Notubes ZTR Flow EX

Von wem sprichst du denn? Ich mache erst mal Tests, sollte sich dann raus stellen das es nicht geht/ bzw. nur mit deutlich schwereren Reifen fahre ich mit Schlauch. Man hätte dann auch eine andere Felge nehmen können. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt... Ich überzeuge mich gern selber, bei dem ganzen Getratsche hier. Bis jetzt sieht es eher gut aus.

MfG
 
Einem Bekannten ist am Wochenende auch der Reifen von der Felge gesprungen. Die Felge war eine Flow EX 650b mit einem WTB Wolverine 2,2 ??? tubeless montiert.
 
Bei mir ist der Fat Albert 2.4 (rear, Snake Skin) bis jetzt auch drauf geblieben, obwohl der eher leichter drauf ging, als der Ardent 2.4. Ich werde den jetzt so lange weiter fahren, bis die Onza IBEX DH als 120TPI-Version verfügbar sind und teste dann damit ...
 
Ist denn jemandem schon mal ein Reifen runter gesprungen obwohl er mit Schlauch fährt?

Der Ardent, der mir ja mehrfach runter gesprungen ist, blieb mit Schlauch dann drauf - das war aber nicht wirklich wo ich hin wollte. Aber auch nach einer heftigeren Runde blieb der Ardent mit Schlauch drauf (dafür gab aber irgendwann der Latexschlauch auf :lol:) ...
 
Was mich etwas wundert, wie leicht sich die RQ 2.2 UST und der XKing 2.4 Prot auf die ZTR Flow EX haben montieren lassen, sehr wenig bis keine Handkraft notwendig.

Wenn ich einen UST-Reifen auf eine UST-Felge montiere, so muss ich schon ordentlich zupacken, damit das klappt. Da tut mir danach nicht selten die Hand erstmal kurzzeitig weh.

Bis jetzt hält meine RQ 2.2 UST die Luft, aber so richtig vertrauenserweckend sieht mir das nicht aus, wenn auf der Seite teilweise die Milch rausguckt.

Habe vorhin dem XKing 2.4 Prot auch 2 Becher Milch spendiert. Bin dann mal 10min ums Haus gefahren, paar Bunnyhops produziert, bisschen von der Bordsteinkante gesprungen und ordentlich Gas und Bremse benutzt :)

Wenn das Wetter morgen Abend einigermaßen regenfrei ist, würde ich das Bike mal aufn Berg nehmen. Aber so ganz geheuer kommt mir das Tubeless-Zeugs nicht vor...
 
Hallo,

Heute habe ich ein wenig Luft nachgefüllt. War nicht viel, werde das aber nochmal überprüfen. Danach habe ich eine kleine Ründe gedreht, Bordstein drop, Wheele vorn und hinten. Reifen hat gehalten, das Rad ist gesamt mit Bremsscheibe und 90ml 200 Gramm leichter als mein letztes Laufrad. Morgen kommt der hometrail dran....

MfG Hendrik
 
Klingt gut, Hendrik!

Meine Queen scheint dicht zu halten, der XKing leider noch nicht, der hat über 1 Bar innerhalb 20 Stunden verloren. Mal sehen wie es morgen aussieht.
 
Luftverlust nach über zwei Wochen und täglichem Touren bei mir gleich Null..

Habe auch sonst bisher "noch" keine Probleme mit den Felgen gehabt.

Wenn alles so bleibt (so Gott will), kann ich mir kein besseres System vorstellen und möchte auch nie mehr etwas anderes fahren!!! Einfach einfach und einfach nur noch geil :)
 
Bei der Erstmontage ist mir auch der nicht normale FatAlbert runtergesprungen, aber wohl einfach zu hart aufgepumt (max 2,7 oder so!). Hab n Satz neue (tubeless ready) FatAlbert besorgt und fahre seit dem ohne platten oder Probleme auch härtere Sachen, einmal ist ein wenig Luft entwichen bei ner schiefen Landung aber sonst 100% zufrieden.
 
Tubeless ready...? Ist meine muddy marry Trailstar evo das auch? Heute werde ich den Druck nochmal prüfen. Trotzdem ist meine Skepsis weitgehend ausgeräumt. Heute noch den Trail rocken und dann ist gut...

