Scheibenbremse quietscht nach Reifenflicken und greift mehr richtig

Ich kann aus meiner Erfahrung nicht allzu viel dazu sagen. IceTech Scheiben fahre ich nicht und meinem Alu Kreissägetisch hat es nie geschadet. Mir ist auch aus meiner Berufszeit nichts derartiges bekannt, wobei die Monteure auch nicht allzu oft damit gearbeitet haben. Ich gehe deshalb den Werkstoff Alu betreffend, von einer unkritischen Handhabung aus.
Da die Hersteller aber auch nicht blöd sind, sollte man sich vor Gebrauch besser schlau machen.
Die IceTech Scheiben haben doch nur einen Alukern. Da sehe ich jetzt kein Problem. Die werden ja nicht in Aceton eingeweicht, nur außen gerade mal abgewischt.
Egal, wenn man die Zweifel nicht ausräumen kann, eben davon absehen.
Habe jetzt mal gegoogelt und nichts negatives zu Aceton und Alutischen mehr gefunden.
Mensch da vermeide ich das seit Jahren und anscheinend völlig unnötig. :wut:
 
Jetzt weißt du wie Mythen entstehen. Ist doch auch was wert, oder?
Vielleicht sind das besonders behandelte Oberflächen. Manchmal sind die auch farblos lackiert, dann macht das ja Sinn.
 
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Wenn Spiritus nicht rückstandsfrei verdunstet würde ich mal vernünftigen kaufen. Den den ich habe verdunstet Rückstandsfrei.
Dann trage ihn mal auf eine Glasscheibe auf und lasse das ganze trocknen. Es sollte zu sehen sein, was ich meine.
Andererseits, das Rad mit Silikonspray reinigen?
Nö, zur Reinigung taugt es nicht. Aber es eignet sich als Schutzfilm und gibt Glanz.
Aber vom aufsprühen kann man nur abraten, weil es dabei fast unweigerlich auch auf die Bremse (Felge oder Bremsscheiben) kommt.
 
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Dann trage ihn mal auf eine Glasscheibe auf und lasse das ganze trocknen. Es sollte zu sehen sein, was ich meine.

Nö, zur Reinigung taugt es nicht. Aber es eignet sich als Schutzfilm und gibt Glanz.
Aber vom aufsprühen kann man nur abraten, weil es dabei fast unweigerlich auch auf die Bremse (Felge oder Bremsscheiben) kommt.
Das was du dann siehst sind die gelösten Verschmutzungen der Scheibe.
Reinige die Scheibe mit viel Wasser und trage Spiritus dann auf.
Viele Glaser nutzen zum reinigen von Glas ein Wasser-Spüli-Spiritus Gemisch.

Spiritus besteht zu 96% aus Ethanol 1% Isopropylalkohol 1% Methylethylketon 10ppm Denatoniumbenzoat der Rest ist Wasser. Wenn du natürlich eins kaufst in dem Duftstoffe enthalten sind, könnten die das Problem sein. Dann empfielt es sich Bio Ethanol für Ethanol Kamine zu kaufen ist auch nicht teurer aber reiner und günstiger als Isoprop.

Aber selbst wenn dein Spiritus geringe Rückstände auf einer Bremsscheibe hinterläßt wird das kein Problem sein.
Ich habe meine Scheiben schon öfter mit BioEthanol gereinigt un hatte noch nie Probleme. Selbst ein Desinfektions Tuch hat während der Fahrt schon geholfen.
 
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Das sind keine Promille. Das ist der weiße Schleier, der manchmal zurückbleibt, wenn man den Spiritus vor dem Verdunsten nicht vollständig abgewischt hat. Deswegen ist Spiritus für manche Zwecke nicht zu gebrauchen, dann muß es reiner Alkohol sein, der in der Regel ein mehrfaches kostet.
Die Vergällungsmittel in Spiritus sieden zusammen mit Ethanol, sonst könnte ja jeder Wodka draus destillieren ...
Reiner (teurer) Trinkalkohol bringt nix.
Wenn, dann Isopropanol, das löst Fette besser als Spiritus.
 
