Positiver Doping-Befund: Martin Maes vorläufig gesperrt

Der Enduro-Überflieger Martin Maes wurde bei den beiden EWS-Rennen in Neuseeland und in Tasmanien positiv auf Probenecid getestet. Nachträglich werden dem Belgier nun Siege der ersten beiden EWS-Rennen aberkannt. Außerdem erhält er eine 90-tägige Sperre.


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Natürlich ist Armstrong ne ganz andere Nummer.
Aber immer nur zu versuchen das Gute zu sehen und alles zu glauben was einem vorgesetzt wird bei beim Doping auch nicht. Ich unterstellen ihm nix, aber nur weil die Story halbwegs OK ist und er ja sagt wie unschuldig er ja ist,heißt das nicht das man es nicht trotzdem hinterfragen sollte.
Selbst bei Rude gibt's Leute die ihn für unschuldig halten und die Story ist Mal hochgradig dämlich.

Man könnte ja sich auch fragen warum das Team nicht gleich nen Statement veröffentlich hat zu seiner so schweren Verletzung usw und es jetzt so lang Ausgesessen hat bis er dann doch positiv getestet wurde und jetzt auch gesperrt wurde. Vielleicht hätte der Schritt nach vorn mehr gebracht als erst nach der Sperre grossen Rundumschlag zu machen
 
Was also willst du da gegen mich verwenden?

ich will rein gar nichts GEGEN dich verwenden. wir haben weder streit noch sonst etwas. ich habe dich ja nur darauf hingewiesen, dass deine argumentation ein sogenanntes totschlagargument war. das kann man immer bringen, und die andere partei kann es ebenso nutzen...

warum man keinem mehr glaubt?
weil es bei dieter baumann angefangen hat.

warum es höchst fragwürdig erscheint mit jeder neuen erklärung?
weil die leute wissen um was es geht. und ja, als hochleistungssportler, der sein geld damit verdient fragst du IMMER nachdem was man dir verabreicht hat. und ja, man weist auf die dopingthematik hin ...

wird dir jetzt klar, warum es an so etwas immer restzweifel geben wird, bzw. weshalb man durchaus berechtigte zweifel hegen darf/sollte.

ich schrieb ja, dass ich den fall nicht bewerte. und klar, so machncher beitrag ist zumindest fragwürdig ...
 
Und Fakt ist einfach das am Ende niemand weiß ob er die Wirkung nicgt doch genutzt hat, aber lobt euch ja das ihr immer am das Gute in allen glaubt!
 
Und Fakt ist einfach das am Ende niemand weiß ob er die Wirkung nicgt doch genutzt hat, aber lobt euch ja das ihr immer am das Gute in allen glaubt!
Bei dir weiß auch keiner ob du nicht unerlaubte Mittel zu dir nimmst - ich stelle das jetzt einfach mal in Frage.

Arzt und Athlet hätten lieber Dr. Google befragen sollen. Da steht alles schwarz auf weiß. Dauert 2 Sekunden.
Absolut gerechtfertigte Sperre wegen Dummheit. (nachdem die Unschuldsvermutung gilt)
3 Beiträge in 16 Jahren - da könnte man schon erwarten, daß du deine Postings nicht für so polemische Nicht-Aussagen verschwendest.
 
ich will rein gar nichts GEGEN dich verwenden. wir haben weder streit noch sonst etwas. ich habe dich ja nur darauf hingewiesen, dass deine argumentation ein sogenanntes totschlagargument war. das kann man immer bringen, und die andere partei kann es ebenso nutzen...

warum man keinem mehr glaubt?
weil es bei dieter baumann angefangen hat.

warum es höchst fragwürdig erscheint mit jeder neuen erklärung?
weil die leute wissen um was es geht. und ja, als hochleistungssportler, der sein geld damit verdient fragst du IMMER nachdem was man dir verabreicht hat. und ja, man weist auf die dopingthematik hin ...

wird dir jetzt klar, warum es an so etwas immer restzweifel geben wird, bzw. weshalb man durchaus berechtigte zweifel hegen darf/sollte.

ich schrieb ja, dass ich den fall nicht bewerte. und klar, so machncher beitrag ist zumindest fragwürdig ...

