Projekt Lightfreerider/Enduro - Teil 2

Ich denke mal, die Kindshock ist ohne Remote? Wenns eh "nur" für Alpentrails (lange hoch, lange runter) gemacht ist, würde ich eine Thomson montieren.

Kassette: 11-32, wenn die Beine es packen, ist leichter
Kurbel: XTR
Pedale: Point One Racing Podium
Griffe: ODI wiegen nur ca. 107g
Milch wiegt auch noch ca. 60g pro Reifen
Laufräder schon mit Messerspeichen? Sonst dürften sie schwerer sein.
Kettenführung/Bash brauchst du nicht?
Gabel: Brauchst du Talas? Oder reicht für lange Auffahrten ein Spanngurt? Dann eine Float oder eine Lyrik.
 
Ich denke mal, die Kindshock ist ohne Remote? Wenns eh "nur" für Alpentrails (lange hoch, lange runter) gemacht ist, würde ich eine Thomson montieren.

Kassette: 11-32, wenn die Beine es packen, ist leichter
Kurbel: XTR
Pedale: Point One Racing Podium
Griffe: ODI wiegen nur ca. 107g
Milch wiegt auch noch ca. 60g pro Reifen
Laufräder schon mit Messerspeichen? Sonst dürften sie schwerer sein.
Kettenführung/Bash brauchst du nicht?
Gabel: Brauchst du Talas? Oder reicht für lange Auffahrten ein Spanngurt? Dann eine Float oder eine Lyrik.

Jap ist ohne. Ich wollte gerne mal den Komfort eine absenkbaren Stütze testen, bisher gings auch ohne. Die Option auf die Thomson habe ich mir aber offen gehalten.
Bei der Kasette bin ich noch am überlegen, konditionell geht es schon, aber an extremen Anstiegen fande ich das 34er Ritzel ganz angenehm. :lol:
Die XTR wollte ich ne ganze Zeit lang montieren, passt aber irgendwie optisch nicht ins Konzept. (schwarz/rot)
Durch die montierte Kefü kann ich eh nur 2 Fach fahren. Bash kommt auch drauf, habe ich vom Gewicht her jetzt noch nicht mitgerechnet. (Kurbelgewicht ist eh mit 3 Blättern, sollte sich nicht so viel nehmen)

Danke für die Empfehlung bei den Pedalen und Griffen, schaue ich mir mal an.
Das mit der Milch hatte ich ja schon geschrieben, nehme die 60g aber noch mit in die Tabelle auf, danke. Was wiegt ein Tubelesskit mit Ventilen und Band in etwa? Habe da nichts gefunden. :confused:

Die Laufräder waren jetzt mit Sapim Laser. Hatte das Gewicht in der Galerie vom Felix Wolf gefunden.

Die Talas habe ich absichtlich gekauft, ich finde die Absenkfunktion sehr praktisch und habe sie an nem Testbike auf des öfteren genutzt.
 
Du könntest deinen RQ 2.2 gegen einen MK II 2.4 tauschen.
So fahre ich meistens rum. Der MK ist fast 200g leichter, voluminöser
und vom Grip sicherlich nicht schlechter als der schmale RQ.

Warum eine Thompson? Eine KCNC ist günstiger und deutlich leichter.
Man sollte vielleicht keine 90kg wiegen und zu faul sein im Downhill mal aufzustehen.
 
Das mit der Milch hatte ich ja schon geschrieben, nehme die 60g aber noch mit in die Tabelle auf, danke. Was wiegt ein Tubelesskit mit Ventilen und Band in etwa? Habe da nichts gefunden. :confused:

Das Eclipse das ich mal hatte wog ingesamt (pro Rad ohne Milch) 73g. Das ist aber ein dickes, profiliertes Band. Die einfachen dürften etwas weniger wiegen.
 
