Rhön und westlicher Thüringer Wald

Warnung vor dem Grünrock mit dem Schießgewehr

Hatte heute ein interessantes Gespräch mit dem Vorsitzenden des Rhönclub-Zweigvereins Vacha. Dabei ging es unter anderem um den Eisenacher Haus-Weg, speziell um das Gebiet zwischen Merkers und Martinroda. Das dortige Waldgebiet ist nämlich in Privatbesitz eines Herrn von Butlar, alter eingefleischter Militäradel und Generalstäbler in mehreren Generationen, also jemand mit ziemlicher Lobby, dem es wohl nicht gefällt, wenn sich nach 16.00 Uhr noch jemand in "seinem" Wald herum treibt und es deshalb "verboten" hat. Begründet wird das mit intensiver jagdlicher Bewirtschaftung und einer daraus resultierenden Gefährdung für alle anderen Waldbenutzer. Also aufgepasst, wenn in diesem Gebiet jemand auf n8rides steht, es könnte Ärger geben...Wobei das ThürWaldG im §6 die Betretungsrechte ja zum Glück eindeutig regelt...
 
ok, danke euch erstmal für die infos, natürlich werde ich posten wenn ich wieder da bin. richte dann mal meine seite richtig ein mit bildern usw... denke das ich dann auch gps daten einstellen werde gefahrenen touren, sofern sie von den eh schon eingestellten abweichen. fahre vom 15 bis zum 18 dort rum... hoffe das wetter spielt mit... ach ja, hat noch jemand einen vorder und hinterrad kombi reifen tip für den mitteleuropäischen waldboden, der ja eh immer etwas feucht ist? fahre momentan mm gg vorn und mm 3c hinten...
 
Sieh doch mal im Tech-Talk unter der Rubrik Laufräder nach. Da wird Seitenweise über alle Hersteller, Gummimischungen und Reifengrößen referiert. Wenn du da nicht fündig wirst weiß ich auch nicht...
Ich fahr übrigens die Nobby Nic-Racing Ralph Kombination und bin damit zufrieden und für ganz miese Bedingungen und hochalpines Gelände hab ich noch Albert...
 
Hurra, am Wochenende hat in Eisenach Frau Sunna offiziell den Winter vertrieben. Weil ich es aber nicht so recht glauben wollte, habe ich am Sonntag gleich mal im Wald ausprobiert ob es stimmt und tatsächlich, die Trails um Eisenach sind eis- und schneefrei. Einzig Drachenschlucht und Hochwaldgrotte brauchen noch 14 Tage. Dort blockieren noch größere Eisstürze über mehrere Meter die Wege. In der Landgrafenschlucht sind noch ein-zwei Stellen ein bisschen tricky, aber sonst fahrbar. Den langen Zug versperren noch ein paar Bäume, ein Werk von Xynthia (Scheiß Weiber). Hoffe aber, das die Stihl-Fraktion das weibliche Durcheinander mittlerweile schon beseitigt hat.
Die Saison ist hiermit eröffnet....
 
Eigentlich wollte ich genau jetzt an der Startlinie auf dem Possen stehn, statt dessen sitz ich hier vor dem Rechner mit ner Familienpackung Tempo und nem Tee in der einen und ner Schachtel Paracetamol und nem Rotlicht in der anderen Hand. Schnief...
Mist, Saisonauftakt somit verschoben. Ich hoffe, man sieht sich dann am Kyffhäuser...
 
Bin heute Abend, noch vor dem Regen, im N8ride(deswegen keine Fotos) die Schluchtenrunde gefahren. Während Ludwigsklamm und Landgrafenschlucht super zu fahren waren, ist die Drachenschlucht noch immer unbefahrbar. Der obere Teil mit seinen vielen Holzelementen ging, aber bei einer der vielen Treppen ist mein Vorderrad bei der Landung an einem Stein hängen geblieben.... Das Ergebnis war ein Salto und ein übler Einschlag. Danach war ich deutlich vorsichtiger...
Die eigentliche Klamm im unteren Teil ist noch voll mit Eis, angespültem Laub und Ästen. Mußte die Umleitung über die Knöpfelsteiche nehmen. Bin dann mit Vollgas nach Hause, hatte die ganze Zeit schon ein fürchterliches Wetterleuchten im Nacken...
Hab 's zum Glück noch im Trockenen geschafft, naja, was halt nach dem Schlammbad noch trocken war...
 
