Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven

Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven

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Beim Pivot Firebird treffen 170 mm Federweg und Downhill-Fahrwerk auf geringes Gewicht und Umwerfer-Kompatibilität. In der Vergangenheit stellten Bikes mit solchen Daten fast immer einen Kompromiss dar – Alleskönner, aber auf keinem Gebiet Experten. Die dritte Generation des Feuervogels stellt den Status Quo jedoch in Frage – wir haben es ausgiebig getestet.

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Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven
 
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Trotz des vielen Lobs liest sich der Text recht nüchtern. schade eigentlich, denn das Gerät ist nah an der Eier legenden Wollmilchsau trotz unendlicher Reserven, wenn es richtig heftig wird. Das Wippen, von dem im Bericht zu lesen ist, ist wirklich minimal und tritt nur bei geringer LSD, LSR auf, wenn überhaupt. Wer moderne Geometrie in einem Bike für fast alles sucht und bereit ist, den Preis zu zahlen, wird hier nicht enttäscht!
Das Pressfitlager ist vllt. der einzige Kritikpunkt, der nicht persönlichem Geschmack entspringt. aber ich hatte mit Pressfit noch keine Probleme, toi, toi.
 
sehr schönes bike. vom reach her würde es für meine knapp 1,70 gerade so gehen.

"Das kurze Heck neigt nur bedingt zum Ausbrechen, verliert aber früher Traktion als die Front. Gerät das Firebird ins Rutschen, tut es dies kontrolliert und lässt sich in den meisten Fällen leicht wieder einfangen."

liest sich wie ein testbericht zu einem auto. geht es da um die fahrwerksabstimmung oder eher die geometrie?
 
@MSTRCHRS: die SRAM Varianten haben doch nicht wirklich 29er Laufräder ...?

Das Gewicht von knapp 15kg ist ok für so ein Bike in XL.

Meine 2013er 26" Fanes mit FOX36 mit fast identischer Geo (nur Sitz- und Steuerrohr was länger, sonst gleiche Maße und Winkel!!) wiegt 1.5kg mehr. Liegt an Laufrädern/Reifen und natürlich am Mehrgewicht des Alurahmens von ca 800gr (die Fanes hat mich 2014 leicht gebraucht 1800.-€ gekostet).
 
knapp 12.000 Euro, aber kein Flaschenhalter. So eine Schrottkiste ;)


Für den Preis würde ich eigentlich erwarten, dass es mir beim Hochfahren einen Espresso kocht der genau auf dem Gipfel fertig ist.

Mal davon abgesehen ein sehr schönes Rad.
 
sehr schönes bike. vom reach her würde es für meine knapp 1,70 gerade so gehen.

"Das kurze Heck neigt nur bedingt zum Ausbrechen, verliert aber früher Traktion als die Front. Gerät das Firebird ins Rutschen, tut es dies kontrolliert und lässt sich in den meisten Fällen leicht wieder einfangen."

liest sich wie ein testbericht zu einem auto. geht es da um die fahrwerksabstimmung oder eher die geometrie?

Wenn man die Fahrwerksabstimmung nicht völlig versaut ist das eine Aussage zur Geo. Ich interpretiere das als ein "man hat Geometriebedingt schon eine sehr gute Druckverteilung" bzw.: "Man bekommt auch Druck aufs Vorderrad ohne diesen durch eine extreme Fahrpositionen erzwingen zu müssen"
 
Trotz des vielen Lobs liest sich der Text recht nüchtern. schade eigentlich, denn das Gerät ist nah an der Eier legenden Wollmilchsau trotz unendlicher Reserven, wenn es richtig heftig wird. Das Wippen, von dem im Bericht zu lesen ist, ist wirklich minimal und tritt nur bei geringer LSD, LSR auf, wenn überhaupt. Wer moderne Geometrie in einem Bike für fast alles sucht und bereit ist, den Preis zu zahlen, wird hier nicht enttäscht!
Das Firebird ist ein sehr gutes Rad und vor allem sehr viel Rad. Ich konnte damit eine bisher ungeschlagene Uphill Bestzeit aufstellen und war damit u.a. in Sopron auf der DH-Strecke. Viele Räder schaffen diesen Spagat nicht, das ist schon beeindruckend. Für den Alltagseinsatz auf moderaten Singletrails ist das Bike aber schon unterfordert. Für mich wäre es ein würdiger Ersatz für mein altes Canfield One – zu dem Zeitpunkt als ich das gefahren bin, hab ich aber auch noch in Österreich gewohnt und hatte nur ein Rad für alles, inklusive regelmäßigem Bikepark fahren.
 
Aber vielleicht ist das gewollt so....?

Vielleicht....?
Aber eventuell wollten die auch dieses Rad bauen und kein anderes.

Mein H-Kennzeichen Alu-Brocken aus 2012 in L mit 190/180 und einer SG Pelle am HR wiegt fahrbereit 2kg weniger...

Jop, aber es ist halt ein Liteville und kein Pivot und hässlich isses auch.
Und kleiner.
Und ein total anderes Fahrrad.
Und eventuell ist dein Gps kaputt.
 
Schöner Bericht. Liest sich von der Geometrie ähnlich wie mein DMR Sled. Nur einen ticken länger in XL.

Wenn es mal einen Alu Rahmen gibt, oder die Carbon Rahmen etwas günstiger zu bekommen sind, durchaus einen Versuch Wert.

Wenn man jetzt noch seinen teuren Rahmen direkt mit einem aufs Gewicht abgestimmten Dämpfer ordern könnte.

Ich muss meine Dämpfer meist auch erstmal mit Volumenspacern füllen. Ich sehe da aber nicht so richtig den Sinn drin, das scheint mir eher eine billige Methode zu sein statt ein passendes Tune / einen funktionierenden Dämpfer für "schwere" Fahrer (ab 80-85kg) anzubieten.

Vielleicht denke ich hier auch falsch, doch mir kommt es oft so vor als geht durch die ganzen Spacer und hohen Druck durchaus performance verloren. Nur wie könnte man das selbst testen ?

Es wäre mal schön man ist mit 85kg erst bei 150 Psi mit wenig Spacern und nicht schon jenseits der 250 Psi mit allem an Spacern was die Luftkammer an Platz hergibt, unterwegs. Merkt man hier einen Unterschied im ansprechen ?

Ähnlich bei Gabeln...meine Helm Gabel zB ist wesentlich Progressiver als ihre RockShox / Fox Kollegen. Ich hatte noch nie eine so gut funktionierende Gabel die mir trotzdem soviel Progression bietet und fein anspricht.( ohne Volumenspacer ). In der Pike hatte ich immer 4 Token drin , in der Lyrik 3.
Das war dann alles zwar im groben OK und ich hatte keine Durchschläge, die Feinheiten gingen allerdings direkt ins Mark über. So richtig optimal erschien mit das nie.
 
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