Pelago Bicycles - Diskussionen, Fotografien und Aufbauten

Ja, das Fargo scheint einen richtig hohen Stack zu haben... Leider nicht ganz billig.

@BigJohn: Fährst du selber ein Fargo? Wenn ja, wie groß bist du und welche Rahmenhöhe hast du? Zufrieden?
Fargo Gen1 in XXL gibt’s leider so nicht mehr
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193cm/95er SL
 

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Re: Pelago Bicycles - Diskussionen, Fotografien und Aufbauten
Fährst du selber ein Fargo?
Würde ich gerne, aber aktuell bekäme man noch nicht mal eines für Geld. Ich würde den größten Rahmen nehmen, xl oder xxl, was auch immer das im Moment ist. Bin 1,93 groß.

Dachte das fargo muss genannt werden, wenn es mit crust und Co eh schon in Richtung teurer geht.
 
Hallo in die Runde,
ich fahre seit Ende 2018 ein Stavanger in 53cm. Bin selbst 180cm groß und die Schrittlänge ist 83cm.
Hatte damals bei Pelago nachgefragt und die hatten mir eine 56cm Rahmen empfohlen. Eine Fittingberatung hatte mir dann aber eher zum 53cm geraten, wegen dem kürzeren Reach.
Würde ich heute vielleicht anders entscheiden.
Mit dem 53cm fahre ich aber auch mit etwas Überhöhung einen kleinen Spaceturm spazieren.

Ich wollte mal in die Runde fragen, ob ich euer Stavanger mal gewogen habt?
Beim Aufbau hatte ich damals überhaupt nicht aufs Gewicht geachtet und die Teile auch eher auf Robust und Touren ausgelegt. Am Ende bin ich aber bei 14,3kg rausgekommen.

Ich komm aber immer weniger zum Touren fahren. Eher mal ne längere flottere Runde am Wochenende.
Meint ihr mit dem Stavanger kann man auch mal sowas wie ein Brevet anpeilen bzw macht da Gewichtstunning Sinn oder ist der Stavanger doch eher nen Reiserad?

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Ich habe meins nie gewogen. Ich hab es ursprünglich auch für eine Reise aufgebaut und nutze es jetzt eigentlich nur als All-Road Bike (Siehe Profilbild, vllt ist es auch etwas weiter oben im Faden drin, dann vllt noch mit Pizzarack statt Nitto M18).
Bin auch schon zwei 200er Brevets gefahren. Ich rede mir immer ein, dass die Fitness mehr ausmacht als das Rad. Es sollen ja auch schon Leute PBP mit dem Fatbike gefahren sein. Den Vergleich zu einem Rennrad oder Ultra-leichten Gravelbike hab ich aber nicht. Beim Austausch von Teilen schaue ich mittlerweile schon etwas aufs Gewicht, aber ohne jetzt auf mega teuren Ultraleichtbau zu gehen.

Wenn du etwas Gewicht sparen willst, dann Gepäckträger/lowrider runter (außer die werden gebraucht) und gucken was der LRS wiegt.
 
Oh ja da hast du auch ein sehr schickes Stavanger. Ich mag ja vor allem die Vielseitigkeit. Mal mit breiten Stollenreifen, mal mit Slicks.

Aktuell fahre ich auch mit Panaracer Gravelking Slicks in 38mm.
Zur Rolle von Fitness und Rad haste schon recht, gerade bei der Langstrecke. Da macht ein oder zwei Kilogramm mehr am Rad vielleicht nicht so viel aus. Aber gerade wenns hügeliger wird, könnte es zwischen einem 8kg Rennrad und einem 14kg Tourenrad schon etwas Unterschied geben. Ich selbst hab dazu eben aber auch keine Erfahrung. Mal davon abgesehen, dass meine Fitness gerade eh im Keller ist. Aber so kann man es schön auf das Material schieben. Ein 200 und vielleicht noch 300km Brevet wären aber schon schöne Ziele.

