Rennradnabe am MTB ?

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Moin,

habe in meinem (leichten ;-) ) Leichtbauwahn aus versehen eine rennradnabe ersteigert, und zwar die von Braxxo (American Classic) mit ihren 68 gramm. Jetzt überlege ich was ich damit mache. Trotzdem einbauen oder wieder verkaufen. Die Tune MTB-Nabe ist ja auch nur 7 gramm schwerer, eigentlich kann ich mir gerade nicht vorstellen warum die Nabe am MTB nicht halten sollte.

Höchstens die Verwindungssteifigkeit könnte etwas gering ausfallen, aber meine Votec (jaja, es gibt leichtere und deswegen etwas unlogisch, die kombi)ist so steif, das kompensiert sich bestimmt etwas.

Was meint ihr dazu ? Rennradnabe ok ? Ich fahre eigentlich hauptsächlich touren, wiege 80 kilo, und klar, ich mach auch mal nen Bunnyhop etc.
 
An eine Starrgabel ist es bestimmt völlig unproblematisch, aber bei einer Federgabel wäre ich mir nicht so sicher.
 
J-CooP schrieb:
An eine Starrgabel ist es bestimmt völlig unproblematisch, aber bei einer Federgabel wäre ich mir nicht so sicher.



da bin ich aber auch mal gespannt....ahos, nur zum vergleich.....ich fahre starrgabel, hab n gewicht von 75kilo nackich*g*, und schone das bike kein bisschen!!!
 
Du bist gespannt ob die Nabe auch in einer Federgabel hält, oder bist du gespannt nach den Gründen warum sie in einer Federgabelnicht halten sollte ?
:confused:

Warum sollte sie denn in einer Federgabel nicht halten ? Wegen der Verwindung oder wat ?
 
gibt es keine unterschiede in der dichtung? ich bin mit meinem rr noch nie bis zur vorderrad nabe im schlammloch gesteckt. meine mtb nabe muss das abkönnen.
 
fahre die Nabe auch seit ca. 9 Monaten am MTB inner SID Team mit nem Heylight Spanner gespannt & die Nabe machte bisher keinerlei Probleme bezüglich Dichtigkeit & Haltbarkeit & das obwohl ich bei jedem Wetter fahre Beweis hier ;)
Aber, was wohl auch auf das Gewicht des Laufrades zurückzuführen ist: es ist nicht sehr steif (X517, Revolution, Alunippel 3-Fach gekreuzt). Ab & an schleift es im Wiegetritt (aber noch lange nicht so labbelig wie Crossmax).
Aber dennoch laufen die Am Classic (oder Braxxo) Naben sehr sehr leicht, da kommt ne XTR nicht annähernd ran, gerade das Vorderrad pendelt sich sehr lange aus. Meine Freundin fährt die Naben auch & Ihr Vorderrad ist einfach gekreuzt eingespeicht & wiegt nur 593 gramm ...
 
Wegen der Dichtung mache ich mir keine Sorgen. Kann sein dass die Lager (auch wegen der Größe) schneller hinüber sind. Dabei passiert mir aber nix, und Lager kosten nicht die Welt.

Schlimmer wäre ein Hülsenbruch oder gar Flanschbruch. Der Flansch ist allerdings auf Raidlaspeichung ausgelegt, also wird er bei 3-Fach Kreuzung auch nicht mucken. Bleibt der befürchtete Hülsenbruch. (Vielleicht auch Achsbruch, aber dabei stürzt man auch nicht unbedingt)

Das das Rad bei dir (@Checky) etwas labrig ist legt vielleicht eher an den Revos. Ich habe selber vor 2.0-1.8-2.0 einzubauen, mit alunippeln und ner SUN Mach4 oder Mavic X221. Die dickeren Speichen machen das Rad steifer denke ich. Außerdem kann man die härter spannen, die Nabenflansche halten das wohl aus, die Alunippel hoffentlich auch (Aber bisher sind meine Speichen immer am Kopf gebrochen)

Naja, wie gesagt, ich mache mit etwas Sorgen dass eventuell die Hülse bricht oder so. Muss ich dann wohl mal öfter kontrollieren.
 
$ucker schrieb:
da bin ich aber auch mal gespannt....ahos, nur zum vergleich.....ich fahre starrgabel, hab n gewicht von 75kilo nackich*g*, und schone das bike kein bisschen!!!

Irgendwie verstehe ich den Sinn dieser Antwort in Bezug auf meine nicht. Also worauf bist du gespannt?


Und nun zum Thema.
Bei einer Federgabel, vor allem im Leichtbaubereich federn ja aufgrund mangelnder Steifigkeit, zum Beispiel im Wiegetritt, beide Seiten unterschiedlich weit ein oder biegen sich bei Lenkmanövern oder Schlägen unterschiedlich weit zurück. Da die Nabenachse mittels Schnellspanner ja fest eingespannt ist, bleibt ihr nichts anderes übrig sich auch zu biegen (S-förmig) und die Kräfte teilweise aufzunehmen. Darum gibt es ja bei ohnehin schon viel steiferen Freeride und Downhillgabeln auch Steckachsen.
Und selbst wenn die vermutlich recht dünnwandige Aluachse am Anfang noch hält, so heißt es noch lange nicht, dass sie auch dauerfest ist.
 
Tommi74 schrieb:
Das das Rad bei dir (@Checky) etwas labrig ist legt vielleicht eher an den Revos......

Denke eher die gesamte Kombi ist dafür verantwortlich, in erster Linie aber die sehr flachen Flansche & damit recht langen Speichen (& vielleicht noch die geringe Auflagefläche in den Ausfallenden der Gabel).
Ich habe einige LRsätze mit Revos & das auch in Verbindung mit Scheibe (auch Am Cl Naben & X517 & Alunippel) & etwas weicher ist nur das Vorderrad mit der 3-Fach Kreuzung. Das einfach gekreuzte VR ist spührbar steifer (inner SID XC & Tune Spanner), deswegen vermute ich eben ganz stark die Speichen & eben die 3-Fache Kreuzung.
Vielleicht bin ich mit meinen 75 Kg auch einfach etwas zu Fett für solche Leichtbauteile :D
Die Flansche sind 4mm stark & dürften so einiges Aushalten, eben auch Radial (einfach geX ist ja schon fast Radial). Die Achse bricht sicherlich nicht, da es keine durchgehende Achse ist wie man es von anderen Naben her kennt. Die Achse endet in der Nabe jeweils innen vor den Lagern & die Abstützenden Teile welche man letztenendes Klemmt stecken durch die Lager in dieser Achse... schwer zu beschreiben...MMHHH
 
hi
bei den mtb und rr naben von tune*würg*ist der einzige unterschied der das die rr-nabe eine 14mm achse und die mtb-nabe eine 15mm achse hat.
ansonsten sind alle teile gleich wie lager hülse usw..
 
Ich grabe mal dieses alte Thema wieder aus.

Möchte ggf. für ein Renn-/Cross-/Allroundrad einen möglichst günstigen Disc-LRS aufbauen. Hatte an die Deore LX Disc (~40 EUR der Satz) als Basis gedacht. Gewicht spielt keine Rolex.

Lassen sich diese einfach montieren oder gibt es ggf. probelem mit der Achsbreite am VR und/oder HR? Geplant war ein disc tauglicher Rennradrahmen oder alternativ ein "planet x kaffenbeck".

Was wäre den die günstige verfügbar und Disc-taugliche Felge (unbedingt in Silber) die Reifen bis 35er Breite aufnimmt?

Vorab danke.
 
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