Rückruf: Cannondale OPI-Vorbau / Schaft, Bikes mit Lefty von 2011 bis 2015 betroffen

Rückruf: Cannondale OPI-Vorbau / Schaft, Bikes mit Lefty von 2011 bis 2015 betroffen

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNS8wOS9yZWNhbGxfb3BpX3RvcC5naWY.gif
Cannondale hat ein Sicherheitsproblem mit dem OPI-Vorbau/-Gabelschaft erkannt und startet eine Rückrufaktion. Betroffen sind alle Bikes mit Lefty und OPI-Vorbau von 2011 bis 2015. Der Rückruf betrifft lediglich den OPI-Schaft, ob ihr betroffen seid erkennt ihr aber schon am Vorbau. Weitere Informationen zum Rückruf findet ihr auf der Cannondale Webseite.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Rückruf: Cannondale OPI-Vorbau / Schaft, Bikes mit Lefty von 2011 bis 2015 betroffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe mein F29 über einen Internetshop erworben, heute wurde die OPI Klemmkonuseinheit beim Ortsansässigen Cannondale-Händler kostenfrei eingesetzt und die Prüfung der Gabelbrücken durchgeführt.
Man kann also, meiner Erfahrung nach, mit seinem betroffenen C´dale und den benötigten Unterlagen (Garantiekarte, Rechnung) zu dem nächstgelegenen Vertragshändler gehen und die Angelegenheit wird kostenfrei behoben.
Kleiner Nachtrag, das von mir gekaufte F29 wurde nachträglich mit einem OPI versehen, ebenfalls kein Problem bei der Abwicklung.

Gruß
 

Anzeige

Re: Rückruf: Cannondale OPI-Vorbau / Schaft, Bikes mit Lefty von 2011 bis 2015 betroffen
Kann man statt dem 45gramm Keil auch auf "klassisch" umstellen? So wie die 2016er Modelle (Schaft ohne Gewinde und Klemmvorbau).

Wie verhält sich das vom Gewicht zueinander?


Ja du kann mal ne Runde um den Block rennen, dann haste deine 45g weniger, oder du gehst einfach zum Frisör oder schneidest dir die Fußnägel. Borch ne ey, da gehts um ein Sicherheitsfaktor und hier wird wegen lächerlichen 45g Gewicht mehr herum geheult. "Ohne Worte"
 
Also mir wurde es Heute im Bike24 geasagt, du bringst einfach dein Bike ohne Rechnung brauchst, ohne das du es dort gekauft haben musst, zu einem Händler der mit Cannondal Cooperiert der hin und es wird gemacht.

Bis alle mit diesen Teilen beliefert wurden kann es etwas dauern, man kommt aber auf eine Warteliste.
 
... hier wird wegen lächerlichen 45g Gewicht mehr herum geheult. "Ohne Worte"

Niemand heult, die Frage ist valide, jedes Gramm weniger kostet in dieser Klasse ca. 2€.

Des Weitern hätte die "klassische Lösung" (welche ab 2016 offensichtlich Cannondale Standard wird) den Vorteil, dass ich einen kürzeren Vorbau montieren könnte.

Vorschlag: Renne doch einfach ne Runde um den Block. Die verbesserte Durchblutung steigert das Denkvermögen und reduziert Aggressionen ... danach kannst dein Post löschen und ich mache selbiges mit meinem. Deal?
 
da gehts um ein Sicherheitsfaktor und hier wird wegen lächerlichen 45g Gewicht mehr herum geheult. "Ohne Worte"

Das ist sogar so sicherheitsrelevant, dass mein 2011 gekauftes Flash29 davon in vier Jahren a >10tsd km davon gar nichts gemerkt hat, hoffentlich erfährt das seit dem Zeitpunkt verbaute OPI-Schaftrohr nicht zufällig von dem Rückruf :D.
 
Hi,
ich habe mein F29 über einen Internetshop erworben, heute wurde die OPI Klemmkonuseinheit beim Ortsansässigen Cannondale-Händler kostenfrei eingesetzt und die Prüfung der Gabelbrücken durchgeführt.
Man kann also, meiner Erfahrung nach, mit seinem betroffenen C´dale und den benötigten Unterlagen (Garantiekarte, Rechnung) zu dem nächstgelegenen Vertragshändler gehen und die Angelegenheit wird kostenfrei behoben.


