Projekt Lightfreerider/Enduro - Teil 2

Preis leistung ist die DT Swiss XM 401 günstig und leicht (wie von flowcountry)!! Oder die Spank Oozy Evo 26 AL ??
Vielleicht habt ihr noch welche zu empfehlen :)

Sowohl die DT XM401 als auch die Oozy26 sind doch leichte AM- und Tourenfelgen mit geringer breite.
Die aktuelle OozyTrail 295 bringt zwar 25mm breite mit, es fehlt ihr für den echten Enduroeinsatz, wie auch der WTB KOM an Reserven.
Die leichteste Endurotaugliche Alufelge ist meiner Meinung nach die Ryde Edge 26 (480-500gr in 650b).

Felix
 
@felixthewolf Ich glaube die Felgen meines SunRinglé Charger Pro SL sind da noch ein Stück leichter :), gut die kosten auch 140 €...

Ich habe den LRS im Bikemarkt billig bekommen und bin vollends zufrieden, das ist ein richtig gut aufgebauter Laufradsatz. [Auch wenn jetzt wieder von vielen der Tenor kommen wird, dass Sun da enorme Probleme mit der Qualität hat. Das mag bei den billigen Charger gar der Fall sein, doch hier nicht, Indianerehrenwort :p]
 
Leicht ist ist ja nicht immer besser. Mir gehts ja geradedarum, dass man z.b. den Felgen nicht mogelt, in dem man leichte Felgen mit geringen Reservenund Maulweite verbaut.
leichtere Felgen gibts immer, dass dann brächten wir auch keinen Thread zu Lightfreeridern/Enduros, sondern könnten uns Ausschließlich an leichten CC-Bikes erfreuen.

Felix
 
Leicht ist ist ja nicht immer besser. Mir gehts ja geradedarum, dass man z.b. den Felgen nicht mogelt, in dem man leichte Felgen mit geringen Reservenund Maulweite verbaut.

Sorry, aber 401er halten nun wirklich 'echten' Endurobetrieb aus - mit 'echten' Enduroreifen (und ja, das bei schwereren und schnelleren Leuten). Lieber leichtere Felgen, als zu 'leichte' Reifen.
Zum Thema Breite: wer glaubt, den Unterschied von denselben Reifen auf einer 471er und einer 401er zu spueren oder zu sehen, kann gerne bei mir vorbeikommen und das ausprobieren :ka:
 
Ich bin jemand, der schon auch mal gern stumpf einschlägt. Mit einer explizit als Allmountain beworbenen Felge würde ich nicht rumfahren wollen. Zudem, wenn sich auch jemand mit Erfahrung wie Felix dagegen ausspricht.

Ich würde am Lightfreerider/Enduro auch keine Felge mehr unter 25mm Maulweite fahren wollen. Eigentlich würde ich auch keine 25mm mehr fahren wollen. Bin jetzt bei 28mm und 30 wäre auch schön gewesen. Und ja, ich habe es ausprobiert.
 
Gut kann sein, aber es gibt Leute die fahren am Downhiller 24 mm und sind so schnell, dass ich die Ohren anlegen muss. UND: Sie fahren gut damit!
 
Jeder soll fahren, was er lustig ist. Der Fahrer ist wichtiger als das Material etc bla blubb... Und 27,5 erst...

Ausgangspunkt war halt die DT 401. Für mich ist das Schöne an dem Thread hier, dass Fragen gestellt und Erfahrungen ausgetauscht werden, was leicht ist aber eben auch stabil und funktionell gut. Und da geht es halt besser als eine AM Felge mit 22,5er Maulweite.
 
@felixthewolf Ich glaube die Felgen meines SunRinglé Charger Pro SL sind da noch ein Stück leichter :), gut die kosten auch 140 €...