Gestern habe ich das VR gewogen: neues Rad vom Wolf mit Muddy marry 2.35 Trailstar evo, Bremsscheibe 203mm avid G2 laut Forum 180 Gramm und 90ml Milch 1990 Gramm!

Altes VR: mavic deetraks, rubber Queen 2.4, Schlauch und ohne Bremsscheibe 2225 Gramm + Bremsscheibe 180 Gramm (nicht selbst gemessen)= ca. 2400 Gramm!

Differenz ganz grob 400 Gramm, das ist doch der Wahnsinn!!!
Juhuuu ich Fliege jetzt den Berg hoch :lol:

MfG Hendrik
 
Ich denke bewegte Masse ist in der Hinsicht nicht zu unterschätzen, vielleicht merkt man bei ersten Berg nichts, aber nach zwei Stunden merkt man vielleicht was. Ich habe auch bei Wechsel der Reifen den besseren Rollwiederstand bemerkt...
Kommt auch auf die Kilometer an, die man fährt. Wegen zwanzig km braucht man nicht rum machen, oder am DH Bike.
Was fährst du für ein Bike? Gewicht?

MfG
 
Ich denke bewegte Masse ist in der Hinsicht nicht zu unterschätzen, vielleicht merkt man bei ersten Berg nichts, aber nach zwei Stunden merkt man vielleicht was. Ich habe auch bei Wechsel der Reifen den besseren Rollwiederstand bemerkt...
Kommt auch auf die Kilometer an, die man fährt. Wegen zwanzig km braucht man nicht rum machen, oder am DH Bike.
Was fährst du für ein Bike? Gewicht?

MfG

Ach ja - das alte Märchen vom bösen Wolf äähhm Gewicht an der rotierenden Masse.

Wenn Du natürlich permanent bergauf beschleunigst und abbremst macht es natürlich etwas aus, oder doch nicht? - Irgendwie blöd, dass an demnun leichteren Vorderrad die Gabel dranhängt, an der noch das Fahrrad hängt, auf dem zu allem Unglück auch noch ein Fahrer sitzt. Wieviel Prozent von der Gesamtmasse machen dann die 400 Gramm noch aus?

Willst Du den Berg hochfliegen hilft nur mehr Watt auf die Kurbel zu bringen.
Leichte Front durch leichtes Vorderrad und leichte Gabel macht für mich aus Handlinggründen (Manual z.B.) aber natürlich trotzdem Sinn.
 
Genau das mache ich auf dem Trail... Ich stehe auf dem Bike, verzögere und beschleunige wieder. In der Beschleunigung müsste man Vorteile haben. Aber sei es drum, manche die gegen solche Vorhaben reden sind die mit 12kg Bikes. Egal, wir müssen nicht diskutieren,,, sondern probieren!!!

MfG
 
Das mit den Watt auf der Kurbel kann ich so unterstreichen...

Ich hatte mir vom Vortrieb bergauf auch etwas mehr versprochen, jedoch lässt sich das Bike schon fluffiger im Gelände bewegen !!!
 
Achso, noch was zu den 400 Gramm... Das Hinterrad kommt auch noch... Dann sind wir vielleicht schon bei 800 Gramm. An der Kurbel habe ich auch noch 400 Gramm gespart. Egal, ich werde es heute erleben. 1,2 kg sind schon ordentlich... Wenn dem nicht so wäre, würden wir alle noch mit nem downhiller Touren fahren. Freetourer? Was für ein Bike und gesamt Gewicht?

Grüße
 
Das mit den Watt auf der Kurbel kann ich so unterstreichen...

Ich hatte mir vom Vortrieb bergauf auch etwas mehr versprochen, jedoch lässt sich das Bike schon fluffiger im Gelände bewegen !!!

Es ist und bleibt halt so - bergauf muss halt die Gesamtmasse hochgetreten werden.

Handlingvorteile gibt es sicherlich - deshalb werden ja auch Downhiller leicht aufgebaut (natürlich wollen die einzelnen Hersteller auch zeigen, was machbar ist).
 
