profil zutrauen würde. Fährt sich gefühlt aber etwas schneller runter als die andern beiden. Vielleicht bilde ich es mir aber auch ein.
Finde ihn super und werde ihn wieder kaufen.

+1....allerdings in EXO auch deutlich weniger stabil als ein DHR2
 
Das Ding in 27,5 wäre der Hammer. Würde ich kaufen. Grad wegen den außenliegenden Zügen und dem BSA Innenlager. Leider bieten die meisten Hersteller diese Kategorie Bike nur noch als 29er an.. warum auch immer.:wut::heul: Extrem schade. Grad die schlichte Optik in raw mit senkrechtem Dämpfer😍😍😍
Senkrechten Dämpfer gibt's hier zwar nicht, dafür deutlich günstiger und im gewünschten 650b: https://www.bird.bike/aether-7/

Das hier vorgestellte Jibb gefällt mir sehr gut. Optisch hübsch, wirkt alles durchdacht, und passen würde es wohl auch. :)
 
Sie haben also für ein Rad, das später raus gekommen ist früher geordert als für eins, das es schon letztes Jahr gab? Ist klar, macht man ja auch immer so Teile für alte Produkte erst später zu ordern. :spinner:

dir ist klar dass für so bikes idr ne vorlaufzeit von 1-2 jahren besteht?
 
Ich bin typischer Rahmenkäufer. Die guten internen Führungen heutzutage machen eine Verlegung der Leitungen von Schaltung und Stütze zum Kinderspiel und sogar deutlich leichet, als da mit diesen externen Halterungen rumzufummeln.
Zugegeben gehört Bremsleitungentlüftung nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, da ich aber gerne meine Leitungen, inkl. Bremse passend kürze, ist das auch kein Mehraufwand, da die Entlüftung so oder so gemacht werden muss.
Es gibt heute auch durchaus gute Werkzeuge für die Zugverlegung und viele Hersteller bekommen das immer besser hin, interne Züge werden schon weniger herausfordernd als noch vor ein paar Jahren. Trotzdem finde ich eine gut gelöste externe Zugverlegung beim Selbstaufbau immer noch angenehmer. Und ich baue auch immer selbst auf (und viel um) ;)

Hätte mir eher ein Madonna mit 27.5" gewünscht. Schade das die kleinen Hersteller nur noch 29" anbieten. Finde 29" einfach zu groß. Bin im Urlaub viel im Pfälzer Wald unterwegs, alles sehr schmal und jede Menge Spitzkehren, Enduro halt... . Sehe bei Forstautobahnen eher ein Vorteil bei 29", oder bei längeren geraden Trails. Aber das ist kein Enduro, 29" ist perfekt für die Murmelbahn.

Vielleicht kommt ja noch was, finde den Madonna Rahmen sehr schick weil schlicht.
Egal ob du nur trollen willst oder nicht: 29" ist nicht nur perfekt für die Murmelbahn. Auch in der Pfalz kann man wunderbar mit 29"-Laufrädern Spaß haben. Und auch Spitzkehren-Trails kann man mit 29"-Rädern fahren.


Und warum braucht jedes Bike eine Bike-Park Zulassung.

Habe ja auf ein Trail Raaw gewartet, ist aber eher ein Mini-Enduro.

Bodenständige Austastung? Bis auf XTR und Carbon-LSR ist doch fast nur das teuerste Verbaut!
Ok, bei den Reifen ist man hinten nur auf Exo Protection, sprich mit der Ausstattung Artgerechten Reifen bei über 15 kg :oops:

Bodenständig wäre jetzt SLX, Fox-Performance. Aber naja, liegt wohl alles im Auge des Betrachters
Sicher braucht nicht jedes Rad eine Bikepark Zulassung. Zumindest mir fällt aber auf, wie viele Leute inzwischen mit dem Enduro und dem Trail Bike in den Bikepark gehen. Das hat sich schon extrem gewandelt, seit ich angefangen habe Bikepark zu fahren. Viele Bike-Destinationen richten danach auch stärker das Angebot aus. Als erfahrener Fahrer ist man meiner Meinung nach mancherorts schon stellenweise mit dem Enduro "overbiked" und hat mit Trail Bikes deutlich mehr Spaß. Ich finde es schon gut, wenn ich mich dann drauf verlassen kann, dass mir der Rahmen voraussichtlich nicht in die Knie gehen wird. :)

Ich rücke dann üblicherweise mit DH-Bike und Trail Bike aus. Unter Tags Bikepark und Abends nochmal entspannt eine Runde treten und mit dem Trail Bike die Bikepark Trails runter schrubben.