Ich habe den LRS im Bikemarkt billig bekommen und bin vollends zufrieden, das ist ein richtig gut aufgebauter Laufradsatz. [Auch wenn jetzt wieder von vielen der Tenor kommen wird, dass Sun da enorme Probleme mit der Qualität hat. Das mag bei den billigen Charger gar der Fall sein, doch hier nicht, Indianerehrenwort :p]

Fahre auch den SunRingle Charger Expert. Der Laufradsatz ist wie ich finde P/L technisch extrem gut. Hab gebraucht im Bikemarkt 150€ im neuwertigen zustand bezahlt. Habe ihn daraufhin komplett ausgespeicht und ihn mit extra langen Alunippeln unter der verwendung eines tensiometers neu aufgespeicht. Ist stabil, stans tubeless profil, wiegt 1750g und hat ne 22,7er innenbreite. Für insgesamt 170€ und bissel arbeit ist das nen top Laufradsatz.
 
Ich bin jemand, der schon auch mal gern stumpf einschlägt. Mit einer explizit als Allmountain beworbenen Felge würde ich nicht rumfahren wollen. Zudem, wenn sich auch jemand mit Erfahrung wie Felix dagegen ausspricht..

Und genau deswegen ist es wichtig, dass jemand Felix (der sowieso prinzipiell eher zu stabile als zu leichte Felgen empfiehlt - sinnvollerweise - als Privater ist man selbst schuld, wenn sie nicht haelt) widerspricht.
Was man daraus macht, ist jedem selbst ueberlassen.
 
Und genau deswegen ist es wichtig, dass jemand Felix (der sowieso prinzipiell eher zu stabile als zu leichte Felgen empfiehlt - sinnvollerweise - als Privater ist man selbst schuld, wenn sie nicht haelt) widerspricht.
Was man daraus macht, ist jedem selbst ueberlassen.

Schonmal dran gedacht das er den Ärger hat wenn er dem Kunden das verkauft was er sich vielleicht im Internet zusammengelesen hat?
Ich für meinen Teil finde es sehr gut wenn mir jemand bei einer Kaufabsicht sagt das es evt. nicht funktioniert und mir gute Alternativen nennt...
(Und nein, ich bin kein Kunde bei Ihm....)
 
Schonmal dran gedacht das er den Ärger hat wenn er dem Kunden das verkauft was er sich vielleicht im Internet zusammengelesen hat?

Deswegen schrieb ich ja "sinnvollerweise - als Privater ist man selbst schuld, wenn sie nicht haelt". Ich wollte damit nicht sagen, dass er - in seiner Situation - falsch liegt, sondern dass man anderer Meinung sein kann.

Achso, und wieso leifen dann hier in 2014 30-40 verdellte und verzogene Felgen durchs Crash-Replacement?

Lag wahrscheinlich am Laufradbauer :teufel:
Ernsthaft: dass die 401er mit Conti MKs (als BEispiel fuer einen 'leichten' Reifen) bei 1.5 Bar hinten nicht ueberleben werden, ist hoffentlich jedem klar (das wuerden bei mir aber 471er oder Flow EX auch nicht - und ich bin wirklich leicht).
 
Ich habe wie gesesagt keine Zweifel, dass die eine oder andere Felge bei euch hält und der Reifen gerade so noch genug Grip hat. Sei es dank sanftem Einsatz oder sagenhafter Fahrtechnik.
Allerdings halte ich es auch im Leichtbauforum für ausgemachten Blösinn, sich über seinen 11,5kg "Leichtbaufreerider" zu freuen, der mit leichten AM-Felgen und dem Nobby Nic bestück ist, ggf sogar aus Gewichtsgründen auf eine versenkbare Stütze verzichtet.
Klar, jeder versteht etwas anderes unter Enduro und Freeride, aber ich danke bei diesen Begriffen an 160mm Federweg aufwärts, breite kräftige Felgen, dicke Reifen mit ordentlich Profil und kräftigen Seitenwänden, einem breitem Lenker und eben auch einer teleskopstütze, sowie robusten Komponenten.

