Santa Cruz Heckler

mein dropper schaltzug ist gerissen. kriege einen neuen nicht durch den gelegten außenzug geschoben, sodass ich die zugführung eigentlich komplett neu machen müsste. hat das schon mal jemand gemacht und kommt man beim motor rum ohne ausbau? 🤯
 
Mahlzeit zusammen,

fährt hier noch jemand die e13 Naben am Heckler? Müssten soweit ich weiss am S-Kit Standard sein.

Ich mags vom Freilauf eigentlich eher etwas lauter, aber die e13 geben einfach mal garnix von sich. Ist das so normal oder wurde bei der Montage ggf zu viel Fett reingegeben? Hab noch nicht reingeschaut und wollte vorab mal euch befragen.

Grüße
 
Ich bin immer Hope Naben gefahren, jetzt nur noch leise DT Swiss 370 und 350 - vermisse den Sound höchstens als Klingelersatz. Hilft dir jetzt auch nicht weiter, keine Erfahrung mit e13 sorry... 😜
Frage zur Reichweite: Wie weit kommt ihr so km/hm mäßig mit dem EP801 und dem 720Wh Akku im full boost modus? Ich weiß, hängt von vielen Faktoren ab, aber so ein paar Referenzwerte würden mich interessieren.
Bei mir mit ca. 95 Kg fahrfertig und Kryptotal DH Ultrasoft/Soft war beim ersten Versuch bereits nach ~22km/800hm Ende. Berghoch ca. 60% Forstweg/30% Trail/10% Asphalt, eher steil und teils tiefer Boden. Runter 100% Trail mit nur sehr wenig Motoreinsatz.
Merci!
 
Müssten soweit ich weiss am S-Kit Standard sein.
Am 2023er waren eigentlich die DT Swiss 370 Standard beim S-Kit.

@brillenboogie
Kann zwar nix zum EP801 sondern nur zum EP800 sagen, da ist das bei Full Boost bei mir aber in ähnlichem Rahmen. Die Hausrunde mit fünf Abfahrten und ein bisschen Straße bis zum Traileinstieg ergeben so rund 1000hm mit Full Boost. Dann ist die Möhre aber auch leer. Wenn ich die Tour auf 1200-1300hm strecken will, muss ich die letzten zwei Uphills auf Trail zurückschalten.
Forstwege im Uphill sind alle recht trocken, steinig und hart, also rollt es ganz gut bergauf ohne das man sich durch tiefen Schlamm kämpfen muss.

Sind bei mir rund 90Kg fahrfertig. Assegai Exo+ MaxxGrip 2.50 vorne und DHR 2 DH MaxxTerra 2.50 hinten.
 
Der EP801 wird sich mit seiner höheren Spitzenlast ggf. auch etwas mehr genehmigen als der EP800.
Zudem weiß ich nicht wie die Balance der einzelnen Unterstützungsmodi im Vergleich zu den drei Unterstützungen des EP800 sind.

Bei mir sind Eco, Trail und Boost in der Werkseinstellung, weil so als passend empfunden.

Ich dachte Boost ist, wenn ich nix leisten will.
Ne, Boost ist, wenn man lieber Biken statt Joggen will, aber nur die Zeit fürs Joggen hat. 😉😅
Daher gehts dann mit 17-20Km/h die Forstwege hoch, ist pro Minute sogar anstrengender als auf dem Biobike, dafür ist die Belastungsdauer natürlich deutlich kürzer.
 
Es gibt mehrere Faktoren die hier zu beachten sind. Es könnte sein, dass sehr viel Fett im Freilauf ist, dass dämpft ordentlich.
Außerdem gibt es von DT Swiss Zahnräder mit unterschiedlichen "Sperrklinken". Ich meine von 24 bis 54 oder so, müsste auch nachschauen. Jedenfalls macht die 54er ordentlich tam tam wo im Vergleich die 24er deutlich leiser ist.
 
