Richtige Ernährung während der Ausfahrt

Garnix essen ist Theorie..sorry..kann ich ehrlich gesagt nicht glauben und passiert auch nie so in der Realität wenns mal länger als 3 Std. geht.
Bei Trainingfahrten bis 4 Stunden habe ich nie etwas gegessen.
Meine "Fettstoffwechseltour" war 186km und 1500 Hm. Da bin ich mit einem trockenen Brötchen und 3x0,7l Trinkflaschen durchgefahren.
Alles Rennrad.
Heute nur noch MTB, aber auch da oft längere Touren. Ich muss nicht viel Essen, das macht mir manchmal selber Angst.
Aber es geht - auch mit 60.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Trainingfahrten bis 4 Stunden habe ich nie etwas gegessen.
Meine "Fettstoffwechseltour" war 186km und 1100 Hm. Da bin ich mit einem trockenen Brötchen und 3x0,7l Trinkflaschen durchgefahren.
Alles Rennrad.
Heute nur noch MTB, aber auch da oft längere Touren. Ich muss nicht viel Essen, das macht mir manchmal selber Angst.
Aber es geht - auch mit 60.
Ist meistens auch so, wenn ich alleine fahr und im Komfortmode bleibe. Hängt auch immer ein Bisserl davon ab, was ich am Vortag gegessen habe. Die Speicher sind ja morgens oft noch nicht leer.
Vielleicht falsch rüber gekommen aber ich bezog mich in meiner Aussage auf Gruppenfahrten, wo auch mal im anaeroben Bereich gefahren wird bzw so, das es weh tut.
 
Ich bin jetzt abseits von Feierabendrunde, am Wochenende findet sich ja die Zeit, eine komplett andere Strecke gefahren, mit viel mehr Wald, Schotter und allgemein mit der Durchschnittsgeschwindigkeit runter auf nur ca.23,5km/h. Es macht schon ein riesen Unterschied, man fühlt sich selbst nach 2 1/2 Stunden überhaupt nicht schlapp, auch ohne zu essen und ohne Gel. Im Anaeroben Bereich bin ich dadurch 20%, im Aerob Bereich 38,5% und 20% Fettverbrennung. Der Rote Bereich, also über 170er Puls sind nur 5%, ich baue halt immer kurze Sprints ein. Fühle mich jedoch total fit derzeit und könnte noch mehr Kilometer fahren. Die Tour werde ich fürs We öfters fahren ggf. aber noch erweitern, sind bisher 62km bei 2:32 Std. 8-)

Zum Vergleich: Fahre ich meine Feierabendrunde auf Speed (also 55km-Runde) gegen mich selbst :D), dann hab ich bei derzeit 25,75km/h im Schnitt 53.8% im Anaeroben Bereich, im Aerob Bereich 19,6% und nur 2,9% Fettverbrennung. Der Rote Bereich sind sogar 22%. Danach fühle ich mich auch gut ausgepowert, länger als 2:10Std. werden dann eher zur Qual :cool:

Das Gefühl, was ich im Winter hatte, dass ich nach ca. 1Std. ein Leistungsabfall verspürte, ist derzeit komplett weg.

Was habe ich verändert?

Ich nehme keine Gels mit, auch vor der Tour kein Gel oder ähnliches. Ich trinke vor Abfahrt nochmals 0,5 Liter Wasser und ca. 1-2 Std. vorher, meistens zum Frühstück, noch einen Proteinshake mit Magnesium und Omega3. Wichtig für mich beim Frühstück, viel Obst, Banane usw., nicht zwingend Müsli, Brötchen mit Marmelade oder Wurst, je nachdem worauf ich Hunger habe. Ich warte nach dem Frühstück noch mindestens 30 -60 min, bevor ich losfahre, um etwas zu verdauen. Ich fahre dann nicht komplett unterzuckert los, aber überzuckert auch nicht, was sich wahrscheinlich dann bemerkbar macht, wenn der Leistungsabfall ausbleibt.