Es ist und bleibt halt so - bergauf muss halt die Gesamtmasse hochgetreten werden.

Es müssen aber auch immer Meter für Meter Widerstande überwunden werden, z. B. auch der Rollwiderstand. Mit der richtigen Reifen/Felgen/Luftdruckwahl kann man viel mehr sparen (auch wenn's schwerer ist) als diese paar Hundert Gramm Mehrgewicht ausmachen.
 
Achso, noch was zu den 400 Gramm... Das Hinterrad kommt auch noch... Dann sind wir vielleicht schon bei 800 Gramm. An der Kurbel habe ich auch noch 400 Gramm gespart. Egal, ich werde es heute erleben. 1,2 kg sind schon ordentlich... Wenn dem nicht so wäre, würden wir alle noch mit nem downhiller Touren fahren. Freetourer? Was für ein Bike und gesamt Gewicht?

Grüße

Servus.

1,2kg sind sicher schon ordentlich wenn man sie am Bike wegspart.

Nur bergauf halt eher nicht spürbar.

Aber freu Dich auf jeden Fall auf nen Super-Grip wenn Du mit Deinen neuen Felgen in Kombination mit fetten Reifen und niedrigem Luftdruck in eine neue Grip-Ära vordringst.

Mein(e) Bike(s):

- 26/2x10/180/160/2,4er RQ mit 30erMW/ Gewicht keine Ahnung
- 29/2x10/140/130/2,4er 29-4,Ardent mit 23erMW/ Gewicht keine Ahnung
- 29/1x10/100/-/2,25er RaRa mit 19erMW/ Gewicht keine Ahnung

Gruß
 
Ich habe das Gewicht bei meinem Freerider letztens um 4Kg gedrückt (LRS, KURBEL, Dämpfer, Bremsen, Pedale) und bin bergauf trotzdem auch am Pusten. Klar geht es jetzt insgesamt "etwas" leichter, aber das geringere Gewicht spüre ich hauptsächlich beim aktiven Bewegen im Gelände..
 
Ich denke bewegte Masse ist in der Hinsicht nicht zu unterschätzen, vielleicht merkt man bei ersten Berg nichts, aber nach zwei Stunden merkt man vielleicht was. Ich habe auch bei Wechsel der Reifen den besseren Rollwiederstand bemerkt...
Kommt auch auf die Kilometer an, die man fährt. Wegen zwanzig km braucht man nicht rum machen, oder am DH Bike.
Was fährst du für ein Bike? Gewicht?

MfG

wurde hier schon vielfach diskutiert, aber der Anteil der bei der rotierenden Masse zusätzlich als Trägheitsmoment dazu kommt, ist so gering, dass er praktisch keinen Unterschied macht. Die meiste Kraft geht einfach für dein eigenes Körpergewicht drauf. Die paar 100g an rotierender Masse sind im Vergleich zu dem Körpergewicht einfach nichts.
Ich fahre ein 301, aber eher schwerer Aufbau mit Totem Coil. Für den Herbst gibts dann noch den Baron 2.5 vorne drauf und wenn es nach dem allgemeinen Forenkonsens geht, kann ich damit keine 5km mehr fahren :lol:
Aber es macht ein Stück weit schon Sinn am Gewicht des Rads zu sparen, vor allem wenn man im Gebirge unterwegs ist und das Rad öfter trägt, da merkt man ein halbes Kilo wie sau, war beim Umbau auf Totem recht überrascht, wobei ich das Rad nur sehr wenige Hm trage, bin nur im Mittelgebirge unterwegs.
 
Ja genau, es geht nicht nur ums Gewicht. Das Gewicht wirkt sich aber natürlich aus, man benötigt einfach mehr Kraft. Wenn man also das Gewicht und den Rollwiederstand verbessert kann man agiler oder auch länger fahren. Da ich mein Bike Touren tauglicher machen möchte, ist das das Ziel. Spätestens wenn man das Bike Schulter muss, lässt sich Mehrgewicht nicht mehr weg diskutieren. Wenn das alles so egal wäre hätten wir alle noch uralte Bikes! Ein wenig Material Verliebtheit gehört aber schon dazu ;)
 
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