Es gibt mehrere Faktoren die hier zu beachten sind. Es könnte sein, dass sehr viel Fett im Freilauf ist, dass dämpft ordentlich.
Außerdem gibt es von DT Swiss Zahnräder mit unterschiedlichen "Sperrklinken". Ich meine von 24 bis 54 oder so, müsste auch nachschauen. Jedenfalls macht die 54er ordentlich tam tam wo im Vergleich die 24er deutlich leiser ist.
Was meinst, sind die Zahnscheiben, da ist 18, 36, 54 (früher zumindest, kann heute anders sein) drin. Da ändert sich aber ehr die Frequenz, die verdoppelt sich dann halt immer. Die sind in den 180, 240 und 350er Naben drin.
Die 370er haben Sperrklinken, da gibt es unterschiedliche Rastpunkte, aber je Nabe sind die schon immer gleich.
Lautstärke hängt von der Bauform, dem Material und dem Fettgehalt ab.
In diesen Fall wird es wohl die Fettmenge und der Typ Fett sein. Zähes Fett dämpft mehr, dünnflüssiges weniger. Je mehr, je leiser.

Zur Not auf machen, reinigen und dann halt mehr oder weniger viel Fett rein. Da das Fett sich mit der Zeit verteilt und durch Wasser mit der Zeiit dünner wird, wird die Nabe mit der Zeit lauter. Wenn sie deutlich lauter ist, wird es Zeit zum reinigen und neues Fett, sonst steigt der Verschleiß.
 
Hallo. Ich habe soeben nachgeschaut. Es sind Ratchet Scheiben mit 24 Zähnen verbaut. Ich dachte es ist LN mit 18 Zähnen drin. Auch ohne Fett ist die 370-er sehr leise.
 
Vielleicht ist folgender Hinweis für einige hier interessant.

Nach rund 1,5 Jahren und 1256Km war die GX-Kette am Heckler verschliessen (mit Messwerkzeug bestätigt).
Also in der kurzen Winterpause 2024 auf 2025 eine neue, schwarze XX1-Kette (soll ja haltbarer sein als die GX) ans Bike gebaut, fertig. ✅

Die Perfektionisten werden jetzt natürlich sagen, "wie kannst du nur?", "die neue Kette verschleißt doch schneller mit der alten Kassette".
Das war mir bewusst, aber ich dachte, das passt schon.
Zwei Kettenleben wird die GX-Kassette schon schaffen und bei rund 2500Km kommt dann einfach beides neu.

Aber falsch gedacht. 😁

Was an einem normalen BioBike nicht optimal, aber problemlos möglich ist, funktioniert mit Motorunterstützung auf Boost und Trail plötzlich nicht mehr.
Denn die Ritzel der Kassette halten auf den vielgefahrenen Gängen dem Zug der Kette nicht mehr stand und rutschen, mit deutlich hörbarem Knallen, durch. (Im Berg, nicht in der Ebene)
Schaltet man in Eco oder den Motor aus, ist das Problem nicht mehr gegeben, denn erstens liegt ja nicht mehr soviel Power an der Kette an und zweitens schaltet man auf leichtere, weniger gefahrene Gänge hoch, die dann ohnehin wieder einen besseren Grip haben, da weniger abgenutzt.

Daher habe ich jetzt eine neue GX-Kassette installiert und der Fehler ist wie weggeflogen. 🙂
Wäre interessant zu wissen, ob auch die höherwertigen Kassetten von SRAM langlebiger sind oder nur leichter?
 
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Vielleicht ist folgender Hinweis für einige hier interessant.

Nach rund 1,5 Jahren und 1256Km war die GX-Kette am Heckler verschliessen (mit Messwerkzeug bestätigt).
Also in der kurzen Winterpause 2024 auf 2025 eine neue, schwarze XX1-Kette (soll ja haltbarer sein als die GX) ans Bike gebaut, fertig. ✅

Die Perfektionisten werden jetzt natürlich sagen, "wie kannst du nur?", "die neue Kette verschleißt doch schneller mit der alten Kassette".
Das war mir bewusst, aber ich dachte, das passt schon.
Zwei Kettenleben wird die GX-Kassette schon schaffen und bei rund 2500Km kommt dann einfach beides neu.

Aber falsch gedacht. 😁

Was an einem normalen BioBike nicht optimal, aber problemlos möglich ist, funktioniert mit Motorunterstützung auf Boost und Trail plötzlich nicht mehr.
Denn die Ritzel der Kassette halten auf den vielgefahrenen Gängen dem Zug der Kette nicht mehr stand und rutschen mit deutlich hörbarem Knallen durch. (Im Berg, nicht in der Ebene)
Schaltet man in Eco oder den Motor aus, ist das Problem nicht mehr gegeben, denn erstens liegt ja nicht mehr soviel Power an der Kette an und zweitens schaltet man auf leichtere, weniger gefahrene Gänge hoch, die dann ohnehin wieder einen besseren Grip haben, da weniger abgenutzt.

