RockShox MegNeg Air Can Upgrade Kit

Leere MegNeg hat 211% des Volumens ohne MegNeg, mit 4 Bändern sind es immer noch 164% !!! Dazu kommt die geänderte Position des Überstromkanals. 211% war zuviel Geschaukel und abziehen war gefühlt vieeeel anstrengender, 164% ist kaum noch Geschaukel und immer noch sehr fluffig am Anfang des Federwegs. Abziehen funktioniert wie gewünscht und der Hinterbau kickt bei Kleinigkeiten nicht mehr wie ein Flummi (war ohne MegNeg so). Im mittleren Federweg habe ich super support und werde zum Ende hin immer progressiver, Endanschläge sind auch passe. Das ist was ich wollte und so fühlt es sich für mich, an meinem Bike richtig an. Egal welcher Experte mir hier was anderes einreden möchte, ich fahre mein bike und mein popometer sagt mir ganz genau was ich brauche. Dazu wirkt auch noch das MST tuning, MegNeg, 4 Bänder und mehr Luftdruck, zusammen ergibt es den Dämpfer, den ich wollte. Das ist meine subjektive Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger!
es will dir keiner was einreden und wir freuen uns alle, dass du jetzt dein setup hast. da deine ausführungen aber aus technischer sicht widersprüchlich sind, würde ich mir vielleicht interesse halber überlegen, warum das so ist. das will ich dir nahelegen, das ist alles.
 
@alex m.

Eine größere Negativkammer ist besser für eine möglichst lineare erste Hälfte des Federwegs - da sind wir uns alle einig. 😘 Der Druck in der Negativkammer sollte im ausgefederten Zustand größer sein, als in der Positivkammer, da in der Negativkammer durch die Kolbenstange eine kleinere Luftkolbenfläche vorhanden ist. Durch den höheren Druck bei kleinerer Fläche entsteht im Endeffekt idealerweise ein Kräftegleichgewicht zwischen Positiv- und Negativfeder. Auch da sind wir uns einig. 😘
Wie wird die Negativkammer befüllt? Durch den Bypass/Dimple im Federweg in der Lufthülse. Je höher der im Federweg sitzt, desto größer kann man die Negativkammer machen, um im ausgefederten Zustand noch so einen hohen Druck in ihr zu erzeugen, dass das angestrebte Kräftegleichgewicht erreicht wird. Sitzt der Dimple jetzt nicht weit genug im Federweg, baut sich in einer riiiiiiiiesigen Negativkammer einfach zu wenig Druck auf beim Ausfedern. Resultat: komplett ausgefedert ist die Kraft der Positivfeder immernoch deutlich größer als die der Negativfeder. Deswegen schrub @StefanLaile , dass die Dimpleposition zur Kammergröße passen muss. Das ist nunmal die Art, wie diese befüllt wird! Wenn du sie extern befüllen könntest, wäre das was anderes.
Bei der längeren MegNeg scheint es nun so zu sein, dass der Dimple nicht weit genug im Federweg liegt.

Beispiel mein Setup:

Vorher MegNeg mit 0 Bändern und 220 Psi/3 Token -> sehr undefiniert und zu weich am Anfang, dann guter Support. Kein Pop, ansonsten gutes Bügeln.

Danach MegNeg mit 4 Bändern und 220 Psi/3 Token -> definierter am Anfang, besserer Übergang in den unterstützenden Mittelteil. Pop, ansonsten gutes Bügeln.

-> Losbrechmoment min auf dem Niveau von 0 Bändern eher besser, aber dann direkt danach steilerer Anstieg der Kurve bis zum Sag/Mitte. Ehrlich gesagt fühlt es sich genau so an, wie es bei den Vergleichskurven in dem Blog aussieht. Für mich stimmen Theorie, Herleitung und Praxis hier wunderbar überein.
 
das mit dem überströmkanal habe ich verstanden, danke StefanLaile noch mal für die erklärungen, das war mir so vorher nicht bewusst. :daumen:

nun ist aber bei der megneg der überströmkanal an derselben stelle unabhängig von den bändern, d.h. am sachverhalt bzgl. der kennlinie in abh. vom neg. kammervolumen ändert sich nichts. die frage ist nun, wie definiert man eigentlich "pop". ist das am anfang des federwegs oder in sag punkt? weil wenn die neg. kammer dafür sorgt, dass die kraft, die benötigt wird, damit sich der hinterbau am anfang des federwegs bewegt, null ist, dann federt er gar nicht mehr komplett oder sehr langsam aus. ist das dann zu wenig "pop"?
 
