Racethread 2012

Soso ... na ganz so ungemütlich siehst hier net aus :-)
 

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Wir haben 13Grad und momentan noch schickes Bikewetter.. rund 45km sind schon runter :)


Dann gehts ja bald auf die 100 zu. Und ich hab gerade mal 2km weg :lol:.

Wenn das Wetter die ersten Stunden mitspielt, klappt der Rest auch bei Starkregen.


www.trophy.cameleon-online.tv funktioniert der Link eigentlich nur bei mir nicht? Oder ist da der Wurm drin?

:winken:
Thomas
 
Datasport und Regen sei Dank sitz ich nu vorm PC und guck unseren Helden in Bad Goisern zu.

Da freu ich mich doch wieder auf Seiffen, wenn der halbe Startblock 3 schon auf dem Weg zur Zeitnahme sich an mir vorbei drückt und ich unterwegs wieder Gummibänder sammeln darf.
 
Mod31 und titzy sind momentan noch gut dabei! Am Start und bisher war es trocken, was bei den Prognosen für einen Motivationsschub sorgte. Velowoman steht jetzt an der Strecke und erwartet die beiden, sammelt Schnappschüsse und nachher gehts direkt zum Salzberg für Panoramabilder und Fotos gequälter Gesichter :D Henrik Scharf wurde unter den Top 10 gesehen!
 
Die Seite scheint überlastet, daher wieder frische NEWS aus Ösi:
aktuell fährt Peter Hermann Platz 2 AK und Hendrik Scharf 3 AK!!! Axel Kropp (228 AK) und Hackepeter sind auch noch unterwegs, wie auch Eispickel (165 AK) und titzy. Titzy konnte das Tempo von mod31 (52. AK/ 98. gesamt) nicht halten. Mod31 selbst passierte gg. 14.15 Uhr den steilen Anstieg am Salzberg und kurbelte Velowoman noch davon, die ihn dort oben joggend ein Stück begleitete. Jetzt müsste er auf der Abfahrt von der Roßalm sein, noch ist er trotz Regen guter Dinge. Wenn alles klappt tippe ich mal auf eine Zieleinfahrt bei ca. 18.15/18.30 Uhr. Lassen wir uns überraschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Livebericht. Bin ganz wuselig!

Freu mich auf den EBM, da ist ja schon Spätsommer und gutes Wetter!

Toni, fährt jetzt mit der Familie an die Ostsee!:winken:
 
Top 100 gerade eben so geschafft. 13:47h hab ich benötigt. bin zufrieden für die 1. Teilnahme! Außer eingeschlafenen füßen und zeitweise krampfenden rücken gabs keine probs. Nächstes jahr mit streckenkenntnis und ohne rucksack geht bestimmt noch was...nichtsdestotrotz, ich bin und bleibe zu fett für die vielen hm;)

Von titzy und ep jab ich noch keine infos.
Hackepeter hats gerade so im limit geschafft, hier nochmals Glückwunsch dafür!
 
EBM-Axel hat schon einen Bericht geschrieben. Hier ein Auszug:

"Jetzt folgte eine nicht enden wollende Abfahrt zum Gosausee, wo man es bei schönem Wetter richtig krachen lassen kann. Total durchgefroren und bei eisigem Regen wurde die Abfahrt aber zur reinsten Quälerei. Am ganzen Körper zitternd erreichte ich den Verpflegungspunkt im oberen Gosautal. Hier gab es heißen Tee. Trotz aller Bemühungen gelang es mir nicht den Becher ruhig zu halten, so daß ich mehr Tee auf mir als in mir hatte. Ich ließ mir gleich meine Trinkflasche mit dem warmen Tee befüllen und nutze diese als Wärmflasche unter meinem Trikot."

:frostig:
 
Für mich gabs an dieser stelle heißen kaffee, eine wohltat...das zittern und zähneklappern wollte aber auch nach der dusche nicht enden!

@schnegge: wo finde ich denn axel's kompletten bericht?
 
Axels kompletten Bericht findest Du bei FB. Entweder bei Axels Account oder auch beim Account vom EBM.

Und ich werd jetzt nicht ausprobieren, ob man den auch lesen kann, wenn man nicht bei FB registriert ist. Aber ich frag mal Axel und dann kann ich den Bericht ja auch hier zitieren. :)

Für mich gabs an dieser stelle heißen kaffee, eine wohltat...das zittern und zähneklappern wollte aber auch nach der dusche nicht enden!

@schnegge: wo finde ich denn axels kompletten bericht?
 