Bodenständige Ausstattung bezieht sich eher auf das Testrad. Oft gibt es das Top Fahrwerk nur mit Carbon-Lenker, -Laufrädern, -Kurbel, Top-Antrieb, usw. – da finde ich den Factory-Build schon wirklich gelungen. Ich ziele also eher auf die Verwendung vom Top-Fahrwerk mit erschwinglicheren Teilen ab. Klar, ein SLX-Antrieb mit Performance Elite wäre noch eine Spur cooler und erschwinglicher.

Ist ein guter Vergleich....bei dem das Raaw mMn zu teuer wirkt. Das Raaw ist ca. 0,5kg schwerer und hat bei mir ein anderes Image als Nicolai (habe noch keins von beiden besessen). Auch bietet das Nicolai mehr Variationen (z.B. Mullet). Unter dem Strich müsste das Raaw doch etwas günstiger sein.

@MSTRCHRS - prima Test, wie wäre es noch mit einem kleinen Vergleich z.B. mit dem Norco Optic ;-)
Die beiden sind schon unterschiedlich. Das Optic ist im Fahrverhalten sportlicher und weniger gutmütig, deutlich straffer. Das Jibb ist eine ganze Ecke smoother, vor allem wenn man nicht immer mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren will, wahrscheinlich die bessere Wahl. Man steht am Jibb auch etwas entspannter drauf, als auf dem Optic. Beim Optic hatte ich bemägelt, dass die Gabel nicht mit dem Hinterbau mitkommt, das ist beim Jibb nicht so.

@MSTRCHRS

Erzähl doch bitte noch ein wenig mehr zum Dissector (Maxxterra!?) am HR vllt. auch n kurzer Vergleich zum WTB Judge FastRolling (falls möglich). Gern auch per PN.

Mich würd vor allem der Vergleich in Sachen Grip (hat der Judge zu viel wenns trocken is) und gefühlten Rollwiderstand (mal vom Gewichtsunterschied abgesehen) interessieren.
@MarKurte ist schon ein bisschen rauf eingegangen und ich würde ihm zustimmen. Der Dissector hat ein ziemlich gutes Allrounder Potenzial für Trail bis DH. Den Aggressor finde ich persönlich nicht besonders, insofern gut, dass es jetzt einen Allrounder mit rundum vernünftigen Eigenschaften gibt.

Der Judge ist schmäler und deutlich grobstolliger, ich würde ihn eher mit dem DHR2 auf eine Stufe setzen. Der Judge rollt aber besser, ich fand die langen Seitenstollen aber auf trockenen Böden recht unberechenbar. Den Dissector bin ich bisher nur im nassen gefahren, ich gehe aber davon aus, dass er im trockenen auch deutlich berechenbarer ist als der Judge.
Wenn du den Dissector bei Maxxis zwischen Aggressor und DHR2 parken willst, dann würdest du ihn bei WTB zwischen Trail Boss und Judge parken. Wobei ich den Trail Boss auch als ziemlich gelungenen Allrounder für Trail bis Enduro sehe.
 
@MSTRCHRS

Erzähl doch bitte noch ein wenig mehr zum Dissector (Maxxterra!?) am HR vllt. auch n kurzer Vergleich zum WTB Judge FastRolling (falls möglich). Gern auch per PN.

Mich würd vor allem der Vergleich in Sachen Grip (hat der Judge zu viel wenns trocken is) und gefühlten Rollwiderstand (mal vom Gewichtsunterschied abgesehen) interessieren.

@FJ089 da dein Foto ja aus der Corona-Warteschleife am Geisskopf stammt, hier mal ein paar Infos zum Dissector im Park....

Hatte den Dissector teilweise in der letzten Saison in der DH-Maxxgrip Variante hinten am Mullet DH ....ist ein schneller Reifen, taugt aber wie viele "kleinstollige" Reifen nicht für Hinterbauten mit langen Kettenstreben (bei mir 456mm)... Bin ihn ausschließlich im Park gefahren (Andorra, Chur, Geisskopf, Spicak, Brandertal, Leogang, Fiss, Livignio)....- Grip reißt früh ab, ist aber trotzdem immer berechenbar, trotzdem rutscht er im "Ballermodus" sehr sehr früh - eigentlich das typische Verhalten bei "kleinstolligen Reifen und auch Semislicks" i.v.M mit langen Kettenstreben.... zu meinen Lieblingsreifen gehört er definitiv nicht - Michelin DH34, DHR II Maxxgripp und Der Kaiser bieten eine wesentliche besser Performance und sind mit wesentlich mehr Grip in Wurzel- und Steinfeldern zu fahren.... Kann aber auf anderen Bikes auch wieder anders aussehen

Wie er sich tritt keine Ahnung, hatte ihn nur am DH und nach der Erfahrung am Enduro davon abgesehen den Reifen drauf zu packen
 