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Karfreitagsrunde


Freitag, der schönste Tag vom Osterwochenende. Wie geschaffen für ne geile Tour. Mit Crusher aus Erfurt, Sebastian und Matthias aus Eisenach. Mit Matthias will ich am 29.5. den Rennsteig hin und zurück. Mal sehen, was das wird. Heute muss er zuerst mal hinten fahren. Lange kann nämlich keiner auf seinen Rücken schauen. Ist ja fast wie ein LSD-Trip.

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Hatte eigentlich gedacht, dass sich noch der ein oder andere von den Rhönis einklinkt, aber die kneifen...Naja, je kleiner die Gruppe um so besser. Die Wege sind verdammt schmal und zu Ostern, noch dazu bei dem Bilderbuchwetter, sind die Wälder voll von Fußgängern...
Die Wahl fiel auf die Trailschaukel. Crusher kannte ja schon ein paar Trails von unserem Bike-Camp vom letzten Jahr, aber nicht in so ner geballten Form. Sebastian hat auch sein Garmin dabei, der will die Strecke für seine Sontraer MTB-Freunde mitschneiden. Obwohl Seb aus Eisenach ist kennt er die meisten Trails auch nicht, prügelt ehr über breite Forstwege. Naja, jetzt schon, sind ja im Herbst schon mal die Runde gefahren...
Start um 10.00 Uhr am Bahnhof.
Zuerst durch den Stadtpark bis Richtung Burschenschaftsdenkmal, aber diesmal nicht bis ganz hoch. Heute geht’s über den Panoramaweg zur Sophienhöhe und über einen feinen Trail runter zum Spielplatz im Johannistal. Schön steil in Serpentinen und mit nem Sprung über einem Baumstamm. An dem hab ich mich schon Mal übelst gewürfelt, Angstbremsung, Vorderrad kippt ab, den Rest könnt ihr euch denken...Passiert mir nicht noch Mal... Auf der anderen Seite geht’s durch die Ludwigsklamm wieder stramm bergauf. Wir halten uns links Richtung Richardsbalken und nehmen den unteren Teil des Downhills unter die Räder. Wenig später stehen wir wieder unten am Spielplatz vom Johannistal. Vor bis zur Kapellenstraße , links rum und durch ein feines Felsental unterhalb des Falkheims bis hoch auf den Weg vom Breitengescheid zur Herzogseiche. Das sind wieder ganz ordentlich Höhenmeter. Oben ne kurze Pause und ein lustiges Gespräch mit nem einzelnen Wandersmann. Erzählt uns nen Mercedes-Witz, der schon älter ist als er selbst. Dafür hat er sein Erste Hilfe-Apothekentütchen dabei. Wahrscheinlich sind da die Schmerztabletten für die schlechten Witze drin...

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Heute übrigens sehr viel Fußvolk unterwegs und alle Begegnungen verlaufen genauso entspannt, trotz der schmalen Wege...
Noch ein paar Höhenmeter bis zur Herzogseiche und dann rechts weg zur Landgrafenschlucht. Heute nicht vom Drachenstein durch die Wolfslöcher, dafür mit dem oberen Teil und den ganzen Holzelementen...

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Nach runter kommt wieder rauf, rechts über den Dornheckenweg bis zum Abzweig Breitengescheid. Ein feiner Uphill-Trail. Am Rudolfstein 2 Jungs mit Kinderwagen und Laubrechen, die den Weg frei machen. Wenn se die Kinderwagen zu Hause lassen sind es auch Biker, geil. Wir kommen ins Gespräch, tauschen die Telefonnummern und bekommen noch ein paar Trail-Tips. Aber es ist nix Neues dabei, die fahren wir heute alle noch...Breitengescheid, ein irrer Blick auf die Wartburg und das unter uns liegende Mariental...

