Patent beantragt: Kommt das Shimano Direct-Mount-Schaltwerk?

Hat SRAM mittlerweile einen Motor?
Paar Leute hier sollten sich bewusst machen, wo das große Geld aktuell verdient wird ;)
Stimmt, da ist Geld verdient und den hat SRAM bisher nicht.

Bin gespannt wann er kommt. Vor allem auf die Kombination mit der AXS, denke da wird SRAM wieder was bringen was Shimano bisher nicht auf dem Schirm hatte.

Funktioniert sehr zuverlässig ;)
Schaltwerk funzt nach wie vor einwandfrei.
+1 aber nicht Sturz bei mir.
@seven21 kennst das Holzgeländer am Ende vom Flow-DH in Gun..... wenn man links abbiegen will? Schon 3x angeballert. Ich lasse es jetzt mit dem Versuch dort aus der Fahrt vorbei zu kommen.
 

Anzeige

Re: Patent beantragt: Kommt das Shimano Direct-Mount-Schaltwerk?
Ich bin mal gespannt, wie uns die Marketing Abteilungen von Sram und Shimano diesen Mist wieder schönreden.
Sram hat uns ja ihre Unfähigkeit einen vernünftigen Umwerfer zu bauen als Top Innovation, leider erfolgreich, eingeredet.
 
Im Fall von SRAM ist man anscheinend erst jetzt in der Lage das SW schmaler zu gestalten, damit es nicht mehr so im Freien steht.
Dazu sag ich nicht nein.

Das warun einer der Gründe warum ich immer noch DI2 Shimano am RR fahre.

Diesen Klumpen von Schaltwerk aus dem Hause SRAM tue ich mir an meine Bikes nicht an.

Ist ja schön und gut das SRAM in letztens Jahrene so vor geschossen ist, aber an der Ästhetik hätten sie ruhig mal arbeiten können.
 
Bin gespannt wann er kommt. Vor allem auf die Kombination mit der AXS, denke da wird SRAM wieder was bringen was Shimano bisher nicht auf dem Schirm hatte.

Die haben da für die Kombination AXS und E-bike was richtig spannendes in der Pipeline:

https://www.mtbcult.it/tecnica/nuov...5YBNU62hJeQkKRlTGOnaUeT88AgqimLfcXU6rqnBTE1cU
KABEL! :lol:

Ist ja auch recht sinnfrei am E-Bike auf weitere Akkus zu setzen, statt den zentralen zu nutzen.
So blöd wie alle tun, war Shimano dann halt doch nich, nur zu früh ;)
 
Die haben da für die Kombination AXS und E-bike was richtig spannendes in der Pipeline:

https://www.mtbcult.it/tecnica/nuov...5YBNU62hJeQkKRlTGOnaUeT88AgqimLfcXU6rqnBTE1cU
KABEL! :lol:

Ist ja auch recht sinnfrei am E-Bike auf weitere Akkus zu setzen, statt den zentralen zu nutzen.
So blöd wie alle tun, war Shimano dann halt doch nich, nur zu früh ;)

Hätte man ja längst bringen können. Hat man halt verpennt.
Wie du schreibst war ja schon mit Kabel. Man war halt nicht mutig genug, nicht zu früh. SRAM sieht halt alles gesamt, Shimano nicht.
 
Ohne jetzt irgendwelche Gedanken an finstere Cabale heraufbeschwören zu wollen, aber denkt mal so drüber nach; Hat derjenige, der davon lebt Schaltwerke herzustellen und zu verkaufen wirklich ein wirtschaftliches Interesse daran dass seine Schaltwerke langlebig sind?
Nein der hat aber Interesse daran, das kleine dünne und weiche Schaltaugen nicht gebraucht werden und es was stabiles für E-Bikes gibt.

Die Kohle wird immer mehr mit E-Bikes gemacht und die Motoren da werden immer stärker.

Und wer da zuerst Fuß fassen kann und was solides entwickelt, wird auf dem OEM Markt mehr Erfolg haben.
 
