Lord Shadow
Spezieller Spezialbeauftragter
Ich weise ja auch immer wieder gerne auf verschiedene Hinterbauten hin.
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es will dir keiner was einreden und wir freuen uns alle, dass du jetzt dein setup hast. da deine ausführungen aber aus technischer sicht widersprüchlich sind, würde ich mir vielleicht interesse halber überlegen, warum das so ist. das will ich dir nahelegen, das ist alles.Leere MegNeg hat 211% des Volumens ohne MegNeg, mit 4 Bändern sind es immer noch 164% !!! Dazu kommt die geänderte Position des Überstromkanals. 211% war zuviel Geschaukel und abziehen war gefühlt vieeeel anstrengender, 164% ist kaum noch Geschaukel und immer noch sehr fluffig am Anfang des Federwegs. Abziehen funktioniert wie gewünscht und der Hinterbau kickt bei Kleinigkeiten nicht mehr wie ein Flummi (war ohne MegNeg so). Im mittleren Federweg habe ich super support und werde zum Ende hin immer progressiver, Endanschläge sind auch passe. Das ist was ich wollte und so fühlt es sich für mich, an meinem Bike richtig an. Egal welcher Experte mir hier was anderes einreden möchte, ich fahre mein bike und mein popometer sagt mir ganz genau was ich brauche. Dazu wirkt auch noch das MST tuning, MegNeg, 4 Bänder und mehr Luftdruck, zusammen ergibt es den Dämpfer, den ich wollte. Das ist meine subjektive Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger!
Danke für die Erklärung.@alex m.
Beispiel mein Setup:
Vorher MegNeg mit 0 Bändern und 220 Psi/3 Token -> sehr undefiniert und zu weich am Anfang, dann guter Support. Kein Pop, ansonsten gutes Bügeln.
Danach MegNeg mit 4 Bändern und 220 Psi/3 Token -> definierter am Anfang, besserer Übergang in den unterstützenden Mittelteil. Pop, ansonsten gutes Bügeln.
-> Losbrechmoment min auf dem Niveau von 0 Bändern eher besser, aber dann direkt danach steilerer Anstieg der Kurve bis zum Sag/Mitte. Ehrlich gesagt fühlt es sich genau so an, wie es bei den Vergleichskurven in dem Blog aussieht. Für mich stimmen Theorie, Herleitung und Praxis hier wunderbar überein.
ok, dann macht das alles sinn am ende. pop ist also am anfang des federwegs, support im sag punkt. wenn der hinterbau zu fein anspricht, dann hat man dieses gefühl, dass das bike undefiniert und klebrig ist. es kann aber immer noch sein, dass der support sehr gut ist.Pop ist natürlich Definitionssache und subjektiv, vielleicht hatten wir dadurch auch "nur" ein Mißverständnis. Mein Dämpfer ohne MegNeg kickte mir das Hinterteil bei jeder Kleinigkeit hoch, dass ist nun mit MegNeg und dem fluffigem Ansprechen nicht mehr so (war auch nicht mit Pop gemeint). Wenn ich springen möchte, BunnyHop, oder Schweinehop, dann gebe ich einen Impuls ins Bike und nutze die Reaktion, mit zum Abspringen. Ohne Bänder hat der Dämpfer den Impuls weggeschluckt und die Reaktion war kaum noch nutzbar, dass hat das Abziehen sehr schwer gemacht.
Mit jedem Band mehr, war dieses Impulsschlucken weniger, der Dämpfer aber immer noch fluffig im Ansprechen am Anfang. Zu dem subjektivem Empfinden kommt auch noch der Hinweis von @Lord Shadow mit dem individuellem Hinterbau. Ich fahre ein LV 301, komme aber von einem Enduro mit Öhlins Stahlfederdämpfer, dieses Stahlfederdämpfergefühl wollte ich wieder haben. MST tuning und MegNeg (mit 4Bändern) geben mir dieses Gefühl ...
unbedingt! Der Support im mittlerem Federweg ist Super und zum Ende hin wird es immer Progessiver.es kann aber immer noch sein, dass der support sehr gut ist.
Die Losbrechkraft mit 0 Bändern ist am schlechtesten, da das große Volumen einen ausreichenden Druckanstieg zum Ausgleich der Kräfte im ausgefederten Zustand verhindert. Je mehr Bänder man nun montiert, desto schneller steigt der Druck in der Negativkammer und damit sinkt die Losbrechkraft.Losbrechmoment min auf dem Niveau von 0 Bändern eher besser, aber dann direkt danach steilerer Anstieg der Kurve bis zum Sag/Mitte.
Das ist bei mir mit kurzem 185x55 auch so.Leere MegNeg hat 211% des Volumens ohne MegNeg, mit 4 Bändern sind es immer noch 164% !!! Dazu kommt die geänderte Position des Überstromkanals. 211% war zuviel Geschaukel und abziehen war gefühlt vieeeel anstrengender, 164% ist kaum noch Geschaukel und immer noch sehr fluffig am Anfang des Federwegs. Abziehen funktioniert wie gewünscht und der Hinterbau kickt bei Kleinigkeiten nicht mehr wie ein Flummi (war ohne MegNeg so). Im mittleren Federweg habe ich super support und werde zum Ende hin immer progressiver, Endanschläge sind auch passe. Das ist was ich wollte und so fühlt es sich für mich, an meinem Bike richtig an. Egal welcher Experte mir hier was anderes einreden möchte, ich fahre mein bike und mein popometer sagt mir ganz genau was ich brauche. Dazu wirkt auch noch das MST tuning, MegNeg, 4 Bänder und mehr Luftdruck, zusammen ergibt es den Dämpfer, den ich wollte. Das ist meine subjektive Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger!