Ich habe das auch nicht als Streit aufgefasst. Mein Beitrag war einfach eine Reaktion auf die mehrfachen, erfolglosen Versuche mit stichhaltigen Argumenten aufzuzeigen, dass gewisse Personen einfach grundlegend Falsch liegen. Aber das funktioniert halt nicht bei gewissem Typ Mensch. Erst dann kam ich, zugegebnermassen frustriert, mit dem Totschlagargument (aber meiner Meinung nach ist das leider auch die bittere Realität, mit gewissen Menschen kann man einfach nicht sachlich diskutieren, weil ihnen einfach die Kompetenz fehlt zu differenzieren und Dinge möglichst objektiv zu betrachten). Klar, Restzweifel gibt es immer vor allem im Fall Rude und Graves. Aber es gibt in der Geschichte des Radsports wohl auch kaum Fälle wo die Beteiligten so (augenscheinlich) transparent und offen agieren (Rude und Graves vielleicht nicht zeitnah genug, aber da sehe ich die Schuld in erster Linie in der langen Bearbeitungszeit der AFLD) und sich sogar in den Kommentarspalten der Community zu Wort melden. Daher finde ich, wenn ich mir Mühe gebe möglichst objektiv zu bleiben, es einfach nur als ungerecht dem Herrn Maes jetzt nen Stempel wegen dieser Sache zu verpassen. Einem, der immer schon mehr Kontrollen gefordert hat und in der Vergangenheit zuverlässig negative Testergebnisse erhalten hat und das vor allem letztes Jahr in Olargues wo die Kontrollen ziemlich jeden überrascht haben dürften, und der die Ursache seines aktuellen Testergebnisses einfach schwarz auf weiss lückenlos nachvollziehbar dokumentiert hat und die UCI dies auch genauso akzeptiert. Aber für einige scheint das alles zu hoch und daher nimmt man einfach pauschal an, dass das alles ein Fake ist und unterstellt anderen, die das etwas differenzierter betrachten Gutgläubigkeit.
 
Nö, Faktenresitenz und Mutmassungen aufgrund an den Haaren herbeigezogener Annahmen, und lückenlose Dokumentation als Märchen ab tun,

naja einziger Fakt ist doch die positive Dopingprobe.
Die in den Medien verbreitete Story ist die beste/einzige Variante für alle drei Beteiligten (Athlet, Arzt und UCI) kann man jetzt glauben - muss man aber nicht.
 
Bei dir weiß auch keiner ob du nicht unerlaubte Mittel zu dir nimmst - ich stelle das jetzt einfach mal in Frage.


3 Beiträge in 16 Jahren - da könnte man schon erwarten, daß du deine Postings nicht für so polemische Nicht-Aussagen verschwendest.
Bei mir wurde halt auch nix festgestellt was mein Doping verschleiert, und allein das die möglich besteht(ob absichtlich oder nicht sei Mal dahingestellt) dann andere Präparate zu sich zu nehmen ist ein Problem.

Genau wie hier wohl kaum einer beurteilen kann wie schwer die Verletzung war, wie nötig dieses Medikament war bzw ob es nicht doch alternativen gab. Bei der EWS sollte die ärztliche Versorgung eigentlich passend geregelt sein, kann ich aber nicht beurteilen. Und die Aussage dass man nicht herausfinden konnte ob man es nehmen darf oder nicht ist auch seltsam, ich meine bei so ner Wunde geht's doch nicht um Sekunden. Das hätte man vorher komplett ausschließen können
 
Genau wie hier wohl kaum einer beurteilen kann wie schwer die Verletzung war, wie nötig dieses Medikament war bzw ob es nicht doch alternativen gab. Bei der EWS sollte die ärztliche Versorgung eigentlich passend geregelt sein, kann ich aber nicht beurteilen.

