NEWMEN EVOLUTION SL 318.2 / 2 Schrauben Vorbau

Irgendwie bekomme ich den newmen Evolution Vorbau nicht drehfest an meiner Mezzer.
Selbst mit deutlich höherem Drehmoment. Und das ist sehr gefährlich.
Mit meinem nukepeoof Horizon Vorbau habe ich dieses Problem trotz niedrigerer Höhe und Klemmfläche nicht.

Ist das ein häufiges Problem der newmen Vorbauten oder ein Kombi Problem?
Das war schon ein paar mal Thema.
Meine 4 schrauben vorbauten verdrehen sich leicht. 2 wurden mir damals von newmen anstandslos getauscht, hatten aber das gleiche Problem.
Mit 6NM und paste drunter hält es im Fahrbetrieb, verdrehen aber beim kleinsten Sturz. Versuche ich inzwischen als feature zu sehen.
 
Das war schon ein paar mal Thema.
Meine 4 schrauben vorbauten verdrehen sich leicht. 2 wurden mir damals von newmen anstandslos getauscht, hatten aber das gleiche Problem.
Mit 6NM und paste drunter hält es im Fahrbetrieb, verdrehen aber beim kleinsten Sturz. Versuche ich inzwischen als feature zu sehen.

Dann kontaktiere ich newmen. Das ist bei mir in gefährlichem Rahmen. Hab auch das Gefühl,dass es sich so langsam und stetig im harten Einsatz verdreht
 
Hi! Ich wollte den 2-Schrauben-Vorbau mal ausprobieren.
Den Advanced SL 318.0-Lenker fahre ich schon eine Weile am 130-Gramm-Bensin-Vorbau (70mm) und wollte mal etwas Gewicht sparen. Ist der Vorbau vernünftig steif oder flext der eher, im Vergleich zu den üblichen gröberen 4-Schrauben-Vorbauten?
 
Ich möchte meinen Garmin vor dem Lenker positionieren. Besteht die Möglichkeit eine Computerhalterung an die beiden Schrauben des SL 318.2 zu befestigen? Gibt es eine überhaupt eine passende Computerhalterung für so eine Variante?
Es soll halt symmetrisch sein, also keine Halterung mit der Befestigung am Lenker, wie bei K-Edge etc.
Und leicht soll es natürlich auch sein.

Hat jemand eine Idee am besten mit Foto?
Danke euch!
 
Nicht leicht, aber mittig von Garmin
IMG_6504.jpeg
 
Ich hab mir mal den 318.2 und 318.4, beide in 50mm, bestellt.
Der 318.2 ist deutlich kürzer. Beide sind auf dem Foto so ausgerichtet, dass der innere Anschlag für den Lenker gleich ist. Ist das noch jemandem aufgefallen? Ich war bei der Länge sowieso schon zwischen 50 und 60mm, werde daher beim 318.2 jetzt gleich den 60mm bestellen.
 

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Mitte - Mitte müssen sie, wenn sie nicht falsch verpackt waren, das angegebene (gleiche) Maß haben. Steht in klein hinten zwischen den beiden Schrauben.
 
Irgendwo stand mal, dass eine gewisse Streuung in der Länge bei 3d-geschmiedeten Vorbauten normal sei bzw. nicht zu vermeiden. Kam das von Syntace? Oder Newmen selbst? Hieße dann zumindest, dass das ggf. nicht immer so ist wie bei Dir, sondern zufallsabhängig. Meine sind alle verbaut, sonst würde ich sie mal über einander halten.
 
Irgendwo stand mal, dass eine gewisse Streuung in der Länge bei 3d-geschmiedeten Vorbauten normal sei bzw. nicht zu vermeiden. Kam das von Syntace? Oder Newmen selbst? Hieße dann zumindest, dass das ggf. nicht immer so ist wie bei Dir, sondern zufallsabhängig. Meine sind alle verbaut, sonst würde ich sie mal über einander halten.
Das ist korrekt, beim Schmieden ist immer eine gewisse Toleranz produktionsbedingt dabei.
 