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@alex m.
Beispiel mein Setup:

Vorher MegNeg mit 0 Bändern und 220 Psi/3 Token -> sehr undefiniert und zu weich am Anfang, dann guter Support. Kein Pop, ansonsten gutes Bügeln.

Danach MegNeg mit 4 Bändern und 220 Psi/3 Token -> definierter am Anfang, besserer Übergang in den unterstützenden Mittelteil. Pop, ansonsten gutes Bügeln.

-> Losbrechmoment min auf dem Niveau von 0 Bändern eher besser, aber dann direkt danach steilerer Anstieg der Kurve bis zum Sag/Mitte. Ehrlich gesagt fühlt es sich genau so an, wie es bei den Vergleichskurven in dem Blog aussieht. Für mich stimmen Theorie, Herleitung und Praxis hier wunderbar überein.
Danke für die Erklärung.
Du sagst, und fühlst auch wie ich, dass das Losbrechmoment bei 0 Bändern (also einer größeren negativluftkammer) geringer und der Dämpfer am Anfang zu weich ist. Mit 4 Bändern ist es genau anders herum. Sprich, höheres Losbrechmoment und der Anfang etwas straffer.
Exakt die Beobachtung habe ich beim testen mit den Bändern auch gemacht!

Was ich aber zum verrecken nicht verstehe (und darum ging es mir vor ein paar Monaten schonmal):

Die Vergleichskurven im Blog zeigen EXAKT das Gegenteil und Stefan sagt das auch so. Demnach ist bei einer größeren negativluftkammer das Losbrechmoment größer und der Anfang des Federwegs härter (siehe rote Linie in beigefügtem Graph) und bei einer kleineren negativluftkammer kleiner bzw. weicher (blaue Linie).

Wie gesagt geht es mit NUR um das Losbrechmoment und den Anfang des Federwegs! Bei mitte und Ende des Federwegs sind wir uns ja alle einig, dass 0 Bänder mehr support bieten, was auch so im Graphen erkennbar ist.
 

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Pop ist natürlich Definitionssache und subjektiv, vielleicht hatten wir dadurch auch "nur" ein Mißverständnis. Mein Dämpfer ohne MegNeg kickte mir das Hinterteil bei jeder Kleinigkeit hoch, dass ist nun mit MegNeg und dem fluffigem Ansprechen nicht mehr so (war auch nicht mit Pop gemeint). Wenn ich springen möchte, BunnyHop, oder Schweinehop, dann gebe ich einen Impuls ins Bike und nutze die Reaktion, mit zum Abspringen. Ohne Bänder hat der Dämpfer den Impuls weggeschluckt und die Reaktion war kaum noch nutzbar, dass hat das Abziehen sehr schwer gemacht.
Mit jedem Band mehr, war dieses Impulsschlucken weniger, der Dämpfer aber immer noch fluffig im Ansprechen am Anfang. Zu dem subjektivem Empfinden kommt auch noch der Hinweis von @Lord Shadow mit dem individuellem Hinterbau. Ich fahre ein LV 301, komme aber von einem Enduro mit Öhlins Stahlfederdämpfer, dieses Stahlfederdämpfergefühl wollte ich wieder haben. MST tuning und MegNeg (mit 4Bändern) geben mir dieses Gefühl ...
 
Pop ist natürlich Definitionssache und subjektiv, vielleicht hatten wir dadurch auch "nur" ein Mißverständnis. Mein Dämpfer ohne MegNeg kickte mir das Hinterteil bei jeder Kleinigkeit hoch, dass ist nun mit MegNeg und dem fluffigem Ansprechen nicht mehr so (war auch nicht mit Pop gemeint). Wenn ich springen möchte, BunnyHop, oder Schweinehop, dann gebe ich einen Impuls ins Bike und nutze die Reaktion, mit zum Abspringen. Ohne Bänder hat der Dämpfer den Impuls weggeschluckt und die Reaktion war kaum noch nutzbar, dass hat das Abziehen sehr schwer gemacht.
Mit jedem Band mehr, war dieses Impulsschlucken weniger, der Dämpfer aber immer noch fluffig im Ansprechen am Anfang. Zu dem subjektivem Empfinden kommt auch noch der Hinweis von @Lord Shadow mit dem individuellem Hinterbau. Ich fahre ein LV 301, komme aber von einem Enduro mit Öhlins Stahlfederdämpfer, dieses Stahlfederdämpfergefühl wollte ich wieder haben. MST tuning und MegNeg (mit 4Bändern) geben mir dieses Gefühl ...
ok, dann macht das alles sinn am ende. pop ist also am anfang des federwegs, support im sag punkt. wenn der hinterbau zu fein anspricht, dann hat man dieses gefühl, dass das bike undefiniert und klebrig ist. es kann aber immer noch sein, dass der support sehr gut ist.
 