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Weiter geht der Trail bis vor zum Falkheim ein kurzes Stück Straße und dann in einen Hohlweg und über Speßardtstraße und Ziegerstraße wieder ins Johannistal. Weiter geht’s übern Reuterweg bis hoch zur Eselsstation. Am Bratwurststand Kohlenhydratestopp. Wir wären keine Thüringer, wenn es jetzt kein Würstchen geben würde...Crusher sieht schon ganz schön angegriffen aus. Die Pause kommt gerade recht. Übrigens scheint heute auch die Urologie des örtlichen Krankenhauses Ausgang zu haben. Zuerst dürfen wir einen nackigen Weiberarsch „genießen“, aus rechtlichen Gründen keine Bilder, dafür von dem hier...

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Lauter Blasenkranke, tz,tz,tz...Schon doof, wenn man nur nach vorne sichert.
Nachdem wir uns gestärkt haben geht ’s wieder abwärts Richtung Zeisiggrund, dann rechts weg auf nen Trail um den Metilstein rum. Unterhalb von Mönch und Nonne dann das...

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Crusher hat hier ein echtes Problem mit dem breiten Lenker an seinem Grossman. Sogar meiner mit seinen 58 cm ist hier zu breit. Ein kurzes Schiebestück hoch zu Mönch und Nonne, zwei markanten Felsformationen, so markant, dass sie jeweils einen eigenen Namen erhalten haben. Es gibt auch ne Sage, warum die so heißen, fragt mich aber jetzt nicht, müsste jetzt auch erst nachlesen...
Da kommen wir hoch...

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Die Nonne..

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Auf dem Rundweg wieder vor zur Würstchenbude an der Eselsstation und von dort über den Plattenweg, der zum Röse'schen Hölzchen führt, dann links hoch zum Metilstein. Hier oben stand auch mal ne Burg. Reste davon kann man noch besichtigen. Ein Wahnsinnsblick zur Wartburg.

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Von hier gehen mehrere Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen bergab.

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Da geht ’s gleich wieder runter...

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Stilleben. Ein Scott, ein Canyon und ein Cube aalen sich in der Sonne, das Grossman kämpft noch am Berg...

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Von hier oben halten wir uns wieder ans Original. Am Röseschen Hölzchen vorbei durch den Stadtwald bis runter zum alten Friedhof und gleich wieder hoch durch den Steinweg. Der hat 's in sich. Komischerweise stürzt Matthias bergauf, aber alle sind froh drüber. Es ist so steil, aufs Rad kommt man hier kaum.
Oberhalb vom Schloßberg sind wir wieder auf dem Weg zur Eselsstation. Kurzer Stopp, Crusher hängt jetzt richtig durch.

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An der Würstchenbude nochmal Kohlenhydrat- und Getränkestopp. Ich glaub Crusher ist ein bisschen dehydriert und unterzuckert...Jetzt sind wir zum letzten Mal hier. 19 km und 800 hm. Ziemlich genau die Hälfte. Danach der Aufstieg zur Burg. Die letzten Meter bis zur Zugbrücke haben es in sich.

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Viel los hier. Von der Schanze aus ein toller Blick über die Stadt, zur Burg und zu nem Grossman, nem Scott und nem Multicar...

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Touris über Touris, bloß schnell weg ...Über die Serpentinen geht es wieder runter, danach über den Wartburg-Trail runter auf den Weg zur Sängerwiese. Da fahren wir heute aber nicht hin. Hier wieder ne leichte Modifikation. Wir nehmen den Trail über die Eliashöhle. Am Ende ein kurzes Tragestück über ne Holztreppe... Danach gleich links an der Kante lang, über den Verbindungsweg von Sängerwiese und Burg, durch ne Schlippe steil runter in den Trail zu Waidmanns Ruh', Sängerbank und weiter bis zum Eingang der Drachenschlucht. Danach über die Straße und auf der anderen Seite hoch zur Hohen Sonne. Oben noch mal Getränkestopp.

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Der Guide mal im Selbstporträt. War beim letzten Anstieg wohl auch schon im Drehzahlbegrenzer...