Du hast ja nicht mal gecheckt, dass die Verletzung beim NZ Enduro passiert ist und nicht bei der EWS. Die NZ Enduro ist ein Spassrennen wie die Trans Provence, Trans Madeira, etc.
Da sind die Veranstalter sicher froh, wenn sie motivierte, freiwillige Ärzte finden, die in ihrem sonstigen Berufsleben wahrscheinlich weniger Berührung mit Leistungssport haben.
 
Kann man vermutlich so machen, daß man immer allem und jedem mißtraut und alles hinterfragt, auch wenn die Fakten eindeutig dagegen sprechen. Ist wahrscheinlich Einstellungssache - mir wär diese Denkweise zu negativ. ;)
 
Da sind die Veranstalter sicher froh, wenn sie motivierte, freiwillige Ärzte finden, die in ihrem sonstigen Berufsleben wahrscheinlich weniger Berührung mit Leistungssport haben.

naja der "doc" wie er von seinen Fahrerkollegen liebevoll genannt wird, wird vom Veranstalter so beworben:

- Tom Jerram and the team are on site. I doubt you would get a more qualified crew of medics at a bike event anywhere, use them. Call us via our marshalls who are all over the hill. There will be triage at Barry’s flat for cuts and whatevers.
 
Kann man vermutlich so machen, daß man immer allem und jedem mißtraut und alles hinterfragt, auch wenn die Fakten eindeutig dagegen sprechen.
tja, das haben uns die herren (und auch damen) leider eingebrockt. denn letztlich hat ja niemand (zumindest nicht wissentlich und schon gar nicht vorsätzlich) gedopt. und die erklärungen dazu sind mitunter ja definitiv FABELHAFT!

das reduziert nicht allein auf den radsport!
 
Arzt und Athlet hätten lieber Dr. Google befragen sollen. Da steht alles schwarz auf weiß. Dauert 2 Sekunden.
Der Wikipedia-Eintrag zu dem Wirkstoff ist in der Tat sehr übersichtlich und lässt auch wenig Interpretation zu.

Es handelt sich nicht um ein Medikament zur Behandlung von Infektionen.
Antibiotika nimmt man normalerweise ohne das Zeug.
Und niemand stirbt daran, dass er dieses Zeug nicht nimmt. Auch das Bein verliert er deswegen nicht. Einfach das Antibiotikum nachdosieren oder ein anderes nehmen, wenn das eine nicht wirkt.

Aber das wusste der Hobby-Arzt-Einsiedler aus dem Dschungel, der zufällig vorbei kam, natürlich nicht.
 
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Der Wikipedia-Eintrag zu dem Wirkstoff ist in der Tat sehr übersichtlich und lässt auch wenig Interpretation zu.

Es handelt sich nicht um ein Medikament zur Behandlung von Infektionen.
Antibiotika nimmt man normalerweise ohne das Zeug.
Und niemand stirbt daran, dass er dieses Zeug nicht nimmt. Auch das Bein verliert er deswegen nicht. Einfach das Antibiotikum nachdosieren oder ein anderes nehmen, wenn das eine nicht wirkt.

Aber das wusste der Hobby-Arzt-Einsiedler aus dem Dschungel, der zufällig vorbei kam, natürlich nicht.
Naja, der Fairness halber sollte aber schon erwähnt werden, dass Probenecid durchaus mit anderen Medikamenten verabreicht wird, um bei noch normaler Dosis die Wirksamkeit zu verlängern, ein explizites Beispiel ist Penicillin. Vollkommen absurd oder sonderlich an den Haaren herbeigezogen hört sich das also nicht an. Man kann einfach nicht jeden Wirkstoff nach Belieben "nachfüllen" und wenn der Sportler (sorry, Martin) zu blöd ist und auf eine Fortführung eines eher belanglosen Jedermann-Rennens besteht anstatt sich zu schonen und ggf. in einem Krankenhaus behandeln zu lassen, dann verabreicht der Arzt eben das, was seiner Meinung an dieser Stelle zielführend ist, wenn der Patient auf seinem Willen besteht. Die Quittung gab's dann berechtigterweise durch Aberkennung der Siege und die Sperre. That's life.

