Probefahren in 80% aller Fälle nicht möglich.

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Hallo,

nur sehr wenige Händler haben Bikes zum Testen im Shop. Ich will eben nicht die Katze im Sack kaufen für über 3000€, der Händler aber sich auch keines in den Laden stellen zum Testen.

Was ich ja verstehe.............wie soll ich da eine Entscheidung treffen.

Die kleinen können es sich nicht leisten...........den Tests blind vertrauen tue ich auch nicht.

Stadler in Berlin ist der einzige der Scott(Ransom10,20), Tomac Bikes zum testen da hat......Giant und Focus sind auch da.

Die interessieren mich aber nicht.

Warum Hersteller Bikes nicht kostenlos ihren Händlern zum testen herausgeben verstehe ich nicht.....diese lassen sich sogar nach Ablauf der Zeit doch gut verkaufen......

Gruß Martin
 
Hi

Nen gescheiter Händler macht eine Probefahrt im gewissen Rahmen möglich. Klar kannste damit nicht in den Berg verschwinden, wer zahlt das Risiko wenn Du das Teil in Einzelteile zurück bringst?

Mein Shop rückt einem recht problemlos alle Ausstellungsbikes zur lockeren Probefahrt (in der Gegend, nicht Gelände) raus. Ausweis hinterlegen und los gehts. Früher auch ohne Ausweis, aber mancher kam halt nicht so wieder mit dem Bike, also Pfand. Stammkunden kriegen natürlich die Bikes so... logo. Da weiß er ja wo er klingeln müsste.

Scott hat sogenannte Testcenter. Einige andere Hersteller auch. Die finden sich aber in der Regel im Haupteinsatzgebiet von Mountainbikes ;) Bei den Testcenter, wir nutzen gern das in Serfaus (Tirol), kann man sich alle Bikes der Kollektion gegen eine Mietgebühr ausleihen für den richtigen Testlauf. Verschleißteile sind inkl. Normale Schäden auch mal... wer den Rahmen zerlegt zurück bringt (haben wir zusehen dürfen 2007, das waren auch echte Noobs) muss dann schon blechen, wenn es nicht mehr von der Bike-Garantie (Herstellergarantie) abgedeckt ist. Klar wenn man nen Race-Hardtail zum DH hernimmt und dann nicht mal fahren kann.

Nen Testcenter ist dann die einzige Möglichkeit die Teile richtig zu testen.

Warum Hersteller Bikes nicht kostenlos ihren Händlern zum testen herausgeben verstehe ich nicht

Weil das Sache des Shops ist. Ist beim Auto nicht anders. Die Testwagen sind Händlersache, nicht vom Hersteller. Hier gehts um Geld, sonst nix.
 
schau doch mal im Bikemarket (irgendwo bei den Borsigwerken). Die haben sehr viele hochwertige Bikes. Denke mal für Probefahrt gebend die die auch raus
 
Warum Hersteller Bikes nicht kostenlos ihren Händlern zum testen herausgeben verstehe ich nicht.....diese lassen sich sogar nach Ablauf der Zeit doch gut verkaufen......

Naja, der Händler wird das (Test-)Rad schon vom Hersteller kaufen müssen. Wie soll das sonst funktionieren. Der Hersteller kann nicht 100 Händlern mehre verschiedene Modelle kostenlos als Testbikes zur Verfügung stellen
 
dann schau doch mal hier vorbei:

Euer Bionicon Händler in Berlin:
EastsideBiker
Weichselstrasse 35
10247 Berlin
tel. 030 29009420


Von Bionicon kannst Du jedes Bike in jeder Grösse probefahren!!! Sollte es nicht vor Ort verfügbar sein, dann liefert es Bionicon zu einem Händler Deiner Wahl zum testen. Du musst nur Andy Schmidt von Bionicon kontaktieren. Er betreut das Bionicon-Forum. Dass nenn ich Kundenservice! :daumen: Schau doch mal dort vorbei.
 