@MarKurte

Ich glaube Fekl meint mit dem Folgenden etwas anderes:

Losbrechmoment min auf dem Niveau von 0 Bändern eher besser, aber dann direkt danach steilerer Anstieg der Kurve bis zum Sag/Mitte.
Die Losbrechkraft mit 0 Bändern ist am schlechtesten, da das große Volumen einen ausreichenden Druckanstieg zum Ausgleich der Kräfte im ausgefederten Zustand verhindert. Je mehr Bänder man nun montiert, desto schneller steigt der Druck in der Negativkammer und damit sinkt die Losbrechkraft.

Ich möchte an dieser Stelle noch einen weiteren Aspekt in den Raum werfen, den ich während des Testens mit verschiedenen Bändern festgestellt habe. Und zwar gleicher SAG beim Ändern der Bänderanzahl.

Ich bin die Megneg zunächst mit 0 Bändern und den Druckempfehlungen von RockShox gefahren und habe mich über den extremen Supportzuwachs gefreut. Später habe ich festgestellt, dass sich dadurch der SAG um 5% verringert hat. Bei exakt gleichem SAG bin ich dann auf 4 Bänder gewechselt und konnte keinen Supportverlust feststellen.
Im Folgenden habe ich mal eine überspitzte Skizze dargestellt warum eine Hohe Losbrechkraft den Support sogar verringern kann:

Kraft-Federweg.png

Gelb: Lineare Kennlinie
Rot: Kleine Negativkammer ohne Losbrechkraft
Grün: Riesige Negativkammer mit Losbrechkraft

Hier sieht man, dass bei gleichem SAG die grüne Kennlinie schlechteren Support liefert als die Rote, obwohl die Kennlinie deutlich linearer ist und viel weniger durchhängt ( größere Negativkammer). Natürlich ist das hier etwas extrem dargestellt, zeigt aber auch, dass Vorspannung oder eben keine Vorspannung eine große Rolle spielen kann. Ebenso ist mir bewusst, dass verschiedene Übersetzungsverhältniskennlinien ebenfalls unterschiedlich stark auf Vorspannung reagieren. So spielt es zum Beispiel bei sehr Progressiven Rahmen eine geringere Rolle als bei degressiven Rahmen (im ersten Drittel des Federwegs).

Ich kann nur empfehlen beim Vergleichen der verschiedenen Konfigurationen extrem penibel auf den SAG zu achten. Am besten sucht man sich einen bestimmten Ort und eine Körperpostition bei der man den SAG reproduzierbar messen kann. Bei mir ist das im Keller im Türrahmen. Ich balanciere das Rad dann so aus, dass ich lediglich Kraft auf die Pedale bringe ohne mich im Türrahmen oder auf dem Lenker abzustützen. So kann ich garantieren, dass ich immer die gleiche Gewichtsverteilung habe.

Bei den aktuellen Außentemperaturen ist auch wichtig das Rad immer bei der gleichen Temperatur einzustellen. Es macht einen riesigen Unterschied ob ich das Rad aus der kalten Garage direkt einstelle, oder vorher im warmen Keller daran rumgeschraubt habe.
Meiner Meinung nach entstehen 90% der kontroversen Aussagen hier im Thread durch das Problem fehlender Vergleichbarkeit durch verschiedene SAG Einstellungen bei verschiedenen Bänderanzahlen.


Und nun noch zu meinem speziellen Fall:
Ich habe die Megneg in meinem Commencal Meta TR 2019 mit RockShox Deluxe RT Dämpfer montiert. (Relativ linearer Hinterbau)
Ohne Megneg war ich etwas enttäuscht vom Hinterbau. Sobald es ruppig wurde fühlte es sich an, als würde der Hinterbau nicht hinterher kommen.