Von +-5 mm war hier die Rede. Liegt am Fertigungsverfahren.
Das interessiert mich jetzt: Wo kommt das denn genau her? 5mm Abweichung. Bei einem Teil, was 50mm lang sein "soll". Das sind nach Adam Riese 10%.
Sehe ich das zu unbedarft, wenn ich verwundert bin wo das "Mehr" an Material herkommen soll? Die Gewichte treffen sie ja rechg gut. Dann würde das, was zu lang ausgeschmiedet wurde, ja irgendwo an Wandstärke fehlen.
 
Top, danke dir. Ich lese da mal ein wenig rein. Der Punkt bleibt aber bestehen: Die Länge ist ja ein Funktionsmaß. Genau wie die Klemmungen für Schaft & Lenker. Da darfst ja keine Abweichungen drin haben sonst läßt es sich weder montieren, noch sicher nutzen.
Kenne das genaue Verfahren hier zwar nicht, aber "man" schmiedet ja so einiges. Und das ist, wenn man es sich aufgrund der Stückzahlen leisten kann, schon eindeutig besser als Guß oder Fräsen.
Nur startet man beim Schmieden ja mit einem Rohling & der hat eine soweit fixe Masse. Die Klemmungen werden am Ende sicher nochmal überdreht aber wenn man 80g reinwirft kommen halt keine 90g raus. Und da hätte ich mehr als Angst, wenn mir jemand bei den leichten & stabilen Teilen sagt, daß er dieselben 80g vom 50mm-Vorbau auch mal auf 60mm "ausklopft" (Zahlen frei erfunden). Was beim Schnitzel ok ist muß ich bei Radteilen noch lange nicht mögen.
Zehntel, grad in den Freiformflächen, klar. Wieso nicht. Aber die Funktionsmaße und die Wandstärken müssen ja definierte Mindesttoleranzen einhalten. Erschreckt mich gerade ehrlich, wenn das wahr sein sollte.
 
Die Toleranzen sind völlig aus dem Lot. 5mm ist eine Zehnerpotenz zu hoch.
Stell dir vor die 5mm sind aus der Flucht. Verdreht.
Daß Fahrwerksfedern eine Toleranz von 10% haben finde ich schon extrem, aber die Funktionsmaße so eines Bauteils? Das klingt völlig lächerlich.
 
Ich hab' den Vorbau jetzt einfach nochmal in 50mm und 60mm bestellt. Mal sehen wie lang die beiden dann sind.
 
Die Toleranzen sind völlig aus dem Lot. 5mm ist eine Zehnerpotenz zu hoch.
Stell dir vor die 5mm sind aus der Flucht. Verdreht.
Daß Fahrwerksfedern eine Toleranz von 10% haben finde ich schon extrem, aber die Funktionsmaße so eines Bauteils? Das klingt völlig lächerlich.
Die max. 5mm betreffen natürlich ausschließlich die Länge des Vorbaurohres. Nicht die Klemmungen, nicht die axiale Lage der Klemmungen zueinander und auch fehlt dadurch nicht "irgendwo Wandstärke".

Das Ganze ist auch nicht neu oder Newmen-spezifisch sondern besteht seit Jahrzehnten bei allen Firmen, die dieses Fertigungsverfahren nutzen. Hier im Forum gibts genauso 14 Jahre alte Diskussionen, wo sich Leute über die Toleranz bei z.B. Syntace echauffieren:
Ich hatte mal 3 F99 in 105mm hier liegen die sich fast 6mm in der Länge gegeben haben.
Die streuen in der Tat massiv, mein 105er hat auch ca. 110mm.
Fakt ist, dass ich vor einigen Jahren mal einen F99 in 105 mm mit 26,0 mm Lenkerklemmung bekommen habe, der gute 5 mm laenger war als der ansonsten gleiche mit 25,4 mm Klemmung. Messungenauigkeit schliesse ich aus, da ich beide unmittelbar verglichen habe.
Wenns Dir jetzt wirklich auf die 5mm ankommt, bleibt nur auf einen einfachen 2D-geschmiedeten Vorbau auszuweichen. Die sind allerdings deutlich schwerer.
Alle anderen können sich über leichte und dennoch stabile Vorbauten freuen.
 
