Race `n Marathon 2015

titzy braucht nun ne neue Ausrede
Hab ich schon: der Typ hat weniger Gepäck am Fahrrad!
Am Oberrohr fehlt der Werkzeugkoffer + die Luxuspumpe! ;)

Titzy ich möchte mal bitte ne probefahrt machen.
Sach ich doch schon seit 1,5 Jahren, dass das nicht viel schwerer ist damit!
Kannst du gerne machen, ich muss nur vorher den Rundlauf meines Hinterreifen begradigen, der eiert mir selbst grad zu viel (hat mich allerdings im Gelände in Seiffen nicht weiter gestört).
 
Sach ich doch schon seit 1,5 Jahren, dass das nicht viel schwerer ist damit!
Kannst du gerne machen, ich muss nur vorher den Rundlauf meines Hinterreifen begradigen, der eiert mir selbst grad zu viel (hat mich allerdings im Gelände in Seiffen nicht weiter gestört).

Dann hätt ichs gern für Schierke:cool:
 
Dann hätt ichs gern für Schierke:cool:
Mist, den gedanken hatte ich auch.
Das ergebnis bei mir ist sekundär, aber mich lassen sie ja eh nicht auf die wurzelabfahrt:-(
Wobei eine federgabel da deutlich besser arbeitet, weil diese auch dämpft.
Zudem müsste ich mir bei noch einem neukauf ne neue wohnung suchen.
 
Ja, wenn man A-Fahrer ist und sich einen Spaß machen will, spielt es wohl tatsächlich eher keine Rolle, mit welchem Rad man bei so einer Veranstaltung antritt ;).
 
Sein Facebook-Profil veriet übrigens, dass er im Jahre 2012 mit einem 15 Jahre alten Hardtail seine schlechteste EBM Zeit gefahren ist. Wenn ich nachher dran denke, such ich diese mal raus. Sie war aufjedenfall auch gar nicht so schlecht.

Mit meinem Fatty wäre ich sicherlich 2h langsamer... mit titzy´s oder einem noch leichterem sehe das sganz anders aus.


:winken:
Thomas
 
Die Fatbike-Fahrer haben da ganz gut einen abgebrannt. Keine Ahnung wer's war, aber bergauf konnte ich keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen. Das Vorbeifahrgeräusch war irgendwie bei allen "saus", egal welche Größe und Breite das Laufrad hatte.
Mein Ziel konnte ich nur bedingt halten. Besenwagen hat nur eine Runde geklappt, dann war ich platt. 1.000Stadt-km Jahresfahrleistung zur Vorbereitung sind für die 70km anscheinend nicht ausreichend. *upps*
Ich glaub im Verpflegungsbereich im Ziel sind einige von euch über meinen dahinsichenden Kadaver gestiegen.
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Hab ich schon: der Typ hat weniger Gepäck am Fahrrad!
Am Oberrohr fehlt der Werkzeugkoffer + die Luxuspumpe! ;)


Sach ich doch schon seit 1,5 Jahren, dass das nicht viel schwerer ist damit!
Kannst du gerne machen, ich muss nur vorher den Rundlauf meines Hinterreifen begradigen, der eiert mir selbst grad zu viel (hat mich allerdings im Gelände in Seiffen nicht weiter gestört).
Und ich hatte gedacht das Eiern ist bei den dicken Reifen normal als du an mir vorbeigepflügt bist!
 
Ja, ganz 100% bekommt man es nicht weg, hängt immer extrem vom verwendeten Reifen + Schlauch + Felge ab!
Mit dem neuen Pneu hinten ists wieder extremer geworden, muss ich noch mal basteln!

Wann bin ich denn genau an dir vorbei? Da ich ja quasi aus der letzen Reihe gestartet bin, musst ich mich ja etwas vor arbeiten, aber viel war da geschuldet der Rennabstinez dieses JAhr auch nicht drin.
 
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Ja, ganz 100% bekommt man es nicht weg, hängt immer extrem vom verwendeten Reifen + Schlauch + Felge ab!
Mit dem neuen Pneu hinten ists wieder extremer geworden, muss ich noch mal basteln!