Hab zum Vergleich noch nen Stahlrennrad mit knapp 10kg. Das geht gefühlt schon schneller. Hat aber auch nur max 28mm Reifen.

Am Laufradsatz könnte ich auf jeden Fall ne Menge sparen. Den hatte ich damals wegen 140kg Gesamtgewichtsfreigabe genommen. Campinggepäck und so. Der wiegt mit Dynamo und DTswiss 545D E-Bikefelge über 2500gr. Hätte ich heute wahrscheinlich nicht noch mal gekauft.

Ich hab ja leider beim Aufbau nicht jedes Teil gewogen. Hab dann mal in einer Tabelle versucht nach Herstellerangaben der Einzelteile ein Gesamtgewicht zu ermitteln. Komischerweise liegt das mehr als 1kg unter dem tatsächlich gewogenen Gesamtgewicht. Der aktuelle Aufbau wiegt immernoch 14,25kg, laut Hängewaage.
Laut Tabelle komme ich aber nur auf 13,1kg. Ich finde den Fehler aber einfach nicht. Ich muss irgendetwas vergessen haben oder alle Herstellerangaben liegen nen paar Gramm drunter.

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  • Stavanger Gewicht.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied beim Gewicht addiert sich vllt einfach zusammen, wenn einige Teile etwas schwerer sind (das Innenlager kommt mir z.B. mit 250g recht leicht vor, dafür dass es eher im unteren Preisbereich liegt) und die Waage auch noch eine gewisse Ungenauigkeit hat. Beim LRS ist wirklich noch Potential, wobei dann auch schnell mal 500€ draufgehen. Kannst ja mal mit beiden Fahrrädern die Hausrunde fahren und die Zeiten vergleichen. Wenn die Fitness eh im Eimer ist, bringt ein höheres Gewicht vllt auch mehr Trainingseffekt :-D
 
Hehe. Da haste recht mit dem Trainingseffekt. Dank Coronajahr und Homeoffice fallen bei mir vor allem alle Alltagswege ins Büro mit dem Rad weg. Das Stavanger ist auch mein Rad für jeden Tag.

Ich werde mal versuchen die Räder auf selber Strecke zu vergleichen.
Das Stavanger ist aber auf jeden Fall um einiges komfortabler. Dann wird es vielleicht irgendwann mal ein zweiter LRS fürs Pelago.

Fährst du noch mit der 4 Kant Sugino Kurbel?
Ich hatte aus Tourengedanken heraus eine 3 Fach Stronglight Kurbel montiert. Hauptsächlich wegen dem kleinstmöglichen Kettenblatt vorn.
Hatte damals keine bezahlbare Subcompact Kurbel mit Hollowtech gefunden. Da hätte man bestimmt noch Gewicht sparen können. Aber selbst heute geht nur die GRX mit Hollowtech auf min 30 Zähne runter.
Oder man wird halt mit der Kassette hinten immer größer.
 
Ich fahre die Sugino 3-fach Kurbel, habe aber nur 2 Kettenblätter montiert. 44-28 vorn und 12-32 (10fach) hinten, damit kann ich in der Geraden eigentlich immer auf dem großen Blatt fahren (Kettenlinie auf den meistgenutzten Gang in eben dieser ausgerichtet) und sobald es aufwärts geht, geht es meist aufs kleine Blatt. Meinen Sohn + Chariot (insgesamt ca. 30kg Zuladung) bekomme ich so auch noch ganz gut transportiert, mittlerweile ist aber das BridgeClub zum Papa-Rad für Ausflüge geworden. Seit ich in Dresden wohne, fahr ich mehr Waldwege und so - da hatte ich schon überlegt das Stavanger auf 650b umzurüsten. Ich habe aber das 2016er Modell, wo für 47mm + Bleche nicht genug Platz ist.
 
