RS XC30 "Losbrechpunkt"

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15. Februar 2008
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Guten Tag zusammen,
sorry für dem komischen Titel, wußte aber nichts besseres....

Ich habe vor kurzem eine günstige XC30 erworben und einbauen lassen. Die Gabel an sich ist für den Alltag nicht schlecht; aber trotzdem finde ich es etwas verwunderlich, dass die Gabel so eine Art "Losbrechpunkt" hat. Sie federt nicht von Anfang an so butterweich wie meine RS Relevation Race. Sie braucht einen best. Schlag um einzufederen. Ist das bei allen XC30ern so???

Oder habe ich unter Umständen etwas falsch eingestellt??

Danke für die Hilfe...

Werde in diesem Forum in nächster Zeit aufgrund meines "MTB Bauprojekts" öfters unterwegs sein....

Hochachtungsvoll
Goldleader
 
@chumbajk1:
Recht herzlichen Dank für die schnelle Antwort. ÄÄÄÄÄhhhh leider weiß ich nicht wo ich da schauen muss, ist da eine Art Ölstab oder so was???
Es ist doch eine recht einfache Gabel. Sorry chumbajk1 für die zusätzliche Frage.......

Danke!!!!!!
 
ölstab gibt es nicht ;)

du musst die tauchrohre abziehen und schauen, wie es drin aussieht. das losbrechmoment, du warst schon nah am fachbegriff ;) , kann man durch richtige schmierung deutlich reduzieren. die XC30 an sich muss kein höheres losbrechmoment haben als deine rvln. aber vermutlich ist sie staubtrocken. die abstreifer kleben regelrecht an den standrohren. und die kraft, um das zu überwinden, merkst du
 
@sharky:
Vielen Dank für die Hilfe; nach jeder Fahrt schmiere ich ein hochwertiges Gabelöl auf die Tauchrohre. Eigentlich müssten diese gut laufen.
OK, dass mit den Tauchrohren abziehen werde ich mal in einem meiner Bücher oder im Web nachschauen. Wie hier im Forum ja schon bekannt sein müsste, werde ich mir über den Winter mein erstes eigenes 26 HT zusammenschrauben. Wird zwar eine Herausforderung, aber fertig kaufen kann ja jeder. Und Irgendwer im Forum hat mir gesagt, dass selber machen auch viel mehr spaß macht......

Außerdem habe ich mind. 5 Monate Zeit. Dass müsste wohl reichen. Auch für mich....

Vielen Dank zunächst einmal an alle und speziell an sharky und chumbajk1.....
 
Die oberen, meist goldfarben beschichteten rohre sind die standrohre. Die unteren, wo achse und bremse dran sind, sind die tauchrohre. Schmierung von außen bringt dir nicht viel. Das öl wird im grund fast vollständig von den abstreifern weggewischt. Wenn, dann kommt was unter die 1. Dichtlippe. Spätestens danach ist dann aber schluss. Und da, wo´s reibt, ist weiter innen in der gabel. Daher wirst kaum drum rum kommen, das ding aufzumachen. Aber das ist ja nicht schwer.
 
<klugscheiss> Losbrechmoment ist auch nur nah am Fachbegriff, denn für ein Moment bräuchte es einen Hebel. Ergo wäre Losbrechkraft treffender. </klugscheiss>

Motoröl ist zur Schmierung sehr gut geeignet, da es viskoser als Gabelöl ist und der Schmierfilm länger intakt bleibt. Wenn es keine offene Dämpfung ist kannst du das auf beiden Seiten verwenden, ansonsten nur auf der Federseite.
 
@sharky
Danke; das mit den Tauch- und Standrohren ist mir klar. Ich werde mal nach einem Tutorial schauen um zu sehen, wie ich das Ding aufbekomme. Ich hoffe, ich benötige kein Spezialwerkzeug.

Danke soweit.

Gruß Goldleader
 
Gibts meines Wissens nach nicht so recht. Die wird meistens Ferf, also erforderliche Kraft größer als Reibkraft zum Bewegen genannt, wobei das Kürzel nicht nur bei der Reibung verwendet wird.
 
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