Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven

Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven

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Beim Pivot Firebird treffen 170 mm Federweg und Downhill-Fahrwerk auf geringes Gewicht und Umwerfer-Kompatibilität. In der Vergangenheit stellten Bikes mit solchen Daten fast immer einen Kompromiss dar – Alleskönner, aber auf keinem Gebiet Experten. Die dritte Generation des Feuervogels stellt den Status Quo jedoch in Frage – wir haben es ausgiebig getestet.

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Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven
 
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Schöner Bericht. Liest sich von der Geometrie ähnlich wie mein DMR Sled. Nur einen ticken länger in XL.

Wenn es mal einen Alu Rahmen gibt, oder die Carbon Rahmen etwas günstiger zu bekommen sind, durchaus einen Versuch Wert.

Wenn man jetzt noch seinen teuren Rahmen direkt mit einem aufs Gewicht abgestimmten Dämpfer ordern könnte.

Ich muss meine Dämpfer meist auch erstmal mit Volumenspacern füllen. Ich sehe da aber nicht so richtig den Sinn drin, das scheint mir eher eine billige Methode zu sein statt ein passendes Tune / einen funktionierenden Dämpfer für "schwere" Fahrer (ab 80-85kg) anzubieten.

Vielleicht denke ich hier auch falsch, doch mir kommt es oft so vor als geht durch die ganzen Spacer und hohen Druck durchaus performance verloren. Nur wie könnte man das selbst testen ?

Es wäre mal schön man ist mit 85kg erst bei 150 Psi mit wenig Spacern und nicht schon jenseits der 250 Psi mit allem an Spacern was die Luftkammer an Platz hergibt, unterwegs. Merkt man hier einen Unterschied im ansprechen ?

Ähnlich bei Gabeln...meine Helm Gabel zB ist wesentlich Progressiver als ihre RockShox / Fox Kollegen. Ich hatte noch nie eine so gut funktionierende Gabel die mir trotzdem soviel Progression bietet und fein anspricht.( ohne Volumenspacer ). In der Pike hatte ich immer 4 Token drin , in der Lyrik 3.
Das war dann alles zwar im groben OK und ich hatte keine Durchschläge, die Feinheiten gingen allerdings direkt ins Mark über. So richtig optimal erschien mit das nie.
Meines Wissens haben die Rahmen je nach Größe unterschiedliche Tunes. Einen Spacer später noch reinzumachen, kann ja nicht die große Herausforderung sein. Bei 102 Kg nackig fahre ich bei 30% Sag hinten 230 Psi. Auch durch die Hebelverhältnisse spricht der Dämpfer/Hinterbau überaus sensibel an!
 
Du wirfst Federkennlinie und Dämpfungseigenschaften durcheinander.
Wenn du mit wenig Druck im Dämpfer und wenig Spacern fahren willst suchst du einen Rahmen mit ausreichend aber nicht zu viel Progression und vor allem einem geringen Üversetzungsverhältnis (viel Dämpfern in Relation zum Federweg).
 
Meines Wissens haben die Rahmen je nach Größe unterschiedliche Tunes. Einen Spacer später noch reinzumachen, kann ja nicht die große Herausforderung sein. Bei 102 Kg nackig fahre ich bei 30% Sag hinten 230 Psi. Auch durch die Hebelverhältnisse spricht der Dämpfer/Hinterbau überaus sensibel an!
Fahre m-size Rahmen. Auslieferungszustand Dämpfer 1 spacer. Mittlerweile sind 3 verbaut. Einbau dauert 2 Minuten.
Der X 2 ist klasse, Setup braucht halt Zeit, der Hinterbau braucht nen progressiven Dämpfer.
Habe fahrfertig 85 kg, 25% sag bei 200psi. Kein Problem mit Durchschlägen wenns höher wird.

Ach ja, 1 Schwachpunkt gibts :
Hinterbau braucht unbedingt nen
mudguard sonst klemmen sich kleine Steinchen in den Zwischenraum an der unteren Aufhängung der Kinematik. Das hinterlässt ansonsten hässliche Spuren beim einfedern
 
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Das ist dann wohl die eierlegende Wollmilchsau ähnlich wie das Liteville 601, nur dass dies meines Wissens trotz Alu noch etwas leichter baut!