Speiseeis hat auch Testcenter, zu finden über die HP.

Die Leihgebühr wird beim kauf eines Rades angerechnet, meist auch wenn es ein anderer Hersteller im selen Laden sein sollte.
 
Hi,

kenne das auch.Die wollen teilweise eine unverschämte Leihgebühr. Ein Auto kann man auch kostenlos Probefahren inkl Benzin. (Auto Wert über 20k.) Beim Fahrrad soll man 50 Euro für ein Rad bezahlen (Wert 2,5 - 3k). Das sollte man nicht unterstützen auch wenns verrechnet wird. Aber wenn wirs mitmachen...

Gruß

LarsLipp
 
Da ich bisher, bei verschiedenen Rahmen und Touren über 50km Schmerzen in den Knien bekam, würde ich mir kein teures komplett MTB (2-3k€) ohne ausgiebige Probefahrt kaufen.
Bei meinem letzten Rahmen (Poison Arsen AM für 299€) hatte ich echt Glück.
KEINE Kniebeschwerden mehr und meine letzte große Tour ging über 70km.
Was mich ja wundert ist, das sich dessen Geometrie nur um wenige cm von meinen anderen Rahmen unterscheidet.

Ich würde in den sauren Apfel beißen und auch die 50€ Leihgebühr bezahlen um eine LANGE Probefahrt zu machen um die Probleme sicher auszuschließen.
Und es dann auch dort kaufen!:daumen:
Wenn es hinterher nicht passt hat man mehr Geld in den Sand gesetzt.

Alles andere würde für mich keinen Sinn ergeben. Bis man sich auf einem ungewohnten Rad wohl und sicher fühlt, vergeht eine Weile.
 
Das sollte man nicht unterstützen auch wenns verrechnet wird. Aber wenn wirs mitmachen...

Gruß

LarsLipp

Das liegt daran, dass die meisten nicht fahren und vor allem Bremsen können.
30% lassen einen "schwarzen" mit dem hinterrad liegen.
Wie lange macht das ein hochwertiger Reifen mit?

Bei Mietbikes ist es noch schlimmer, da halten die Reifen etwa 3 Tage. :rolleyes:


Wir reden von ausgiebig Testen, nicht von 1-2 Stunden, oder?
 
Hi

Da kann ich Swiss zustimmen. Ein, zwei Teamkollegen nutzen ja den Mietservice vom Scott Testcenter. 3 Tage = 80 Euronen. Kauft man nen Bike, wird es natürlich angerechnet. Tut man es nicht, ist es eben Leihgebühr. Wenn ich so sehe was da so an Kleinholz und Verschleiß in den Laden zurückgebracht wird, da kann einem schlecht werden. Da es auch der Ersatzteillieferung der Region ist, turnen wir da öfters mal drin rum...

Auch fahren einige einfach das falsche Bike zum testen ins Gebirge. Unser Rudi ist eigentlich Rennradler und Hardtailfahrer. Leiht sich da aber immer nur (2007 hat er endlich mal auf mich gehört und nen AllMountain genommen) CC'ler Bikes aus. Und als wir dann mit der Horde (Protektoren, Fullface, Freeridern) vorfuhren und er nen CC Carbon abholte, schauten die ganz verstört zwischen ihm, dem Leihbike und uns hin und her.... kein Wunder das er nach nicht mal 2 Tagen die 160er Bremsen durchgebremst hatte ...

Von daher kann ich das verstehen das da kosten für ausgiebige Testfahrten in Rechnung gestellt werden.
 
Hi,

na dann sollten die sich vorher erkundigen, was er fährt. Und ist ja klar, wenn ich was mutwillig kaputt fahre oder verschleiße, dann sollte man schon zahlen. Aber wenn ich nen Satz Reifen in 3 Tagen durchfahre, dann waren es doch die falschen Reifen und eine Fehlberatung vom Verkäufer. Oder kauft Ihr alle 3 Tage neue Reifen.