Zu den Contis:
Der 2.3er Baron ist härter als der 2.5er. BlackChili ist bei Conti je nach Reifen ein anderes Gummi, das des 2.3er Baron entspricht dem der 2.4er RQ. Der 2.5er ist weicher als die 42a Maxxis Reifen. Das Conti-Gummi verhärtet bei Kälte nicht.
Der Baron/RainKing ist nen guter Allrounder, der 2.5er ist im Vergleich zu den 2ply Maxxis etwas durchschlaggefährdeter. Vom Grip her ist es nen guter Allrounder, ich komme in den meisten Lebenslagern besser damit klar als mit MuddyMary oder Highroller, wobei die auch beide gute Allrounder sind.
Im Vergleich zu den 2ply Maxxis ist der 2.5er Baron anfälliger, ich fahre den mit ca 0,2-0,4 Bar mehr als die 2ply Maxxis.
Die Kombination Baron 2.3 vorne und RQ 2.4 hinten ist für mich nen Satz mit dem man nichts falsch machen kann wenn man nen breiten Einsatzzweck sucht. Wer im Park stehen lässt kommt um massive Reifen sowieso nicht drumrum, da geht meiner Erfahrung nach unter 1,1kg Reifen einfach nichts.
Kannst du zufällig etwas zum Non Black Chili Baron sagen? Ich wüsste gerne mal, ob der Gummi was taugt...
So massiv wie Maxxis 2ply oder Schwalbe DH muss es bei mir gar nicht sein, dafür fahre ich nicht hart genug ;) Bin bisher ja auch mit den Schwalbe 2.35 FR gut zurecht gekommen, aber man entwickelt sich ja auch, daher will ich mir halt einen Satz mit dickerer Karkasse zulegen...


Zur Reifenwahl allgemein:
Meiner Erfahrung nach brauch man - gerade mit soner eierlegenden Wollmilchsau als Bike - einfach nen großen Stapel Reifen.
Also für alles bis auf (für meine Verhältnisse) harte Park- oder Alpen-Einsätze hat mir die Wicked Will & Muddy Mary 2.35 FR Kombi bisher sehr gut getaugt. Mehr brauche ich am FR-Tourer nicht. Für mehr Strecke etc. habe ich das Hardtail mit Fat Albert oder Larsen TT.


ach, lieber noch ein fahrrad mehr, als ständig reifen wechseln :)
Habe ich zwar als Option "nach unten", aber eben die Option nach oben fehlt - und noch ein reines DH/Park-Bike passt nicht in mein Budget ;)


Mag mal jemand kurz drüber schauen und seinen Kommentar dazu abgeben?
Viel gibt es da mMn nicht...
Griffe: die 08/15 Lock-on wiegen nur ~102-105g, sind mir aber auch zu dünn, daher -> Sunline (115g)
Kassette: Shimano ist leichter und billiger!
Tretlager: dito
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist mit Schaltzügen, Aussenhülle und Kleinteilen? sind die bei den Shiftern mit dabei?
Bremsengewicht gilt fürs Pärchen nehme ich an!

Ich habe mein zweites Enduro wieder schwerer aufgebaut, nachdem das erste mit 12.8kg zwar sackleicht war, aber auf manchen Abfahrten zu schnell in schwierigem Terrain versetzt hat. Da liegt mein jetziges mit 14,8 kg besser auf dem Trail.
Und ich bin damit auch übers Madritschjoch gekommen.

Zur Reifenwahl sag ich ebenfalls, jeder wie er will!!!!
Ich bin z.B. einer der Nobby Nic Fahrer! Fahre die auf ner ZTR Flow mit Milch!
Für den Park habe ich aber auch noch einen schweren LRS mit 1,1kg Specialized Chunder SX!
 
Du könntest deinen RQ 2.2 gegen einen MK II 2.4 tauschen.
So fahre ich meistens rum. Der MK ist fast 200g leichter, voluminöser
und vom Grip sicherlich nicht schlechter als der schmale RQ.

Warum eine Thompson? Eine KCNC ist günstiger und deutlich leichter.
Man sollte vielleicht keine 90kg wiegen und zu faul sein im Downhill mal aufzustehen.

Ok, das mit dem MK wäre noch eine Idee. Habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Danke.

Hatte am Stumpy ne Thomson, deswegen habe ich die jetzt als Besipiel genannt ;) Was es letztendlich wird, ist ja erstmal egal. Die absenkbare Stütze möchte ich am Anfang gerne erstmal probieren!