Daher habe ich jetzt eine neue GX-Kassette installiert und der Fehler ist wie weggeflogen. 🙂
Wäre interessant zu wissen, ob auch die höherwertigen Kassetten von SRAM langlebiger sind oder nur leichter?
Ja. 😜

Edit: Ich sehe den P/L Sweetspot bei X0 / X01. XX macht dann aus meiner Sicht an den Verschleißkomponenten wenig Sinn, wenn man eine leichtere Kurbel haben möchte könnte man darüber noch nachdenken.
 
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Vielleicht ist folgender Hinweis für einige hier interessant.

Nach rund 1,5 Jahren und 1256Km war die GX-Kette am Heckler verschliessen (mit Messwerkzeug bestätigt).
Also in der kurzen Winterpause 2024 auf 2025 eine neue, schwarze XX1-Kette (soll ja haltbarer sein als die GX) ans Bike gebaut, fertig. ✅
....
Interessant, meine GX ist nach 1900km immer noch gut in Schuss. Ich fahre meist auf Reichweite/Eco. Lohnt sich offensichtlich. :)

Wenn die Kette springt war sie zu lange drauf, egal ob Bio oder E-Bike.
 
Wenn die Kette springt war sie zu lange drauf, egal ob Bio oder E-Bike.
Du meinst, wenn die alte Kette zu lang drauf war, springt die neue, richtig?
Denn die alte Kette war in Lauf- und Schaltperformance auch am Ende ihrer Lebenszeit recht unauffällig.

Ich habe sie nur getauscht, da mir der Verschleißgrad durch Messung regelmäßig bekannt war.
Sie hat daher 1% Längung nie überschritten.

Dass das Problem E-Bike-only ist, wollte ich mit dem Hinweis auch nicht aussagen, klar trifft das auch fürs BioBike zu.

Beim E-Bike spürst du aber ggf. bereits die Folgen, wenn du eigentlich noch rechtzeitig gewechselt hast. 😉
Das hatte mich überrascht.
Bei der XX1-Kette werde ich mal einen Wechsel bei 0,75% Längung testen, ggf. überlebt die GX Kassette dann auch länger.

Ich fahre meist auf Reichweite/Eco. Lohnt sich offensichtlich. :)
Mit reinem Bezug auf die Haltbarkeit mag sich das lohnen.
Ob sich die Nutzungsart lohnt, bleibt natürlich individuell verschieden. 😉

Die Zeitersparnis vom Boost-Modus überwiegt die Kosten der zwei, drei GX Kassetten mehr, in der Nutzungszeit des Bikes, immer noch deutlich.
 
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Beim E-Bike spürst du aber ggf. bereits die Folgen, wenn du eigentlich noch rechtzeitig gewechselt hast. 😉
Das hatte mich überrascht.
Wie gesagt har das nichts mit E oder Bio zu tun. Entweder ich tausche rechtzeitig, oder es passt eben nicht mehr zusammen.
Wenn ich beim Bio richtig reintrete merke ich das genauso schnell. Werden die Pedale nur angehaucht zeigt sich der Effekt natürlich entsprechend schwächer. 😎
 
GX Antrieb mit XX1 Kette und Schmiermittel Vario Lube D200 .Habe die XX1 Kette sofort nach dem Kauf drauf gemacht ,da ich auf dem 5010 schon sehr zufrieden war.Jetzt nach 4300 km und 125000Hm werde ich den Antrieb wechseln da die Lehre jetzt durch fällt und die Schaltperformence jetzt doch merklich schlechter wird.
 