Und wo ist Shimano jetzt? Ja die waren mal fortschrittlich, jetzt bringt die neuen Sachen nur SRAM und Shimano dackelt immer hinterher.
Bißchen mehr Mut dürften die schon zeigen.

Da hast Du vollkommen Recht und genau das war ja im Grunde auch der Tenor meines ersten Postings, dass sie verdammt nochmal endlich eine neue Di2 bringen sollten und den Markt nicht komplett an Sram abgeben. :)
 
Da hast Du vollkommen Recht und genau das war ja im Grunde auch der Tenor meines ersten Postings, dass sie verdammt nochmal endlich eine neue Di2 bringen sollten und den Markt nicht komplett an Sram abgeben. :)
Ich würde mir ja auch ein Ideenfeuerwerk von Shimano wünschen. Mehr Wettbewerb was uns Nutzern mehr Optionen bietet, den Preis drück etc.
Das fehlt mir bei Shimano schon länger.
 
Ich sehe nur am Anfang ein Problem des direct mount für andere Hersteller. Es wird auch danach irgendwelche Adapter Lösungen geben. Am Ende ist es auch nur eine Schraube am Ausfallende, dass das SW hält. Es bleibt dann aber das Problem der Fragmentierung für die vielen Rahmen. Die Bedeutung von 3rd party Anbieter aus China könnte dabei stark profitieren.
SRAM und Shimano sind als Platzhirsche leider mehr an einem vendor lockin interessiert, als an einem Wettbewerb.
Die Rahmenbauer/Anbieter sind in der Pflicht, diese Entwicklungen kritisch zu begutachten.
Führt bei denen ja auch zu Mehrkosten, da ein Modell mit zwei Versionen Konstruiert werden muss.

Für uns wird es erst kritisch, wenn SRAM und Shimano anfangen, die aktuelle Version zu verknappen, also weniger Teile für die Schaltwerke von heute und man steht dann da.
 
Ich würde mir ja auch ein Ideenfeuerwerk von Shimano wünschen. Mehr Wettbewerb was uns Nutzern mehr Optionen bietet, den Preis drück etc.
Das fehlt mir bei Shimano schon länger.
Letztlich wird Shimano den Markt beobachtet und analysiert haben, was tatsächlich lohnt weiterentwickelt zu werden.
DI2 scheint ja im Rennradbereich okay zu sein, im MTB-Bereich ist der Markt für elektronische Schaltungen evtl. einfach nicht groß genug und nur was für Nerds.

Solch teure Schaltwerke treiben den Preis der Modelle noch weiter nach oben. Die Top-Modelle der Hersteller verbauen sie dann, das ist aber sicher nicht der Volumenmarkt.

Die mittelpreisigen MTBs oder gar der Budget-Bereich bestimmen den Markt. Wobei ein Großteil der so verkauften Räder garantiert nicht für "Mountainbikesport" eingesetzt wird. Diese Käufer brauchen den Schnickschnack gleich zweimal nicht.
Außerdem werden motorlose MTBs langsam zur Nische. Da macht es dann mehr Sinn, wenn überhaupt elektronisch, das mit Motor und großem Akku, also mit Kabel, zu verbinden. Das hat Shimano.

Der Volumenmarkt bei den Fahrradschaltungen liegt für Shimano sicher eher bei Trekking-, Touren-, City-Rädern. Nexus, Tourney, Acera, Altus...etc. müssen da sicher nicht elektrifiziert werden.
 
Letztlich wird Shimano den Markt beobachtet und analysiert haben, was tatsächlich lohnt weiterentwickelt zu werden.
DI2 scheint ja im Rennradbereich okay zu sein, im MTB-Bereich ist der Markt für elektronische Schaltungen evtl. einfach nicht groß genug und nur was für Nerds.

Solch teure Schaltwerke treiben den Preis der Modelle noch weiter nach oben. Die Top-Modelle der Hersteller verbauen sie dann, das ist aber sicher nicht der Volumenmarkt.