Das Eclipse das ich mal hatte wog ingesamt (pro Rad ohne Milch) 73g. Das ist aber ein dickes, profiliertes Band. Die einfachen dürften etwas weniger wiegen.

Ok danke, dann habe ich erstmal eine Richtung. Vielleicht hat ja jemand das Notubes Set mal gewogen, mit dem leichteren (?) Band?!

Viel gibt es da mMn nicht...
Griffe: die 08/15 Lock-on wiegen nur ~102-105g, sind mir aber auch zu dünn, daher -> Sunline (115g)
Kassette: Shimano ist leichter und billiger!
Tretlager: dito

Hatte auch erst eine Shimano Kasette geplant, die Sram passt nur optisch mit dem rot ganz gut.
Aber das mit dem Gewicht und dem Preis ist wahr. Eventuell entscheide ich mich ja noch um! Danke.
Bei den Griffen bleibe ich glaube bei den Ritchey, die haben mir ganz gut gefallen.

Was ist mit Schaltzügen, Aussenhülle und Kleinteilen? sind die bei den Shiftern mit dabei?
Bremsengewicht gilt fürs Pärchen nehme ich an!

Ich habe mein zweites Enduro wieder schwerer aufgebaut, nachdem das erste mit 12.8kg zwar sackleicht war, aber auf manchen Abfahrten zu schnell in schwierigem Terrain versetzt hat. Da liegt mein jetziges mit 14,8 kg besser auf dem Trail.
Und ich bin damit auch übers Madritschjoch gekommen.

Steht ja im Post dabei, dass die noch nicht mit eingerechnet sind! ;)
Kommen also noch zusätzlich dazu.
Bremsengewicht ist komplett mit Scheiben und Adapter, steht auch im Text :lol:

Aufs letzte Gramm kommts jetzt auch nicht an. Soll immer noch ordentlich was abkönnen. Möchte nur ganz entspannt große Touren (3000hm+) damit fahren können, ohne dass der Unterschied zum Stumpy zu groß wird.
 
Kannst du zufällig etwas zum Non Black Chili Baron sagen? Ich wüsste gerne mal, ob der Gummi was taugt...
So massiv wie Maxxis 2ply oder Schwalbe DH muss es bei mir gar nicht sein, dafür fahre ich nicht hart genug ;) Bin bisher ja auch mit den Schwalbe 2.35 FR gut zurecht gekommen, aber man entwickelt sich ja auch, daher will ich mir halt einen Satz mit dickerer Karkasse zulegen...


Also für alles bis auf (für meine Verhältnisse) harte Park- oder Alpen-Einsätze hat mir die Wicked Will & Muddy Mary 2.35 FR Kombi bisher sehr gut getaugt. Mehr brauche ich am FR-Tourer nicht. Für mehr Strecke etc. habe ich das Hardtail mit Fat Albert oder Larsen TT.
[...]

Mehrere Räder/Bikes sind natürlich die "bessere" Option, aber wie gesagt nur durch die Reifen kann man halt mehr holen/versauen als durch 30mm mehr oder weniger Federweg.

Die nicht BCC Contis kenne ich nicht.

grüße,
Jan
 
Ok danke, dann habe ich erstmal eine Richtung. Vielleicht hat ja jemand das Notubes Set mal gewogen, mit dem leichteren (?) Band?!
ca. 60g - 80g pro Laufrad. Je nachdem, wieviel Milch Du verwendest.


Steht ja im Post dabei, dass die noch nicht mit eingerechnet sind! ;)
Kommen also noch zusätzlich dazu.
Bremsengewicht ist komplett mit Scheiben und Adapter, steht auch im Text :lol:

Aufs letzte Gramm kommts jetzt auch nicht an. Soll immer noch ordentlich was abkönnen. Möchte nur ganz entspannt große Touren (3000hm+) damit fahren können, ohne dass der Unterschied zum Stumpy zu groß wird.