Wann bin ich denn genau an dir vorbei? Da ich ja quasi aus der letzen Reihe gestartet bin, musst ich mich ja etwas vor arbeiten, aber viel war da geschuldet der Rennabstinez dieses JAhr auch nicht drin.


Im ersten Rundenteil!
 
So, Freunde des Wettkampfes, es wird mal wieder Zeit für einen etwas anders gearteten Wettkampf(-bericht).
Das eine oder andere Urgestein hier im Forum hat sie schon bestritten oder sicherlich von ihr gehört.
Die Rede ist von der "Trek Bike Attack: The original Freeride Race".
http://www.trek-bike-attack.com/home.html

Da der gemeinsame Ausritt mit @Renn.Schnecke zum King of Müggelz recht unbeschadet über die Bühne ging, dachte ich mir, ich greif mal etwas höher und melde mich bei besagter Veranstaltung an.
120€ (inklusive Qualifikation) ärmer mußte ich nur noch die Hin-und Herfahrt organisieren, bei der mir freundlicherweise @schotti65 (der ebenfalls an der TBA teilnahm) sowie der @sundaydrive+r behilflich waren.
Erfahrene Haudegen, die mir durchaus hilfreich, auch außerhalb der bloßen Transporterrolle, sein sollten.

Schotti und ich vereinbarten einen Roadtrip, der uns eine Woche zuvor von Berlin nach Garmisch-Partenkirchen führen sollte, um uns dann täglich Schritt für Schritt bzw. Ausfahrt für Ausfahrt näher in die Schweiz, Lenzerheide zu bringen.

Alleine der Trip wäre eine eigene Berichterstattung wert, für die ich aber schlichtweg zu faul bin:cool:
Nur kurz: Schotti führte mich in die Grundlagen des Bikebergsteigens ein, was mir zu beginn auch gleich geprellte Rippen bescherte :rolleyes:
Ich lernte also über Stunden mein Rad aufzuschultern und steile Aufstiege zu meistern, um mich dann auf der anderen Seite des Berges technisch in das Tal zu, ähm, manövrieren? ...Stolpern?
Wie auch immer...
Eine sehr interessante Erfahrung und eine andere Art des Mountainbikens, als ich es bisher gewohnt war. Und es sei hier betont: Ich bin beeindruckt von Schottis "Trialkünsten"!


Schotti-Macaskill

Nun, schlußendlich erreichten wir die Lenzerheide am Donnerstag Abend, sodass wir am Freitag mit der Streckenbesichtigung anfangen konnten.
(Nur kurz, die TBA erstreckt sich über ca. 18~20 km, wobei hier in der ersten Hälfte ca. 2000 Hm vernichtet werden (vom Parpaner Rothorn) und in der zweiten Hälfte ungefähr 140 Hm noch anstehen.
Die Qualistrecke bezieht sich einzig und allein auf die erste Hälfte
.)
Man fährt also mit der Talbahn bis zur Mittelstation in 8er Gondeln um dann umzusteigen in die große Gondel, die zwar ca 15-20 Räder und ihre Fahrerinnen aufnehmen kann, dafür aber nur ca. alle 15 min fährt (ein Fakt, der durchaus wichtig für die kommenden Tagesplanungen sein sollte).





Oben, auf ca. 2861 m angekommen, hat man natürlich eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge. Und seltsame Linien, die sich den Berg in aberwitziger Weise herunterschlängeln und sich u.a. als unsere Fahrlinien herausstellen sollten.


Starplatz Rothornbahn


Verschiedene Linien zum Fahren

Die Strecke besteht im oberen Teil der Quali aus losem Geröll, zerbombten (ausgebremsten) Spurrillen, losem und festem Gestein verschiedenster Größe, Spitzkehren im losen Schotter, sowie Singeltrails am Hang. Ein Traum :p
Es gibt hier Tore, wie beim Skifahren die es zu durchfahren gilt und zwischen ihnen kann man eigentlich fahren, wie man möchte.
Im mittleren Teil gibt es denn Abfahrten, die mich trotz Schotter auf 75,7 Km/h zu beschleunigen wussten. Singletrails mit groben Steinen wechseln sich ab mit tükischen Wiesen, tiefen und festen Spurrillen sowie offenen Kurven und holprigen Anliegern.
Und der dritte Teil führt dann durch den ortsansässigen Bikepark, mit schnellen Senken, weiten Sprüngen (wenn man sich traute), großen und kleinen Anliegern (teilweise auch recht zerbombt), steilen Schotter-und Wurzeltrails und immer wieder schnellen Kurven.