Nachdem ich die Megneg montiert habe bin ich zunächst mit 0 Bändern gefahren. Wie oben bereits geschrieben war der Support sehr gut, jedoch ist das Problem dadurch nicht verschwunden.

Nach ein paar Videoaufnahmen konnte ich das Problem dann auf das initiale Ansprechverhalten eingrenzen, da das Hinterrad doch extrem oft den Bodenkontakt verliert.

Die Ausführungen von Stefan haben mich dann dazu gebracht das Thema Ansprechverhalten der Megneg nochmal anzugehen. Durch das Fehlen eines Basevalves und dem starken Lockout im Mainvalve des Deluxe RT ist dem entsprechend auch ein extrem hoher IFP-Druck zu verzeichnen. Eine ganz grobe Messung der Losbrechkraft des Dämpfers ohne Luftkammer ergab ca. 20KgF, das nach einem Übersetzungsverhältnis von 2,6 immer noch eine Kraft von 75N, also 7,5KgF am Rad entspricht. Das bedeutet, dass jede Wurzel einen Schlag von 7,5kgF in den Rahmen einbringt ohne, dass sich der Dämpfer auch nur einen mm bewegt. Das beruht auf der Annahme, dass RockShox die Serienluftfeder so ausgelegt hat, dass im ausgefederten Zustand ein Kräftegleichgewicht herrscht. Ist dem nicht so, wird es tendenziell noch schlimmer. 0 Bänder haben genau diesen Effekt. Die Kammer wird zu groß für die Position des Ausgleichsports und somit Federt der Dämpfer gegen den harten Anschlag aus.

So habe ich also dann die Megneg mit 4 Bändern ausprobiert und siehe da, der Dämpfer lässt sich plötzlich unter 225psi Druck per Hand einfedern. Das war mit 0 Bändern bzw. mit dem Serien Airsleeve nicht möglich.
Wieder auf dem Trail kam dann die Überraschung. Der Hinterbau arbeitet auf einmal staubsaugerartig und Wurzelfelder die mich zuvor mit brutalen Schlägen in die Fußgelenke gestraft haben verschwanden förmlich.

Abschließend würde ich jedem der einen Deluxe RT besitzt das Megneg Upgrade empfehlen. Die Non-Piggyback Dämpfer haben einfach den riesigen Nachteil durch den hohen IFP-Druck eine enorme Losbrechkraft zu haben. Abstimmen würde ich dann immer so, dass man den Dämpfer per Hand möglichst kraftfrei bewegen kann. Dadurch, dass die Kennlinie im Ursprung beginnt generiert man so max. Sensibilität mit gutem Support ohne dabei Federweg am Anfang zu verschenken.
 
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Leere MegNeg hat 211% des Volumens ohne MegNeg, mit 4 Bändern sind es immer noch 164% !!! Dazu kommt die geänderte Position des Überstromkanals. 211% war zuviel Geschaukel und abziehen war gefühlt vieeeel anstrengender, 164% ist kaum noch Geschaukel und immer noch sehr fluffig am Anfang des Federwegs. Abziehen funktioniert wie gewünscht und der Hinterbau kickt bei Kleinigkeiten nicht mehr wie ein Flummi (war ohne MegNeg so). Im mittleren Federweg habe ich super support und werde zum Ende hin immer progressiver, Endanschläge sind auch passe. Das ist was ich wollte und so fühlt es sich für mich, an meinem Bike richtig an. Egal welcher Experte mir hier was anderes einreden möchte, ich fahre mein bike und mein popometer sagt mir ganz genau was ich brauche. Dazu wirkt auch noch das MST tuning, MegNeg, 4 Bänder und mehr Luftdruck, zusammen ergibt es den Dämpfer, den ich wollte. Das ist meine subjektive Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger!
Das ist bei mir mit kurzem 185x55 auch so.

Ich lese hier schon die ganze Zeit mit, finde Eure Ausführungen einfach mega spannend. So viel Tiefgang auf nur 25 Seiten, andere Themen brauchen dafür 80-100 Seiten.

Könnte mir jemand von Euch der 1 Band übrig hat evtl. eines im Briefumschlag zukommen lassen? Ich Depp hab‘s tatsächlich geschafft, eines beim Zusammenbau zu zerquetschen.

(Hat sich nun schon erledigt, diesem Forum sei Dank!)

