Projekt Lightfreerider/Enduro

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Gut, die Gewichtsbeschränkung käme noch dabei. Aber ich "finde", daß man gerade bei Freeride/Enduro oder wie es auch immer heißt immer wieder mal aus dem Pedal muß.
Und da hat man eben mit nem größeren Pedal dann die besseren Chancen, wie ich meine. Wer dauerhaft eingeklickt fährt, kann natürlich auch die Kleinen nehmen... find es aber halt eher "unüblich" für so eine Art Rad bzw. dessen normale Benutzung.
 
Hawkpower schrieb:
so wie das Bike jetzt ist habe ich überhaupt keine Bedenken - ich will damit natürlich nicht vom Garagendach springen - dazu bin ich schon zu alt - aber für die Abfahrten und Waldtrails in unseren Bergen müßte es Spass machen - das war auch der Hintergrund - und wegen dem Gewicht gehts darum die langen Anstiege zu bewältigen

Vom Garagendach spring ich auch nicht (auch zu alt :lol: ).

Ich fahre gerne am Gardasee. Mit dem Bike würde ich die Trails nicht fahren wollen.
Dafür würde ich mir dann wünschen: Platform Pedale, robustere Reifen (min Fat Albert, besser Big Betty), vertrauenswürdiger Lenker+Vorbau. Gut die Gabel bin ich noch nie gefahren, da sag ich jetzt nix zu.

Und für Gardasee sollte ein Light-Freerider schon taugen.


Den Ransom Rahmen finde ich durchaus geil (hatte den auf der Eurobike in der Hand. Ungaublich leicht das Teil :daumen: ), aber mit dem Aufbau ist's halt irgendwiedoch wieder CC.

Gruß
Stefan
 
Die Reifen gehen schon, Fat Albert hält nicht mehr aus und die Betties haben meiner Meinung nach weniger Grip.
Vorbau ist doch ebenso über jeden Zweifel erhaben ;)
 
Die Nobby Nic fahre ich auch. Für den Park habe ich zwar noch einen LRS mit Bettys aber die möchte ich nicht auf ner Tour fahren. Ich hasse diese Gefühl von GEGENWIND wenn der Rollwiderstand diese Dimensionen annimmt.
Grip von beiden ist vergleichbar.
Plus der Bettys ist der Durchschlagschutz!
 
Park ist ja nochmal was Anderes. Aber wenn man hauptsächlich so unterwegs ist, daß man auch selbst hoch muß und dann auch gern mal abseits der Wege runter will, da sind die Nobbies für meinen Geschmack doch absolut ok.
 
also ich hab früher n enduro gefahren von specialized.n 2004er modell. mit folgenden parts.

Gabel z1fr1 2573 gramm
Hope mono m4 mit 185iger scheibe vorne 274 gramm
Hope mono m4 mit 165iger scheibe hinten 282 gramm
Laufrad mavic mit maxxis minion und hope bulb nabe 2083 gramm
Laufrad mavic mit maxxis highroller und xt nabe sowie xt kassette 2623 gramm
schaltwerk XTR 257 gramm
shifter vorne LX 143 gramm
shifter hinten LX 157 gramm
Lenker syntace Vector DH 267 gramm
griffe Lock on 69 gramm
Kurbel XT mit 2 Blatt,Rockring und specialized flat pedal 791 gramm
Kurbel XT links mit pedale 447 gramm
Kettenführung shift guide 325 gramm
Steuersatz Chris king steel set 95 gramm
Sattel specialized 315 gramm
Tretlager shimano 276 gramm

Alles mit ner digitalen küchenwaage gewogen

macht ne Summe von 10971 gramm
OHNE RAHMEN UND UMWERFER

Rahmen wird ein Specialized SX trail

weis leider nicht was der rahmen wiegt aber ich denke ich sollte unter 16 kilo wegkommen

und das is fürn freerider meiner meinung nach sehr geil
 
Radical_53 schrieb:
Die Reifen gehen schon, Fat Albert hält nicht mehr aus und die Betties haben meiner Meinung nach weniger Grip.
;)

glaub ich nicht (das mit dem Albert). Abgesehen davon ist der Albert kaum schwerer. aber

TeamAlter schrieb:
Plus der Bettys ist der Durchschlagschutz!

und der ist mir auf dem Trail auch wichtig.

Gruß
Stefan
 
Fahre auch auf meinem Maxx die Nobby Nics , geht völlig Ok (hab sogar nur 2,25") obwohl die Bike Zeitschriften den Neuerdings als CC Reifen abtun ... Grip und Pannensicherheit is voll ok (is halt kein DH Reifen den du nur bei einem Bar fahren kannst :D ) Aber z.b. die Freeride Strecke in Willingen hat der Ohne Probs geschafft ...
 
Ich war mit den 2.4er NN jetzt auch eine Woche pannenfrei am Gardasee (inkl. 601) unterwegs - bei 2,0 bar und 80 kg. Vom Grip habe ich die Big Betties nicht vermisst und die 550 g Gewichtsersparnis bei den Uphills genossen. ;) Für mich somit eine gute Alternative, wenn man sich den Downhill selber erstrampeln muss. :daumen:
 
Aktuell fahr ich den Fat Albert in 2,35". Wollte danach auch auf Nobby Nic umsteigen. Den gibts ja aber nur in 2,25" und 2,4" oder?

Kennt jemand das Gewicht der Fat Alberts in 2,35" und des der Nobby Nics?
 
@stefan: Mußt du ja nicht glauben, kannst du aber probieren ;) Wo der Nobby zerfleddert wird, zerhaut's auch den FA. Und die Betties sind mir für Touren schlichtweg zu schwer.
 