Gerade das ist doch die Krux an der ganzen Sache... Sie haben doch die Technologie beim Rennradl, sie haben auch eine 12fach XTR, Himmel, das wird doch nicht so schwer sein, diese zwei Dinge zueinander zu bringen. :D :D Im Grunde brauchen sie doch nur den geilen Di2 Trigger, der wirklich um Welten besser ist, als diese Sram Wippe, zu modifizieren.

Der Volumenmarkt und der Highend Markt sind schon immer zwei verschiedene paar Schuhe und noch nie wirklich miteinander vergleichbar gewesen. Highend Modelle dienen nicht dazu Geld zu verdienen, sondern bedient den Markt für Prestige, Ansehen und Technologieentwicklung. Wenn Du so argumentierst, dann kann sich ja die ganze Autoindustrie (exemplarisch weil so schön plakativ) von ihren Luxuskarossen verabschieden.
 
Ihr habt aber schon gelesen, dass die sich da eigentlich nur über das "ob" und das "wie" der B-Schraube ein Gefecht liefern, um sich das Leben gegenseitig so schwer wie möglich zu machen?
 
Letztlich wird Shimano den Markt beobachtet und analysiert haben, was tatsächlich lohnt weiterentwickelt zu werden.
DI2 scheint ja im Rennradbereich okay zu sein, im MTB-Bereich ist der Markt für elektronische Schaltungen evtl. einfach nicht groß genug und nur was für Nerds.

Solch teure Schaltwerke treiben den Preis der Modelle noch weiter nach oben. Die Top-Modelle der Hersteller verbauen sie dann, das ist aber sicher nicht der Volumenmarkt.

Die mittelpreisigen MTBs oder gar der Budget-Bereich bestimmen den Markt. Wobei ein Großteil der so verkauften Räder garantiert nicht für "Mountainbikesport" eingesetzt wird. Diese Käufer brauchen den Schnickschnack gleich zweimal nicht.
Außerdem werden motorlose MTBs langsam zur Nische. Da macht es dann mehr Sinn, wenn überhaupt elektronisch, das mit Motor und großem Akku, also mit Kabel, zu verbinden. Das hat Shimano.

Der Volumenmarkt bei den Fahrradschaltungen liegt für Shimano sicher eher bei Trekking-, Touren-, City-Rädern. Nexus, Tourney, Acera, Altus...etc. müssen da sicher nicht elektrifiziert werden.
Du musst die Sicht des Herstellers sehen, OEM Markt.

Wozu ein Rahmen mit interner Führung wo klapperfrei sein soll entwickeln wo jemand nachher eine Leitung rein zieht etc? Wozu Vorbauten und Steuersätze wo die Kabel verschwinden?
Ohne Schaltauge einfach an den Rahmen dran, zwei Knöpfe drücken und schaltet. Wir reden hier von x0.000 Rahmen die zusammengebaut werden. Auch in der Herstellung sparst dir Zeit etc. Das summiert sich.

SRAM bringt irgendwann seinen Motor, mit Kabel für AXS, dazu Flight Attendant, Reverb AXS. Kein Klicks gezähle mehr beim Fahrwerk einstellen, die App macht es. Das Bike wird komplett vernetzt sein, Motorleistung und Fahrwerk werden gemeinsam agieren.

Wäre Anfang 2022 nicht einiges schief gelaufen, hätte Shimano ein passendes Konkurrenzprodukt, würde heute die GX AXS vielleicht 330€ kosten in den Shops. Was denkst zahlt dann ein Hersteller?

Vielleicht analysiert Shimano wirklich, aber dann bleibt nur Reagieren und nicht Agieren. Dann bist der ewige Zweite. Wer dauerhaft nur Reagiert, ist auf Zukunft gesehen weg vom Markt.
 
Der Grund für die Entwicklung dieser Schaltwerke sind meiner Meinung nach
  • Ebikes
  • einfache Montage in der Großserienfertigung
  • reduzierter Wartungsaufwand für den Durchschnittsnutzer
  • Kompensation mangelnder Nutzungsfähigkeit der DAU

klassische Schaltwerke sind viel zu aufwändig in der Montage, halten dem Drehmoment von Ebikes nicht ausreichend Stand und der durchschnittliche Nutzer derselbigen kann halt einfach nicht schalten...