Wieso hast du Nagellackentferner daheim?
Den findest du bei mir auch, dazu noch den Nagellack dazu, Wimperntusche, einen Haufen kleiner Farbtöpfe wo ich nicht weiß an welche Stelle des Gesichts man den Inhalt schmiert, höllische Schmerzen verursachende Wachstreifen, tausende Duftwässerchen und als Krönung Buxen die den Arsch garnicht bedecken aber im Schritt brutal kneifen müssen!
Und 99%iger Spiritus hinterläßt auch keine Rückstände.
Den bekommt man aber nur in der Apotheke und mit Alkoholsteuer. Da Baumärkte im Normalfall nicht mit Hochprozentigem Schnaps handeln dürfen, gibt's dort nur mit Benzin vergältes Ethanol. Aber für die marginale Menge die man für 'ne Scheibe braucht spielt der Apothekenpreis eher keine Rolle.

Da man industriell Leiterplatten mit Aceton reinigt/entfettet bevor sie verlötet werden, kann man davon ausgehen, dass Kupfer nicht von Aceton angegriffen wird...kann mir schwer vorstellen dass Aluminium oder überhaupt Metalle von Aceton angegriffen werden. Aber selbst wenn (was ich mir wirklich nicht vorstellen kann), dann läuft das nicht so wie die Molekularsäure des Aliens, zisch und zack ein Loch im Rahmen. Die Gefahr von solchen Stoffen wie Aceton oder Ethanol etc. für Aluminium ist auf einen Rahmen bezogen völlig praxisfern. Wenn ich nämlich den Rahmen in z.B. einer Wanne voll Alkohol baden würde und dann an die Luft bringe, verdunstet das Ethanol schnell, entzieht dem Rahmen damit schnell viel Wärme und infolgedessen könnten!!! Spannungsrisse besonders an Schweißnähten entstehen da der Vorgang ja zudem auch nicht gleichmäßig abläuft. Aber das ist wie gesagt auf einen Fahrradrahmen bezogen völlig praxisfern, macht ja niemand. In der Feinmechanik spielt das aber sehr wohl eine Rolle und auch moderne SMD Bauteile in der Elektronik reagieren da empfindlich. Den weißen Schleier der manchmal auftritt kann man auch nach dem Entfetten mit Bürste und warmen Wasser entfernen, der ist nicht wirklich gefährlich. Wenn sich Ökonomie, Effizienz und Ökologie auf halbem Weg zum Thema Bremsenreiniger treffen wollen, dann denk ich bei "reinem" Ethanol wäre ein guter Kompromiss gefunden.
 
Den findest du bei mir auch, dazu noch den Nagellack dazu, Wimperntusche, einen Haufen kleiner Farbtöpfe wo ich nicht weiß an welche Stelle des Gesichts man den Inhalt schmiert, höllische Schmerzen verursachende Wachstreifen, tausende Duftwässerchen und als Krönung Buxen die den Arsch garnicht bedecken aber im Schritt brutal kneifen müssen!
Hast du Lust auf einen Cappu?
 
Den findest du bei mir auch, dazu noch den Nagellack dazu, Wimperntusche, einen Haufen kleiner Farbtöpfe wo ich nicht weiß an welche Stelle des Gesichts man den Inhalt schmiert, höllische Schmerzen verursachende Wachstreifen, tausende Duftwässerchen und als Krönung Buxen die den Arsch garnicht bedecken aber im Schritt brutal kneifen müssen!

Den bekommt man aber nur in der Apotheke und mit Alkoholsteuer. Da Baumärkte im Normalfall nicht mit Hochprozentigem Schnaps handeln dürfen, gibt's dort nur mit Benzin vergältes Ethanol. Aber für die marginale Menge die man für 'ne Scheibe braucht spielt der Apothekenpreis eher keine Rolle.

Da man industriell Leiterplatten mit Aceton reinigt/entfettet bevor sie verlötet werden, kann man davon ausgehen, dass Kupfer nicht von Aceton angegriffen wird...kann mir schwer vorstellen dass Aluminium oder überhaupt Metalle von Aceton angegriffen werden. Aber selbst wenn (was ich mir wirklich nicht vorstellen kann), dann läuft das nicht so wie die Molekularsäure des Aliens, zisch und zack ein Loch im Rahmen. Die Gefahr von solchen Stoffen wie Aceton oder Ethanol etc. für Aluminium ist auf einen Rahmen bezogen völlig praxisfern. Wenn ich nämlich den Rahmen in z.B. einer Wanne voll Alkohol baden würde und dann an die Luft bringe, verdunstet das Ethanol schnell, entzieht dem Rahmen damit schnell viel Wärme und infolgedessen könnten!!! Spannungsrisse besonders an Schweißnähten entstehen da der Vorgang ja zudem auch nicht gleichmäßig abläuft. Aber das ist wie gesagt auf einen Fahrradrahmen bezogen völlig praxisfern, macht ja niemand. In der Feinmechanik spielt das aber sehr wohl eine Rolle und auch moderne SMD Bauteile in der Elektronik reagieren da empfindlich. Den weißen Schleier der manchmal auftritt kann man auch nach dem Entfetten mit Bürste und warmen Wasser entfernen, der ist nicht wirklich gefährlich. Wenn sich Ökonomie, Effizienz und Ökologie auf halbem Weg zum Thema Bremsenreiniger treffen wollen, dann denk ich bei "reinem" Ethanol wäre ein guter Kompromiss gefunden.