Felix
 
Ich habe wie gesesagt keine Zweifel, dass die eine oder andere Felge bei euch hält und der Reifen gerade so noch genug Grip hat. Sei es dank sanftem Einsatz oder sagenhafter Fahrtechnik.
Allerdings halte ich es auch im Leichtbauforum für ausgemachten Blösinn, sich über seinen 11,5kg "Leichtbaufreerider" zu freuen, der mit leichten AM-Felgen und dem Nobby Nic bestück ist, ggf sogar aus Gewichtsgründen auf eine versenkbare Stütze verzichtet.
Klar, jeder versteht etwas anderes unter Enduro und Freeride, aber ich danke bei diesen Begriffen an 160mm Federweg aufwärts, breite kräftige Felgen, dicke Reifen mit ordentlich Profil und kräftigen Seitenwänden, einem breitem Lenker und eben auch einer teleskopstütze, sowie robusten Komponenten.

Felix
:daumen:
 
Allerdings halte ich es auch im Leichtbauforum für ausgemachten Blösinn, sich über seinen 11,5kg "Leichtbaufreerider" zu freuen, der mit leichten AM-Felgen und dem Nobby Nic bestück ist, ggf sogar aus Gewichtsgründen auf eine versenkbare Stütze verzichtet.
Klar, jeder versteht etwas anderes unter Enduro und Freeride, aber ich danke bei diesen Begriffen an 160mm Federweg aufwärts, breite kräftige Felgen, dicke Reifen mit ordentlich Profil und kräftigen Seitenwänden, einem breitem Lenker und eben auch einer teleskopstütze, sowie robusten Komponenten.

Felix
Es hängt mit Sicherheit NUR vom Einsatzzweck ab: Der eine nutzt sein Enduro für den Bikepark oder shuttelt vorrangig mit der Gondel auf den Berg, da wäre das Käse & doch eher sinnbefreit.

Warum es jetzt aber Blödsinn ist, wenn man sich ein leichtes und stabiles (sic: "... choose two!") AM-/Enduro für Touren und viel Weg mit dem Bike AUF den Berg (und flowig wieder runter) aufbaut, erschließt sich mir nicht. Ich fahre tlw. 2.000-3.000 Hm am Tag hinauf, da machen 2 Kilo doch ein wenig einen Unterschied.

Schmale Felge? Ja, Blödsinn.
Versenkbare Sattelstütze? Ich liebe sie - doch wenn einer wie der Kollege aus Innsbruck darauf verzichtet, weil er tatsächlich einmal lange rauf und lange runter einfach die Stütze versenkt und erst wieder zur nächsten Tour rausholt - warum denn bitte nicht?
Nobby Nic? Naaaja. Mit dem Hans Dampf bin ich jedoch echt zufrieden, zumindest, wenn man auf keine nassen Wurzelteppiche trifft.


Dass ein Enduro mit <12 Kilo dauerhaft weniger aushält als ein solideres mit derer 14, muss sicherlich jedem klar sein. Drops mit 2 Meter Höhe habe ich noch nie gemacht - das liegt aber weniger am Bike : )
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum es jetzt aber Blödsinn ist, wenn man sich ein leichtes und stabiles (sic: "... choose two!") AM-/Enduro für Touren und viel Weg mit dem Bike AUF den Berg (und flowig wieder runter) aufbaut, erschließt sich mir nicht.

Soll ja jeder sein leichtes AM-Bike für schnelles berghoch und flowiges bergab aufbauen und präsenteren - aber im Lightenduro/freerider theread?
Das erinenrt mich halt alles ganz schön an die "voll racetauglichen" 6,5kg Hardtails...
 
Achso, und wieso leifen dann hier in 2014 30-40 verdellte und verzogene Felgen durchs Crash-Replacement?

Felix

Ich vermute weil Du auch Kunden hast die Ihren Kram benutzen :D? #


Meine Erfahrung der letzten Jahre wenn man als nicht allzuleichter Fahrer (80kg) nen Enduro eher am oberen/gröberen Ende des Einsatzzwecks bewegt dann ist daran defakto alles nen Verschleißteil und hat seinen Dienst nach ner halben bis 2 Saisons getan. Bei Alu-Felgen wars in der Regel ca. eine Saison, wobei da aber auch Flow die "schwersten" Felgen waren.

Grüße,
Jan
 
Zurück
Oben Unten