Es sollte auch klar sein, dass mit Testmaterial keine Rennen gefahren werden, das ist dann keine Testfahrt!!!

Aber im Autohaus muss auch nicht der Spritt bezahlt werden!

Alternativ kann ja ein Pfand hinterlegt werden und wenn man die Reifen mutwillig runterfährt, dann muss man bezahlen. Aber der Verschleiß von 1 oder 2 Tagen sollte sich beim MTB im richtigen Einsatzgebiet doch im Rahmen halten. Wie gesagt: richtiges Rad imrichtigen Einsatzgebiet! Ansonten hat man eh keinen Spass dran...

Gruß

LarsLipp
 
Das sehe ich auch so..........zumal es sich beim Kauf um 3000 € oder mehr handelt.

Man kann dies ja auch bei 1500€ verlangen........

martin
 
Hi

Bleib mal locker, das war ein Beispiel und kein Gemecker. Ferner kann er schon mit nem Bike umgehen und zahlt auch was er zerlegt ohne murren, anders als mancher anderer der da Schrott wieder in den Shop schleppt.

Mittlerweile hört er ja auch auf mich und nimmt nen AllMountain/Enduro. Nein, Reifen musste hier noch nie gewechselt werden bei den Leihbikes, weil mancher auch bremsen kann.

Und.... es wird nen Pfand hinterlegt und auch das macht der Jung ohne murren, knurren oder sonst was und hat den auch immer in voller Gänze zurück bekommen.

Ferner begreift Ihr den Sinn des Testcenter nicht. Das heißt Testcenter weil man gegen Cash Bikes testen kann. Im Grunde ist es aber in der Gänze ein Bike-Verleih und tritt auch als solcher auf! Nur da die an Scott gebunden sind (nur Scotts) heißt das eben Testcenter.

Und zu guter Letzt... wir haben alle eigene Bikes, nur zwei Kollegen haben eben "nur" Hardtails die da unten einfach überfordert wären und daher greifen sie auf die Leihbikes zurück da sich für diese Beiden zu Hause die Anschaffung eines Fullys nicht lohnt da sie hier anderes fahren. Ich pers. würde immer nur mein eigenes Bike mitnehmen und mache das entsprechend auch. Ebenso alle Kollegas mit eigenen Bikes. Versteht sich völlig selbstredend.

War ja klar, das man kein Beispiel bringen darf ohne das nicht irgendwo ein kleiner Pittbull anfängt zu bellen :D
 
ich denke man muss beide seiten betrachten.
auf der einen seite kann ich den händler verstehen der sich eben nicht zig bikes und zig größen in den laden stellen kann.
auf der anderen seite ist es eben auch für mich als kunde ein risiko. wenn ich ein neues bike suche dann hab ich meistens 4-5 bikes auf meiner liste.
wenn ich jetzt für jede probefahrt 50 euro abdrücke dann sind das 200 euro. ein batzen geld.
ich kann auch keine händler verstehen die mir vorschlagen ich soll ein bike bestellen das 2000-3000 euro kostet ohne das ich es jemals probefahren bin. und dann hab ich bei nicht passen nicht mal ein rückgaberecht. nein danke
 
Sicher muss man beide Seiten betrachten.

Die Sache ist nur: Die Probefahrt ist das einzige Ass im Ärmel, das die Händler noch haben. Sonst spricht eigentlich alles für die Online-Bestellung (zumindest meines Erachtens) .

Ich wäre bereit irgendwo 900 EUR für eine German A Kilo hinzulegen. Ich wäre bereit 3k + für ein Scalpel auszugeben. Allerdings würde ich mich erst nach einer Probefahrt überzeugen lassen.

Kann ich aber nicht machen, weil es genauso ist, wie schon beschrieben wurde. Es ist einfach nix zum testen da.

