[Sammlung] Drops / Sprünge / Bunny Hop

mkernbach

Kickstart my heart!
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Bielefeld
Ein neuer Forenbereich zur Fahrtechnik. Endlich. :)

Hier mal einige Links zum Thema Drops / Sprünge / Bunny Hop.
Falls ihr weitere lohenswerte Artikel/Videos kennt, bitte posten..

Artikel:
Geländesprung
Drop
Bunny Hop
Bunny Hop mit Video


Videos:
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=gXc1_UF6xXg"]YouTube - Bikeskills.com - How to jump a mountain bike.[/ame]
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=BvlPxsOdBbk"]YouTube - How To Bunnyhop With a Bike (slow motion)[/ame]
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=aCFcpSwUyeg"]YouTube - Ryan Leech in slow motion -HD 720p-[/ame]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahh, coole Sache;)

Zum Thema:

http://videos.mtb-news.de/videos/view/619

Ryan Leech erklärt:
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=mpYpT5Esl9w"]YouTube - bunny hops[/ame]

Bunny Hop:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=QiIunH47qew"]YouTube - How to Bunnyhop your MTB[/ame]

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=nwIJmkFrsB4"]YouTube - How to bunnyhop with nigel sylvester[/ame]

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=s8wH4s0LgX4"]YouTube - HOW TO BUNNYHOP / BUNNY HOP (best bunny hop video)[/ame]


Etwas von bergleben.de:

http://www.bergleben.de/biken/2065-coole-stunts-die-jeder-biker-koennen-moechte-teil-1.html

MTB-Biking.de: http://www.mtb-biking.de/floh.htm

Mehr demnächst;)
 
Drop:
bike "Auf beiden Rädern gleichzeitig landen: Idealerweise landen Sie zuerst auf dem Hinterrad, unmittelbar danach folgt das Vorderrad."

Lieber immer bissl zuerst mit dem Vorderrad landen. So hat man wieder früher Kontrolle übers Rad und der Bewegungsablauf ist flüssiger.

Landet man mit dem Hinterrad zuerst, ist der Schwerpunkt erst hinten und wandert dann beim Aufsetzen des Vorderrads deutlich nach vorn.
Grund dafür ist, dass erst die Hinteradfederung einfedert und dann wenn das Vorderrad aufsetzt und die Federung eintaucht, die Hinterradfederung ausfedert.
Deshalb hats den Bender ja immer auf die Nase gehauen :D

Landet man mit beiden Räder gleichzeitit, platscht man einfach nur auf den Boden.
 
2 nette Lehrvideos zu Drops & Jumps von Fluidride gibt es beim Decline Magazine.
Da wird allerdings der "Huck", also das aktive Abspringen beim Drop, als falsche Technik und der "Floater" als "correct technique" dargestellt. Da gefiel mir der Artikel in der Freeride besser, wo die unterschiedlichen Anwendungsfälle von "Huck" und "Floater" erklärt werden. Der "Huck" bei langsam angefahrenen Drops und für Tricks in der Flugphase, der "Floater" als Sicherheits-/Standardtechnik.

Ich habe mir jetzt die Fluidride DVD "Like a Pro" bestellt. Mal sehen wie die ist. Von "Besser Biken 2" bin ich ziemlich enttäuscht, hat mich eigentlich nicht weiter gebracht, obwohl für Fortgeschrittene gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Floater-Drop: Für Geländekanten sinnvoll, an denen man keine lange Airtime hat und auch kein Gap überspringen muss.

In der Grundposition auf die Kante zufahren. Nicht zu stark vor der Kante abbremsen - ein wenig Schwung braucht man, damit das Vorderrad nicht gleich hinter der Kante absackt. Sobald das Vorderrad die Kante passiert, den Körper dynamisch hinter den Sattel bewegen und den Lenker nach hinten/oben ziehen. Arme strecken, um ein Absacken des Vorderrades zu verhindern. In der Airtime den Körper wieder zentral über das Bike bringen und Arme und Beine wie ein Fahrwek "ausfahren", um die Landung geschmeidig abfedern zu können.