Als nächstes Ziel wird die Steigerung meiner Touren auf mindestens 70km werden, Höhenmeter schruppen im Flachland macht sich leider schlecht, nehme aber jeden Anstieg den ich finden kann mit. :daumen:
 
Heute 4 Std.Tour und 87km geschafft, ziemlich entspannte Runde mit viel Schotter und Waldwegen, weniger Asphalt und mit einer Pause nach 50km für 2 Proteinriegel. Nur 2,5 % im Roten Bereich mit Puls, Anoerob nur 13%, Aerob 35%. Es wird immer besser, aber mir tat heute trotz Castellihose einfach der Arsch weh, denke am Sattel muss ich noch optimieren.
 
Sattel habe ich nun gewechselt auf Ergon SM Pro und bin gestern eine Tour mit 108 km gefahren, zur halbzeit gab es Kuchen und ein Pool zu Erfrischung. Von den Beinen ginge noch deutlich mehr, auch wenn man bei Steigungen dann schon schwächere Beine hat.
 
Was sagt der Hintern zum neuen Sattel? Distanz ist doch gut - wenn man keine Fahrtenspiele einbaut, kann man entspannt auch noch was draufpacken, kommt immer auf den Zweck an. Wenn die Beine am Anstieg hart werden, vielleicht an der Trittfrequenz schrauben und leichtere Gänge fahren. Hab das mal auf dem Heimweg (11km) nach der Arbeit getestet: kräftig treten und TF70-80 - Puls im Schnitt bei 140, Beine nach der schnellen Fahrt (29er Schnitt) spürbar. Ein paar Tage später mit TF90-110, Puls im Schnitt nur 125, Beine waren trotz minimal geringerem Tempo (28er Schnitt) deutlich entspannter. Man muss sich aber etwas an die Frequenzen gewöhnen - der Drang zu schalten ist hoch, braucht dann aber auch mehr Kraft.
 
Der Ergon ist eindeutig um Welten besser für den Hintern, mir drückt es wenn auf den ganzen Hintern auf Dauer, aber nicht mehr auf die Sitzknochen. Er ist defninitv zum aushalten. Muss den aber nochmal nachstellen, denn waagerecht ausgerichtet drückt es mir die Hände ab, geht nur mit leichter Nase nach oben. Bei der Tour gestern waren ca. 40% Waldwege, Wiesenwege, Schotter, Kies und Tagebausand dabei, viele verspielte Stellen, wenn auch keine Trails :)

Anstiege hab ich bisher immer die gleiche Reihenfolge: Im Sitzen hoch mit normalen Gang und viel Kraft aus den Beinen, wenn ich merke es wird zu schwer, gehe ich in den Wiegetritt, wenn dann noch die Beine weich werden, dann ganz leichter Gang im Sitzen mit höherer Trittfrequenz, wo ich auch abgeschwächter überall noch hochkomme. Geschoben wird bei mir nicht :D
 
Man muss auch ehrlich sein, eine Flatbar ist sicherlich nicht dafür gebaut relativ entspannt 100km zu fahren.
Ich denke für sowas ist man dann mit nem Gravelbike mit Dropbar besser aufgehoben oder man bringt sich solche Halterungen an, wo man die Ellbogen reinlegen kann, ka wie das heißt.

Bei mir sind eigentlich auch Arsch und Hände der limitierende Faktor und nicht die Beine oder die Kondition.
 
Der Ergon ist eindeutig um Welten besser für den Hintern, mir drückt es wenn auf den ganzen Hintern auf Dauer, aber nicht mehr auf die Sitzknochen.

Hm, aber gerade auf den Sitzknochen soll man doch sitzen - dort wird der meiste Druck abgefangen und verteilt sich nicht auf das umliegende Gewebe inklusive Nervenbahnen? Für mich ein guter Ansatz: freihändig fahren, leicht nach vorne gebeugt - rutsche ich mit dem Becken nach vorn und muss ausgleichen, ist der Sattel zu stark nach vorne geneigt. Rutsche ich nach hinten und habe keinen richtigen Vortrieb, ist der Sattel zu steil. Beim Rennrad muss man noch Unterlenker und Oberlenkerposition unterscheiden, und sich für eins entscheiden - meist Unterlenker.