Besten Dank für die Hilfe
Viele Grüße, Lars
 
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Kurze Frage an die Experten.
Ich fahre ein Torque mit nem 2018er Super Deluxe RCT (25% SAG, 2 Token, 75mm Hub) bei fahrfertigen 83 kg. Der Hinterbau geht selbst bei moderaten Trails für meinen Geschmack zu schnell durch den Federweg, also fehlender Support im mittleren Bereich.

Bekomme ich das mit MegNeg ausreichend geregelt oder komme ich um ein Tuning (MST o.ä.) nicht herum?

Dank euch für eure Einschätzungen
 
Kurze Frage an die Experten.
Ich fahre ein Torque mit nem 2018er Super Deluxe RCT (25% SAG, 2 Token, 75mm Hub) bei fahrfertigen 83 kg. Der Hinterbau geht selbst bei moderaten Trails für meinen Geschmack zu schnell durch den Federweg, also fehlender Support im mittleren Bereich.

Bekomme ich das mit MegNeg ausreichend geregelt oder komme ich um ein Tuning (MST o.ä.) nicht herum?

Dank euch für eure Einschätzungen
Kurz und knapp: ja, ich denke schon
 
Schwierige Sache, ja, die Probleme sind in den Griff zu bekommen. Mir hat es geholfen und die Änderungen haben sich gelohnt! Aber was jetzt an der MegNeg und was am MST tuning liegt, kann ich kaum beantworten, unterscheiden, zuordnen. Beide upgrades zusammen, haben den Dämpfer auf jedenfall, wesentlich verbessert!
 
Ich hatte den Dämpfer damals zu MST, zum tuning verschickt, währendessen bin ich im Internet über die MegNeg gestolpert. Dann kam ein Anruf von MST bzgl. ein paar Details, bei der Gelegenheit habe ich nachgefragt, ob die MegNeg Sinn macht? Die Antwort war ein eindeutiges JA. Dann habe ich nachgefragt, ob MSTdie MegNeg da haben und einbauen würden, darauf kam noch ein JA, damit war die Sache klar ... Würde ich definitiv wieder so beauftragen!
 
Kannst du mir eventuell sagen, was das in Summe gekostet hat? Ich stelle mir aktuell die Frage (nachdem ich so ziemlich alles über die MegNeg gelesen und gesehen haben), ob diese Lösung für mich Sinn macht. Ich könnte mir vorstellen, dass es rein kostenseitig so ist, allerdings nehme ich auch an, dass ein Umstieg auf coil Dämpfer zwar teurer ist, aber leichter einzustellen ist.

Wie bereits geschrieben, habe ich mir sämtliche user setups hier im Forum und bei YouTube angeschaut. Stets in der Hoffnung ich könnte basierend auf Gewicht, Geometrie etc ein setup übernehmen. Leider m.E Fehlanzeige, da die Empfehlung so dermaßen auseinandergehen, ergo muss wohl jeder seine eigene Einstellung finden. Und das ist auch der Punkt an dem ich am meisten zweifle. Kann das wirklich sein, oder spielt hier so viel subjektive Wahrnehmung mit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, denke auch dass da jeder seine eigenen Erfahrungen und Vorlieben hat, dass muss zwangsläufig zum individuellen Setup führen. Nur dann bringt all das teure Spielzeug auch Spielspaß! Die Tipps hier, führen oft in die richtige Richtung. Ich wollte den schweren coil ersetzen, aber die Luftfederung brachte nicht was ich wollte. Bei MST war Wartung großer Service, tuning und MegNeg, insgesamt knapp 290,- kein Schnäppchen, klar. Aber jetzt fühlt sich meine Luftfederung besser an, als mein Öhlins Stahlfederdämpfer. Die Einstellungen mithilfe der Bänder, sind etwas nervig, aber leicht möglich und stimmt erstmal das Setup ... jetzt fühlt sich mein bike, wie mein bike an, dass Geld war gut investiert!
 
Kannst du mir eventuell sagen, was das in Summe gekostet hat? Ich stelle mir aktuell die Frage (nachdem ich so ziemlich alles über die MegNeg gelesen und gesehen haben), ob diese Lösung für mich Sinn macht. Ich könnte mir vorstellen, dass es rein kostenseitig so ist, allerdings nehme ich auch an, dass ein Umstieg auf coil Dämpfer zwar teurer ist, aber leichter einzustellen ist.