Tipp: Um den Bewegungsablauf zu verinnerlichen ist es ideal, an hohen Bordsteinkanten zu üben. Dadurch bekommt man Sicherheit und das richtige Timing für den Moment, an dem man die Absprungbewegung vollzieht.

(Ich mit meinem alten Rad;))
bild36426_100.jpg
 
Ein passendes Video dazu:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=GH7neVwCKVU"]YouTube - MTB ESSENTIAL TECHNIQUES 08 Drops[/ame]
 
hi
floater drops finde ich sollten hauptsächlich dazu genutzt werden, zu hohe geschwindigkeit beim droppen auszugleichen
beim "normalen" drop mit hochreißen des vorderrades ist man finde ich kontrollierter unterwegs, aber das ist ja geschmackssache
(...)

Den Floater-Drop, so wie ich ich ihn gezeigt habe, nutzt man auch bei klassischen Drop-Kanten mit kurzer Flugbahn und recht langsamen Tempo (gibt's häufig im steilen, technischen Gelände). Ein Abspringen mit Bunny-Hop-Impuls ist bei solchen Kanten fehl am Platz, da man das Bike schnell und kontrolliert wieder am Boden haben möchte.

Siehe:
red-bull-rampage-2008-tag-2-05.jpg


Die Drop-Version mit aktivem Absprung (Bunny-Hop-Bewegung) mache ich auch gerne bei Drops mit kleinem Gap zum Überspringen (so wie bei deinem zweiten Bikepark-Drop-Bild):
IMG_5692.JPG


Ride on and ride often::)
Marc
 
Word:daumen: Wenn man sich bezüglich der Geschwindigkeit nicht sicher ist, macht es Sinn, einem erfahrenen Drop-Master zu folgen. Denn aus Angst vorm "Zu-Kurz-Kommen" schiesst man sich als Anfänger auch gerne mal mit zuviel Speed über die Landung hinaus (autsch).

Eine Drop-Batterie eignet sich dabei gut zum rantasten, was die Höhe angeht (siehe in Winterberg):

DSC_0036.JPG
 
Moin,
eines meiner Probleme ist das ich einfach den Kontakt zum Rad(Pedale) verliere. Ja "Verkeiltechnik" wurde mir schon mal erklärt aber irgendwie hab ich es wohl nicht richtig verstanden.Beispiele: Mini Sprung, es hebelt mich aus sprich ich springe höher ab als das Bike:D wenn man dann auf den Pedalen landet wird alles gut wenn nicht "auaaa". Bei Drops ist es so das das Bike oft schneller "fällt" als ich(hoffe man versteht was ich meine;) ) hier ist das Erfolgserlebnis aber wesentlich häufiger. Bunny Hop hab ich mir jetzt noch mal extra durchgelesen da liegt es wohl eher an der falschen Technik.

Also was wie wo muß ich mit den Füßen machen da mit ich in der Luftphase auf den Pedalen bleibe. Bzw muß ich evtl. die Beine mehr durchdrücken oder oder oder. Learning by doing ist gut aber manchmal auch schmerzhaft vielleicht könne Eure Ratschläge da zu beitragen diese zu Reduzieren;)

Danke und gruß

Michele
 
Hi,

vielleicht könntet Ihr/Du mir noch mal schildern wie es mit dem "Verkeilen" am besten klappt(Fußstellung). Also bei langsamen Tempo das Hinterrad lupfen ist nicht das Problem aber wenn ich halt einen kleinen Sprung (wirklich klein!) mitnehmen will passiert es halt oft das ich vom Pedal abheb, wie schon beschrieben.

gruß

Michele

ps: wenn ich so die Videos sehe denk ich immer die fahren alle mit Klickies ;) weil die irgendwie am Pedal kleben. Kann doch nicht so schwer sein dass das Bike bei mir bleibt:confused:
 