Spaß von Oben

Da das alles für mich neu war, verbrachte ich den Tag damit, mir die Strecke einzutrichtern. Aufgrund des erhöhten Aufkommens von Radfahrern konnte so eine Auffahrt von der Talstation zum Gipfel gut 1 1/2 Stunden dauern, sodass ich insgesamt dreimal die komplette Qualistrecke gefahren bin und zweimal von der Mittelkstation nur die Bikeparksektion.
Im oberen Teil kann man mit der richtigen Linie durchaus Zeit sparen, auch wenn sie im ersten Moment länger zu sein scheint. Aber hier und da war sie dann "einfacher" oder schlichtweg schneller in der Endgeschwindigkeit. Das galt es halt heraus zu finden.


Schotti versucht seinem Kharma zu entkommen. Klappt nie^^

Schotti, der alte Hase, kannte die Strecke im Großen und Ganzen. Er sah sie sich halt an und tourte dann noch mit @Bikefreak um das Parpaner Rothorn herum, um sich dort wieder seinen Bikeabstiegskünsten zu widmen.^^

Abends trafen wir uns dann an seinem Schott-Mobil und waren recht zuversichtlich, ob der Qualifikation.
Diese entscheidet, von welchem Block man am Sonntag startet und ist schon recht wichtig, wenn nicht sogar entscheident für die Endplatzierung. Man muss aber nicht an ihr teilnehmen.
Nur meine Hinterradbremse machte mir etwas Sorgen, da sie ab Lauf Nr. 3 zu Totalausfällen neigte (alter Angstbremser^^). Eine Vor-Ort-Entlüftung durch Schotti und mir sollte dann hoffentlich Abhilfe schaffen.
 
Samstag, Qualitag.


Pferde aufsatteln ist angesagt

Ich bin eigentlich gar kein "Racer". Nervös und magenflau bin ich meist. Also versuch ich mir nochmal schnell, die Strecke einzuprägen, sie abzufahren, bevor gegen 13:00 Uhr die Quali als Einzelstart anfängt.
Außerdem will die Bremse ja getestet werden, die sogar noch ein Upgrade von 180er auf 203er Scheibe am Freitagabend erfahren hat (ich muss endlich abnehmen:heul:).
Joa, läuft ganz gut, Linien sitzen und speedtechnisch geht bestimmt noch was.
Aaaber...
Ich hörte schon von meinen Beratern, dass die Quali gefährlich ist, DAA man ja alleine fährt und so, durch den Rennstress, sich gerne mal übernimmt. Also gilt es auch einen kühlen Kopf zu bewahren.
Gestartet wird alle 15 sek. so dass man durchaus am überholen ist, oder auch überholt werden kann.


Schotti bereitet sich mental vor: "Ohm-mani-padme-hum"


"Und haben sie eine Patientenverfügung ausgefüllt?" :p

Ich bin dran.
Das "Worldcup-Piepen" ist zu hören und ich trete in die Pedale. Gas-Gas-Gas... Ruhig Brauner sonst... *chrrrkrank*.
Ich liege!
Natürlich in der ersten Kurve, also die, die alle sehen können. :rolleyes:
Egal, aufstehen, zurück aufs Rad, Krone, äh, Helm richten und weiter treten.
Huiiii, geht gut ab und durch die Geröllfelder. Die Linien sitzen eigentlich ganz gut und ich fange an, zu überholen (zu zögerlich, wie mein Meister Opi-Schott-Kenobi später resumiert ^^).
Achja, er und Bikefreak starten hinter mir und sitzen mir im Nacken, als plötzlich jemand an uns vorbeizischt, als gäbe es keine physikalischen Grenzen für Reifen und Stollen. Unglaublich, was da einige an Topspeed drauf haben!:eek:
Schwer beeindruckt merke ich aus dem Augenwinkel, wie Bikefreak und Schotti (natürlich nur durch den entstandenen Sog ;) ) an mir vorbeiflitzen. Schweine...schnell.