Das Firebird ist auf jeden Fall ein wunderschönes, wenn nicht eins der besten 27,5"er Bikes! Durfte es Anfang des Jahres einen Tag fahren und von der Geo und vom Hinterbau ist es ein echt geniales Gerät!

Aufgebaut kriegen sollte man es allerdings mit ähnlicher Ausstattung schon für unter 7000€ und gebraucht habe ich schon welche im Bikemarkt für um die 5000€ gesehen!
 
wenn bei den Testern der Dämpfer (volumenspacer) schon am limit war, was machen dann schwerere Fahrer? lässt sich die Kiste auch mit nem Stahlfederdämpfer aufbauen?

und ich verstehe nicht, warum hier alle das Gewicht "loben"? ich finde 3170g für den CFK-Rahmen schon recht schwer. ein V10 wiegt da deutlich weniger!
und wer hat Pivot eingeredet, dass Pressfit immer noch hip ist? :wut:
 
Da du dich hier öfter über die Verwendung des Begriffes "Waffe" aufregst, wie darf man dein Titelbild (und den peinlichen Spruch darunter) verstehen?
a) Primär geht es darum, dass dieses Wort irgendwann ziemlich inflationär benutzt wurde und es anfing zu nerven.
b) Nur weil dir Raffungskapazitäten fehlen, um Sprüche zu- und einordnen zu können, machen diese nicht peinlich.
 
Also von wegen Uphill..... vom "geringen Gewicht" mal abgesehen, aber ihr fahrt mit ner 32/40iger Übersetzung selbst "steilste Rampen" ohne Probleme rauf? Alle Achtung. Jeder der da sein Geld für ne Eagle verschwendet muss ja einen an Waffel haben, einfach ein bisschen mehr trainieren und schon geht das ;-)
 
a) Primär geht es darum, dass dieses Wort irgendwann ziemlich inflationär benutzt wurde und es anfing zu nerven.
b) Nur weil dir Raffungskapazitäten fehlen, um Sprüche zu- und einordnen zu können, machen diese nicht peinlich.
Ja, dachte ich mir...;) Das einzige was inflationär auftritt und nervt sind deine gehäuften Kommentare in jedem neuen Thread

EDIT
@Tororosso Hast du jetzt tatsächlich deinen "Geh zu Mami...deine Fotos im Benutzeralbum erhalten keine Aufmerksamkeit blablubb usw"-Kommentar wieder gelöscht...!? :o:lol::lol::lol::lol::lol:

Sorry für Off Topic - das Bike würde ich nehmen ;)
 
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Fahre das Rad seit März und bin Begeistert. Ein aber ein paar Macken hat das Radel schon.

Vorweg:

Wie zum *³§!&% bist du auf 14,9kg gekommen das ist trotz SG Reifen sehr unrealistisch. Ich hatte das Rad für eine Sloweniendurchquerung auf 13,3kg ohne übertriebenen Leichtbau. Aktuell wiegt es mit Pedalen und DHF 2,5 + Aggressor DD 13,8kg (exakter Aufbau gerne auf Nachfrage). Das Rad ist nicht auf Leichbau getrimmt die Lager sind fett alles ist auf Haltbarkeit getrimmt aber ein Panzer wie laut deiner Angabe ist es mit nichten.
Und die 12000€ die hier im Raum stehen sind nur durch Vergoldung erklären. Selbst wenn man sich sehr viel Mühe gibt ist das schwer zu machen. Da müsste man ja für alles mehr als den Listenpreis zahlen.
Und wie kommst du drauf das XT Austattung üblich ist. Alle Birds die ich bisher gesehen habe hatten ne Eagle verbaut.


Zu den kleinen Macken. Ist Meckern auf hohem Niveau aber was solls: Das Rad ist zu dicht oder eben zu wenig dicht :D Bei fahrten im Platzregen (zugegeben es muss extrem sein) dringt Wasser in den Rahmen ein. Der ist zu dicht: Damit fließt das Wasser nicht mehr komplett ab. Muss also nach solchen wenn auch seltenen Ausfahrten immer die DI2 Klappe aufmachen und Wasser ablassen. Normaler auch starker Regen ist egal muss schon extrem sein. Aber das könnte dein Gewicht erklären. Evtl. nach aggresivem Putzen gewogen? :hüpf:

Der 2. schon angesprochene Punkt ist dass sich Steinchen am DW Hinterbau sammeln. An sich kein Thema wenn man bescheid weiß mit Folie abkleben und alles ist gut. Pivot verspricht allerdings seit Monaten etwas zu tun ohne dass davon was zu spüren ist. Meine Folie ist inzwischen zerfetzt möchte nicht wissen wies ohne aussehen würde.

