RAAW Jibb

Anzeige

Re: RAAW Jibb
hier die antwort:

1760943210875.png
 
ich möchte gerne mal nach erfahrungsberichten mit dem jibb fragen und zwar explizit von denen, die es nicht bereits neben einem madonna fahren, sondern als "one-for-all".

ich habe hier immer viel gelesen von leuten, die es neben dem madonna fahren und m.e. verschiebt das etwas den blickwinkel.

ich fahre aktuell auch ein bike mit 160 mm vorne und 147mm hinten und komme im grunde damit gut klar. habe halt keine lust auf zwei räder. natürlich fahre ich rein prozentual, zeitlich gesehen am meisten auf hiesigen hometrails und da reicht ein trailbike dicke. auf der anderen seite bin ich jedes jahr dreimal in finale und im kernsommer auch regelmässig in den alpen unterwegs .. da freut man sich über jeden mm Federweg extra.

habe hier sinngemäß dinge gelesen wie: mit dem jibb überlebe ich keine zwei tage fullday shuttle in finale .. zu anstrengend. das hat mich irgendwie irritiert. gerade als LT variante ist das doch schon ein ziemlich potentes bike.

auf jeden fall bin ich jetzt hin- und hergerissen zwischen madonna und jibb und brauche etwas entscheidungshilfe.

besten dank euch!
 
Hey. Habe das Jibb LT als "one-for-all" für Hometrails, Schweizer Berge, Finale, usw.
Für mich definitiv das perfekte Bike. Natürlich wirst Du mit einer "Ein-Bike-Strategie" immer gewisse Kompromisse und/oder Abstriche machen müssen. Das ist klar. Beim Jibb ist es für mich jedoch sehr stimmig.

Bei Dir ist jetzt die Frage, was der Mehrwert vom Jibb gegenüber dem bestehenden Bike sein soll, welches bereits 160mm vorne und 147mm hinten hat. Gut möglich, dass das Jibb in Finale oder den Alpen etwas besser performt. Ein vollwertiges Enduro ist es aber nicht (das wäre dann eben die Madonna).
 
danke für deinen erfahrungsbericht! 8-)

das aktuelle bike würde nicht bleiben, sondern ersetzt werden. habe halt einfach mal wieder lust auf etwas neues (nach fünf jahren). dass ich im vergleich zu einem vollwertigen enduro abstriche machen muss ist klar - das mach ich heute auch.

freut mich auf jeden fall mal etwas von jemandem zu hören, der das bike auch als "one-for-all" nutzt.
 
Hey. Habe das Jibb LT als "one-for-all" für Hometrails, Schweizer Berge, Finale, usw.
Für mich definitiv das perfekte Bike. Natürlich wirst Du mit einer "Ein-Bike-Strategie" immer gewisse Kompromisse und/oder Abstriche machen müssen. Das ist klar. Beim Jibb ist es für mich jedoch sehr stimmig.

Bei Dir ist jetzt die Frage, was der Mehrwert vom Jibb gegenüber dem bestehenden Bike sein soll, welches bereits 160mm vorne und 147mm hinten hat. Gut möglich, dass das Jibb in Finale oder den Alpen etwas besser performt. Ein vollwertiges Enduro ist es aber nicht (das wäre dann eben die Madonna).
Hey,

Es ist immer schwer abzuschätzen ohne dich, deine Fitness, deine Fahrweise und deine Präferenzen zu kennen.

Ich habe mir mit dem JibbV1 den Wunsch vom all4one Bike erfüllt und war keine Sekunde enttäuscht.
Meine Hometrails & der Pfälzerwald sind optimalstes Jibb Gebiet.
2 mal im Jahr bin ich Richtung Finale oder Reschen unterwegs und hab mir bisher nicht mehr „Fahrrad“ gewünscht.
Um mich rum gibt es genug mit mehr Federweg die langsamer sind und 1-2 Shuttle Runden oder Gondel Fahrten früher aufgeben müssen.

Klar, bin ich fertiger nach so nem Tag als ich das mit meinem Spindrift war, das ich davor hatte.
Und sicher, bin ich mit dem Jibb ein wenig langsamer als ich das wahrscheinlich mit dem Madonna wäre.
Aber juckts mich? Oder irgendjemand anderen? Nope.

Für sportlichen Ausgleich auf den Hometrails, Alpen und Finale Urlaube (!! Nicht KOM Jagd!!) und den ein oder anderen bike Park Tag (mit ein wenig Abstand von Pro Jump Lines) hab ich den absoluten (und pflegeleichten) Allrounder gefunden.

Das LT macht da sicher nochmal nen kleinen Unterschied in Richtung Performance.

Aber hey, das ist halt nur mein Empfinden. Du findest genau so viele die ne komplett andere Meinung haben.
Allerdings hat es die Mehrheit der „nur“ ein Fahrrad Besitzer hier im Forum nicht bereut sich das Jibb ausgesucht zu haben.