Zeit aufholen!


Als ob ich es könnte :D

Dranbleiben!
Okay, Bikefreak ist irgendwann weg, aber Schotti schnapp ich mir und komm ran. Im Bikepark schaff ich es dann auch, durch einen gewagten Sprung an ihm vorbei zu ziehen und somit wieder vor ihm im Ziel anzugelangen. Er hat mir trotzdem 9 Sekunden abgenommen.
Platz 293 und Startblock 5 bedeutet das für mich, bei einer Zeit von 20:25:1.
Bei 777 Teilnehmer und zehn Startblöcken ist das jetzt aber nicht sooo schlecht.


"Sie haben ihr Ziel erreicht"


Kräcks und Kräckinnen

Ich stelle fest, dass die ganze Aktion allerdings mal gut anstrengend war, von wegen nur "Runterrollern". Ich bin völlig platt und fange an mich zu fragen, wie das erst am nächsten Tag werden soll, wenn ich dann mit Fullface und Protektoren in den tretlastigen Höhenmeterteil einsteigen werde.o_O

Schotti fährt derweil nochmal eine kleine technische Tour... :anbet:
 
Sonntag

Meine beiden Gurus haben mir den einen oder anderen Tipp mit an die Hand gegeben, die allesamt auch was Wert waren!
Einer davon ist, Sonntags früh aufzustehen (der Lift geht ab 06:15 Uhr) und sein Rad so früh wie möglich in den Starterblock hochzuschaffen, um sich dort gut zu positionieren. Schotti legt sein Rad in die erste Reihe von Block 5, ich schräg hinter ihm in der zweiten Reihe. Wir sind nicht die ersten und einzigen, aber der Tipp lohnt sich auf alle Fälle.


Fahrradbörse


Ich liege neben den Beat ;)

Dann wieder mit der Gondel zurück, Frühstücken und Zeit todschlagen. Der Start ist wieder um 13:00 Uhr, der von den Frauen 12:30 Uhr. Der Aufstieg kostet dann wieder ca. 1 1/2 Stunden und man möchte ja schon stressfrei oben wieder ankommen.
Wieder auf'm Berg, staunt man schon über die große Anzahl von Rädern. Musik läuft, ein Moderator sorgt für Stimmung... das übliche.
Die Mädels machen sich bereit und nach einem Knall ist auch schon die Hölle los.
Junge-Junge, äh, Mädels-Mädels, da geht die Post ab. So schnell kann man die erste Abfahrt runterzimmern? Huiiii...:daumen:

Auf zu unseren Rädern, was gar nicht so einfach ist. Mein Rad liegt fast an der Wand und die Räder sind sozusagen innerlich verkeilt. Erst muss der Äußerste sein Rad anheben, dann der Nächste, der Nächste...


"Würde es ihnen etwas ausmachen von meinem Schaltwerk runter zu steigen?"

Ich sitz auf meinem Rad, bin froh dass ich nicht unter Platzangst leide und frag mich, wie man so überhaupt fahren kann, mit dem Lenkergriff auf dem Schoß des Nebenmann, als es knallt!
Action!
Oder auch nicht... erstmal warten, dann langsam enthakeln und schieben (zumindest muss ich mir keine Sorgen machen die erste Kurve wieder zu vermasseln, da wir eh alle unserer Räder tragen/schieben^^).


Naaa? Wer findet mich?


