Das ist doch ehrlich gesagt völlig Latte. Solange Dämpfer und Gabel keine Probleme machen schick ich die auch nicht zum Service.
mach ich auch so
aber wenn ich es selbst machen kann/darf, brauche ich es gar nicht hin schicken
Öhlins macht die Vorgabe 50h, das ist nicht gerade viel, mag aber ok sein.
Das ist aber im Zusammenhang mit der Einschränkung, dass man es nicht selbst machen darf/kann,
für mich ein Argument gegen die Gabel. Die gebotene Technik ist sicherlich gut, aber auch so viel besser um die Einschränkung zu akzeptieren?
Und es stellt sich die Frage (Achtung Verschwörungstheorie) ob Öhlins ihrer eigenen Technik so wenig vertraut und daraus dann so kurze Serviceempfehlungen entstehen oder wollen sie den unbedarften Kunden dann noch etwas schröpfen?
BTW, und wo ist der Unterschied zu RS, DVO und MRP?
Bin gespannt was bei FOX stehen wird...
zumindest bei RS kann man alles selbst machen und bekommt vor allem auch alle Teile dafür.
bei der hier im Vergleich getesteten Lyrik sind es immerhin 100h bis zum empfohlenen kleinen Service und das ist dann eben maximal ein gemütlicher Schrauberabend und nicht Gabel einpacken, auf die Post rennen zum verschicken, Bike derweil in die Ecke stellen und dann mitten im Sommer so und so lange daraus warten bis die Gabel wieder zurück ist...
Bestenfalls hat man noch einen Händler in Reichweite der den Service erledigen kann, aber entweder braucht man einen Termin oder kann das Bike auch nur dort abgegeben und warten.
Das ist schlicht falsch. Das mag für den OEM-Öhlins-Kram eingeschränkt stimmen, das Portfolio von Öhlins im Motorrad-Bereich ist aber weitaus größer. Nehmen wir z.B. ein Cartridge-System von Öhlins, die ist weder exklusiv noch wahnsinnig teuer (im Vergleich zu anderen Lösungen die es in dem Bereich gibt).
Fang doch gleich an dich über UVP-Preise zu echauffieren wenn du schon bei Empfehlungen loslegst.
war mir klar, dass sich auch im IBC jemand aus dem Motorradlager auf die Füße getreten fühlt
Meine Erfahrungen zu Motorradzeiten mit den Besitzern von Öhlins Fahrwerksteilen war zu 70-80% so "...und da ist der geile Öhlins XYZ Kram drinnen, was besseres gibt es nicht" und dann sind sie jahrelang mit der 08/15 Werks-Einstellung immer die ein und selben Strecken zum lokalen Treffpunkt gefahren ohne jemals auch nur irgendwie einen Nutzen aus dem "geilen Öhlins Kram" zu ziehen.
Daher oben auch der Verweis auf den Markenkult, da viele die gebotene Technik gar nicht nutzen oder sogar gar nicht brauchen. Ist dann eben wieder das Thema "Hauptsache haben". Ist übrigens bei vielen Mountainbiker auch so, da gibt es Leute die zum Händler fahren um den Luftdruck kontrollieren/anpassen zu lassen...
Aber... ich finde man kann als Kunde durchaus Kritik an den Service Empfehlungen von Herstellern üben, insbesondere wenn sie eher Kunden unfreundlich sind.
Das Thema UVP.... naja manche Kunden brauchen einen hohen UVP. Ist halt schick an der Eisdiele zu erzählen das Ding kostet XXXX€ aber ich habs für XYZ€ bekommen. Letztendlich zählt nur was auf den Tisch gelegt werden muss.
Die UVP sind in meinen Augen heute viel zu oft Verarsche, nur um den Kunden ein tolles Gefühl zu geben wenn der UVP dann auf dem Preisschild durchgestrichen ist und daneben z.B. -10% steht. Kapitalismus eben
Als die ersten Fahrrad-Komponenten des schwedischen Suspension-Spezialisten an Specialized-Bikes auftauchten und Tuning-Kartuschen für andere Gabeln angeboten wurden, war die Erwartungshaltung groß. Alles Hype oder müssen sich die anderen Hersteller am Markt warm anziehen? Wir haben die Öhlins RXF 36 getestet.