Die paar Freaks die regelmäßig Schaltwerke abreißen haben sicher nicht ihren Weg ins Lastenheft bei der Entwicklung gefunden...
 
Ihr habt aber schon gelesen, dass die sich da eigentlich nur über das "ob" und das "wie" der B-Schraube ein Gefecht liefern, um sich das Leben gegenseitig so schwer wie möglich zu machen?
Diese Fehde ist ja historisch gewachsen und stammt noch aus den Anfangstagen von SRAM, als Shimano versucht hat den unliebsamen Konkurrenten mit seinen damals innovativen GripShiftern aus dem Markt zu drängen. Das hat man bei SRAM offenbar nicht vergessen.

Aber warum glaubt hier eigentlich jeder, dass es spezielle Rahmen für diese neuen Schaltwerke braucht?
Für mich sieht das so aus, als ob sich die gabelförmige Aufnahme das Schaltwerks problemlos an allen UDH-kompatiblen Rahmen mit einer längeren Steckachse montieren lässt.

Alles weitere hat @Jocki ja schon treffend zusammengefasst:
klassische Schaltwerke sind viel zu aufwändig in der Montage, halten dem Drehmoment von Ebikes nicht ausreichend Stand und der durchschnittliche Nutzer derselbigen kann halt einfach nicht schalten...

Die paar Freaks die regelmäßig Schaltwerke abreißen haben sicher nicht ihren Weg ins Lastenheft bei der Entwicklung gefunden...
Wobei ja noch herauszufinden wäre, ob die neuen Schaltwerke tatsächlich so leicht abreißen, wie von einigen hier vermutet. Auf mich wirken die extrem robust. Die Tatsache, dass sogar Shimano in die exakt gleiche Richtung zu denken scheint, belegt ja ganz klar, dass es offenbar durchaus gute Gründe für ein solches Konzept gibt.

Ansonsten denke ich mittlerweile schon, dass Shimano den selbstgefälligen Schlaf der Gerechten schläft. Von denen kommt ja in letzter Zeit wirklich gar nichts innovatives mehr. Selbst im RR-Bereich hat SRAM in den letzen Jahren mit den AXS-Gruppen ordentlich Boden gut gemacht und das alleine ist eine enorme Leistung gegenüber dem japanischen Platzhirsch der seinerzeit Campagnolo in der Versenkung verschwinden ließ.
 
Diese Fehde ist ja historisch gewachsen und stammt noch aus den Anfangstagen von SRAM, als Shimano versucht hat den unliebsamen Konkurrenten mit seinen damals innovativen GripShiftern aus dem Markt zu drängen. Das hat man bei SRAM offenbar nicht vergessen.

Aber warum glaubt hier eigentlich jeder, dass es spezielle Rahmen für diese neuen Schaltwerke braucht?
Für mich sieht das so aus, als ob sich die gabelförmige Aufnahme das Schaltwerks problemlos an allen UDH-kompatiblen Rahmen mit einer längeren Steckachse montieren lässt.

Alles weitere hat @Jocki ja schon treffend zusammengefasst:

Wobei ja noch herauszufinden wäre, ob die neuen Schaltwerke tatsächlich so leicht abreißen, wie von einigen hier vermutet. Auf mich wirken die extrem robust. Die Tatsache, dass sogar Shimano in die exakt gleiche Richtung zu denken scheint, belegt ja ganz klar, dass es offenbar durchaus gute Gründe für ein solches Konzept gibt.