Wimmelbild mit Erwachsenen

Aber dann geht es erstaunlich schnell los und ich trete, was ich kann.
Habe ich mir Sorgen um zu überholende Massen gemacht, stell ich erfreut fest, dass der 5te Startblock doch noch nicht so schlimm ist.
Wo ist Schotti? Schon weg, verdammt. Los, fahre deine Linien. Oh, alle belegt.:eek:
Öhm, öhm... (Und die Stimme im Kopf sagt: "Luke. Du musst zwischen den Linien über den bloßen Schotter fahren. Das geht besser als man denkt." Opi-Schott-Kenobi sowie Sunday erwähnten das mal).
Okay, mittendurch!
Woowwooowwwooooooo...
Ich bin außerhalb meiner Komfortzone und frag mich, ob das auch für meine Kontrolle gilt. Heftig ist es, aber es funktioniert. Ich komm durch und überhole diverse Fahrer. Geil! Weiter durch die Galerie.
Am Rand stehen sie und Pumpen sich die Schläuche dick. Ich überhole Fahrer mit frühzeitigem Unterarm-Pump. Ja, geht gut.
Okay, die Linien treff ich nicht immer gut, da ich/wir die Trails zum Teil blind fahre(n), denn der Boden ist furztrocken über die Tage geworden.
Erwähnte ich die Temperaturen von um die 36°C, all die Tage hindurch?
Aber es läuft.


Duuu kriegst mich nicht!


Man muss nicht wahnsinnig sein, aber es hilft!

Die Bremse macht schon wieder kummer, fällt aber nicht komplett aus. Weitertreten...
Überholen und auch überholt werden. Da sind schon wieder solche Raketen unterwegs... wieso starten die hinter mir?
Ha! Bikepark läuft richtig gut. Ich springe alles und fahre alles, was mir einen guten Vorsprung verschafft. Nur wird hier die Sicht echt besch...eiden.


*Hust*


Hängt der mir immer noch an der Pelle?

Okayyy... DAS war also die Qualistrecke... na ging doch. Also auf in die Pedale und den letzten "CC-Teil"hinter sich gebracht. *keuch*
Schotti seh ich immer noch nicht. Überholt? Oder ist der per Turbo einfach weg? Keine Ahnung...
Boahh...
Der zweite Teil tut dann auch echt weh! Der Oberkörper ist alle, die Beine müde und die Lunge hätte gern meeeehr Luft und weeeeniger Staub. Außerdem ist die Strecke durchaus immer noch trickreich und teilweise hochkonzentriert zu fahren, da hier und da mal natürliche Stufen auftauchen und die Schweizer Wiesen eh hinterhältig sind.
Aber die Lektion hab eich dank Schotti ja gelernt! Diese Schweizer Wiesen schaffen mich nicht.
Nur der Rest der Strecke...
Immer noch nicht da? Was sagt der Tacho... Oh, ausgefallen. Großartig.
Inzwischen battel ich mich mit einem anderen großgewachsenen Biker mit Fullface.
Er reißt es bergab an sich, ich bergauf, schaff es dann aber mich auch bergab abzusetzen.

Und dann wird endlich das Publikum lauter und zahlreicher, was auf das Ziel hinweist.
Aaangekommen.
Neben mir der Großgewachsene.
Er nimmt seinen Helm ab und ein durchaus ältere Herr lächelt mich an und reicht mir die Hand. Wir gratulieren uns gegenseitig. Cooler Typ, denk ich mir. Und dann seh ich Schotti ins Ziel einrollern.
Knapp hinter mir.
Und so beende ich die erste Trek Bike Attack mit einer Platzierung von 179 und einer Zeit von 44:31:3.
Ich bin alle, aber glücklich.

Zum Vergleich:
Bei den Frauen gewinnt Kerstin Kögler (BMC Factory Trailcrew) die das erste Mal bei diesem Event startete mit 36.07,3 Minuten.
Bei den Männern siegt Stefan Peter (Wheeler- IXS-Team) mit einer Zeit von 30.12,5 Minuten.

Positiv ist mir aufgefallen, dass zumindest ich keine negativen anrempeleien erfahren durfte. Überholmanöver wurde gut angesagt, bzw. beachtet. Dafür, dass es so ein Massenstart war, lief das echt gesittet ab. Kein Messer zwischen den Zähnen oder so.

Naja, und das war es dann auch schon wieder aus der Schweiz. Ich gebe zurück ins Hauptstadtstudio...
;)


Oldies but Goldies (Der Hochzeittermin wird noch bekannt gegeben) :D

:winken:

(Für mehr Impressionen: http://fotos.mtb-news.de/s/76710 )
 
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