Ride's of the Day

Nimmst Du Drogen ???
Für ein paar Euro zottelt Dich der Lift in Braunlage
den ganzen Tag den Berg hoch und Du kannst runter
ballern wie Du willst.
Und in diesem ganzen Luxus willst Du Touren fahren???
Durch Sand und ohne Berge???
Nee Du,ohne mich!!! :lol:

axl:winken:

;) gestern.





















unbezahlbar und nicht vergleichbar mit parken.
und eine natürliche schlüsselstelle knacken macht glücklicher als jeder drop, gap, double, wallride. fetzt aber trotzdem :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach kommt ey,Ihr müsst Euch doch diese
Tourenfahrerei selbst schön reden.
Wenn der liebe Jott jewollt hätte,
dit man nur per Pedes oder Bike hoch kommt,
denn hätte er nich diese gigantischen
Lifte an die Hänge jezaubert!!!
Rin,hoch,raus,runter - so einfach kann dit
Leben sein!!!

axl:winken:
 
ah, sehr schöne impressionen herr L aus M ! da braucht man ja garnicht mehr selbst hinfahren ;)
beim letzten mal lag da noch/schon schnee und @schotti war leicht verschnupft,okay ,muß man wohl doch nochmal hin.................:daumen:

@berkel , schön was photoshop so alles drauf hat ,ja ?;)
 
Bewegte Bilder, sind ja nicht immer ein Video ;) Wollte eigentlich nur ne Slidshow machen aber bis her noch keine Zeit :(

Vllt. schaff ich ein wenig Video Material dieses WE zu sammeln.

Gruß Nill
 
Schon wieder auf Seite 2? Da muss was getan werden!

(VIDEO)01.09.2011 - Steinitzer Alpen(/VIDEO)

Nicht übel! Lass ich mir denn am 17.9. noch mal in aller Realität zeigen. ;)

Ride of the yesterday:

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Vom Glück getreten!​


Für dieses (letztes) Wochenende war der Wetterfrosch scheinbar bei bester Laune. Nach dem vielen Regen und der Juni-Juli-Augustkälte quakte er was von Sonne und fast 30 Grad. Kaum zu glauben…

…aber wahr! Während sich daher das halbe Forum mehr und mehr der spannenden Tour von siebenacht ins Schlaubetal vorfreute, verwarf ich alle Wildsaubesichtigungspläne und kramte eine lange Runde nach Süden raus. Die Saarmunder Berge wollten wir auf den letzten Touren so oft schon besuchen, aber irgendwie hatte es bis dorthin nie gereicht. Also neuer Versuch. Der Rückweg sollte dann auf einem der schönen Abschnitte des 66-Seen-Wanderweges mit Badepause erfolgen.

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Somit packte ich Emilia ein, oder sie mich. Vorab wurden Armin und Garmin mit der Tagesroute gespeist und auf die Logenplätze an den Griffstangen gesetzt. Sicher ist sicher, es geht schließlich durch Brandenburg!
Der Einstieg in die interessanten Pfade begann ab Ahrensdorf. Zuvor mussten also öde Teerzungen und klappernde Plattenwege überwunden werden. Wir fuhren von Reiterhof zu Reiterhof – gibt’s im nordöstlichen Fläming eigentlich mehr Pferde als Einwohner? – und überquerten pannenfrei die Rieselfelder um Sputendorf. Was hab ich mich da in der Vergangenheit schon verfranzt… Aber wenn man die Forstwege nicht verlässt und den von Armin und Garmin angezeigten Strichen folgt geht das problemlos.

Durch den Treibsand auf einem Reiterweg gequält, näherten wir uns einer Frau, die ihr Ross zu Fuß spazieren führte. In doppelter Schrittgeschwindigkeit fuhr ich als Erster an dem Gespann vorbei, als sich der Gaul scheinbar erschreckt und laut wiehernd mit den Beinen ausschlägt.
Im Augenwinkel und Bruchteil einer Sekunde: konnte ich noch erkennen, wie die Hufe durch meine Pedalbewegung hindurch irgendwo in Höhe Schienbein auftraf und ich hörte ein lautes PLONG!!!

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Ein Vibrieren war an den Händen und am Hintern zu spüren. Aber keine Schmerzen, kein Blut. Scheinbar war ich nicht getroffen, scheinbar nur das Bike. Dann war der Bruchteil der Sekunde zu Ende und die Zeit lief wie gewohnt weiter. Die Reiterin bändigte das Pferd, während ich den dann wohl zertrümmerten Rahmen begutachten wollte. Und immer wieder der Blick aufs Bein, jedoch nicht eine Schramme und auch keine Wehwehchen.