Umpf, ok! Wer lesen kann ist klar im Vorteil... :D
Der geplante Aufbau klingt ganz gut! :daumen:
Auf die absenkbare Gabel würde ich aber auch nicht verzichten wollen.
Die Kollegen hier wollen oft keine, ich schwöre drauf!
Bin gespannt wie Du am Ende mit dem Bike zurecht kommst! Ich jedenfalls liebe mein Enduro! Viel Spaß beim Zusammenbau! :daumen:
 
Nach Deiner Aussage fährt Nicolas Vouilloz also sein Lapierre Zesty nicht in dem Bereich, für den es gebaut ist? Er hat die Megavalanche 2006 gewonnen damit, mit einem Semislick hinten....:lol:

Ich glaube, du missverstehst mich da etwas... Der nette Herr Vouilloz machts ja mal genau anders rum. Allerdings ist das auch wenig besser, denn wenn er das ganze zwei oder drei mal mit diesem Bike macht, dann kann er es nämlich mal schön in die Tonne treten. Aber er holt sich dann halt ein neues aus dem Regal.
Ich PERSÖNLICH bin eben der Meinung, dass man sich das Bike kaufen sollte, welches zu dem passt, was man damit machen will. - falsch ausgedrückt: ... machen KANN. Da MANCHE Leute aber meinen, sie bräuchten 160mm, wenn sie sitzend den Randstein runterfahren wollen, dann versteh ich MANCHE Leute eben nicht. Dieses Phänomen gibts aber nicht nur in unserem Sport. Es kaufen sich ebenso genügend MANCHE Leute in den untersten Ligen Fussballschuhe für 230€, weil sie denken, sie spielten damit besser.
Aber wie meine Vorredner schon mehrmals sagten, und auch ich schließe mich dem an: Jeder soll das machen, was er möchte.
 
Du irrst.

Es gibt sicher genug Leute die ein Bike fahren das komplett überdimensioniert ist, für das WAS sie fahren.
Nicht zwingend aber WIE sie fahren. Viele fahren einen 180/180 freerider auf strecken, die ich mit einem 140er runter fahren würde. das einfach, weil es ihnen die Sicherheit gibt und sie es sich sonst nicht trauen würden. Das hat dann nichts mehr mit dem zu tun wovon du redest, weil sie haben genau das Bike, das sie persönlich brauchen um die Strecken fahren zu können, die sie fahren wollen.

Desweiteren tritt "der nette Herr" sein bike nicht nach 3 mal in die Tonne. Sicher - er hat viele Räder und wechselt oft, aber mit dem Kleinen Unterschied, dass er als Rennfahrer WIRKLICH einen Unterschied merkt, ob das Bike jetzt 100 Gramm mehr oder weniger wiegt und ich bezweifle, dass Du so viele Kilometer fährst wie er, vorallem in so hartem Gelände.
Außerdem gings Dir doch eigentlich um die Reifen, oder??

Auch hier gilt: Je besser man fährt umso mehr kann man mit "unterdimensionierten" Reifen fahren.
Einer der nicht fahren kann segelt halt früher raus.
Ich fahr selbst eine Kombi aus FA TL 2,4" SS vorne und NN Performance 2,4 hinten.
Die Reifen sind drauf gekommen weil ich grade keine anderen bei der Hand hatte, ich hab aber noch nie Probleme damit gehabt und Du kannst mir glauben, dass ich meine 160mm auch wirklich ausnütze und sie mit den Abfahrten die wir hier in Südtirol haben auch ordentlich gefordert werden.

Deswegen die korrigierte version:
Jeder soll das kaufen und verwenden, womit er am besten zurecht kommt und woraus er die meisten Vorteile zieht.
 
Man bedenke,
Brendan Semenuk fährt mit seinem Dirtbike auch mal DH-Strecken,
ihm tuts nicht gut aber sein Rad macht es mit.
Kein Grund für mich mit einem Cannondale Flash Alpencross zu fahren,
nur weils geht
 