Akutell ist das Stavanger auch noch mein Paparad/Alltagsrad und muss somit auch noch eine Burley Anhänger ziehen. Die Idee 2fach auf der 3fach Kurbel zu fahren, finde ich gut. Wollte ich auch schon mal ausprobieren. Müsste ich mal testen, ob der Umwerfer 48-28 schafft.

Mein Rahmenset ist aus dem Jahr 2018. Keine Ahnung, ob sich das zum 2016 Modell unterscheidet. Etliche Randonneur Leute schwören ja auch auf 48mm breite Slicks auf 650b ala Jan Heine / Rene Herse.

https://www.pedalroom.com/bike/pelago-stavanger-34587
Die Seite war damals auch eine Inspiration was man mit dem Stavanger Rahmen alles anstellen kann.
Bei Version 5 fährt er sogar mit 50mm auf 700c, sogar mit Blechen, aber ich glaub mit fast null Toleranz.
Ab Version 7 wirds aber richtig wild, mit umgelötetem Rahmen. und so. Aber alles vorher ist Standard.

https://www.pedalroom.com/bike/pelago-stavanger-31105bei dem ist auch eine 650b Variante mit 47mm WTB Byways dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sugino-Kurbel wird nicht mehr gebaut oder importiert. Ich glaub Radplan Delta ist aber dran eine Alternative zur Sugino 3fach-Kurbel mit 2 montierten Kettenblättern auf den Markt zu bringen.

BQ flattert alle 3 Monate in meinen Briefkasten und hat den Gedanken mit 650b angestoßen. Ich hatte auch Kontakt mit Pelago und die meinten am 2016ner Modell ist das alles sehr eng. Meine eigenen Messungen haben das bestätigt .. bei dem fälligen Budget war mir das Risiko zu hoch. Die nächste Version (2017?) hat wohl mehr Platz .. das müsste das Modell sein, wo es mit der Trennung von Commuter und Outback bei den Kompletträdern losging. Der finnische Kollege mit dem Schweißgerät ist wirklich krass.
 
Sehr schön. Die BQ wollte ich mir eigentlich auch immer mal gönnen.

Ich fahre ja ne Stronglight Impact 3fach. Laut Radplan Delta ist die baugleich mit der Sugino XD
https://www.radplan-delta.de/bin/kurbeln/dolomiti.htmlAuf jeden Fall ne günstige Alternative zur Sugino. Die Impact kostet nur um die 80€ mit Kettennblättern.

Ich wusste beim Kauf des Rahmensets damals nicht so recht welche Gabel ich nehmen sollte. Hab mich dann am Outback orientiert und die Gabel mit 53mm Forkrake genommen. Mit Schutzblechen und bei 53cm Rahmengröße aber Schuhgröße 43 habe ich leider nen ziemlich heftigen Toeoverlap. Vielleicht hätte ich da mit 650b etwas mehr Fußfreiheit.

Dachte daher, dass sich das Outback und das Commuter nur in der Gabel unterscheiden.
 
Die BQ ist wirklich sehr nett gemacht, aber man sieht halt überall die René Herse Teile und Reifen .. da steigt der Haben-Will-Reflex. Die Bilder kann man auch schön mit Kindern angucken, Früherziehung sozusagen: "Ich will die Werkstatt mit dem blauen Feuer angucken"

Von der Stronglight scheint es verschiedene Versionen zu geben. Ich wollte das gleiche Antriebskonzept am Rad meiner Liebsten mit einer Stronglight realisieren: da landen wir bei einem Fatbike-ähnlichen Q-Faktor wenn die Kettenlinie stimmen soll.

Ja genau, das Commuter hat mehr Fork-Rake und damit einen niedrigeren Trail als das Outback. D.h. Commuter-Gabel bei Front-Beladung, Outback wenn das nicht geplant ist. Bei einem Umbau auf 650B müsstest du auch an die Tretlagerabsenkung denken, mit 650B kommt das Rad bestimmt etwas tiefer. Wie groß der Unterschied des Raddurchmessers ist, kann man ja ausrechnen - soweit bin ich bei meinen Überlegungen dann garnicht gekommen. Vom Gewicht her, ist 650B wahrscheinlich ein klein bisschen schwerer als 700C.