Grüße
 
Hey,

Es ist immer schwer abzuschätzen ohne dich, deine Fitness, deine Fahrweise und deine Präferenzen zu kennen.

Ich habe mir mit dem JibbV1 den Wunsch vom all4one Bike erfüllt und war keine Sekunde enttäuscht.
Meine Hometrails & der Pfälzerwald sind optimalstes Jibb Gebiet.
2 mal im Jahr bin ich Richtung Finale oder Reschen unterwegs und hab mir bisher nicht mehr „Fahrrad“ gewünscht.
Um mich rum gibt es genug mit mehr Federweg die langsamer sind und 1-2 Shuttle Runden oder Gondel Fahrten früher aufgeben müssen.

Klar, bin ich fertiger nach so nem Tag als ich das mit meinem Spindrift war, das ich davor hatte.
Und sicher, bin ich mit dem Jibb ein wenig langsamer als ich das wahrscheinlich mit dem Madonna wäre.
Aber juckts mich? Oder irgendjemand anderen? Nope.

Für sportlichen Ausgleich auf den Hometrails, Alpen und Finale Urlaube (!! Nicht KOM Jagd!!) und den ein oder anderen bike Park Tag (mit ein wenig Abstand von Pro Jump Lines) hab ich den absoluten (und pflegeleichten) Allrounder gefunden.

Das LT macht da sicher nochmal nen kleinen Unterschied in Richtung Performance.

Aber hey, das ist halt nur mein Empfinden. Du findest genau so viele die ne komplett andere Meinung haben.
Allerdings hat es die Mehrheit der „nur“ ein Fahrrad Besitzer hier im Forum nicht bereut sich das Jibb ausgesucht zu haben.

Grüße
vielen dank! dein erfahrungsbericht hört sich echt gut an :-) motiviert mich auf jeden fall in richtung jibb ...

jemand aus dem landkreis esslingen / stuttgart / tübingen, der ein jibb v2 in größe XL hat und ich mal probesitzen / -rollern könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie @RouKl gesagt hat, es ist eine sehr persönliche Sichtweise.
Ich bevorzuge in Finale und an Parddays meine Madonna (oder ein anderes potenteres Bike). Mir ist das Jibb zu anstrengend zu fahren, da ich meinem 12jährigen Sohn mit unendlicher Energie auf seiner Madonna folgen muss. Da bin ich froh das ich mich auf der 20igsten Abfahrt nur nochz an meiner Madonna festhalten kann 😵‍💫

Grundsätzlich ginge das auch mit dem Jibb, da ich aber nie ein Verfechter von "one for all" war muss ich das nicht.
 
danke auch dir für deine einschätzung :)

ich denke auf der "grünen wiese" würde ich auch lieber die madonna im park, finale, alpen fahren ... hab halt für mich entschieden, dass ich nicht mehr mehrere MTBs mit sich überschneidenden einsatzgebiet haben möchte. habe hier eh schon 10 räder in der family in betreuung. was ich mehr brauche ist zeit und nicht fahrräder :-D

kann aber durchaus verstehen, wenn man da einen anderen ansatz fährt, habe ich auch früher mal so gemacht.
 
Oder du schaust halt nach nem rad wo du z.bsp. per umlenkhebeltausch oder ähnliches die plattform wechseln kannst...🤷‍♂️

Dann fährste de daheim das trailbike und unterwegs ein enduro. Mit ner intend (wo du angeblich sehr schnell den FW) ändern kannst


Man könnte auch ein enduro einfach straffer auf tour fahren. Nutzte den FW halt nicht ganz, reifen um die 1kg druff und los 👌
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder du schaust halt nach nem rad wo du z.bsp. per umlenkhebeltausch oder ähnliches die plattform wechseln kannst...🤷‍♂️
Man kann die Federelemente eines Enduros auch so abstimmen, dass sie weniger Federweg freigeben. Ich fahre beim Madonna Gabel und Dämpfer auf langsamen, technischen Strecken beispielsweise härter als auf schnellen Enduro- oder Bikepark-Strecken. Für mich liegen Jibb und Madonna zu nah beieinander, um beide rechtfertigen zu können.
 
Kommt halt immer drauf an wieviel Park/Shuttle man fährt wenn man ein Bike jedesmal umbauen muss. Grundsätzlich gibt’s da coole Möglichkeiten. Rocky Instinct/Altitude zum Beispiel. Den Federweg „kastrieren“ mit zu hohem Druck? Ich weiss nicht wer das macht 🤷🏼‍♂️

Ich fahre jedenfalls zu viel Park und das oft spontan. Da geh ich nicht am Samstag Abend nach meiner Hometrailtour in den Keller und baue Reifen/Laufräder, Dämpfer und Dämpferaufnahme für den Sonntag im Park um 😉
 
Zurück