Ich verstehe durchaus, dass auch dieser Dopingfall ein Geschmäckle verursachen kann, ist MM doch quasi das Wunderkind in unserem Sport zu dieser Zeit und die Beobachter sind einfach zu sehr gleichzeitig sensibilisiert als auch abgestumpft, was das Thema Doping angeht. Man erwartet es schon und glaubt immer weniger die angeführten Begründungen. Zu diesen extrem skeptischen Leuten gehöre ich ja selber. Aber hier in diesem Fall glaube ich der Erklärung "wir waren einfach zu blöd um rechtzeitig zu fragen bzw. aufzuhören" tatsächlich. Einfach auch deswegen, weil sie es tatsächlich als menschliches Versagen auf ihre Kappe nehmen und nicht anonyme Wettstreiter, Zahnpasta- oder Steakverseucher verantwortlich machen.
 
Ja, das kann man im Wikipedia-Artikel lesen.

Schade, dass sie nicht mal den Beipackzettel zur Hand hatten. Das ist halt dann Pech und man kriegt Ärger.
 
Die Frage die ich mir die ganze Zeit stelle ist: müssen sich die Teilnehmer mehr professionalisieren oder sind sie es schon und treffen jetzt die erste Saison auf eine professionelle Kontrolle.
@Mettwurst82
Wenn der Veranstalter nicht abflattert, nicht kontrolliert und reglementiert ist das abkürzen nur der verstoss eines Ehrenkodex oder die tolerierte Möglichkeit Zeit gut zu machen. Betrug ist es nach Faktenlage (keine Beweise) nicht. Aber das kann ich leicht sagen, ich wurde ja nicht um Platzierungen betrogen.
Wenn Maes mit dem Vorgehen durchkäme, wär die Tür auch offen für weitere Lücken.
 
Die Frage die ich mir die ganze Zeit stelle ist: müssen sich die Teilnehmer mehr professionalisieren oder sind sie es schon und treffen jetzt die erste Saison auf eine professionelle Kontrolle.
@Mettwurst82
Wenn der Veranstalter nicht abflattert, nicht kontrolliert und reglementiert ist das abkürzen nur der verstoss eines Ehrenkodex oder die tolerierte Möglichkeit Zeit gut zu machen. Betrug ist es nach Faktenlage (keine Beweise) nicht. Aber das kann ich leicht sagen, ich wurde ja nicht um Platzierungen betrogen.
Wenn Maes mit dem Vorgehen durchkäme, wär die Tür auch offen für weitere Lücken.

Also ich finde das halt einfach nur armselig, dass Leute es nötig haben sich selbst und andere zu bescheissen. Wie gesagt, es ist eigentlich super einfach das zu unterbinden in dem man an nicht kommunizierten Stellen eine Zwischenzeit einrichtet. Da überlegen sich die Leute sicher zweimal ob sie den Trail verlassen. Es ist gerade bei Enduro-Rennen auch einfach schlicht unmöglich alles Stages von oben bis unten abzuflattern oder genug Streckenposten verfügbar zu haben, so dass jeder Abschnitt im Blick ist. An vielen Stellen in diesem Bereich waren auch Leute, aber an diesen Stellen auf meinen Screenshots leider nicht. Wie gesagt, die Veranstalter dort machten das zum ersten Mal und sahen das letztes Jahr als Generalprobe für die diesjährig EWS dort. Ich habe mich diesmal als Volunteer gemeldet um dem Sport was zurückzugeben und auch mal die Veranstaltungsseite kennen zu lernen. Vielleicht habe ich Glück und darf Streckenposten sein. Da kannst von ausgehen, dass ich da ganz genau hinschaue :D Bin aber auch mal gespannt in wie weit die Streckenposten dahingehend sensibilisiert werden.
 