Kribbelnde Hände habe ich auch stellenweise - da drückts auf Nervenbahnen (entweder im Becken, oder am Lenker). Häufiges umgreifen und Handschuhe kommen mir da entgegen.

Man muss auch ehrlich sein, eine Flatbar ist sicherlich nicht dafür gebaut relativ entspannt 100km zu fahren.
Ich denke für sowas ist man dann mit nem Gravelbike mit Dropbar besser aufgehoben oder man bringt sich solche Halterungen an, wo man die Ellbogen reinlegen kann, ka wie das heißt.

Flatbar geht schon, wenn breit genug - imho ist Flatbar für dauerhaft hohe Geschwindigkeiten nicht ausgelegt, man sitzt einfach blöd verkrampft drauf. Am Rennrad/Crosser greift man ja quasi noch vor dem Flatbar, ist dadurch gestreckter und kann besser im Wind stehen. Die Aufnahmen welche du meinst nennt sich Aero oder Triathlonaufsatz.
 
Hm, aber gerade auf den Sitzknochen soll man doch sitzen - dort wird der meiste Druck abgefangen und verteilt sich nicht auf das umliegende Gewebe inklusive Nervenbahnen? Für mich ein guter Ansatz: freihändig fahren, leicht nach vorne gebeugt - rutsche ich mit dem Becken nach vorn und muss ausgleichen, ist der Sattel zu stark nach vorne geneigt. Rutsche ich nach hinten und habe keinen richtigen Vortrieb, ist der Sattel zu steil. Beim Rennrad muss man noch Unterlenker und Oberlenkerposition unterscheiden, und sich für eins entscheiden - meist Unterlenker.

Ich bin der Meinung, das man den Druck weitgehendst verteilen sollte, auf dem Sitzknochen allein kann ich nicht lange sitzen, da ich recht spitze Sitzknochen habe, die dann leicht Druckschmerzen auslösen. Auf dem Ergon sitze ich bisher am besten. Hab es vorher mit 2 Polsterhosen schon probiert, um zu testen. Da hatte ich keinerlei Schmerzen nach längerer Strecke, jedoch war mir das Windelgefühl doch zu doll. Mit dem Dammbereich habe ich eigentlich kaum noch Probleme, außer die Nase vom Sattel ist mal zu weit hochgerutscht. Das sich der Sitzknochen an den Druck gewöhnt stimmt in meinem Fall nur zum Teil, habe dieses Jahr schon 1300km runter (für andere nicht viel, ich weiß :D), aber ist und bleibt auch bei mir der limitierende Faktor. Perfekt wäre es ja, den Hintern nicht mehr zu spüren, ab 100km passiert das komischweise auch, da fühlt man plötzlich nichts mehr an am Arsch.
 
Möchte hier nach einiger Zeit berichten, dass meine normale Tour am Wochenende 85 km / 4Stunden beträgt. Konnte den Winter leider nicht durchfahren und brauchte ein paar Ausfahrten, um wieder rein zu kommen. Hoher Puls und Sitzknochen nerven mich aktuell wieder, wird aber besser von mal zu mal. Aktueller Durchschnittspuls noch bei 155/160 bei einem 21-22er Schritt. Würde ihn ja noch weiter runterbekommen, baue aber Anstiege und Sprintetappen mit ein. Trinke derzeit auch nur kalten Tee mit einem Löffel isotonischem Zitronepulver für 2 Trinkflaschen und Trinkrucksack nur mit Wasser. mit einer Prise Salz. Zu essen gibt es 1 Banane und ein Proteinbrownie für zwischendurch. Für mehr als 100km muss ich also noch üben, Beine machen nach 4 Stunden dann schlapp.

Ein Tag am WE nehme ich das Rennrad und fahre bei uns gemütlich mehrere Runden um den See, sozusagen GA1 Training, so 50 km, da reicht 1 große Trinkflasche Wasser locker aus.