Und wenn der Grund dafür ein evtl. abgefahrener Reifen im Wert von 15 EURO ist, dann geht's dem Einzelhandel trotz Ebay und Co. doch noch ganz gut.
 
Hi

So war auch mein Beispiel gedacht. Einfach allen "Interessenten" mal eben für Lau ein Bike für's Gelände zum testen raus zu geben ist praktisch gar nicht möglich. Und nicht jeder Shop kann sich Leihbikes leisten, wer soll das bezahlen? Es gibt schließlich immer Kasper die selbst bei der kleinen Testfahrt nur Dummfug im Kopf haben.

Eine Probefahrt auf Asphalt/rund um den Laden oder so, sollte aber jeder gescheite Händler hinbekommen. Ich habe hier vor Ort einen mittelgroßen Bikeshop. Da kann jeder Interessent ohne Kosten (Pfand Perso) das Bike seines Interesses zur Probe aus dem Laden holen. Liegt etwas weiter draußen der Laden mit vielen ruhigen Seitenstrassen. Da kann man es mal fliegen lassen, schauen ob man sich wohl fühlt auf der Kiste, hat ein paar Steigungen usw. Das Bike nimmt eigentlich keinen Schaden, man kann es einschätzen und hat mal drauf gesessen. Ich denke das so was dann schon ein gute Kompromiss ist.

Bei meinem Shop können Neueinsteiger die nicht mal wissen welche Gattung Bike so angezeigt wäre, gern an den geführten Touren meines Shops (für lau) teilnehmen und ein Bike von Shop dazu nehmen. Vorher wird erörtert was denn so in Frage kommt und dann eben auch mal auf der Tour live getestet. Dazu kommen dann nicht die Neubikes aus dem Laden, sondern eben Gattungsgleiche Bikes zum Einsatz.
 
@Daywalker

Gibt es Überlegungen, dass sich mehrere Bikeläden zusammen tun ?

Dann könnten sich z.B. drei Läden gemeinsam ein 3000-EURO-Bike kaufen und die Probefahrt dann halt terminlich mit dem Kunden vereinbaren. Das Bike müsste nur von einem Laden zum anderen überführt werden.

Geht wahscheinlich nur in Ballungsgebieten, bzw. großen Städten, aber immerhin ein Ansatz.

Denn Lars hat absolut recht: Beim Autohändler fahre ich nach 5 Minuten mit einem Auto im Wert von 25.000 EURO vom Platz. Und das hat auch Reifen. Sogar zwei Stück ,die man verheizen kann. Und die sind auch noch teurer als MTB-Reifen.

Und der kleine Opel-Händler von nebenan ist auch nicht reich, dass er sich Schrammen, abgefahrene Reifen und Benzin im Überfluß leisten kann...
 
Das kenne ich, der Händler, bei dem ich gekauft hab, hatte rein zufällig ein Scott Scale rumstehen, das eigentlich schon verkauft war, hat mich aber fahren lassen.
Dennoch hatte der grad mal 2-3 Räder da, die er auch alle hätt fit machen müssen zuerst.

Mein anderer Händler war zwar 5mal kleiner, hatte aber trotzdem genausoviele Testräder da.

Hängt stark vom Händler ab. Ist aber wie beim Autohändler, die haben auch oft nur wenige Autos da, von denen, die dich wirklich interessieren.
 
Hi

Gibt es Überlegungen, dass sich mehrere Bikeläden zusammen tun ?

Glaube ich nicht. Mein Shop macht fast alles möglich und der Rest ... naja, hat seinen Grund wie so wir bei unserem Händler rumturnen ;)

Bikes hat er genug rumstehen. Von allem etwas. Vom lowBuget Hardtail bis hin zum waschechten Freerider und Rennradl. Die anderen tun sich da teilweise echt schwer und haben auch meist den Schwerpunkt eher beim "Normal-Radfahrer". Mein Shop hat auch ein eigenes Biketeam und ist von daher allein schon anders gewickelt.