Der Wikipedia-Eintrag zu dem Wirkstoff ist in der Tat sehr übersichtlich und lässt auch wenig Interpretation zu.

Es handelt sich nicht um ein Medikament zur Behandlung von Infektionen.
Antibiotika nimmt man normalerweise ohne das Zeug.
Und niemand stirbt daran, dass er dieses Zeug nicht nimmt. Auch das Bein verliert er deswegen nicht. Einfach das Antibiotikum nachdosieren oder ein anderes nehmen, wenn das eine nicht wirkt.

Aber das wusste der Hobby-Arzt-Einsiedler aus dem Dschungel, der zufällig vorbei kam, natürlich nicht.
Hast du dir die Aussage vom Arzt durchgelesen? Es führt wohl dazu, dass mehr Antibiotika im Blut bleibt und nicht von der Niere absorbiert wird, und dadurch eben auch mehr an der Wunde ankommt. Und Nachdosieren? Scheinbar hatte Maes schon mit der Dosierung Probleme, da er noch Meds gegen Erbrechen nehmen musste...
 
Vielleicht hat er auch das Probenecid nicht vertragen, gekotzt hat er ja erst nachdem er es eingenommen hat.

Zumindest hätte er am 10. oder 11. mal zu 'nem Arzt gehen sollen. Stand ja wohl echt Spitz auf Knopf! :eek:
Ist ja zum Glück alles gut ausgegangen. :daumen:





Heftig!:
Einzahl: Antibiotikum
Mehrzahl: Antibiotika

Also fast genauso wie Pizza und Pizzas.
 
Also ich finde das halt einfach nur armselig, dass Leute es nötig haben sich selbst und andere zu bescheissen. Wie gesagt, es ist eigentlich super einfach das zu unterbinden in dem man an nicht kommunizierten Stellen eine Zwischenzeit einrichtet. Da überlegen sich die Leute sicher zweimal ob sie den Trail verlassen. Es ist gerade bei Enduro-Rennen auch einfach schlicht unmöglich alles Stages von oben bis unten abzuflattern oder genug Streckenposten verfügbar zu haben, so dass jeder Abschnitt im Blick ist. An vielen Stellen in diesem Bereich waren auch Leute, aber an diesen Stellen auf meinen Screenshots leider nicht. Wie gesagt, die Veranstalter dort machten das zum ersten Mal und sahen das letztes Jahr als Generalprobe für die diesjährig EWS dort. Ich habe mich diesmal als Volunteer gemeldet um dem Sport was zurückzugeben und auch mal die Veranstaltungsseite kennen zu lernen. Vielleicht habe ich Glück und darf Streckenposten sein. Da kannst von ausgehen, dass ich da ganz genau hinschaue :D Bin aber auch mal gespannt in wie weit die Streckenposten dahingehend sensibilisiert werden.


Früher gabs für nicht abgeflattertes einfach Durchfahrtstore die durchfahren werden mußten. Alles Andere ist freie Linienwahl. Müssen sie halt bei solchen Veranstalltungen etwas mehr Arbeit in den Streckenverlauf stecken.
Es steht ja jedem auch vorher frei, wieviel Zeit er investiert, sich die schnellste Line vorher auszuarbeiten.

G.:)
 
Nö, Faktenresitenz und Mutmassungen aufgrund an den Haaren herbeigezogener Annahmen, und lückenlose Dokumentation als Märchen ab tun, sich wundern, dass er nach der Infektion gewinnen konnte (obwohl so eine Infektion bei entsprechender Behandlung keine grosse Sache ist und einen nicht gross bremst sondern nur eine erhebliche Gefahr besteht, wenn nicht behandelt wird), und und und. Das alles muss man nicht tolerieren. Zeigt einfach nur, dass dein Horizont nicht ausreicht um dir in solchen Fällen ein Urteil zu erlauben.