Es wird :daumen:
 
Mpin @Powermaniaxx ,,,,klingt ehrlich gesagt alles etwas nach "Stress" bei Dir.

Vergiss den Spass bei ganzen Sache nicht ;-).

Nach langen Pausen würde ich erst einmal mit 60% einsteigen und Intervalle fahren...ggf. dann auch mal unter 20 km/h. Deine Stundenmittel sind ja nach so langer Pause nicht ohne und es besteht ja immer das Problem der Überlastung. Durchschnittspuls ist bei mir zB 140 aber ich bin auch nicht dauernd im "rennmode" und etwas älter bzw. hab eine andere Physis.

Mit kurzen Worten: bau mal bewusst ein paar Rollerpausen ein und verkürz die mit der Zeit. Wäre mein Tipp und ich sprech aus Erfahrung, weil schon mal das Gleiche durchgemacht...

Zu dem Sattelthema kann ich nur beitragen, dass ich da bei mir eine Lösung seit Januar in zwei neuen Rapha-Hosen gefunden habe und einem neuen Fabric Shallow Sattel....das war wirklich ein Glück, denn seitdem kann ich ewig auf dem Rad treten, ohne das zwickt.

Was mich eher wundert sind Deine kurzen gemütlichen Rennradrunden von NUR 50km GA1...
Ich würde das genau umdrehen...lange GA1 Runden 3 Stunden und dann maximal 2 Std. MTB Intervalle.
So stehts auch in meinem Trainingsplan.

Gruß
 
Moin, ehrlich gesagt etwas Stress ist immer dabei, weil ich immer die Zeit im Nacken habe. Ich lass am WE schon das Mittagessen daheim ausfallen, weil es mir nicht in den Zeitplan passt, aber man muss immer irgendwo hin im Anschluss oder irgendwas erledigen. Daher kommt bei mir auch der Zeitdruck und das Verlangen, schnell zu sein. Würde ich nur 15-18 kmh fahren, bräuchte ich für die 85 km über 5 Stunden. Ich könnte theoretisch schneller mit dem Mtb sein, wenn ich auf Asphalt bzw. Radwegen bleiben würde, aber ich möchte ja querfeldein über Schotter, Waldwege etc. fahren oder neue Wege erkunden, weil es mir Spaß macht und ich die freie Zeit für mich allein genieße. Mit dem Rennrad starte ich derzeit nicht mal von daheim, sondern schnalle es auf den Fahrradträger und fahre direkt zum See. Mehr als 2 Stunden auf dem Rennrad schaffe ich aktuell auch noch nicht, die Position strengt mich an, es drückt auf die Hände, der untere Rücken schmerzt irgendwann. Ich mache eigentlich Krafttraining und habe mir eine recht gute Rückenmuskulatur aufgebaut, sonst auch keine Beschwerden, aber vielleicht bin ich auch die Position auf dem Rennrad einfach nicht mehr gewöhnt. Ich fahre ja auch gern mal Rennrad, aber mein Mtb ist mir da dennoch viel lieber.
 
Moin, ich meinte auch nicht 15-18 sondern vielleicht auch mal 22 und 15/18 km im Wechsel, kurze Antritte mit Kraft und dann etwas Ausrollen mit kleinem Gang, also Intervalle auf 90-120min. auf dem MTB, kurz den Berg hochsprinten, runter rollen. Das Ganze ein paar Mal wiederholen und dann noch etwas Rumpfstabi nebenbei. Das bringts. Mit dem Rennrad nicht mehr als 2 Stunden liegt dann aber an Deiner Sitzposition. Evtl. mal Vorbau etwas höher und Spacer nach unten. Ich weiss, das ist am Anfang Gewöhnung aber irgendwann gehts. Mir hilft da Unterarmstütz als Training übrigens recht gut. Ich fahr ansonsten auch aktuell lieber MTB als Rennrad wie Du aber ich merk auch, dass mir der Kontrast ganz gut tut.
 