Auto- und Bikehändler sollte man nicht wirklich miteinander vergleichen. Hier gehts um andere Summen. Nun kommt mir keiner mit "der Neuwagenverkauf ist nicht DAS Geschäft", denn da muss ich beipflichten, aber bei Autos hat man Inspektionen und Reparaturen wo dann das Geld am Kunden verdient wird. Und daran ist der Käufer dann gebunden und muss sie einhalten wegen Finanzkauf, Leasing und Garantie. Beim Bikegeschäft ist das dann nicht so in der Masse. Daher hinkt es einfach Auto- und Bikehändler direkt zu vergleichen.
 
Hallo Leute,
hier muss ich einmal meine Erfahrungen mit einem Specialized-Händler einstellen, die ich bereits in dem Thread
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=303365
kundgetan habe.
Da kann man über Specialized denken wie man will, aber bei einem entsprechend aufgestellten Händler ist man nicht gezwungen, die Katze im Sack zu kaufen.
Meine Erfahrungen mit einem Speci-Händler waren so überaus positiv, dass ich sie hier kurz einmal darstellen möchte:
- Interesse an einem SJ 2008 bekundet. Beratungsgespräch mit sofortigem
Hinweis auf die Möglichkeit einer ausgiebigen kostenfreien Probefahrt.
- SJ Expert 2008 gleich auf mein Gewicht und Maße eingestellt und ab ins
Auto für eine 2-tägige Probefahrt.
Leider war es so, dass die Federelemente für mein Empfinden viel zu hart
eingestellt wurden und ich den erwarteten Komfort sowohl von Gabel und
Dämpfer überhaupt nicht spürte.
- Zurück im Laden habe ich das einem beim ersten Termin nicht anwesenden
Verkäufer so kundgetan und der hat nach einem Einstellungscheck
festgestellt, dass die gewählte Härte der Federelemente eher zu einem Epic
gepasst hätte. So im Gespräch über die weiteren Möglichkeiten bot eben
dieser Verkäufer an, gemeinsam mit mir auf Fahrt zu gehen.
- Gesagt und getan. Einige Zeit später ergab sich die Möglichkeit der
gemeinsamen Testfahrt und bewaffnet mit Dämpferpumpe und Werkzeug
wurde für mich das perfekte Setup gefunden!
Das nenne ich einen Spitzenservice, der doch noch weit über das Übliche hinausgeht.
Die Stumjumper 2008 sind aber auch wirklich sehr geile Bikes – perfekte Geometrie und wer es einmal gefahren ist kommt nicht so einfach wieder davon los.
Viele Grüße
 
Der Vergleich mit den Autohändler hinkt sowieso etwas.
Es ist nicht nur eine Sache des Preises, sondern auch des Einsatzzweckes.

Z.B ich geh zum Händler und fahre ein Evo 8 oder sonst ein Auto bei dem mit Rally-Genen geworben wird Probe.Dann brügel ich ihn im Renntempo über diverse Untergründe, wie Asphalt, Kies und Schotter incl Sprünge und stell ihn dann dem Händler mit Steinschlägen, ausgeglühten Bremsscheiben, verstellter Spur etc. wieder hin.
Da möchte ich mal wissen ob er das auch noch als Probefahrt sieht:D

Also warum sollte dann ein Bikehändler begeistert sein, wenn sein Geld bei einer Probefahrt genauso leicht vernichtet wird?
 
Kann nur sagen, dass ich bei meinem Händler, letztes Jahr ein Threesome bestellt habe, er hatte noch keins im Laden, hat mir aber sofort ein etwas schlechteres Bike in die Hand gedrückt mit der gleichen Geometrie und der gleichen Gabel und gesagt, dreh ne Runde, logisch nur auf Asphalt!!!
War an dem Tag das erste mal im Laden!