Wie auch am Rahmen! Es war nichts beschädigt! Kein neuer Kratzer, die vorhandenen Lackplatzer waren von anderen Heldentaten und bis auf eine evtl. neue Stelle in Tretlagernähe war keine Beschädigung sichtbar, die dieses laute PLONG rechtfertigen würde. Scheinbar hatte ich Glück gehabt! :confused: Ein wenig verdutzt setzten wir die Reise fort.


In der Siethener Heide führten die Pfade durch grüne Büsche, durch vom Harvester zerstörte und zugewucherte Wege, am Pechpfuhl rum geschlängelt zum nächsten Forsthaus. Dort hatten wir eine Tasse lauwarmes Wasser mit Geschmacksrichtung Cappuccino und Milchkaffee "genossen". Der Wildschweinbraten war zwar auch verlockend, doch die bevorstehende Route lockte mehr.

Die verwurzelte Uferpassage am Siethener See war menschenleer, somit konnte das MTB hier artgerecht des Weges geführt werden.

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Leider viel zu kurz der Freude und schon wieder zu spät am Tage. In Gröben musste entschieden werden, die Runde ohne die Saarmunder Schluchten oder die Saarmunder Schluchten ohne die restliche Runde zu fahren. Aber diesmal kam ich nicht drum herum :D Emilia wollte auf den Sandhügel nicht verzichten!

Der Trail zum Eichberg rauf war dank der E10 Markierungen schnell gefunden. Wir kurbelten die einzig lohnenswerte Abfahrt hoch und gruben uns auf der anderen Seite durch die lilafarbene Wüste. Blick auf den Saarmunder Flugplatz:

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Über den Saarmunder Berg führte der Weg zu meinem Lieblingshügel, dem Ziebchenberg. Einst schlängelte sich dort ein einsamer Pfad auf moosbedecktem Boden durch dichte Tannenschonungen…

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...doch Forstarbeiten und motorisierte Zweiradfreunde haben aus dieser Idylle stelleweise ein Schlachtfeld gemacht. Auf dem Weg zum Backofenberg wartete noch eine weitere Herausforderung: verzwickt, verwurzelt, max. Steigung 26%

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Auf dem Foto als solches schlecht erkennbar, aber es hat mehrere Anläufe gebraucht, um das Stückchen zu fahren. Erst als Emilia Trinkflasche und Rucksack ablegte gelang es ihr, fehlerfrei hochzufahren. Das war scheinbar der Trick.

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Da weder Licht noch viel Zeit zum üben im Rucksack lagen, hatte ich keine andere Wahl und musste den kilometerlangen Anstieg schiebend bewältigen. Da freuten sich die Mücken!
An der Auffahrt zum Backofenberg wurde es immer schlimmer. Wir waren umhüllt von einem Schwarm voller Stechbiester die nach Blut lechzten. Die Viecher stachen selbst durch Trikot und Handschuhe. Erschöpft und malträtiert am Gipfel angelangt war an ein Halten ohne ausgesaugt zu werden nicht zu denken. Mit Schwung also über die Kiefernzapfen die letzte Abfahrt hinab und zum Tagesende Kurs Heimweg eingelegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem im März der Sommer mit den Bergen auf Gran Canaria begrüßt wurde, galt es die letzte Woche mein persönliches Highlight Nr. 2 abzuarbeiten.
So stand das Kawendelgebirge auf dem Plan.

Los ging es am Montag. Das Wetter meinte es seeehr gut mit mir.

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Mittenwald voraus...

Der Sonnenschein am nächsten Tag entschädigte dafür um so mehr

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Auf dem Weg zur Eppzirler Alm...

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...sorgen die Kühe mit ihren Glocken für die typische Geräuschkulisse

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Auf dem Rückweg von der Oberbrunnalm

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Für mich schöner als jede Nuthe, Havel, Spree ;)

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Dank wolkenlosem Himmel erstrahlte die westliche Karwendelspitze im herrlichen Licht des Sonnenuntergangs.

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Durchs Karwendeltal...

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...zum Karwendelhaus auf 1790m.

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Ein paar Meter weiter auf dem Hochalmsattel auf 1803m ü. NN.

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Zum Abschluss noch ein Besuch auf 2244m unterhalb der westl. Karwendelspitze mit Blick auf Dreitausender...

Alles in allem waren es schöne "Ride's of the Day(s)"
 
Grüße aus dem Gamengrund

Ein paar Bilder von meiner Sonntagstour zwischen Strausberg und Falkenberg. Schöne Gegend wie irgendwie fast überall in Brandenburg. Überraschenderweise kaum was los im Wald. Wenn man ganz ruhig war, konnte man sogar die Bäume atmen hören. Oder waren's die Mücken?

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Wetter war juti jut.


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Makro Mode an meiner Kamera entdeckt (Grüße an die Renn.Schnecke).


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Kurze Pause um meinem Gaul etwas Wasser zu geben.
 
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