Neuer Zwischenstand. Es läuft aktuell ziemlich gut. Mir fehlte durch den Lockdown zwar etwas das Krafttraining in den Beinen, was man durchaus auf dem Rad bemerkte, diese konnte ich jedoch wieder gut aufholen. Für die kurze Feierabendrunde (2 Stunden) nehme ich aktuell 2 Flaschen und mische etwas Powerbar Iso Active je 2 Löffel (ca 50g) hinzu + Trinkrucksack halb voll mit purem Wasser. Manchmal aber auch nur Wasser pur allein ohne ISO.

Am Wochenende sind mittlerweile große Touren möglich, meist 4-5 Stunden, 90-100km, max 500-600hm. Bisher hab ich auf halbem Weg immer Pause gemacht, eine Banane und einen Proteinbrownie gegessen, muss aber sagen, dass eine Umstellung auf 3 Löffel Iso Active (66g) + 40g Maltodextrin, was in etwa ca 400 kcal pro Flasche entspricht wesentlich besser wirkt. Mit einem großen Schluck aller 15 Minuten kann ich die 100km ohne Pause durchfahren, auch wenn ab Kilometer 75 die Beine etwas schlapper, gegen Ende sogar ziemlich kaputt anfühlen (Speicher komplett leer) Laut Fitnessapp wäre der Kalorienverbrauch um die 2400, also könnte man den Malto-Anteil locker auf 50 oder 60g, wenn nicht sogar 70g pro Flasche erhöhen.

Ziel ist aktuell ein wenig Fett verbrennen und möglichst versuchen, die Muskelatur zu erhalten, also ein leichtes Kaloriendefizit ist derzeit erwünscht.

Im Alltag trinke ich noch immer nur Wasser und esse im Frühjahr/Sommer schon deutlich weniger als im Winter. Die Ernährung hat schon einen enormen Einfluss und ich lass auch mal den Reis oder die Nudeln weg und esse mehr Gemüse zur Mahlzeit. Gewicht geht derzeit runter, mal schauen wie es im Herbst dann ausschaut.
 
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Neuer Zwischenstand. Es läuft aktuell ziemlich gut. Mir fehlte durch den Lockdown zwar etwas das Krafttraining in den Beinen, was man durchaus auf dem Rad bemerkte, diese konnte ich jedoch wieder gut aufholen. Für die kurze Feierabendrunde (2 Stunden) nehme ich aktuell 2 Flaschen und mische etwas Powerbar Iso Active je 2 Löffel (ca 50g) hinzu + Trinkrucksack halb voll mit purem Wasser. Manchmal aber auch nur Wasser pur allein ohne ISO.

Am Wochenende sind mittlerweile große Touren möglich, meist 4-5 Stunden, 90-100km, max 500-600hm. Bisher hab ich auf halbem Weg immer Pause gemacht, eine Banane und einen Proteinbrownie gegessen, muss aber sagen, dass eine Umstellung auf 3 Löffel Iso Active (66g) + 40g Maltodextrin, was in etwa ca 400 kcal pro Flasche entspricht wesentlich besser wirkt. Mit einem großen Schluck aller 15 Minuten kann ich die 100km ohne Pause durchfahren, auch wenn ab Kilometer 75 die Beine etwas schlapper, gegen Ende sogar ziemlich kaputt anfühlen (Speicher komplett leer) Laut Fitnessapp wäre der Kalorienverbrauch um die 2400, also könnte man den Malto-Anteil locker auf 50 oder 60g, wenn nicht sogar 70g pro Flasche erhöhen.

Ziel ist aktuell ein wenig Fett verbrennen und möglichst versuchen, die Muskelatur zu erhalten, also ein leichtes Kaloriendefizit ist derzeit erwünscht.