Gruß

Der Cannondale Dealer in Trier war nicht so kulant. Erstens sollte ich vom "Ursprungshändler" das Teil besorgen (was ich noch verstehen kann) und dann je nach Aufwand bis zu 30€ zahlen. Und das obwohl ich da vor zwei Jahren schonmal ein Rad gekauft habe und mir dort öfter schonmal Zubehör oder Kleidung gechossen habe. Hätte mir da von einem Vertragshändler mehr entgegenkommen gewünscht!

Naja, egal! Werd mein Rad im Januar zu ner großen Inspektion einschicken, dann kann dieser Keil nachgerüstet werden. Werd ja hoffentlich nicht der erste sein, bei dem bei dem das Schaftrohr den Geist aufgibt!o_O
 
Bis alle mit diesen Teilen beliefert wurden kann es etwas dauern, man kommt aber auf eine Warteliste.
Also mein lokaler Cannondale Dealer des Vertrauens (das entsprechende Flash mit dem OPI hatte ich dort nicht gekauft) hat auf meine Nachfrage alle benötigten Teile vor Ort. Bike kann ich sofort vorbei bringen und es sei kostenlos.
 
Ich rufe alle Bike´s zurück, bitte an meine Adresse zusenden.
Aufgrund schwerer Mängel an ALLEN Bikes, kann es leider keine Erstattung oder Ersatz geben.
 
Ich schau mir immer wieder die Skizze an und verstehe nicht was an dem anderen Teil so anders sein kann.
Das andere Teil, hat so wie ich es erkenne, am Rand wie eine Auflage oder auch Begrenzung, damit man es nicht zu weit rein drehen kann?
Nur verstehe ich nicht was diese Begrezung bringen soll, den in der Regel arbeitet man mit Spacern und erreicht diese Begrenzung nie.
Also was soll daran so anders sein? :confused:
 
Das alte MK1 Steuerrohr war nicht so steif wie das MK2 (eben wegen der fehlenden Abstützung) und es neigte zu Knack- und Knarz-Geräuschen.
Beim MK2 werden innen genau so viele Spacer eingesetzt wie aussen, somit stützt sich der untere Rand des Vorbaus gegen das Steuerrohr ab.

ABER: das Steuerrohr wird gar nicht getauscht, dies war eine Fehlinformation.
Es wird lediglich der Konus eingesetzt, der soll das Gewinde stabilisieren. Ich zweifle irgendwie schon an der Sinnhaftigkeit ...
 
Das macht ja echt keinen Sinn.
Die Klemmkonuseinheit drückt ja im Grunde nur von innen nach außén an den Schaft.

Ich denke mir mal das Gewinde vom Schaft ist einfach zu fein, es könnte die Gefahr bestehen das beim öfteren Service oder viel fahrens dieses flacher wird, also Verschleiss, dadurch könnte der Vorbau eventuell über dieses Gewinde rutschen.

Mit der Klemmkonuseinheit will man am Ende nur erreichen das der Schaft nach außen fester gegen das Innengewinde gedrückt wird.

Also anders würde es für mich keinen Sinn machen.

Ich denke mal das der Schaft im Winter etwas schrumpfen könnte und die Gefahr des überrutschen dadurch nochmal etwas größer wird?
Man schaft hier quasi einen Gegendruck, quasi kann das umliegende Material wie Rahmen (Steuerrohr) und Vorbau usw. schrumpfen, aber der Schaft wird von der Klemmkonuseinheit davon abgehalten und somit gewinnt das ganze nochmals Stabilität.