Das ich so ein Bike nicht ins Gelände mitnehmen darf ist mir logisch, kann da jeden Händler verstehen, gibt aber auch viele Händler, von denen man sich ein Bike leihen kann, wie oben schon angesprochen, gegen Bezahlung!
Was auch verständlich ist!

Wenn sich einer ein MotoX Motorrad kaufen will, darf er es auch nicht auf der Strecke testen!
 
Nur so als Anmerkung:

Auto: fahen auf der Strasse

Mountainbike: fahren im Gelände

Ich spreche nicht vom mutwilligen zerstören....

Das bedeutet eine Ausgiebige Probefahrt entsprechende dem Einsatzzweck. Aber ist wie immer mit den Diskussionen, jeder bleibt bei seiner Meinung, bin da aber auch keinem Böse, muss ja jeder selbst entscheiden, ob er kauft oder nicht. Habe auch schon ein Snowboard geliehen zum Test und dann mit verrechnung gekauft. War aber kein Testboad sonder nagelneu.

Aber Achtung: nicht zu viel diskutiern, sondern mehr biken...:daumen:


Viel Erfolg bei der Auswahl

LarsLipp
 
Die Sache ist nur: Die Probefahrt ist das einzige Ass im Ärmel, das die Händler noch haben. Sonst spricht eigentlich alles für die Online-Bestellung (zumindest meines Erachtens) .

Wir Händler haben noch ein weiteres Ass im Ärmel, welches "WERKSTATT" heißt.
Oder geht bei Dir die Erstinspektion auch online ?
Ich bin Inhaber eines sehr kleinen Geschäfts, das seit 20 Jahren besteht und sehr spezialisiert ist.
Wir machen viel Beratung und viele Eigenaufbauten. Das findest Du im Internet nicht.

Und zum Thema Probefahrt bzw. mangelnder Auswahl:
Jedes Rad, das bei mir im Laden steht, muß ich kaufen.
Der Hersteller gibt mir kein Rad, das ich nicht bezahlt hätte.
Dabei gibt es Hersteller, die einen regelrecht "an die Wand drücken" und größere Vororder - Bestellungen verlangen.
Ok, ich kaufe dann 10 Räder, von denen vielleicht 5 mit "Vorführrabatt" verkauft werden.
Die anderen 5 müssen am Jahresende als Vorjahresmodelle nochmals rabattiert werden.
Für den Händler bleibt dann nicht mehr viel übrig...

Man muß als Händler eben die Modelle u. Größen geschickt auswählen, um jedem Kunden die (unverzichtbare !)
Probefahrt ermöglichen zu können. Meistens klappt das auch.

kogafreund
 
@Kogafreund (und Bikehändler),

bei Bionicon ist das sicherlich auch so. Nur unterstützen die die Bikehändler noch, dass jeder Kunde jedes Rad in jeder Grösse kostenlos auf seinen Hometrails testen kann. Sollte das Bike nicht gerade Vorort verfügbar sein, dann schicken es die Jungs von Bionicon jederzeit zu jeden Händler der Wahl. Dass nenn ich Service.:daumen:

Ich muss mir von den Bikehändlern auch immer vorhalten lassen, wenn man 10% Rabatt möchte, dann presse man ihnen das letzte Hemd ab. So kann das ja nicht stimmen. Die einen Händler geben gerne Rabatt (teilweise bis zu 15% auf neue Bikes) und die anderen verweigern sich total. Ich denke, dass 10% Rabatt nicht zuviel verlangt sind. Die Händlermarge ist bestimmt grösser als 10%. Ausserdem habe ich auch nicht den 1. Service umsonst bekommen, sondern musste ihn auch selbst bezahlen. Und der Händler hatte mich anschliessend noch beschissen. :mad: Er hatte mir einen Lackschaden verschwiegen. Die 100 EUR, die er dafür vom Hersteller bekommen hatte, hat er dann gleich für sich einbehalten. So schaffen Händler kein Vertrauen, sondern verärgern die Kunden. Oder wie siehst Du das als Händler.
 
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