Die interne Kabelverlegung provoziert klappern das kann man beheben wäre aber eig. Sache des Herstellers gewesen.

Zum positiven: Für mich ist mit dem Firebird ein Traum in Erfüllung gegangen. Eine echte Eierlegende Wollmilchsau. Hatte alles getestet von SB6c über Nomad/Bronson bis Strive und Slide mit allen Rädern dazwischen und keines hat mich so begeistert wie das Firebird. Klar es gibt Bikes die etwas besser hoch oder runter gehen aber die goldene Mitte findet man genau beim Bird. Im vergangenen Jahr habe ich das Bike gnadenlos geschunden. Es hat einen Slowenienkross mit Auffahrten von über 2000hm gemeistert. War in verschiedenen Serien im Renneinsatz und zusammen mit mir fies in Steingärten zu Boden gegangen. Musste sich im Bikepark dem Direktvergleich mit Downhillern stellen. Wurde gemütliche zu Feierabendrunden gefahren. Hat Kilometer und Höhenmeter geschrubbt und jedes Wetter gesehen. Finale, El Hierro, den Gardasee, Lenzerheide, Sölden, Hinterglemm, Serfaus .... es war überall. Außer ein paar obligatorischen Kratzern hat es nichts. Es liegt gerade zerlegt neben mir. Die Hinterbaulager sind alle noch Top. Einzig das scheiß Pressfitlager ist durch. Na gut und die Gabel. Aber da kann der Rahmen nix dafür. Verschleißteile wie Schaltgruppe musste natürlich nach zig tausend KM auch getauscht werden.

Kurz um: I love this bike! Ist der Dämpfer zu geht es im Turbomodus bergauf ist er offen je nach Setup verspielt oder satt nach unten. Damit ist es das erste mal dass kein anderes Rad auf dem Markt ist gegen welches ich tauschen würde. Hoffe es bleibt mir noch lange erhalten. :herz::herz::herz:
 
Tolles Bike, aber etwas überteuert. Die gleiche Qualität und annähernd gleiche Geo gibt es auch beim Lapierre Spicy (Lenkwinkel über mitgeleiferten Winkelsteuersatz). Da spart man dann gleich ein paar Tausend Euro und Gewicht. Flaschenhalter geht auch rein. Das oben beschriebene Steinchenproblem gibt es da auch. Hab ich mit einem Stück Schlauch und doppelseitigem Klebeband gelöst. Klappern tut nix und das Wasser, das oben rein laufen kann, läuft unten von alleine wieder ab. I like.
 
wenn bei den Testern der Dämpfer (volumenspacer) schon am limit war, was machen dann schwerere Fahrer? lässt sich die Kiste auch mit nem Stahlfederdämpfer aufbauen?

und ich verstehe nicht, warum hier alle das Gewicht "loben"? ich finde 3170g für den CFK-Rahmen schon recht schwer. ein V10 wiegt da deutlich weniger!
und wer hat Pivot eingeredet, dass Pressfit immer noch hip ist? :wut:

1) Wegen des linearen Hinterbaus ist ein coil - Dämpfer nicht zu empfehlen, allerdings erteilt pivot für 1 Stahlfedervariante `ne Freigabe. Kann man nachlesen.

2) Der Rahmen soll nicht leicht sein, war nie die primäre Vorgabe
3) verbau z.B. was von reset und gut is

Die interne Kabelverlegung provoziert klappern das kann man beheben wäre aber eig. Sache des Herstellers gewesen.

Tip : Wenn Du Deine Leitungen durch den Rahmen durch hast, zieh jeweils die obere Abdeckung leicht an ( mußt Du ja sowieso machen ), dann zieh die Leitung unten / hinten, also dort wo sie wieder raus kommt, leicht straff und ziehe gleichzeitig die entsprechende Abdeckung ebenfalls an. So gewährleistest Du das interne Verlegen der Leitung im ( leicht ) gespannten Zustand im Rahmeninnern und das Klappern ist weg.
Geht im Übrigen auch am Zug für `ne Variostütze.
 