Lass mich raten, die Mondlandung hältst du auch für Fake.
An dieser Stelle muss ich ausnahmsweise meinem tätowierten Freund zur Hilfe eilen.
Was du hier von dir gibst ist einfach falsch.

Der einzige Fakt, den es hier gibt ist die Verurteilung von Martin Maes, ergo bist du es, der hier durch Faktenresistenz auffällt.
Meiner Meinung nach hatte er großes Glück, dass er eine so gut nachvollziehbare Begründung bzw. Ausrede zur Seite hatte.
Als vorbestrafter Doper wird er jetzt sehr genau beobachtet. Beim nächsten Vergehen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er dann endgültig weg vom Fenster ist.
 
naja einziger Fakt ist doch die positive Dopingprobe.
Die in den Medien verbreitete Story ist die beste/einzige Variante für alle drei Beteiligten (Athlet, Arzt und UCI) kann man jetzt glauben - muss man aber nicht.

Fakt ist auch, dass er bisher immer negativ getestet wurde inkl. Olargues letztes Jahr. Fakt ist auch, dass er in Madeira negativ getestet wurde auch wenn er da noch gar nichts von den positiven Ergebnissen wusste und bei systematischer Vertuschungsanwendung des genannten Mittels dort ja auch hätte positiv getestet werden müssen und wenn nicht auf dieses, dann auf die Substanz, die er zu vertuschen versuchte. Fakt ist auch, dass die UCI alle Dokumente der Behandlung vorliegen hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass das so stimmt. Fakt ist auch, dass sich Mitstreiter als Zeugen geoutet haben. Der Rest ist einfach äusserdt plausibel, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist. Aber wahrscheinlich steckt da eine riesen Verschwörung dahinter. Ab gesehen davon weisst du doch bis jetzt gar nicht was ich als Fakt ansehe und was nicht. Hab ich mich ja nie zu geäussert.

Vor allem steckt da bestimmt ein Arzt aus Neuseeland hinter dem systematischen Doping von Martin Maes. Macht ja voll Sinn für nen Belgier...
 
Fakt ist auch, dass er bisher immer negativ getestet wurde inkl. Olargues letztes Jahr. Fakt ist auch, dass er in Madeira negativ getestet wurde auch wenn er da noch gar nichts von den positiven Ergebnissen wusste und bei systematischer Vertuschungsanwendung des genannten Mittels dort ja auch hätte positiv getestet werden müssen und wenn nicht auf dieses, dann auf die Substanz, die er zu vertuschen versuchte. Fakt ist auch, dass die UCI alle Dokumente der Behandlung vorliegen hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass das so stimmt. Fakt ist auch, dass sich Mitstreiter als Zeugen geoutet haben. Der Rest ist einfach äusserdt plausibel, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist. Aber wahrscheinlich steckt da eine riesen Verschwörung dahinter. Ab gesehen davon weisst du doch bis jetzt gar nicht was ich als Fakt ansehe und was nicht. Hab ich mich ja nie zu geäussert.

Vor allem steckt da bestimmt ein Arzt aus Neuseeland hinter dem systematischen Doping von Martin Maes. Macht ja voll Sinn für nen Belgier...

Fakt ist, es wurden in seine Probe verbotene Substanzen gefunden und Fakt ist, er hat es nicht regelkonformbbei der UCI gemeldet.

Gruß xyzHero
 
Fakt ist, es wurden in seine Probe verbotene Substanzen gefunden und Fakt ist, er hat es nicht regelkonformbbei der UCI gemeldet.

Gruß xyzHero


Finde die Strafe „eigentlich“ auch gerechtfertigt. Eben weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat, scheinbar wohl aus nachlässiger Faulheit.
Was ich aber weniger Gerecht find, des es ihn härter trift, obwohl er eigentlich nichtmal gedopt hat, als jemanden (RR) der nachweislich wirklich gedopt war.
Nicht das ich Ahnung davon hätte, aber so stellt es sich mir dar.

G.:)
 
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