Was sind denn das für Märchen? Selbst ein Vouilloz merkt nicht, ob ein Bike 100g mehr oder weniger wiegt. Wie will er das merken??? Warum fahren dann nicht alles Rennfahrer blanke Rahmen? Allein damit spart man, je nach verwendetem Konzept (Pulver, Nasslack, Anodisierung,...), bis zu 200g. Das einzige, wo er es merken kann, und selbst da bezweifle ich es ist an den Laufrädern. Teilweise schwanken Reifengewichte aber schon um die 50g pro Stück. Natürlich wiegen die Rennfahrer aber vorher ihre Speichen, Nippel, Felgen, Naben, Schläuche, Reifen, Felgenbänder aus, ...
In der Bike Industrie sind viele Rahmen unter der Grenze des eigentliich momentan vertretbaren dimensioniert.
Jeder der das nachrechenen kann und dies tut, wird sehen, dass z.B. 90 Prozent aller verbauten Lager in dieser Industrie nicht die statische Tragzahl haben, die sie rein rechnerisch haben sollten. Oft nichtmal annähernd, d.h. 50% Abweichung. Normalerweise rechnet man sogar mit Sicherheiten. Aber ein Fahrradrahmen ist immer ein Kompromiss, da ich ganz einfach kein 40mm Rillenkugellager einbauen kann, das dem gerecht werden würde. Dabei kommen dann teilweise extrem leichte Rahmen raus, welche dann aber auch reihenweise brechen. Bekanntestes derzeitiges Beispiel: Scratch, vorherige Beispiele: Ransom, Genius,... Wenn man weiß, wie ein Zesty konstriert ist, und gesehen hat, was ein Vouilloz damit auf der Megavalanche abzieht, dann ist dieses Bike sehr wohl nach 3 Mal fertig. Schotterst du also mir diesem Zesty und schmalen Reifen, die dann entsprechend druckbeaufschlagt sein müssen, eine Megavalanche mit der trotzdem harten Fahrweise von Vouilloz runter, dann sind die Belastungen noch höher, da ganz einfach nochmals Dämpfung fehlt, bevor sie in den Rahmen geleitet wird. Und so etwas macht ein leichter Rahmen auf materialraubendem Terrain wie der Megalvalanche einfach nicht oft mit. Des weiteren kann man auf der Megavalanche sehr wohl sehr gut mit beispielsweise einem Profil eines Larssen TT unterwegs sein, solang es trocken ist und ich auf Pannensicherheit achte. In unseren heimischen Gefilden und Wäldern hat für mich aber ein X-King auf einem 160mm Fully nichts verloren, es sei denn ich fahre damit nicht in schwerem Gelände, wofür dieses Fahrrad nun einfach mal gemacht wurde...

Aber nochmal:
Jeder soll und darf das machen, was er will, auch wenn er damit schlechter fährt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war die letzten 10 Tage in Lermoos, Leogang und Saalbach
und hatte dafür mein Enduro etwas modifziert.

Getauscht wurde folgendes:
Reverb -> KCNC Ti Pro
F109 75mm -> Superforce 45mm
RubberQueen 2.4/MountainKing 2.4 -> Baron 2.5/RubberQueen 2.4
Schaumstoffgriffe -> Specialized LockOn
schwere KF -> Bionicon Nachbau (kommt noch ein schwarzer Schlauch)
Latexschläuche -> Tubelesskit

Gewicht müsste noch bei knapp unter 13kg liegen.
Bis auf die Windcutter am VR und und der schlauchlos montierte Baron
hat sich alles als sehr tauglich erwiesen.

hast du deinen baron 2.5 als drahtreifen montiert? oder hast du irgendwo eine faltversion käuflich erwerben können?
 
Hatte auch erst eine Shimano Kasette geplant, die Sram passt nur optisch mit dem rot ganz gut.
Aber das mit dem Gewicht und dem Preis ist wahr. Eventuell entscheide ich mich ja noch um! Danke.
Ich kenne das... ich habe am Rad mit den roten Naben auch die Sram Kassette drauf und an dem mit den schwarzen die XT ;) Ist ja nicht so riesig der Unterschied, wollte es nur anmerken.


Die nicht BCC Contis kenne ich nicht.
Schade. Falls sonst noch jemand was dazu sagen kann: bitte melden!
Muss mal das Forums-Suche-Orakel befragen, ob das etwas drüber weiß...
 
Mal was anderes...

Sixpack racing

Spezifikationen SAM-Felge
Material: G609
Breite: 29.4mm
Höhe: 18mm
Disc Only
geöst
Felgenstoß verschweißt
408g (26″)
ETRTO: 559×25
Einsatz: All-Mountain

da bin ich mal gespannt ob die etwas taugt.. wäre sehr interessant!

dauert aber wohl noch ein wenig bis die felgen lieferbar sind.
 