Fahre die NC 17 Sudpin und Schuhe ein paar Lowa (leichter Wanderstiefel)
Das mit der Verkeiltechnik hab ich noch mal nachgelesen und ist auch mehr oder weniger so wie ich es in Erinnerung hab. Wird das jetzt auch bei Sprüngen und Drops angewandt???
Dreh ich die Füße kurz vor der Landung dann wieder parallel zum Boden? oder ist das "verdrehen" der Füße eher minimal zu verstehen und durch den Druck Richtung Lenker (Arme) eher die komplette Körperspannung wichtig???

gruß

Michele
 
Könnte mir das mit dem Verkeilen der Füsse nochmal jemand erklären? Ich Hab bei "höheren" Drops, das heißt bei mir so über 50cm auch oft das Problem das ich den Kontakt zu den Pedalen verliere und die Landung geht dann meistens schief.
 
Die Füße üben über die angestellten Pedale Druck nach hinten aus. Sprich: Drück die Fußsohle nach hinten/unten gegen die Pedalfläche. Jedoch soll das Ganze nicht verkrampft werden, mit der Routine wird das Ganze recht locker aussehen.

Hier ein älteres Bild, wo man sieht wie ich die Füße halte

(Die Landung ist in der zweiten Treppe und nicht im Flat:))

Essen_Session_14.02.03.jpg
 
das verwirrt mich jetzt total :D

Ich habe bis jetzt immer genau andersherum gedrueckt.

Muss man bei der Landung noch was beachten?
 
Das ist Bobby Root so wie ich das seh. Mit seim Rose Beef Cake.:D

Bei der Landung muss man noch beachten, dass man nicht mit dem Vorderrad oder Hinterrad zu früh aufsetzt(wie auf dem Bild). Macht man eigentlich nur bei flatdrops.
Wenn man ne schöne steile Landung hat, ist es am besten wenn man mit beiden Rädern gleichzeitig aufkommt.

Und wie Ridefirst Marc schon geschrieben hat, sind flatdrops nicht gut fürs bike und fürn biker. Mehr als 1,50m würd ich auch mitm Freerider nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Körperspannung halten heist genau?

Wie die Fußstellung aus zu sehen hat weis ich ja jetzt;)
Was ist mit den Armen? Drück ich jetzt gegen den Lenker da mit eine gewisse Spannung auf kommt?
Bitte nicht verzagen aber ich werde es noch begreifen :)

gruß

Michele
 
Wenn du nicht gegen den Lenker drückst kannst du auch nicht nach hinten gegen die Pedale drücken, du musst dich ja gegen irgendwas abstützen. Das ist dann das besagte Verkeilen, nur die Pedale schräg stellen reicht nicht.
Körperspannung heißt einfach, dass man nicht wie ein nasser Sack auf dem Rad hängt, sondern die Muskeln anspannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok,
ist ja auch irgendwie logisch.
Wenn ich dann abheb und merke ich komme vorne zu hoch oder halt zu flach gleich ich das dann durch ziehen bzw drücken des Lenkers wieder aus. Oder durch verlagern des gesamten Körpers nach vor bzw hinten. Noch besser wäre wie man es anstellt erst gar nicht in die Missliche Lage zu kommen. Vielleicht hat ja jemand Lust noch mal den Erklärbär zu machen;)
Werde nächstes Frühjahr noch mal ein Fahrtraining absolvieren aber bis da hin könnte man ja noch ein wenig üben bzw Erfahrungen sammeln.

bestens

Michele
 
Versuche doch mal auf der Stelle zu springen. (beide Räder gleichzeitig in die Luft)
Nur so kleine Hüpfer im Rhythmus, dass die Räden vom Boden kommen und man dadurch die Balance hält. (Bremsen sind leicht angezogen)
Kann man sehr gut im Winter in der Garage machen.
Und wenn Du das kannst, dann ab und zu einen höheren Hüpfer.
Bei der Aktion lernst Du auf jeden Fall das "Verkeilen".
Außerdem merkst Du wo Dein Schwerpunkt ist.
 
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