Wie bereits geschrieben, habe ich mir sämtliche user setups hier im Forum und bei YouTube angeschaut. Stets in der Hoffnung ich könnte basierend auf Gewicht, Geometrie etc ein setup übernehmen. Leider m.E Fehlanzeige, da die Empfehlung so dermaßen auseinandergehen, ergo muss wohl jeder seine eigene Einstellung finden. Und das ist auch der Punkt an dem ich am meisten zweifle. Kann das wirklich sein, oder spielt hier so viel subjektive Wahrnehmung mit?

es gibt auch leute, die völlig grottige setups fahren und diese weiterempfehlen. aber setup und beratung ist eine der sachen, für die man den tuner bezahlt, das ist nicht einfach megneg mit irgendeinem dämpfungsupdate. das komplettpaket ist das, was dir am ende des tages auf trail was bringt.
 
Kannst du mir eventuell sagen, was das in Summe gekostet hat? Ich stelle mir aktuell die Frage (nachdem ich so ziemlich alles über die MegNeg gelesen und gesehen haben), ob diese Lösung für mich Sinn macht. Ich könnte mir vorstellen, dass es rein kostenseitig so ist, allerdings nehme ich auch an, dass ein Umstieg auf coil Dämpfer zwar teurer ist, aber leichter einzustellen ist.

Wie bereits geschrieben, habe ich mir sämtliche user setups hier im Forum und bei YouTube angeschaut. Stets in der Hoffnung ich könnte basierend auf Gewicht, Geometrie etc ein setup übernehmen. Leider m.E Fehlanzeige, da die Empfehlung so dermaßen auseinandergehen, ergo muss wohl jeder seine eigene Einstellung finden. Und das ist auch der Punkt an dem ich am meisten zweifle. Kann das wirklich sein, oder spielt hier so viel subjektive Wahrnehmung mit?
Es ist sehr viel subjektive Wahrnehmung und Vorlieben. Kein Tuner der Welt kann in deinem Kopf gucken, sondern nur auf Basis von Gewicht, Fahrweise, Trails, Hinterbau etc. Vorschläge machen und dich hoffentlich ordentlich beraten. Auch sollte man nicht vergessen, dass die Erfahrung des Tuners sehr relevant ist.

Daher kann ich dir raten, erstmal das Megneg Upgrade durchzuführen (kann man in 20 min selbst einbauen) und mit diversen Settings zu testen.
Wenn du nach einigen Monaten immernoch unzufrieden bist, kannst du dich an einen erfahrenen (!!) tuner wenden.

Ich glaube, dass zu viele Leute ihr fahrwerks zu voreilig tunen lassen. Meiner Meinung nach sollte das immer das Letzte sein, was man macht. Sowohl die Hersteller der Dämpfer, als auch die Rahmenhersteller denken sich was bei der Entwicklung und beim Dämpfer tune.
 
Es ist sehr viel subjektive Wahrnehmung und Vorlieben. Kein Tuner der Welt kann in deinem Kopf gucken, sondern nur auf Basis von Gewicht, Fahrweise, Trails, Hinterbau etc. Vorschläge machen und dich hoffentlich ordentlich beraten. Auch sollte man nicht vergessen, dass die Erfahrung des Tuners sehr relevant ist.

Daher kann ich dir raten, erstmal das Megneg Upgrade durchzuführen (kann man in 20 min selbst einbauen) und mit diversen Settings zu testen.
Wenn du nach einigen Monaten immernoch unzufrieden bist, kannst du dich an einen erfahrenen (!!) tuner wenden.

Ich glaube, dass zu viele Leute ihr fahrwerks zu voreilig tunen lassen. Meiner Meinung nach sollte das immer das Letzte sein, was man macht. Sowohl die Hersteller der Dämpfer, als auch die Rahmenhersteller denken sich was bei der Entwicklung und beim Dämpfer tune.
Grundsätzlich richtig! Ich wäre auch nicht auf den Gedanken gekommen, am Dämpfer etwas zu ändern, wenn ich nicht extrem unzufrieden gewesen wäre. Aber mein Fahrwerk war nix für mich, selbst bei Kleinigkeiten kickte der Hinterbau. Deswegen habe ich mich an einen tuner gewendet und seine Empfehlung für die zusätzliche MegNeg mitgenommen. Ich bin voll zufrieden und würde jederzeit wieder auf diese Änderung setzen.
 
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