Im Alltag trinke ich noch immer nur Wasser und esse im Frühjahr/Sommer schon deutlich weniger als im Winter. Die Ernährung hat schon einen enormen Einfluss und ich lass auch mal den Reis oder die Nudeln weg und esse mehr Gemüse zur Mahlzeit. Gewicht geht derzeit runter, mal schauen wie es im Herbst dann ausschaut.
Gute Wahl...Problem ist ja meistens, das man unterwegs einen Riegel isst, weil man Hunger oder Energiedefizit hat und dann ist es meistens zu spät und man muss wieder warten, bis es in den Muskeln ankommt zumal es schlechter verstoffwechselt wird als Malto....deshalb ist "ständig versorgen" besser.

Für den Fall hab ich übrigens mein Garmin so programmiert, dass es mir auch alle halbe Stunde eine Warnung auswirft, einen Schluck aus der Flasche zu nehmen (Meine Mische: Malto, Traubensaft, Salz, Agavendicksaft/Honig)...hier ein Video dazu (auf dem Rucksack ein Camelback mit Wasser).


Ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings nehm ich eine kleinere Flasche und lass den Zitronensaft weg. Faustformel: 1g / KG Körpergewicht / h
 
Bin gestern meine kurze Runde gefahren, also 2 Stunden, 55 km. Da ich viele Kohlenhydrate derzeit weglasse, außer zum Frühstück, fühlte sich das schon etwas anders an. Puls viel weiter unten, jedoch das Maximum auch nicht ganz so hoch, es fehlte wohl die überschüssige Energie. Wo ich bei steilen Anstiegen auch mal kurz bei 185 bin, war ich gestern nicht einmal über 166, sonst immer zwischen 130 und 145. Normal hab ich immer einen recht hohen Puls von 140 bis 160. Gestern nur eine Flasche mit etwas ISO und Malto, angepasst auf die kurze Tour + Trinkrucksack + Wasser. Es geht voran.
 
Bin gestern meine kurze Runde gefahren, also 2 Stunden, 55 km. Da ich viele Kohlenhydrate derzeit weglasse, außer zum Frühstück, fühlte sich das schon etwas anders an. Puls viel weiter unten, jedoch das Maximum auch nicht ganz so hoch, es fehlte wohl die überschüssige Energie. Wo ich bei steilen Anstiegen auch mal kurz bei 185 bin, war ich gestern nicht einmal über 166, sonst immer zwischen 130 und 145. Normal hab ich immer einen recht hohen Puls von 140 bis 160. Gestern nur eine Flasche mit etwas ISO und Malto, angepasst auf die kurze Tour + Trinkrucksack + Wasser. Es geht voran.
Sie interessante Frage für mich wäre jetzt: warst du schneller oder langsamer als sonst?
 
Sie interessante Frage für mich wäre jetzt: warst du schneller oder langsamer als sonst?

Nur etwas langsamer, nicht viel, ich hab aktuell noch im Kaloriedefizit etwas mehr zu kämpfen, gerade wenn ich auf Druck fahren möchte. Bin gestern aber auch nicht auf Zeit gefahren und der Körper muss sich ja auch noch anpassen.
 
Moin, nach all der Zeit wollte ich mal wieder ein Feedback geben. Ich fahre die kurze 55km-Runde nur noch selten, meist ist die kurze Runde schon 80km, die normale 100 und die große Runde 130km lang. Ernährung ist die letzten 3 Jahre gleich geblieben, da ich damit ganz gut klarkomme. 2 Flaschen a 640ml Powerbar Isoactive mit 3 Löffeln Maltotextrin und 3 Liter Wasser mit einer Briese Salz im Trinkrucksack, Bis 80km lass ich das Malto auch weg. Hab mir angewöhnt, aller 15 min was vom Iso-Trink zu trinken, Wasser zwischendurch nochmal zusätzlich. die 55er und 80er-Runde fahre ich meist ohne Pause durch, bei den größeren Runden mache ich 1x Pause, da gibt es 1 Banane und ein Cookie von MyProtein, das ist dann sozusagen mein Mittagessen. Die Cookies esse ich auch immer als Zwischenmahlzeit in der Massephase, die schmecken lecker, ich liebe sie.
 
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