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Jetzt haben wir es bald geschafft. Noch einmal runter durch den Hochwaldgrotten-Trail.
Diesmal schaff ich die blöde Serpentine und die Steintreppe geht auch ohne Einschlag. Seb schafft es auch und Crusher bleibt unten an der letzten Kante mit dem Lenker hängen...

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Nur Matthias betätigt sich als konsequenter Bergabschieber. Obwohl er sich im Laufe des Tages doch deutlich mehr traut. Alles nur ne Kopfsache und ne Sache des Schwerpunktes. Arsch hintern Sattel und schon passt es... Ist übrigens steiler, als es auf den Fotos aussieht. Jetzt haben wir es fast geschafft. Ein großer Anstieg noch hoch zum Hirschstein, dann weiter auf der Weinstraße und hoch auf den Drachenstein, mit 470m dem höchsten Punkt der Eisenacher Umgebung.
Hier wartet das letzte Highlight auf uns. Die Abfahrt zur Herzogseiche. Unterwegs kommen uns die Eisenacher Downhiller entgegen. Nutzen auch das schöne Wetter. An der Herzogseiche verlässt uns Matthias. Wir fahren weiter über den oberen Downhill und in den 7-Täler-Trail. Von dort zum Bornemann-Trail bis vor zum Burschenschaftsdenkmal, die Kastanienallee runter durch den Stadtpark und schon stehen wir am Bahnhof vor dem Bordbistro.
Eine geile Runde geht zu Ende. Crusher setzt sich in den Zug und zuckelt wieder nach Erfurt und wir radeln nach Hause.
Nächstes Wochenende sehen wir uns alle am Kyff. Freu mich schon. Dort ist es bisher immer ganz gut gelaufen.

by Physioterrorist
 
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Prinzipiell ein schöner Artikel, weil Thüringen und dabei besonders der Eisenacher Bike-Spot endlich die Aufmerksamkeit erfährt, die diese Gegend auch verdient hat.
Tendenziell aber nur ein Werbeartikel der Guide-Firma von Herrn Messing. Ist schon eigenartig, dass sich jemand aus Georgenthal als Eisenacher Local bezeichnet. Kann natürlich sein, dass ich da was verpasst habe und unser Oberbürgermeister Herr Doht Georgenthal heimlich eingemeindet hat...
Außerdem sind ein paar Böcke drin, speziell was den Eisenacher Teil betrifft, aber das merkt man zum Glück nur, wenn man wirklich ein Local ist. Und die Tour, naja... kann man fahren muss man aber nicht, da gibt es Besseres. Auf Wunsch auch als GPX, PN genügt...
So, das soll zu dem Thema genügen, der werte Herr hatte es ja, nach ner verbalen Auseinandersetzung, schon früher auf Platz 1 meiner Ignore-List geschafft.
 
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Wollte es eigentlich auf sich beruhen lassen, muss mich aber doch noch mal zu dem in der Mountain Bike 5/10 erschienen Artikel über Thüringen und Eisenach auslassen. Nachdem ich den Bericht nun mehrmals gelesen habe stößt mir eine Passage immer mehr auf.


Ich zitiere mal...


Zitat:“...Der Wegestatus der engen Zaubertrails rund um Wartburg und Eisenach ist noch ungeklärt. Für Biker nicht richtig verboten, sind sie aber eigentlich Wanderern vorbehalten...“ Zitat Ende