Kurz und knapp: ja, ich denke schonKurze Frage an die Experten.
Ich fahre ein Torque mit nem 2018er Super Deluxe RCT (25% SAG, 2 Token, 75mm Hub) bei fahrfertigen 83 kg. Der Hinterbau geht selbst bei moderaten Trails für meinen Geschmack zu schnell durch den Federweg, also fehlender Support im mittleren Bereich.
Bekomme ich das mit MegNeg ausreichend geregelt oder komme ich um ein Tuning (MST o.ä.) nicht herum?
Dank euch für eure Einschätzungen
Den kann ich nur zustimmen.Beide upgrades zusammen, haben den Dämpfer auf jedenfall, wesentlich verbessert!
Kannst du mir eventuell sagen, was das in Summe gekostet hat? Ich stelle mir aktuell die Frage (nachdem ich so ziemlich alles über die MegNeg gelesen und gesehen haben), ob diese Lösung für mich Sinn macht. Ich könnte mir vorstellen, dass es rein kostenseitig so ist, allerdings nehme ich auch an, dass ein Umstieg auf coil Dämpfer zwar teurer ist, aber leichter einzustellen ist.
Wie bereits geschrieben, habe ich mir sämtliche user setups hier im Forum und bei YouTube angeschaut. Stets in der Hoffnung ich könnte basierend auf Gewicht, Geometrie etc ein setup übernehmen. Leider m.E Fehlanzeige, da die Empfehlung so dermaßen auseinandergehen, ergo muss wohl jeder seine eigene Einstellung finden. Und das ist auch der Punkt an dem ich am meisten zweifle. Kann das wirklich sein, oder spielt hier so viel subjektive Wahrnehmung mit?
Es ist sehr viel subjektive Wahrnehmung und Vorlieben. Kein Tuner der Welt kann in deinem Kopf gucken, sondern nur auf Basis von Gewicht, Fahrweise, Trails, Hinterbau etc. Vorschläge machen und dich hoffentlich ordentlich beraten. Auch sollte man nicht vergessen, dass die Erfahrung des Tuners sehr relevant ist.Kannst du mir eventuell sagen, was das in Summe gekostet hat? Ich stelle mir aktuell die Frage (nachdem ich so ziemlich alles über die MegNeg gelesen und gesehen haben), ob diese Lösung für mich Sinn macht. Ich könnte mir vorstellen, dass es rein kostenseitig so ist, allerdings nehme ich auch an, dass ein Umstieg auf coil Dämpfer zwar teurer ist, aber leichter einzustellen ist.
Wie bereits geschrieben, habe ich mir sämtliche user setups hier im Forum und bei YouTube angeschaut. Stets in der Hoffnung ich könnte basierend auf Gewicht, Geometrie etc ein setup übernehmen. Leider m.E Fehlanzeige, da die Empfehlung so dermaßen auseinandergehen, ergo muss wohl jeder seine eigene Einstellung finden. Und das ist auch der Punkt an dem ich am meisten zweifle. Kann das wirklich sein, oder spielt hier so viel subjektive Wahrnehmung mit?
Grundsätzlich richtig! Ich wäre auch nicht auf den Gedanken gekommen, am Dämpfer etwas zu ändern, wenn ich nicht extrem unzufrieden gewesen wäre. Aber mein Fahrwerk war nix für mich, selbst bei Kleinigkeiten kickte der Hinterbau. Deswegen habe ich mich an einen tuner gewendet und seine Empfehlung für die zusätzliche MegNeg mitgenommen. Ich bin voll zufrieden und würde jederzeit wieder auf diese Änderung setzen.Es ist sehr viel subjektive Wahrnehmung und Vorlieben. Kein Tuner der Welt kann in deinem Kopf gucken, sondern nur auf Basis von Gewicht, Fahrweise, Trails, Hinterbau etc. Vorschläge machen und dich hoffentlich ordentlich beraten. Auch sollte man nicht vergessen, dass die Erfahrung des Tuners sehr relevant ist.
Daher kann ich dir raten, erstmal das Megneg Upgrade durchzuführen (kann man in 20 min selbst einbauen) und mit diversen Settings zu testen.
Wenn du nach einigen Monaten immernoch unzufrieden bist, kannst du dich an einen erfahrenen (!!) tuner wenden.
Ich glaube, dass zu viele Leute ihr fahrwerks zu voreilig tunen lassen. Meiner Meinung nach sollte das immer das Letzte sein, was man macht. Sowohl die Hersteller der Dämpfer, als auch die Rahmenhersteller denken sich was bei der Entwicklung und beim Dämpfer tune.