Radical_53 schrieb:
@hawk: Die Pedale passen irgendwie nicht wirklich an das Rad... traust du dem Lenker? Würd dir da eher zu einem Easton raten, die halten "Späße" definitiv aus.
Gabel ohne Steckachse ist auch nicht so das Maß der Dinge, oder hast die andere Version schon geordert? Nur mit Schnellspanner wäre mir das so echt zu labbrig.

hab die RC 40 Figther mit Steckachse schon bestellt - und Pedale werd ich die Candy nehmen
 
Das hört sich doch klasse an :daumen: Zwar natürlich nicht so leicht, aber da kann man das Rad dann auch mal "richtig" in dem Bereich bewegen, wofür's eben gedacht ist.

Bin gespannt ob meine 2 Ziele noch erreichbar sind, die Mallet auf ca. 400, die Stütze auf ca. 200g zu bringen. Let's see :D
 
Radical_53 schrieb:
@stefan: Mußt du ja nicht glauben, kannst du aber probieren ;) Wo der Nobby zerfleddert wird, zerhaut's auch den FA. Und die Betties sind mir für Touren schlichtweg zu schwer.

Das werde ich auch tun. Für die Hometrails ist der BB schon fast too much.
Am Gardasee liebe ich Ihn :D


Gruß
Stefan
 
Ich denke, dass Hawks Ransom eigendlich keine großen Schwächen ausweist. Die Pedale sind halt net standesgemäß (auch net die Candys), aber dass der WCS-Rizer besonders instabil wäre, ist mir neu, auch wenn ein Easton schicker wäre. Ob der Sattel bequem ist, kann nur der Arsch darauf entscheiden.... Davon abgesehen würde ich mich ziemlich ärgern wenn er mir nach einem heftigeren Sturz abreißt.. Da würde ich ich auf stabilere, robustere Sättel setzen. Aber ich denke Hawk fähet ja auch net im Park.
 
Die Laufräder sind nebenbei nicht gerade die Stabilsten, aber zum Touren geeignet...
 
@stefan: Ajo, ich denk es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Je nachdem was man macht zieht man passend die Reifen auf.
Die Nobbies kann man halt wie ich find in einem sehr weiten Bereich fahren, wo sie gute Leistung zeigen und auch nicht überfordert sind. Für den Park würd ich auch eher sowas wie größere Maxxis aufziehen.
 
mal ne kurze frage: hab mir eben mal die letzten 3 seiten des threads angeschaut. find kein bike, das lenkernörnchen hat. die sollen doch beim klettern auch helfen, oder?

aus welchen gründen würdet ihr auf die teile verzichten?

übrigens: auf die 150 gramm würd ich net so achten. also: ausser gewichtsersparnis: welche gründe gegen lenkerhörnchen?
 
Optik. Das absenken der Gabel sollte doch zum klettern reichen.
Es geht hier schliesslich nicht um zehntel Sekunden.

MfG Stefan
 
Ich hatte die Teile bei meinem alten Bike, damals noch Hardtail dran und hab mich mit denen mal ziemlich böse auf 'nem Downhill im Ast neben dem (relativ schmalen) Weg verfangen...
Seitdem sind die Dinger für mich gestorben...
 
Außerdem schmälern die dinger die Bewegungsfreiheit, und zeigen bei "normal" gekrößften Rizern viel zu weit nach außen. Optik ist auch nicht standesgemäß
 
Zu der NN bzw Fat Albert Diskussion:

Nobby Nic im Bikepark!( Bischofsmais)

So, nun also meine Senf zum Thema:
Hab es riskiert den NN 2,4 in den Bikepark mitzunehmen. Aber nach meinem Fiasko mit RR 2,4 kam nur der VR in Frage. Hinten will ich keinen
Leichtreifen mehr auf die Felge. Hab immerhin 0,9t (und 170 mm Fw hinten).
Der BikersX war zwar feucht, aber das spielt ja nicht so die grosse Rolle,
und der NN führte wunderbar, tadelloser Kurvenhalt und gutes Bremsverhalten.
Die Freeridestrecke war eine einzige Fangopackung und da tat sich ner NN dann doch recht schwer. Schnell war er zugesetzt, und das blieb er dann auch. Da meinte ich dass der Fat Albert auf dem HR sich besser geschlagen
hat, OK da sind keine Welten dazwischen, aber es war ein Unterschied.

Die DH Strecke war schon feucht als wir anfingen. Grobes Gestein wechselt
sich mit weicher Erde. Dass er in der Erde gut greift hat mich nicht verwundert, aber auch auf den feuchten Steinen hatte ich Halt.
Da kann ich wirklich nicht meckern.

Mein Fazit: Bikepark tauglich (vorne)
Ich fahr zügig, aber kontrolliert und überfahre die grossen Hindernisse
und überspringe die kleinen.

Gruß
ultraschwer
 
@face: Es paßt eben optisch einfach nicht, zudem sind die Riser normal zu breit dafür. Auf dem HT verzichte ich nicht drauf, aber am Bigbike geht das gar nicht.

@ultraschwer: Das klingt doch mal gut! Bestätigt meine bisherigen Erfahrungen damit!

PS: Wer noch eine X-Type Kurbelgarnitur fährt: Wenn man die standardmäßige Stahlschraube von Atlas/Diabolus gegen die Al-Schraube der Deus wechselt, gewinnt man immerhin 21g... find ich recht angenehm ;) Stahl um die Sache zu montieren, dann Al zum fahren.
 
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