Tolles Bike, aber etwas überteuert. Die gleiche Qualität und annähernd gleiche Geo gibt es auch beim Lapierre Spicy (Lenkwinkel über mitgeleiferten Winkelsteuersatz)
ist aber auch ein ganz anderes Rad mit einem ganz anderen Hinterbausystem. ist ein bisschen wie zu sagen Front- und Hecktriebler fahren auch gleich weil beides Autos ;)
und das Spicy hat (mir) ein zu hohes Oberrohr
 
Verstehe nicht, warum sich hier manche über das Gewicht aufregen.
Gewogen war ein XL Rahmen. Die meisten Gewichtsangaben von Rahmen beziehen sich auf M Rahmen. Und als M Rahmen wiegt das Firebird sicher auch unter 3kg. Klar wird es kein Ultraleicht-Enduro Rahmen mit 2,3 kg Rahmen (soweit solche Angaben überhaupt bei der Konkurrenz stimmen; tun sie ja oft genug nicht), aber dafür hat die Kiste halt auch einfach mehr Reserven und wurde deutlich mehr mit dem Blick in Richtung Park entwickelt als andere Enduros. Ein leichteres hat man mit dem Mach 6 ja auch im Programm.

Und das Komplettbike ist ja auch nicht gerade leicht aufgebaut. Erstens Gewichtangabe mit Pedalen (und zwar fetten Burgtec Kloppern mit 450g) Burgtec Lenkzentrale ist auch nicht gerade leicht, es ist eine normale XT Kurbel und Kassette drin, kein leichter Sram X01 Kram, die Carbon-Laufräder sind zwar nicht schwer, aber durch die Chris King Naben auch nicht so leicht, wie sich das im ersten Moment anhört, genau wie die Bremsanlage. Da gibt es stärkere 4 Kolbenbremsen die nicht schwerer oder sogar leichter sind. Selbst die Sattelstütze gehört eher zu den gewichtigeren ihrer Kategorie und fette Reifen sind ja auch drauf. Also, in Anbetracht dessen, verstehe ich das Gemecker über das Gewicht nicht.

Pivot lässt offiziell übrigens nur einen speziellen Push Elevensix als Coil-Shock zu. Der hat auch einen dickeren Schaft. Das bewirkt natürlich mehr Stabilität zum einen (Dämpfer hat halt auch die Verlängerung, die ihn mehr belastet). Zum anderen läuft mehr Öl über die Druckstufenventile in den Ausgleichsbehälter und somit ist auch für mehr gegenhalt gesorgt.
 
Wie zum *³§!&% bist du auf 14,9kg gekommen das ist trotz SG Reifen sehr unrealistisch. Ich hatte das Rad für eine Sloweniendurchquerung auf 13,3kg ohne übertriebenen Leichtbau. Aktuell wiegt es mit Pedalen und DHF 2,5 + Aggressor DD 13,8kg (exakter Aufbau gerne auf Nachfrage). Das Rad ist nicht auf Leichbau getrimmt die Lager sind fett alles ist auf Haltbarkeit getrimmt aber ein Panzer wie laut deiner Angabe ist es mit nichten.
Und die 12000€ die hier im Raum stehen sind nur durch Vergoldung erklären. Selbst wenn man sich sehr viel Mühe gibt ist das schwer zu machen. Da müsste man ja für alles mehr als den Listenpreis zahlen.
Und wie kommst du drauf das XT Austattung üblich ist. Alle Birds die ich bisher gesehen habe hatten ne Eagle verbaut.
Hier das Foto an der Waage:


Wenn uns Pivot nicht die falschen Preise geschickt hat, stehen die knappen 12.000 € als Listenpreis fürs Topmodell in der Ausstattungstabelle, das ist nicht der Preis des getesteten Aufbaus.

"Beim Antrieb setzt Pivot an den meisten Modellen stark auf Shimano. Auch wir haben eine XT-Schaltgruppe (...)"
Auch hier kann ich dich nur an die Ausstattungstabelle verweisen, bzw. auf die Pivot-Website. Pivot stattet den Großteil seiner Bikes mit Shimano-Antriebsteilen aus, SRAM Antriebe sind ab Werk meist nur an einem PRO- und einem TEAM-Modell verbaut.