Ansonsten denke ich mittlerweile schon, dass Shimano den selbstgefälligen Schlaf der Gerechten schläft. Von denen kommt ja in letzter Zeit wirklich gar nichts innovatives mehr. Selbst im RR-Bereich hat SRAM in den letzen Jahren mit den AXS-Gruppen ordentlich Boden gut gemacht und das alleine ist eine enorme Leistung gegenüber dem japanischen Platzhirsch der seinerzeit Campagnolo in der Versenkung verschwinden ließ.
In meinem Bekanntenkreis hat SRAM ein Image Problem. Viele Newbs würden Shimano gar nicht kaufen. Das ist für die nicht cool.
Auf der Brot und Butter Ebene kann nämlich Shimano mMn ganz klar Punkten. Wenn ich die Kassette durch hab bin ich bei Sram gezwungen eine um 150+ Euro zu nehmen. Bei Shimano hätte ich mit SLX zumindest die Wahl eine billigere zu nehmen wenn ich das Gewicht in Kauf nehme.
 
Aber warum glaubt hier eigentlich jeder, dass es spezielle Rahmen für diese neuen Schaltwerke braucht?
Für mich sieht das so aus, als ob sich die gabelförmige Aufnahme das Schaltwerks problemlos an allen UDH-kompatiblen Rahmen mit einer längeren Steckachse montieren lässt.

Ja genau, das wurde auch schon so geschrieben als von den ersten Protos berichtet wurde.

Auf der Brot und Butter Ebene kann nämlich Shimano mMn ganz klar Punkten.

Die Brot und Butter Ebene bedient SRAM mit den NX Komponenten und deren Kassette nutzt den HG Standard von Shimano. Also alles machbar...
 
Diese Fehde ist ja historisch gewachsen und stammt noch aus den Anfangstagen von SRAM, als Shimano versucht hat den unliebsamen Konkurrenten mit seinen damals innovativen GripShiftern aus dem Markt zu drängen. Das hat man bei SRAM offenbar nicht vergessen.

Aber warum glaubt hier eigentlich jeder, dass es spezielle Rahmen für diese neuen Schaltwerke braucht?
Für mich sieht das so aus, als ob sich die gabelförmige Aufnahme das Schaltwerks problemlos an allen UDH-kompatiblen Rahmen mit einer längeren Steckachse montieren lässt.

Alles weitere hat @Jocki ja schon treffend zusammengefasst:

Wobei ja noch herauszufinden wäre, ob die neuen Schaltwerke tatsächlich so leicht abreißen, wie von einigen hier vermutet. Auf mich wirken die extrem robust. Die Tatsache, dass sogar Shimano in die exakt gleiche Richtung zu denken scheint, belegt ja ganz klar, dass es offenbar durchaus gute Gründe für ein solches Konzept gibt.

Ansonsten denke ich mittlerweile schon, dass Shimano den selbstgefälligen Schlaf der Gerechten schläft. Von denen kommt ja in letzter Zeit wirklich gar nichts innovatives mehr. Selbst im RR-Bereich hat SRAM in den letzen Jahren mit den AXS-Gruppen ordentlich Boden gut gemacht und das alleine ist eine enorme Leistung gegenüber dem japanischen Platzhirsch der seinerzeit Campagnolo in der Versenkung verschwinden ließ.
Sorry, aber GripShift kam von Sram, und die hatten damals so einen Erfolg da Shimano da so integrierte Bremsschalthebel hatte und die Leute die eine Magura wollten nur zu den GripShiftern greifen konnte