Bei den alten Knochen ab 100mm hätte mich in der Funktion vermutlich auch nicht gestört.
Aber hier wechsle ich von 50mm auf 45mm, 40mm, ergo macht es den ganzen Witz des Wechsels zunichte. Und er gibt ja explizit Millimeter an, nicht Prozent der Länge o.Ä.!
Und: Die Frage, wo das Material herkommt, löst das nicht. Ist wie bei einer Pizza oder einem Schnitzel: Man startet mit Masse X, die dann bearbeitet wird. Die Masse X erhöht sich nicht durch Zauberhand, wenn der Vorbau am Ende 5mm länger ausgeklopft wurde.
Wenn einer den Denkfehler findet, gern Bescheid geben.

Hierfür würde halt absolut der Punkt helfen, wenn jemand mal genau gezeigt hätte wo die Toleranz herkommt & wieso sie die (anderen( Funktionsgrößen nicht betreffen soll. Klemmungen dreht man nach, klar, aber sonst?
Qualitätssicherung in der Bike-Welt ist auch nicht unbedingt der große Kassenschlager. Find das schon bei Federelementen & Rahmen absolut gruselig, was da abgeliefert wird. Bei Reifen kann man drüber schmunzeln & "selektiert" halt.
 
Ich bin der Meinung dass man nach dem Schmieden bzw. Fertigen messen sollte und dann graviert.
Oder ist messen heutzutage zu viel verlangt bei Serien?
Aber technisch zu schwierig vermute ich. Was man heutzutage nicht alles kann und das nicht!
 
Ich bin der Meinung dass man nach dem Schmieden bzw. Fertigen messen sollte und dann graviert.
Oder ist messen heutzutage zu viel verlangt bei Serien?
Aber technisch zu schwierig vermute ich. Was man heutzutage nicht alles kann und das nicht!
Und was soll man deiner Meinung nach dann "gravieren"? Den genauen Wert und damit dann statt 6 verschiedene Längen 50 oder mehr anbieten?
Oder den auf ganze 10ner Schritte gerundeten Wert um dann bei den gehabten +-5mm Toleranz zu sein?
Irgendwie macht das keinen Sinn was Du schreibst.
 
Kurzes Update zur zweiten Bestellung:
Auf dem Foto von links nach rechts, 3x 50mm und 1x 60mm.
Alle drei 50mm sind unterschiedlich lang, der zuletzt gelieferte ist am kürzesten.
Die 60mm Variante liegt eher bei 64-65mm.
 

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Kurzes Update zur zweiten Bestellung:
Auf dem Foto von links nach rechts, 3x 50mm und 1x 60mm.
Alle drei 50mm sind unterschiedlich lang, der zuletzt gelieferte ist am kürzesten.
Die 60mm Variante liegt eher bei 64-55mm.
Also haben sie tatsächlich alle die Abmessungen die der Hersteller angibt (+-5mm) oder ist ein Abweichler dabei?
 
Und was soll man deiner Meinung nach dann "gravieren"? Den genauen Wert und damit dann statt 6 verschiedene Längen 50 oder mehr anbieten?
Oder den auf ganze 10ner Schritte gerundeten Wert um dann bei den gehabten +-5mm Toleranz zu sein?
Irgendwie macht das keinen Sinn was Du schreibst.
Ich glaub schon, dass das Sinn macht was ich schreibe.

Wenn ich einen 60iger habe der aber mit wirklichen 65 mir zu lang ist, und einen 50iger dann hole, der dann 45 kurz ist, passt was nicht in meiner Rechnung, wenn ich nur 1cm Unterschied haben wollte.

Ich bin Werkzeugmacher und da kann man sowieso nicht mit mir diskutieren über solchen Toleranzen. Tut mir leid. 1-2 mm auf oder ab ist o.k.

Es ist so wie es ist, komisch.
 
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