Solche Aussagen Außenstehender finde ich gelinde gesagt ne Sauerei, weil sie schon in ihrer Formulierung Probleme suggerieren, die gar nicht vorhanden sind und mich als Biker schon im Vorhinein in eine kriminelle Ecke stellen, nur weil ich im Wald Fahrrad fahre. Ich muss mir nicht von Irgendjemand verbieten oder erlauben lassen, ob ich im Wald biken darf oder nicht.
Ich fahre hier schon ne ganze Weile durch den Wald und bisher hat es noch nie Probleme gegeben, obwohl die schönsten Wege teils wirklich verdammt schmal und ausgesetzt sind und natürlich auch von Wanderern frequentiert werden.
Prinzipiell habe ich als Biker genau die selben Rechte mich im Wald zu bewegen, wie ein Wandersmann mit Rucksack, allerdings hab ich auch die gleichen Pflichten.
Für mich gilt deshalb das Prinzip der friedlichen Koexistenz. Wenn man sich an bestimmte Regeln hält, funktioniert es ja auch. Das Zauberwort heißt gegenseitige Rücksichtnahme, wie in §1 der StvO. Damit meine ich aber ausdrücklich auch Fußgänger, das ist schließlich keine Einbahnstraße.
Dazu gehört unter Anderem, dass ich mich rechtzeitig bemerkbar mache und nicht mit Höchstgeschwindigkeit um uneinsehbare Kurven heize oder 2 cm an ner ollen Omma vorbei brettere, so dass die vor lauter Schreck hinterher reanimiert werden muss und dass ich auch mal anhalte und absteige, wenn es richtig eng wird. Und ein bisschen Smalltalk hilft auch in aller Regel.
Wer unbedingt Rennen fahren möchte, kann das tun. Ist doch jedes Wochenende irgendwo ein Marathon oder ein Downhill, wo man sich dann ganz offiziell um die Ohren fahren kann...
Ich will jedenfalls auch in den nächsten Jahren hier noch mit dem Bike durch den Wald hirschen und kann deshalb uninspirierte Diskussionen über irgendwelche Streckensperrungen nicht gebrauchen. Wie gesagt, bisher gab es keine Probleme und ich hätte gern, dass das auch so bleibt. Man muss ja mit solchen Beiträgen nicht unbedingt freiwillig schlafende Hunde wecken. Irgendeinen Möchtegern-Politiker mit Profilneurose gibt es ja leider überall.
Jetzt könnt ihr mich zerreißen oder auch nicht, aber das musste ich einfach mal los werden.
 
@physioterrorist:

wenn Du Lust und Zeit hast, können wir ja mal hier ein paar schöne Trails unter die Stollen nehmen, dafür würd ich dann gerne mal die Eisenacher Runde mit drehen...

Gruß Marko
 
Wir waren nur mal kurz spielen oder Viba-Anschütz goes Wartburg

Heute wär es wahrscheinlich besser gewesen, ich wär mit Schnupfen im Bett geblieben, für Weicheier war das nix eher für Dumm-Terroristen, aber dazu später mehr...
Schönstes Postkartenwetter, wer heute zu Hause bleibt ist selber schuld...
Marko ist pünktlich, 10.00 Uhr Start am Bahnhof, wie gehabt...
Hier die dazu passenden Bildchen...

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Geil, wenn mal jemand mit fährt, dann darf man auch mal auf 's Foto...

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Unterwegs...

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Die Presse war auch dabei...

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Kohlenhydratverpflegungsstopp...

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Die Esel waren grad aus...
Müssen wir halt die aus Alu nehmen...

Hier ein paar geheime Aufnahmen der Heeresversuchsanstalt...

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Rad-Kanonen, die neue Geheimwaffe gegen Tante Tali und Onkel Ban...

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Na wenn 's da nix wird...

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Prost...

Die Viba-Riegelchen machen übrigens verdammt schnell. Strike durch Marko. Auf der letzten Abfahrt werd ich abgeräumt, ausgerechnet auf einer der wenigen Forstweg-Schotter-Passagen dieses Tages.
Ich wollt nach links in den Trail und Marko unbedingt geradeaus. 10 min später konnte ich dann sogar wieder an Fahrrad fahren denken …
Weitere 10 min später waren wir wieder am Bahnhof.

Das nächste Mal dann im Viba-Anschütz-Revier, freu mich schon, wenn ich denn bis dahin wieder fit bin...

Fazit
Das war ein teures Ründchen.
Hier mal ne kurze Schadensaufstellung:

Satteltasche zerrissen
Garmin-Halterung gebrochen
Radhose zerissen
Schotterflechte re Unterschenkel
Schotterflechte re Oberschenkel
Schotterflechte re Unterarm
Schotterflechte li Unterschenkel
Schotterflechte li Oberschenkel
Schotterflechte li Oberarm
geprellte li Hüfte
geprellter li Ellenbogen
geprellte li Schulter

Zur Ehrenrettung von Marko, die Satteltasche hab ich vorher selber schon bei zwei Bodenkontakten zerstört,tz,tz,tz

Dumm-Terrorist, dabei wollt ich doch bloß spielen...