Wie breit baut bei dir der 38mm-Gravelking? Der ist nochmal 100g leichter als mein Pasela PT in 35mm.
 
Das klingt schön. Die BQ mit den Kinder anschauen. Oh ja die Rene Herse Teile haben aber auch echt Boutique Preise.

https://meerglas.org/https://www.fern-fahrraeder.de/Bei den 650b Rädern bin ich bei der Fahrradschau in Berlin auch immer hängengeblieben.
Bei Meerglas sind auch immer einige Rene Herse Teile dran.

Ich musss sagen zur Kettenlinie hab ich mir gar nicht soviel Gedanken gemacht. Hab die Innenlagerlänge genommen, die bei der Kurbel empfohlen wurde. Keine Ahnung, ob das richtig passt. Auf die Kettenlinie hatte ich damals nur bei Singlespeedrädern geschaut.

https://bikeinsights.com/compare?geometries=5bb0e69eae57830016bddf96,5bb0e69eae57830016bddf96Laut der Seite müsste das Tretlager 15mm tiefer liegen mit 650b/44mm gegenüber 700c/40mm

Der Gravelking Slick TLC in 38mm ist auf meiner Felge mit 21mm Maulweite ziemlich exakt 38-39mm breit.
Zu dem Reifen hab ich eine ziemliche Hassliebe. Er fährt sich sehr komfortabel und "subjektiv" schnell, aber vor allem bei schlechterem Wetter hatte ich schon Pannenserien mit 10 Platten in 7 Tagen vorn und hinten ohne erkennbaren Fremdkörper oder nur Miniteilchen. Ich bild mir ein gerade bei feuchte sammelt der Reifen den Dreck förmlich auf und arbeitet sich dann mit jeder Umdrehung durch den Mantel. Bin im Sommer den Reifen aber auch schon Monate ohne Platten gefahren.
Nen Kumpel fährt auch den Pasela in 35mm und hat weniger Ärger.

Hab das auch im Radreise Forum ausgiebig diskutiert.
 
Hey Mr Grey,
mit welchen Komponenten hast du deinen Laufradsatz aufgebaut?

Bin immer mehr am überlegen, wenn es leichtere Laufräder für das Pelago werden sollten, wären eigentlich 650b tubeless Laufräder sinnvoll, um das Rad noch mehr in Richtung Gravel zu bringen.
Auch weil es sonst dem Stahlrennrad mit 28-32mm Reifen zu Nahe kommt.
Mit Laufrädern kenn ich mich aber jetzt nicht so aus. Bisher bin ich immer mit Systemlaufradsätzen unterwegs. Aktuell fahre ich im Stavanger hinten XT und vorn Shutter Precision.
Auf die schnelle hab ich jetzt gar keine Systemlaufradsatz 650b mit Schnellspanner und 135mm hinten gefunden. Auch mit 700c wird es langsam schwer was ohne Steckachsen zu finden.
 
Sofern du darauf achtest, dass du bspw. bei DT Swiss naben ab der 350 aufwärts hast, kannst du oft umrüsten auf Schnellspanner.
Einfach immer die Naben einzeln nochmal recherchieren ob das geht. Dann ist es nicht schlimm, du musst nur einen weiteren Satz Endkappen dazukaufen für Schnellspanner.

Oder natürlich einen LRS bauen lassen. Ist wenn man sich mal entschieden hat mMn auch Preis-Leistungsmäßig besser :)
 
Hey Mr Grey,
mit welchen Komponenten hast du deinen Laufradsatz aufgebaut?