Mh o_O
 
In dem Rückruf wird von möglichen Schäden an den Gabelbrücken gesprochen, die bei der Aktion auch geprüft werden, deshalb gehe ich davon aus, ist auch das einzige was für mich Sinn macht, das durch das Klemmen wie von Creeper beschrieben der Vorbau und das MK Steuerrohr am verdrehen gehindert werden wenn an der Gabel und dadurch zwischen den Gabelbrücken Torsionskräfte (verdrehen) entstehen. Beim MK2 der mit dem Vorbau verschraubt ist würde dies zwar im Gegensatz zum MK1 der mit der Unteren Brücke verschraubt bzw. angeschraubt ist nur in eine Richtung gehen (lösen der Verschraubung), aber scheinbar kann auch dort eine Belastung auf längere Zeit zu Beschädigungen der Gabelbrücken führen. Da der Vorbau mit der oberen Gabelbrücke und der Gabelschaft mit der unteren durch Klemung verbunden ist, müssten sich bei einem überrutschen im Gewinde beide Brücken nach oben bzw. unten biegen, für mich genauso ausgeschlossen wie das "überrutschen".
Scheinbar hat Cannondale gedacht mit dem MK2 die Sache in die richtige Richtung zu bringen, da dieser mit 12Nm mit dem Vorbau verschraubt wird, wenn jedoch die oben beschriebenen Kräfte größer als dieses Drehmoment werden kann sich die Verschraubung lösen, was im Schluss bedeutet das sich das Steuerrohr verdreht und die Gabelbrücken übermäßigen Belastungen ausgesetzt sind.
Kurz und bündig, die Klemmkonuseinheit hindert den Gabelschaft am verdrehen.

Ich habe mir in meinem F29 auch die Klemmkonuseinheit einsetzten lassen, falls mir mal der OPI bricht ist sonst noch der fehlende Konus daran schuld :D. Denke jedoch das es ohne zu keinem Problem gekommen wäre, keine Ahnung wie viel Lastwechsel Cannondale durchgeführt hat, schätze aber mehr als ein Fahrradleben.
Zumal Cannondale zwar im Rückruf schreibt man soll das Bike stehen lassen, aber uns wissentlich wochenlang mit dem Fehler fahren lässt. Freitags kommt der Rückruf und am kommenden Dienstag haben viele Händler weltweit das benötigte Teil, da hat aber jemand wie der Blitz entwickelt, produziert und verschickt, Kann sich jeder selbst ausmalen wie lange es dauert ein Teil wie den Klemmkonus zu entwerfen und zu fertigen, auf jeden Fall weitaus länger als drei Tage. Cannondale wusste demnach schon geraume Zeit vor dem 03.09. von dem Problem........

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich jeder Cannondale Händler die Pflicht ein von Rückruf betroffenes Bike um zurüsten?
Was ist mit Rädern die weit weg erworben wurden weil der besitzer das Bundesland verlassen hat oder ähnlich.
 
In dem Rückruf wird von möglichen Schäden an den Gabelbrücken gesprochen, die bei der Aktion auch geprüft werden, deshalb gehe ich davon aus, ist auch das einzige was für mich Sinn macht, das durch das Klemmen wie von Creeper beschrieben der Vorbau und das MK Steuerrohr am verdrehen gehindert werden wenn an der Gabel und dadurch zwischen den Gabelbrücken Torsionskräfte (verdrehen) entstehen. Beim MK2 der mit dem Vorbau verschraubt ist würde dies zwar im Gegensatz zum MK1 der mit der Unteren Brücke verschraubt bzw. angeschraubt ist nur in eine Richtung gehen (lösen der Verschraubung), aber scheinbar kann auch dort eine Belastung auf längere Zeit zu Beschädigungen der Gabelbrücken führen. Da der Vorbau mit der oberen Gabelbrücke und der Gabelschaft mit der unteren durch Klemung verbunden ist, müssten sich bei einem überrutschen im Gewinde beide Brücken nach oben bzw. unten biegen, für mich genauso ausgeschlossen wie das "überrutschen".
Scheinbar hat Cannondale gedacht mit dem MK2 die Sache in die richtige Richtung zu bringen, da dieser mit 12Nm mit dem Vorbau verschraubt wird, wenn jedoch die oben beschriebenen Kräfte größer als dieses Drehmoment werden kann sich die Verschraubung lösen, was im Schluss bedeutet das sich das Steuerrohr verdreht und die Gabelbrücken übermäßigen Belastungen ausgesetzt sind.
Kurz und bündig, die Klemmkonuseinheit hindert den Gabelschaft am verdrehen.