So, Feierabend ich brauch nen Eisbeutel....
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim nächsten Mal sollten wir vorher Blinker und Bremslicht ans Bike montieren oder Handzeichen vereinbaren..........

Bis auf diesen doofen Zwischenfall war's aber eine der besten Touren, die ich bis jetzt gefahren bin.

Das nächste Bier geht auf mich.

Gruß und Gute Besserung....

Marko
 
Wir waren nur mal kurz spielen oder Viba-Anschütz goes Wartburg

Hier mal ne kurze Schadensaufstellung:

Satteltasche zerrissen
Garmin-Halterung gebrochen
Radhose zerissen
Schotterflechte re Unterschenkel
Schotterflechte re Oberschenkel
Schotterflechte re Unterarm
Schotterflechte li Unterschenkel
Schotterflechte li Oberschenkel
Schotterflechte li Oberarm
geprellte li Hüfte
geprellter li Ellenbogen
geprellte li Schulter
Kinder Kinder kaum lässt man Euch alleine raus...

War das jetzt Glück oder Pech daß ich gesundheitlich passen musste?
 
...und dann die hilfe einer bike-freundin ablehnen... :)
gute besserung soll ich dir ausrichten.... von mir natürlich auch!
 
@ Iselz
Jetzt hast du mich aber ins Grübeln gebracht, aber ich glaub, ich weiß wen du meinst...
Das war ja quasi unmittelbar nach Bodenkontakt, da war ich doch noch am Synapsen sortieren...
Vielen Dank für die Blumen, mir geht 's soweit wieder ganz gut, wenn man mal davon ab sieht, dass die ganze linke Seite in den schönsten Anlassfarben leuchtet...
 
War gestern Abend noch mal fix auf dem Inselsberg.

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Dabei hab ich endlich ne Umfahrung der Sendeanlage gefunden. Da ist die Einfahrt zum Trail...

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Hab dann Heimwärts noch nen Abstecher zum Gerberstein gemacht. Die Zufahrt, eigentlich ein toller Trail, sieht allerdings noch verheerend aus...

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Die Stihl-Fraktion war zwar schon aktiv, aber das, was noch da liegt, lässt noch kein fahren zu. Das Weiße sind übrigens noch Schneereste.
Hier noch was für die Bildung...

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...und hier was fürs Auge...

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...der Gipfel im Abendlicht...

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Versuch eines Selbstauslöser-Pics auf dem Gipfel...

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...war leider zu langsam...

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...das ist schon besser...

Die Abfahrt ist zwar kurz, dafür aber knackig, ne hübsche S3. Verblockt mit Serpentinen...Nix für ne Marathon-Schwucke... außerdem tut mir die linke Seite immer noch vom letzten WE weh.
Und so sieht der Gerberstein von unten aus...

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Danach noch ein kleiner Abstecher nach Ruhla zum Trailsscouten. Waren ein paar vielversprechende Sachen dabei, die aber noch mal einer eingehenderen Prüfung unterzogen werden müssen. Die einbrechende Dunkelheit hat Genaueres verhindert. Morgen Abend probier ich 's nochmal ...
 
Gut, daß du wieder soweit fit bist, wär ja jammerschade, wenn man bei dem Wetter nicht fahren kann.

Mich hat's übrigens Freitag Abend über den Lenker in die Brombeerhecken katapultiert. Die Bauchlandung erfolgte auf einem Baumstumpf.....(Oberschenkel, Rippen und Schulter geprellt :-) Hab ein paar Minuten gebraucht, mich und mein Bike bei Dunkelheit da wieder raus zu bekommen. Die Stacheln müssten jetzt auch langsam alle raus sein.

Bis demnächst........
 
Am 9.5. iss schlecht, da muss ich mich um den Biker-Nachwuchs kümmern, der 16.5. (Sonntag nach Himmelfahrt) würde besser passen.

MarKO
 
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