Bin immer mehr am überlegen, wenn es leichtere Laufräder für das Pelago werden sollten, wären eigentlich 650b tubeless Laufräder sinnvoll, um das Rad noch mehr in Richtung Gravel zu bringen.
Auch weil es sonst dem Stahlrennrad mit 28-32mm Reifen zu Nahe kommt.
Mit Laufrädern kenn ich mich aber jetzt nicht so aus. Bisher bin ich immer mit Systemlaufradsätzen unterwegs. Aktuell fahre ich im Stavanger hinten XT und vorn Shutter Precision.
Auf die schnelle hab ich jetzt gar keine Systemlaufradsatz 650b mit Schnellspanner und 135mm hinten gefunden. Auch mit 700c wird es langsam schwer was ohne Steckachsen zu finden.

Ich hab vorn einen Shutter Precision und hinten die DT350, H+Son Archetype Felgen und jeweils 32 DT Competition Speichen + Messing-Nippel. Ich wiege um die 80kg und das funktioniert tadellos - war mein erster selbst gebauter LRS (mit dem Buch von Roger Muson). Beim imaginären nächsten LRS würde ich wahrscheinlich was anderes probieren, einfach weil mich der Unterschied interessieren würden ... vllt nur 28 Speichen sowie vorn rechts und hinten links mal dünnere Speichen (Sapim D-Light oder so) .. ohne dass ich das jetzt schon genau recherchiert hätte. Wenn du es nicht selber bauen willst, wird dir ein professioneller Laufradbauer da sicher kompetenter zur Seite stehen können. Für Stangenware könntest du auch mal bei Hunt Wheels gucken.

Vllt gibt es für Nabendynamos auch die Möglichkeit mit nem Adapter von Steckachse auf Schnellspanner zu wechseln um mit dem neuen LRS auch für zukünftige Entwicklungen im Fuhrpark gewappnet zu sein?
 
Ich hab vorn einen Shutter Precision und hinten die DT350, H+Son Archetype Felgen und jeweils 32 DT Competition Speichen + Messing-Nippel. Ich wiege um die 80kg und das funktioniert tadellos - war mein erster selbst gebauter LRS (mit dem Buch von Roger Muson). Beim imaginären nächsten LRS würde ich wahrscheinlich was anderes probieren, einfach weil mich der Unterschied interessieren würden ... vllt nur 28 Speichen sowie vorn rechts und hinten links mal dünnere Speichen (Sapim D-Light oder so) .. ohne dass ich das jetzt schon genau recherchiert hätte. Wenn du es nicht selber bauen willst, wird dir ein professioneller Laufradbauer da sicher kompetenter zur Seite stehen können. Für Stangenware könntest du auch mal bei Hunt Wheels gucken.

Vllt gibt es für Nabendynamos auch die Möglichkeit mit nem Adapter von Steckachse auf Schnellspanner zu wechseln um mit dem neuen LRS auch für zukünftige Entwicklungen im Fuhrpark gewappnet zu sein?
Zur Steckachskompatibilität: Dynamos mit umrüstbaren Endkappen o.ä. sind mir nicht bekannt.
Was man aber machen kann, ist den "neuesten" oder mit der größten Achse kaufen (also bspw. 12 oder 15mm) und dann für die Nutzung mit Schnellspanner mit Adapterachse fahren. Also von Halo bspw gibts Adapter von 15mm auf Schnellspanner oder 12mm auf Schnellspanner oder 15 auf 12mm, so kann man die Nabe auch mal in andere Gabeln einbauen mit anderen Achsen.
 
Also von Halo bspw gibts Adapter von 15mm auf Schnellspanner oder 12mm auf Schnellspanner oder 15 auf 12mm, so kann man die Nabe auch mal in andere Gabeln einbauen mit anderen Achsen.
Wobei es bei einer Gabel mit 12mm Steckachse Probleme mit einer adaptierten 15mm Nabe geben kann. Der Außendurchmesser ist der 15mm Endkappen ist u.U. größer, als die Aussparung in der Gabel.
 