Hier mal mein Leichtenduro:

Die wichtigsten Angaben:

Rahmen Commencal Mata 5 Carbon
Den 200 x 50 Dämpfer habe ich durch einen 200 x 57 getauscht.
Dadurch habe ich nun 160mm FW hinten.
Gabel ist eine BOS Deville 160mm.
Lenker Answear Carbon.
Sattel Selle Italia SLR Carbon.
Stütze RS Reverb.
Bremsen Formula R1.
Räder HOPE Pro II, Sapim CX-Ray, Alunippel; ZTR Flow
Reifen Maxxis Minin Front 2.35 falt und Larsen TT FR 2.35 falt.
Moniert mit Notubes Dichtungsmilch.
Kurbel Race Face Deus 3-fach.
KeFü Heim 3
Pedal Sixpack Icon MG Ti


Gewicht inkl Flaschenhalter 12,8kg

Erfahrungen:

Fahre in diesem Setup seit Dezember 2010 wöchentlich zwischen 2h und 8h auf meist recht anspruchsvollen Strecken zur Arbeit und zurück.
Sprünge und Anlieger sind immer mit dabei.
Bis jetzt hatte ich noch keinen Defekt.
Durch die leichten Reifen, rsp. Räder beschleunigt das Ding sehr gut.
Die Reifen sind aber schon grenzwertig für ein Enduro und liegen nich ganz so satt auf dem trail, wie 800-900g schwere Endure/FR Reifen.
Dafür rollen sie um einiges besser, was zwischen den Anliegern auch Vorteile bringt.
In der Region der Zürcher Hausbergs will ich auf jeden Fall nix Anderes mehr, da ich jeden Tiefenmeter zuerst erkurbeln muss/will.
Schwinge hinten ist eher von der weicheren Sorte, habe sie deswegen von Schnellspanner auf 12mm Steckachse umgebaut.
Ist ein bisschen besser geworden, aber ein Nomad ist immer noch steifer.
Durch den Einbau einer 160er Gabel anstelle der 140 ist der Sitzwinkel ein bisschen flacher geworden.
Deswegen musste ich den Sattel auf der Reverb maximal nach vorne schieben.
Nun klettert es sich aber sehr gut, Absenkfunktion an der Gabel vermisse ich nicht gross, ab und zu wäre es doch nicht schlecht.

Bin mit dem Teil dieses Jahr die Megavalanche und das BikeAttack mitgefahren und habe nur die Reifen getauscht.
Vorne Onza Ibex DH in der weichen Mischung, hinten Larsen Dual Ply.
In diesem Setup war das Bike 13,8 schwer.
Vor den Rennen war ich skeptisch, ob das Material das wirklich verträgt, hatte aber keine Probleme.
Ausser die Stürze im Training, das ist aber ein Anwenderproblem :D
Und ich war nicht wirklich langsam unterwegs, Mega habe ich es ins Hauptrennen geschafft, Bike Attack Top 60.
Nach dem Bike Attack musste ich die Räder nachzentrieren, sie waren doch ziehmlich weich geworden.

Fazit: Der Meta 5 Carbon Rahmen mit seine gut 2,4kg ist ein gute Basis, um ein leichtes, haltbares Enduro zurechtzubasteln

Fotos sind nicht gerade top, sind halt Handy-Qualität..

http://fotos.mtb-news.de/p/978885

http://fotos.mtb-news.de/p/978883
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren hier nicht ein paar Pfälzer unterwegs? Ich bin im April eine Woche in der Oberpfalz zum Biken und brauche dafür passende Reifen. Ich war jetzt gerade eine Woche da (ohne eigenes Bike) und hatte das Gefühl für zügiges Bergabfahren brauchts Reifen mit etwas besserem Durchschlagsschutz. Gleichzeitig muss ich aber eventuell mal mit den Fit****ern die Berge hoch. Was wären für euch da der optimale Kompromiss? Möglichst nicht den 2.4er Fat Albert vorschlagen, den kann ich auf den Tod nicht ausstehen.
 
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