Also von wegen Uphill..... vom "geringen Gewicht" mal abgesehen, aber ihr fahrt mit ner 32/40iger Übersetzung selbst "steilste Rampen" ohne Probleme rauf? Alle Achtung. Jeder der da sein Geld für ne Eagle verschwendet muss ja einen an Waffel haben, einfach ein bisschen mehr trainieren und schon geht das ;-)
Wir fahren hier schon auch gerne Eagle, weil die Anstiege hier oft sehr steil sind. Durch den "Rettungsring" der Eagle bekommt man natürlich Komfort, den man mit der 32-40 nicht hat. Ich denke man sollte hier ganz stark differenzieren, was der Fahrer von seinem Bike erwartet und was seine persönlichen Voraussetzungen (Gewicht, Fitness,...) sind – das Firebird macht mit Eagle sicher genauso viel Spaß, ist aber dank der guten Bergauf-Performance nicht auf den Rettungsring angewiesen.
 
ist aber auch ein ganz anderes Rad mit einem ganz anderen Hinterbausystem. ist ein bisschen wie zu sagen Front- und Hecktriebler fahren auch gleich weil beides Autos ;)
und das Spicy hat (mir) ein zu hohes Oberrohr
Ich hab ja nicht behauptet, dass das Spicy das bessere Bike ist. Soll hier jeder kaufen, was er will. Außerdem ist der Spicy Hinterbau sicher nicht schlechter, als der des Firebird, auch wenn es ein anderes System ist. Jedenfalls funktioniert er sehr gut. Mit einem Switchblade habe ich mal eine Probefahrt gemacht. Nur weil DW drauf steht, geht das nicht besser. Mein Hinweis sollte nur eine Alternative aufzeigen.
 
Wir fahren hier schon auch gerne Eagle, weil die Anstiege hier oft sehr steil sind. Durch den "Rettungsring" der Eagle bekommt man natürlich Komfort, den man mit der 32-40 nicht hat. Ich denke man sollte hier ganz stark differenzieren, was der Fahrer von seinem Bike erwartet und was seine persönlichen Voraussetzungen (Gewicht, Fitness,...) sind – das Firebird macht mit Eagle sicher genauso viel Spaß, ist aber dank der guten Bergauf-Performance nicht auf den Rettungsring angewiesen.

Trau mich‘s ja kaum zu sagen, fahre uralt 1 x 10 ( 32-36 ) und bilde mir ein, das geht.
Wenn die eagle - Jungs ankommen, versteck ich mich halt schnell im Gebüsch
 
Tolles Bike, aber etwas überteuert.
Klar ist es kein Versender aber im Vergleich zu anderen Bikes aus der Kategorie gibt es keinen Unterschied.

Da spart man dann [...] Gewicht. Im Vergleich zum Testrad ja. Bei einem "normalen" Aufbau eher nicht. Meine Gewichtsangaben beziehen sich übrigens auf einen L Rahmen.

Hab das Spicy auch probiert. Schönes Bike hat Spaß gemacht ist aber wie schon von anderen erwähnt was ganz anderes. Fand den Hinterbau hochwärts viel wackeliger und runterwärts weniger satt. Mag aber auch dem Dämpfer geschuldet sein. Hatte also keinen ganz faieren Vergleich.

1) Tip : Leitung im ( leicht ) gespannten Zustand im Rahmeninnern und das Klappern ist weg.
Hab die Dinger gespannt bis zum Umfallen. Kein Erfolg. Habe das Radel grade zerlegt werde die Leitungen jetzt umwickeln dann ist Ruhe.

1) Der Rahmen soll nicht leicht sein.
Verstehe nicht, warum sich hier manche über das Gewicht aufregen.
Finde ich für einen Test bei dem es auch um die Bergaufperformace geht schwierig. Klar das Firebird ist auf Stabilität getrimmt. Das merkt man überall. Große Durchmesser an den Lagern, ein paar schichten mehr Carbon als unbedigt nötig etc. Es muss ja kein ultra leicht Aufbau sein. Denken mit sowas kommt man auch unter 13kg. Etwas weniger extremes wie 14,9kg entspricht denke ich aber eher dem was die Masse der Leute fahren würde. Knappe 2kg sind definitv spürbar. Dann wird das Ding auch ne richtige Bergziege.