Warum ist da so ne Delle im Unterrohr?
Warum liegen die Bremsleitungen nicht AUF der Kettenstrebe?
Wieso ist der Flaschenhalter so weit oben (siehe Delle)

Ist für mich ein 301MK15 in schwer mit senkrechtem FederDämpferbein.

p.s. das Unterrohr ohne "Hängebauch" ist toll und erklärt vllt. die Delle
 
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Servus,
da würde sich doch glatt ein Test von verschiedenen Rädern der Kategorie anbieten. Ich weiß, es gibt schon einige Einzeltests, jedoch einen aktuellen Vergleichstest zwischen dem Raaw Jibb, Last Glen V2, Saturn 14 (ST), Banshee Prime V3, Privateer 141 und Commencal Meta TR würde ich nur zu gern lesen. Testgebiet Deutsche Mittelgebirge. Wahrscheinlich macht die aktuelle Liefersituation es einfach nahezu unmöglich, ungeachtet der Befolgung der notwendige Hygienemaßnahmen um das testende Personal und deren Angehörige zu schützen. Aber vielleicht ergibt sich in einiger Zeit so ein Test. Ich glaub das fänden einige Leser spannend.
Zum Rad, schick. Wirklich schöne Linien. Liest sich spannend. Gewicht? Gut, in meinen Augen nicht oberste Priorität, von daher für mich absolut okay. Geometrie finde ich wichtiger, aber so setzt jeder zurecht seine/ihre eigenen Schwerpunkte. 29“ finde ich persönlich top, wünsche den 650b Fahrern aber gute Neuerscheinungen und Produkte, sodass auch dort die Freude am Fahren unterstützt und gefördert wird.
Gruß,
Martin
 
Schade dass sie bei den Kompletträdern kein Leasing mehr anbieten. Bei Jobrad sind sie noch gelistet aber der Link geht auf einen 404er Seite und in den FAQs steht, dass sie es nicht mehr anbieten. Damit bin ich erstmal raus...

Vergleich mit dem Banshee Prime V3 würde mich auch interessieren, die sind ja von der Gemoetrie her fast identisch (zumindest in L).
 
Hat schon einer darüber gemeckert, dass keine Möglichkeit besteht 26“ Laufräder auf dem Jibb zu fahren?!?!

Ich gehe jedenfalls schwer davon aus, wenn diese Option hier angezeigt wird :D
1613654696560.png
 
macht mich null an.
gibt leichteres mit mehr federweg und performanterem hinterbau zu weniger kohle inkl. customgeo (z.b. bei MDE).
ich sehe echt null grund warum ich ausgerechnet das ding kaufen sollte.
 
Zugegeben gehört Bremsleitungentlüftung nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, da ich aber gerne meine Leitungen, inkl. Bremse passend kürze, ist das auch kein Mehraufwand, da die Entlüftung so oder so gemacht werden muss.
Bei manchen Bremsen (z. B. Magura MT oder Formula Cura) ist es deutlich einfacher, sie vom Rad abgebaut zu entlüften und dann zu verbauen. Natürlich geht's auch anders, aber einen gewissen Nachteil sehe ich hier schon bei der innenverlegten Leitung.
 
Servus,
da würde sich doch glatt ein Test von verschiedenen Rädern der Kategorie anbieten. Ich weiß, es gibt schon einige Einzeltests, jedoch einen aktuellen Vergleichstest zwischen dem Raaw Jibb, Last Glen V2, Saturn 14 (ST), Banshee Prime V3, Privateer 141 und Commencal Meta TR würde ich nur zu gern lesen. Testgebiet Deutsche Mittelgebirge. Wahrscheinlich macht die aktuelle Liefersituation es einfach nahezu unmöglich, ungeachtet der Befolgung der notwendige Hygienemaßnahmen um das testende Personal und deren Angehörige zu schützen. Aber vielleicht ergibt sich in einiger Zeit so ein Test. Ich glaub das fänden einige Leser spannend.
Zum Rad, schick. Wirklich schöne Linien. Liest sich spannend. Gewicht? Gut, in meinen Augen nicht oberste Priorität, von daher für mich absolut okay. Geometrie finde ich wichtiger, aber so setzt jeder zurecht seine/ihre eigenen Schwerpunkte. 29“ finde ich persönlich top, wünsche den 650b Fahrern aber gute Neuerscheinungen und Produkte, sodass auch dort die Freude am Fahren unterstützt und gefördert wird.
Gruß,
Martin

Glen und saturn sind ungleich flexibler im aufbau und konfigurierbar. Da sind vergleichstests immer schwierig weil das bike stark vom aufbau abhängig ist. Hat man beim mtb news test gesehn. Ich find mich da nicht obwohl ich das gleiche rad fahre.
 
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