Wie gesagt har das nichts mit E oder Bio zu tun.
Ggf. reden wir auch an einander vorbei. 😉

Das Problem tritt bei beiden Systemen auf, keine Frage, es ging lediglich darum, wann es im Grenzbereich des Verschleißes dem User auffällt.
Und da vermute ich weiterhin, dass das beim eBike (mit viel Trail- und Boost-Modus gefahren) schneller auffällt, da größere Kräfte, regelmäßiger wirken als beim BioBike und zudem das Verschleißbild der Kassette, über die einzelnen Ritzel verteilt betrachtet, beim eBike vermutlich ungleichmäßiger ist als beim BioBike. Einfach weil andere Gänge je Gelände genutzt werden, mit einer Verschiebung zu den großen Gängen am eBike. Das wiederum hebt die Wahrscheinlichkeit wirklich schlechte Ritzel zu treffen, auch wenn beide Ketten vorher 1% gelängt waren.

Überlegung:
Die Kette rutscht auf dem Zahnkranz der Kassette immer dann von den Ritzeln, wenn eine bestimmte Zugkraft X, die auf die Kette wirkt, überschritten wird.
  • Diesen individuellen Wert X kann ich jetzt mit Muskelkraft erreichen oder eben nicht.
  • Erreiche ich ihn, ist das Problem bei Bio- und eBike identisch.
  • Erreiche ich ihn jedoch nicht und nur mit der Unterstützung des Motors, tritt das Problem, in diesem Moment des Kassettenverschleißes, nur beim eBike auf. Der BioBiker fährt normal weiter, auch wenn der Verschleiß der Gleiche ist.
In der Praxis ist die Wahrscheinlichkeit, ob und wie stark der Fehler auftritt vermutlich auch noch von anderen Faktoren abhängig.
  • So könnte ich beim eBike relativ schaltfaul in einem der mittleren Gänge verbleiben, weil der Motor, wenns Berg hoch geht, ausreichend unterstützt. Sind die Gänge dann auf der Kassette abgenutzt, rutschen sie mit neuer Kette durch.
  • Die gleiche, gebrauchte Kassette* jetzt auf einem BioBike montiert, würde vermutlich deutlich weniger oft zu dem Konflikt führen, weil das Schaltverhalten eben ein anderes wäre. Hier würde man beim Anstieg und steigendem Widerstand automatisch von den problembehafteten, mittleren Ritzeln auf kleinere Gänge schalten, das Problem als solches also vermutlich gar nicht oder erst später wirklich wahrnehmen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die häufiger genutzten, größeren Gänge weniger Ritzel zur Kraftaufnahme haben und die einzelnen Ritzel somit nochmal deutlich mehr Stress ausgesetzt sind.

*nur für die Theorie. Am BioBike wäre der Verschließ vermutlich gleichmäßiger über alle Ritzel verteilt als am eBike.

Wenn ich beim Bio richtig reintrete merke ich das genauso schnell
Wenn du die gleiche Kraft auf die Kette bekommst ist das sicherlich so.
Ich habe das bei mir nur einen Uphill getestet und dabei nicht maximal bei "Eco" und "Motor aus" reingetreten, sondern ganz normal, als wenn ich auf einer Tour unterwegs wäre. Da hat die neue Kette und die alte Kassette ohne Probleme funktioniert. Allerdings habe ich dabei natürlich wegen der geringeren Motorunterstützung teilweise andere Gänge verwendet, die vermutlich etwas weniger im Abnutzungsgrad waren. Also eine Mischung aus weniger Krafteinwirkung auf die Kette und einem "von den Problemritzeln wegschalten" Verhalten. Das suggeriert natürlich dem Biker das alles passt, obwohl der Verschleiß dennoch da ist.
 
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Moin zusammen,

ich fahre ja ein 2021er Heckler MX und bin damit immer noch sehr happy.

Was mit jetzt bei den letzten Fahrten immer mal wieder negativ aufgefallen ist, die gefahrene Geschwindigkeit springt immer mal auf irrwitzige Wert hoch (60-90km/h) und dann schaltet natürlich die Unterstützung ab.
Ist immer nur für den Bruchteil einer Sekunde aber wenn dann jedes Mal die Unterstützung abfällt und wieder einsetzt nervt es schon etwas...


Hat/hatte von euch jemand ein vergleichbares Problem? Und wenn ja, wie habt ihr es gelöst?

Ich hab jetzt mal den Magnet in der Bremsscheibe gereinigt und den Kontakt/Empfänger an der Kettenstrebe, morgen wird dann getestet ob diese Maßnahme was gebracht hat.

Hoffe nicht dass der Geschwindigkeitssensor eine Macke hat :-/
 
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