Mit einem Switchblade habe ich mal eine Probefahrt gemacht. Nur weil DW drauf steht, geht das nicht besser.
Ohh ja das Switchblade taugt mir persönlich auch überhaupt gar 0 nada nicht. Zu schwer, zu wabbelig, zu wenig steif .... Gibt aber viele die es feiern. Bikes sind eben doch persönliche Präferenz. Was mich die vielen gefahren bikes gelehrt haben ist dass kein direkter Rückschluss von Geo zu tatsächlicher Performace getroffen werden kann. Bikes die sich auf dem Papier ähneln waren gefühlt welten außeinander und anders herum.
 
Also ich finde das Gewicht voll in Ordnung, bei allem unter 14,5 würde ich zum grübeln anfangen ;)
Und wer ein Rad mit so einem Reach schonmal gefahren ist, der freut sich besonders über die tollen Bergauffähigkeiten.

G.:)
 
Zumindest laut Linkage Design ist der Hinterbau vom Firebird sehr progressiv:
http://linkagedesign.blogspot.co.at/2016/09/pivot-firebird-275-2017.html

Wie kann es den Testern da an Progression fehlen?

Die Leute machen immer den Fehler und schauen das Übersetzungsverhältnis am Anfang des Federwegs an und am Ende des Federwegs und wenn da eine ordentliche Differenz ist, dann hat für sie der Hinterbau genug Progression bzw. geht es hier ja eigentlich um Durchschlagschutz.
Es kommt aber viel mehr auf den Verlauf der Progression über den Federweg an. Und den Großteil der Progression hat das Pivot in der ersten Hälfte des Federwegs. Das ist auch nicht verkehrt und verbessert das Ansprechverhalten und den Gegenhalt im Sag-Bereich gerade mit Luftdämpfern deutlich, bzw. gleicht es das Luftdämpferverhalten am Anfang des Hubes zusätzlich aus. Schaut man allerdings nur mal die zweite Hälfte des Federwegs an, dann ist der Hinterbau da nur noch leicht progressiv. Das dann noch in Kombination mit der hohen Progression in der ersten Hälfte (die bewirkt, dass man für einen "ordentlichen" Sag den Dämpfer nicht sehr hart aufpumpt) kann durchaus bedeuten, dass man sich im tieferen Federwegsbereich mehr Progression vom Dämpfer wünscht und Ihn zuspacert, da ansonsten recht leicht viel Federweg genutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist es kein Versender aber im Vergleich zu anderen Bikes aus der Kategorie gibt es keinen Unterschied.



Hab das Spicy auch probiert. Schönes Bike hat Spaß gemacht ist aber wie schon von anderen erwähnt was ganz anderes. Fand den Hinterbau hochwärts viel wackeliger und runterwärts weniger satt. Mag aber auch dem Dämpfer geschuldet sein. Hatte also keinen ganz faieren Vergleich.

Hab die Dinger gespannt bis zum Umfallen. Kein Erfolg. Habe das Radel grade zerlegt werde die Leitungen jetzt umwickeln dann ist Ruhe.



Finde ich für einen Test bei dem es auch um die Bergaufperformace geht schwierig. Klar das Firebird ist auf Stabilität getrimmt. Das merkt man überall. Große Durchmesser an den Lagern, ein paar schichten mehr Carbon als unbedigt nötig etc. Es muss ja kein ultra leicht Aufbau sein. Denken mit sowas kommt man auch unter 13kg. Etwas weniger extremes wie 14,9kg entspricht denke ich aber eher dem was die Masse der Leute fahren würde. Knappe 2kg sind definitv spürbar. Dann wird das Ding auch ne richtige Bergziege.


Ohh ja das Switchblade taugt mir persönlich auch überhaupt gar 0 nada nicht. Zu schwer, zu wabbelig, zu wenig steif .... Gibt aber viele die es feiern. Bikes sind eben doch persönliche Präferenz. Was mich die vielen gefahren bikes gelehrt haben ist dass kein direkter Rückschluss von Geo zu tatsächlicher Performace getroffen werden kann. Bikes die sich auf dem Papier ähneln waren gefühlt welten außeinander und anders herum.
Freut mich, dass Du Dein Traumbike gefunden hast.
Ich hab meins auch. :daumen:
 
Fahre das Rad seit März und bin Begeistert. Ein aber ein paar Macken hat das Radel schon.