Ich habe mir in meinem F29 auch die Klemmkonuseinheit einsetzten lassen, falls mir mal der OPI bricht ist sonst noch der fehlende Konus daran schuld :D. Denke jedoch das es ohne zu keinem Problem gekommen wäre, keine Ahnung wie viel Lastwechsel Cannondale durchgeführt hat, schätze aber mehr als ein Fahrradleben.
Zumal Cannondale zwar im Rückruf schreibt man soll das Bike stehen lassen, aber uns wissentlich wochenlang mit dem Fehler fahren lässt. Freitags kommt der Rückruf und am kommenden Dienstag haben viele Händler weltweit das benötigte Teil, da hat aber jemand wie der Blitz entwickelt, produziert und verschickt, Kann sich jeder selbst ausmalen wie lange es dauert ein Teil wie den Klemmkonus zu entwerfen und zu fertigen, auf jeden Fall weitaus länger als drei Tage. Cannondale wusste demnach schon geraume Zeit vor dem 03.09. von dem Problem........

Gruß


Ja das verdrehen bzw. lockern trifft es wohl eher, mir haben die richtigen Worte gefehlt.
 
Hat eigentlich jeder Cannondale Händler die Pflicht ein von Rückruf betroffenes Bike um zurüsten?
Was ist mit Rädern die weit weg erworben wurden weil der besitzer das Bundesland verlassen hat oder ähnlich.


Ja das macht dir jeder Händler, außer er ist persöhnlich gesehen zu angepisst bzw. knausrig weils bei ihm nicht so gut läuft im Laden.

Wenn du es aber genau wissen willst, geh einfach in ein Laden und frag dort an.
 
Trek zahlt an Händler, die bei Rückrufaktionen Räder reparieren, Geld. Ich gehe davon aus, dass ist bei C'dale ähnlich?
 
Niemand heult, die Frage ist valide, jedes Gramm weniger kostet in dieser Klasse ca. 2€.

Des Weitern hätte die "klassische Lösung" (welche ab 2016 offensichtlich Cannondale Standard wird) den Vorteil, dass ich einen kürzeren Vorbau montieren könnte.

Vorschlag: Renne doch einfach ne Runde um den Block. Die verbesserte Durchblutung steigert das Denkvermögen und reduziert Aggressionen ... danach kannst dein Post löschen und ich mache selbiges mit meinem. Deal?
 
Hallo zusammen,
bin auch im Begriff den OPI Vorbau gegen eine Alternative auszutauschen.Dr.Cannondale bietet das Schaftrohr und verschiedene Vorbauten an.Zu beachten ist nur die Länge des Steuerrohrs (Rahmen).Es gibt den Schaft für 1.5 Zoll Vorbauten oder die Carbonvariante bei r2 Bike für herkömmliche 1 1/8 Zoll Vorbauten.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand-die Vielfalt der Länge/Winkel ist wesentlich umfangreicher als beim OPI!
Man kann also sein Cockpit wesentlich individueller gestalten als mit dem OPI.Meine Räder wurden auch gerade mit dem Klemmkonus nachgerüstet.Weiss jemand ob bei Demontage der Vorbau/Schaft Kombination dieser Keil vorher entfernt werden muss??
 
Also mein Händler meinte, er bekomme die Arbeitszeit für die Reparatur (Austausch und Einbau der Teile) der Räder, die bei ihm gekauft wurden, von Cannondale ersetzt.
Nicht bei ihm gekaufte Räder würde er somit nicht reparieren.

Da ich aber schon eines bei ihm gekauft habe, würde er mein zweites Cannondale, welches ich nicht bei ihm gekauft habe, trotzdem auch reparieren. Also ganz so eindeutig düfte es mit fremden Rädern doch nicht sein bzw. scheint das bei Händler zu Händler verschieden zu sein :(.
 
Würde mich auch interessieren. Weß jemand genaues?
Früher gab es mal 50,-€ für einen Rahmentausch, also eigentlich fast nichts, wenn man bedenkt wie lange man dafür braucht.
Rad komplett zerlegen, Lager rauspressen usw., dann alles wieder in den neuen Rahmen einbauen, dann ev. neue Außenhüllen und Schaltseile sowie Kleinteile und Verbrauchsmaterial.
Dafür sind 50,-€ nicht der Rede wert, ist nicht einmal der Stundensatz, und wie lange baucht man für so etwas?
Ist daher Kundenservice, für bei mir erworbene Räder.

Für den Keil wird es daher auch nichts geben, da solche Sachen mittlerweile in die Marge des Händlers mit eingerechnet wird.
 
Zurück
Oben Unten