Hier also für mod31 und alle anderen Interessieren die Abendlektüre:
Axels Bericht (also Axel Kropps Bericht... oder auch EBM-Axels Bericht) zur Salzkammerguttrophy 2012

"Morgens um 3 Uhr in Österreich, ein ganzes Land schläft. Ein ganzes Land? 600 verrückte Biker und unzählige Helfer quälen sich im Salzkammergut aus ihren Betten. Das Ziel: ein ganzer Tag voller Spaß, Anstrengung und Emotionen für die Radler der 215 km und 7100 hm Extrem Marathonrunde. 5 Uhr dann der Start, bei noch trockem Wetter geht es an die ersten 1000 hm. Die ersten km auf trockenem Ashphalt, dann auf Schotter, feuchten Wurzeln und Steinen. Beim Hochschalten auf das 32 Ritzel der erste Schock. Die Kette fällt zwischen Kassette und Speichen. Also erst einmal nur bis 30 nutzen und abwarten. Nach ca. 8 km Henry Lesewitz überholt, der gerade einen Kommentar in sein Video-Tagebuch spricht. Am ersten Verpflegungspunkt nach 20 km den Schaltzug nachgestellt mit dem Resultat, daß sie den Rest des Tages problemlos laufen sollte. Nach dem 2. etwas kürzeren Anstieg ging es dann durch die ewige Wand, eins der Highlights der Strecke. Hier holte ich mir auf der Abfahrt nach Bad Goisern bereits nach 40 km meinen ersten Platten. Dies sollte auch mein letzter Defekt, bis auf einige schlammbedingte Kettenklemmer, für den Rest des Tages gewesen sein. Nach der Hälfte des Rennens setzte dann auch der angesagte Regen ein, der auch bis zum Ende des Tages nicht mehr aufhören sollte. Ich fühlte mich eigentlich recht gut und konnte so mit 1,5 h Zeitpolster auf das Flachstück um den Hallstätter See gehen. Hier folgte das konditionell schwerste Stück, die Auffahrt zum Salzberg. Mit einer Anfangssteigung von 15% ging es bis zur Bergbahnstation. Nun folgte ein zäher Wiesenanstieg und eine Asphaltpassage mit über 30%. Endlich auf der Roßalm angekommen, war das schwerste Stück des Tages geschafft. Jetzt folgte eine nicht enden wollende Abfahrt zum Gosausee, wo man es bei schönem Wetter richtig krachen lassen kann. Total durchgefroren und bei eisigem Regen wurde die Abfahrt aber zur reinsten Quälerei. Am ganzen Körper zitternd erreichte ich den Verpflegungspunkt im oberen Gosautal. Hier gab es heißen Tee. Trotz aller Bemühungen gelang es mir nicht den Becher ruhig zu halten, so daß ich mehr Tee auf mir als in mir hatte. Ich ließ mir gleich meine Trinkflasche mit dem warmen Tee befüllen und nutze diese als Wärmflasche unter meinem Trikot. Nun gab es nur noch einen läppischen Anstieg von 500 hm und ein paar leichte Bodenwellen bis nach Bad Göisern. Die letzten 10 km nutzte ich noch einmal um 15 Positionen der Gesamtwertung gut zu machen, obwohl mein fest definiertes Ziel nur darin bestand, das Rennen in der vorgegebenen Zeit zu beenden. So kam ich 20.15 Uhr als 185. Fahrer der Gesamtwertung ins Ziel. Ich war zwar dieses Jahr wetterbedingt 17 min langsamer als im vergangenen Jahr, aber konnte mich 65 Plätze weiter vorn platzieren. Alles in allem kann man sagen, es war trotz des schlechten Wetters ein super Tag. Ein ganz besonderer Dank an die unzähligen Helfern an den Verpflegungspunkten und den Streckenposten, die die ganze Zeit über gut gelaunt die Fahrer unterstützten."
 
Wer fährt denn wann zum EBM? Eigentlich habe ich ja keine Zeit, aber evtl. würde ich meinen Kadaver doch zumindest auf die Kurzstrecke bewegen?
 
@mete: Ich werde eine gemächliche Classic70 Runde beim EBM fahren und reise schon samstags an.

@Hackepeter: Super Bericht! :-) Das Gedicht war nur etwas lang. Bist Du auch beim Torgauer Rennen ?
 