Vorweg:

Wie zum *³§!&% bist du auf 14,9kg gekommen das ist trotz SG Reifen sehr unrealistisch. Ich hatte das Rad für eine Sloweniendurchquerung auf 13,3kg ohne übertriebenen Leichtbau. Aktuell wiegt es mit Pedalen und DHF 2,5 + Aggressor DD 13,8kg (exakter Aufbau gerne auf Nachfrage). Das Rad ist nicht auf Leichbau getrimmt die Lager sind fett alles ist auf Haltbarkeit getrimmt aber ein Panzer wie laut deiner Angabe ist es mit nichten.
Und die 12000€ die hier im Raum stehen sind nur durch Vergoldung erklären. Selbst wenn man sich sehr viel Mühe gibt ist das schwer zu machen. Da müsste man ja für alles mehr als den Listenpreis zahlen.
Und wie kommst du drauf das XT Austattung üblich ist. Alle Birds die ich bisher gesehen habe hatten ne Eagle verbaut.


Zu den kleinen Macken. Ist Meckern auf hohem Niveau aber was solls: Das Rad ist zu dicht oder eben zu wenig dicht :D Bei fahrten im Platzregen (zugegeben es muss extrem sein) dringt Wasser in den Rahmen ein. Der ist zu dicht: Damit fließt das Wasser nicht mehr komplett ab. Muss also nach solchen wenn auch seltenen Ausfahrten immer die DI2 Klappe aufmachen und Wasser ablassen. Normaler auch starker Regen ist egal muss schon extrem sein. Aber das könnte dein Gewicht erklären. Evtl. nach aggresivem Putzen gewogen? :hüpf:

Der 2. schon angesprochene Punkt ist dass sich Steinchen am DW Hinterbau sammeln. An sich kein Thema wenn man bescheid weiß mit Folie abkleben und alles ist gut. Pivot verspricht allerdings seit Monaten etwas zu tun ohne dass davon was zu spüren ist. Meine Folie ist inzwischen zerfetzt möchte nicht wissen wies ohne aussehen würde.

Die interne Kabelverlegung provoziert klappern das kann man beheben wäre aber eig. Sache des Herstellers gewesen.

Zum positiven: Für mich ist mit dem Firebird ein Traum in Erfüllung gegangen. Eine echte Eierlegende Wollmilchsau. Hatte alles getestet von SB6c über Nomad/Bronson bis Strive und Slide mit allen Rädern dazwischen und keines hat mich so begeistert wie das Firebird. Klar es gibt Bikes die etwas besser hoch oder runter gehen aber die goldene Mitte findet man genau beim Bird. Im vergangenen Jahr habe ich das Bike gnadenlos geschunden. Es hat einen Slowenienkross mit Auffahrten von über 2000hm gemeistert. War in verschiedenen Serien im Renneinsatz und zusammen mit mir fies in Steingärten zu Boden gegangen. Musste sich im Bikepark dem Direktvergleich mit Downhillern stellen. Wurde gemütliche zu Feierabendrunden gefahren. Hat Kilometer und Höhenmeter geschrubbt und jedes Wetter gesehen. Finale, El Hierro, den Gardasee, Lenzerheide, Sölden, Hinterglemm, Serfaus .... es war überall. Außer ein paar obligatorischen Kratzern hat es nichts. Es liegt gerade zerlegt neben mir. Die Hinterbaulager sind alle noch Top. Einzig das scheiß Pressfitlager ist durch. Na gut und die Gabel. Aber da kann der Rahmen nix dafür. Verschleißteile wie Schaltgruppe musste natürlich nach zig tausend KM auch getauscht werden.

Kurz um: I love this bike! Ist der Dämpfer zu geht es im Turbomodus bergauf ist er offen je nach Setup verspielt oder satt nach unten. Damit ist es das erste mal dass kein anderes Rad auf dem Markt ist gegen welches ich tauschen würde. Hoffe es bleibt mir noch lange erhalten. :herz::herz::herz:
Schau mal im Firebirdthread. Meine Lösung ist ein kleines Moosgummi/Schaumgummistück dahin zu kleben. Fällt nicht auf und es kann nichts in die Lücke fallen.

Warum klappern die Kabel bei dir? Die kann man mit den Verschlüssen prima leicht gespannt fixieren, da klappert bei mir nix! Sehr leises Rad.

Zum Gewicht: Pivot sagt selbst, dass sie ein stabiles, kein leichtes Bike bauen wollte. Es ist nicht viel leichter als ein vergleichbares Alubike!
 
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