Danke. Mit der Zukunftsfähigkeit habt ihr natürlich recht. Auf Selberbauen hätte ich tatsächlich ziemlich Lust.
Hatte mich vor längerer Zeit auch schon mal für einen Laufradbaukurs beim ADFC Berlin angemeldet. Leider ist der Kurs wegen zu wenigen Teilnehmern ausgefallen.
Um allein zu Hause einen LRS zu bauen fehlt mir leider Wissen und Werkzeug wie Zentrierständer.
Vielleicht kann ich das Projekt mal nach Corona in einer Selbsthilfewerkstatt in Berlin angehen.

Hab mir jetzt mal die DTSwiss 350 und Hunt notiert. Schau ich mir mal an.
Nen Kumpel fährt auch die H+Son Archetype vorn mit SON und hinten mit Hope Pro4. Mich würde allerdings der sehr laute Freilauf stören. Aber ich weiss, dass ist geschmackssache. Ich bevorzuge möglichst leise, daher war die XT bisher für mich unauffälig. Außerdem war sein LRS schon arg teuer. Ich hatte bisher eher so in Richtung Fulcrum unter 400€ geschaut.

Kann aber persönlich nicht einschätzen, ob die Industriegelagerten Naben jetzt um Welten schneller sind, als die Konuslager von Shimano. Hatte bisher nur Konuslager.
Überhaupt würde ich gern mal den Unterschied zwischen ein guten LRS und einem normalen erfahren. Aber einfach mal so testen, ohne zu kaufen, geht bei LRS nicht.
 
Das E-Book von Roger Muson (englisch) ist nicht teuer, einen Zentrierständer und ne Zentrierlehre brauchst du natürlich .. hab da auch nur die günstigen glaub von TACX genommen .. der Hauptfaktor beim ersten Mal ist natürlich die Zeit. Die Speichenspannung könntest du durch Vergleich mit dem aktuellen LRS erfühlen. Der DT Freilauf ist nicht so mega laut, aber klingt schon anders als bei Shimano: wenn er lauter wird, braucht er ne neue Ladung Fett.
 
Hallo Stavanger-BesitzerInnen,

auf der Suche nach einem Rahmen habe ich dieses Thema gefunden und würde mich interessieren, wie viel das Rahmenset in der letzten (2020) oder früheren Versionen gekostet hat, falls jemand das weiß. Bei Pelago habe ich nachgefragt, die wollen aber den Preis noch nicht bekanntgeben.

Ich habe aber den Link zum Katalog fürs nächste Jahr bekommen: https://issuu.com/pelagobicyclesdenmark/docs/pelago_2021_dk
Unter anderem eine aktualisierte Gabel für Stavanger
 
Ich hab mein Rahmenset 2016 für ca. 500€ (glaub ich) bei Pistrada in Leipzig gekauft.

Das neue Stavanger überzeugt mich noch nicht so richtig. Platz für 650Bx47mm mit Schutzblechen und Geometrie mit weniger Toe-Overlap klingt toll, aber mit dem tapered-Steuerrohr sieht das irgendwie komisch aus mit der kassischen Optik der Stahlgabel.

Mit einer schönen Carbon-Gabel (von Pelago in Rahmenfarbe?) stelle ich mir das schon stimmiger vor (ein "dickes" Sibbo sozusagen), aber was ist dann anders (bzw. besonders) im Vergleich zu den zahlreichen Mitbewerbern im Gravel-Segment? Mit Steckachsen (?) und Flatmount (?) wird das Rahmenset vermutlich eher 1000€ als 500€ kosten.
 
Ja du hast recht, der neue Stavanger verliert etwas von seiner klassischeren Optik, welche ihn ja auch von den anderen Gravelbikes etwas unterschieden hat. Na mal schauen, wenn man mal richtige Bilder zu sehen bekommt. An der Geometrie haben sie auf jeden Fall auch etwas geschraubt. Längeres Oberrohr und dafür kürzerer Vorbau.
 
Welche Schutzbleche fahrt im am Stavanger? Die Originalen von Pelago oder andere?
Mir ist jetzt schon der zweite Satz der SKS Bluemels allein durch Erschütterung gebrochen.
 
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