Deswegen hatte ich die ja auch am Rad
 
Auf der Brot und Butter Ebene kann nämlich Shimano mMn ganz klar Punkten. Wenn ich die Kassette durch hab bin ich bei Sram gezwungen eine um 150+ Euro zu nehmen. Bei Shimano hätte ich mit SLX zumindest die Wahl eine billigere zu nehmen wenn ich das Gewicht in Kauf nehme.
Diesen Punkt sollte man immer auch von zwei Seiten betrachten. Ja, die Kassetten und Ketten von SRAM sind relativ teuer, aber insbesondere die Haltbarkeit der X01 und XX1 Komponenten ist sensationell und zumindest nach meiner Erfahrung als Vielfahrer rechnet sich das am Ende durchaus, mehr Geld in haltbarere Komponenten zu investieren. Wenn ich dagegen sehe, wie oft mein Vereinskollege bei seinem Shimano SLX 2x10 Antrieb Kettenblätter, Ketten und Kassetten bei identischem Fahrprofil wechselt, dann muss ich zu der Einschätzung kommen, dass billiger nicht zwangsläufig günstiger ist.
Für mich haben SRAM-Komponenten aber neben dem (sicherlich subjektiven) Image noch andere Vorteile. Das Thema Powermeter z.B. kommt bei Shimano irgendwie gar nicht vor und selbst beim RR bekommen sie es auch nach vielen missglückten Anläufen nicht hin, hier für die Top-Gruppe Dura Ace etwas funktionierendes zu bringen. Mit Elektronik tun sie sich offenbar grundsätzlich sehr schwer und die sich auflösenden RR-Kurbeln sind auch ein Punkt, den sie kpl. zu ignorieren scheinen. Irgendwie scheinen die in vielerlei Hinsicht völlig auf dem Schlauch zu stehen und trauen sich nix. Mir scheint hier wiederholt sich gerade die Ironie der Geschichte. Shimano hat damals Camapgnolo einfach überrollt, weil sie gut funktionierende, günstige Produkte hatten, aber der Markt hat sich in der Zwischenzeit völlig verändert und nun gibt ganz klar SRAM den Takt vor.

Sorry, aber GripShift kam von Sram, und die hatten damals so einen Erfolg da Shimano da so integrierte Bremsschalthebel hatte und die Leute die eine Magura wollten nur zu den GripShiftern greifen konnte
Nichts anderes habe ich geschrieben. GripShift war von SRAM und seinerzeit ein Riesenerfolg, was Shimano natürlich nicht gefallen konnte. Und schon damals zeigte sich, dass innovative Produkte und offene Plattformen der Schlüssel zum Erfolg sind.
 
Diesen Punkt sollte man immer auch von zwei Seiten betrachten. Ja, die Kassetten und Ketten von SRAM sind relativ teuer, aber insbesondere die Haltbarkeit der X01 und XX1 Komponenten ist sensationell und zumindest nach meiner Erfahrung als Vielfahrer rechnet sich das am Ende durchaus, mehr Geld in haltbarere Komponenten zu investieren. Wenn ich dagegen sehe, wie oft mein Vereinskollege bei seinem Shimano SLX 2x10 Antrieb Kettenblätter, Ketten und Kassetten bei identischem Fahrprofil wechselt, dann muss ich zu der Einschätzung kommen, dass billiger nicht zwangsläufig günstiger ist.
Für mich haben SRAM-Komponenten aber neben dem (sicherlich subjektiven) Image noch andere Vorteile. Das Thema Powermeter z.B. kommt bei Shimano irgendwie gar nicht vor und selbst beim RR bekommen sie es auch nach vielen missglückten Anläufen nicht hin, hier für die Top-Gruppe Dura Ace etwas funktionierendes zu bringen. Mit Elektronik tun sie sich offenbar grundsätzlich sehr schwer und die sich auflösenden RR-Kurbeln sind auch ein Punkt, den sie kpl. zu ignorieren scheinen. Irgendwie scheinen die in vielerlei Hinsicht völlig auf dem Schlauch zu stehen und trauen sich nix. Mir scheint hier wiederholt sich gerade die Ironie der Geschichte. Shimano hat damals Camapgnolo einfach überrollt, weil sie gut funktionierende, günstige Produkte hatten, aber der Markt hat sich in der Zwischenzeit völlig verändert und nun gibt ganz klar SRAM den Takt vor.


Nichts anderes habe ich geschrieben. GripShift war von SRAM und seinerzeit ein Riesenerfolg, was Shimano natürlich nicht gefallen konnte. Und schon damals zeigte sich, dass innovative Produkte und offene Plattformen der Schlüssel zum Erfolg sind.
Sorry, das war für mich nicht eindeutig genug habe das andersrum verstanden und nehme alles zurück
 
Zurück
Oben Unten