Wie wäre es denn mit helfendem Fahrer? Wann ist eigentlich der Spaß? Sollte ich in der Nähe sein würde ich mir das vielleicht mal anschauen :)
 
Wie wäre es denn mit helfendem Fahrer? Wann ist eigentlich der Spaß? Sollte ich in der Nähe sein würde ich mir das vielleicht mal anschauen :)

Das Rennen ist am Sonntag, 26.8.. Müsste auch auf "Hackepeters" Seite stehen, aber die ist zumindest bei mir hier in diesem Moment nicht erreichbar... Der Ansturm auf Hackepeters Bericht ist bestimmt zu groß. :cool:
 
Schade das der Vogtland Marathon nicht wieder am Sa. ist, dann könnte man auf dem Rückweg nach Torgau vorbei schauen.

So werden S-Punkt und ich wohl nach Schöneck fahren.
Hat uns damals trotz Schlammschlacht super gut gefallen - aber vorher wird der Wetterdienst in Anspruch genommen.
 
Klingt lecker.

Für einen einzigartigen und wohlbekömmlichen Bike Marathon nach vogtländischer Art nehme man:

Zutaten

2,5 km guter Asphalt
16,5 km feinste vogtländische Waldwege
8,0 km ausgebautes Kammloipennetz
2,0 km schmale Wiesendurchfahrten
3,0 km Anstiege - steil bis knackig
2,2 km steile bis böse Abfahrten
2 gute Handvoll ausgefahrene und technisch anspruchsvolle Single-Trails
1 Staumauernquerung
3 frische Talsperren- sowie 4 Holzbrückenüberquerungen (möglichst schön schmal)
dies alles mit mehreren Priesen Schotter und Sand abgeschmeckt dazu passend unzählige Ausblicke auf touristische Highlights reichend


Zubereitung

Zu beginn der Zubereitung ist auf das VBM-taugliche Verkehrsgerät zu achten. Alle Zutaten sind in einem straffen, aber gesunden Mischungsverhältnis miteinander zu verbinden. Trotz der relativ schnellen Handhabe ist dennoch ein gewisser Vorkenntnisstand erforderlich. Köche mit Trans Germany-Erfahrung sind leicht bevorteilt.

Nach einem kurzen geführten Asphalteinstieg folgt auf den ersten Loipenkilometer ein Trip zum Vogtland Panorama Weg – Sachsens Wandereldorado – auf einem Großteil gut ausgebauter Waldwege in Richtung Klingenthal.
Die folgende Auffahrt entlang des Goldbergweges wird mit einigen Erschütterungen über den Floßgraben-Trail abgerundet. Per Bergsprint wird die “Schneckenstein-Halde“ erklommen und mit dem gigantischen Ausblick nach Links zur modernsten Skisprungschanze Deutschlands der Vogtland Arena belohnt. Hinab ins Tal der Silberbachquelle über Wald- und Wiesenwege folgend, schließt sich ein Kurzbesuch der Ortschaft Muldenberg an. Nach der Überfahrt der Talsperren-Staumauer warten einige technische Highlights und Traildurchfahrten – ordentlich kräftezehrend, aber typisch vogtländisch.
Immer wieder von Querungen und Überfahrten der Muldenberger Talsperre durchzogen, folgt die Fahrt entlang des Hämmerling- und Heuwegs. Parallel zur Vogtlandbahn verlaufend, werden einige Höhenmeter in Richtung Schöneck bewältigt. Die Teiche der Muldenquelle als nächstes Ziel läuten die Durchfahrt der Eventarena ein. Den IFA Ferienpark kreuzend heißt es Eingeklickt! und Festgehalten!. Entlang des Bahntrails folgt die Abfahrt über Wiesenausläufer in Richtung Kroatenloch, bevor man über den Skihang “abkürzt“ und schon allen Mut zusammennehmen muss beim Anblick und der Fahrt in die Tiefen der Skiwelt Schöneck. Während hoch oben der IFA Ferienpark thront, zeigt der Tacho Kilometer 35 und so sind zwar nur noch wenige Meter Strecke, dafür einige Meter mehr Höhe zurück zu legen.
In Kehren und über Sträßchen geht es vorbei am Alten Söll durch die Innenstadt als letzter Wegespunkt zur Zielauffahrt. Unzähliges Laktat “zwickt“ und “kratzt“ beim Weg durch den Stadtpark hinauf. Wenige oder etliche Minuten später ist das Ziel bereits in Sicht. Zuvor folgt noch letztmalig die Wiesenüberfahrt zum Zielhang am Ferienpark.
Unter dem Jubel der Zuschauer arbeitet man sich zur Durchfahrt des Zielbogens empor. Mit Applaus wird man im Empfang genommen und der Balkon des Vogtlands macht mit einem einzigartigen Rundblick über Schöneck und das Vogtland seinen Namen alle Ehre.
Herzlichen Glückwunsch, das VBM-Gericht ist wohlbekommen!
 
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