Wer entfettet Leiterplatten mit Aceton?
Ich arbeite in der Elektronikentwicklung keiner käme auf die Idee Kupfer mit Aceton zu entfetten. Das bringt nämlich wirklich Probleme.
Ich zitiere mal talu.de " Bei Kupfer und kupferhaltigen Metallen löst Aceton aber eine sofortige Korrosion aus. Das macht das Aceton auch beim Reinigen von Bronze oder Messing nur bedingt geeignet. Beide Mischmetalle haben große Anteile an Kupfer und können sich durch die Behandlung mit Aceton verfärben. "

Dann von Kupfer auf Aluminium zu schließen ist echt eine wissenschaftliche Beweisführung die ihres gleichen sucht.

Eine Korrision ist das letzte was man bei Löten haben möchte deswegen verwendet man ja Flussmittel um u.a. beim Erhitzen das Kupfer vor Oxidation zu schützen und vorhandene Oxide aufzulösen.

Alkohol wird nicht mit Benzin vergällt. Siehe meinen älteren Post.
Und ja der handelsübliche Brennspritus hat nur 96%. Es sind aber theorotisch fast 98% möglich und wird auch angeboten.

Zu dem Rest schreibe ich jetzt lieber nichts. Woher hast du die ganzen (Nicht) Weisheiten?
 
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Nee, nee, du bist mir da emotional zu sehr berührt in deinem Eifer einer wachenden Bulldogge. Du wirkst ja fast schon hysterisch wie einer in dessen Gegenwart man ein bestimmtes Wort mit Absicht falsch ausspricht nur um immer wieder feixend zu erleben wie er immer wieder verbessert. :D

Egal wie, ja, Azeton kann Kupfer oberflächlich oxydieren lassen, es wird allerdings dennoch zur Entfettung von Leiterplatten verwendet. Wie das zusammenhängt müsste man prüfen. Auf jeden Fall oxydiert Aluminium nicht in Gegenwart von Azeton.
 
Nee, nee, du bist mir da emotional zu sehr berührt in deinem Eifer einer wachenden Bulldogge. Du wirkst ja fast schon hysterisch wie einer in dessen Gegenwart man ein bestimmtes Wort mit Absicht falsch ausspricht nur um immer wieder feixend zu erleben wie er immer wieder verbessert. :D

Egal wie, ja, Azeton kann Kupfer oberflächlich oxydieren lassen, es wird allerdings dennoch zur Entfettung von Leiterplatten verwendet. Wie das zusammenhängt müsste man prüfen. Auf jeden Fall oxydiert Aluminium nicht in Gegenwart von Azeton.
:spinner: :anbet:
 
Da hätte ich jetzt an deiner Stelle mit dem Posten gewartet bis mir ein wirklicher Knaller eingefallen wäre. Der Rohrkrepierer sei dir aber großzügig verziehen und ich nutze deinen Lapsus um die Sache nun gut sein zu lassen. Wird ja nicht mehr besser.
 
Die Beläge kannst du wegwerfen. Manche versuchen sie in Aceton zu ertränken oder auszubrennen, letztendlich kaufen aber alle neue Beläge. Ist die Mühe nicht wert.

Prinzipiell ja. Wenn nur eine Bremse betroffen ist und nicht zieht, geht zur Not wenn grad nix verfügbar ist in McGuyver Manier der Umbau EINES Bremsbelages von vorne nach hinten bzw. umgekehrt. Hatte bei mir mit Hydraulikölpatzerei schon mal funktioniert. Hab die Beläge ans Trailbike gepackt und is OK. Brauchte aber n paar hundert Höhenmeter. Silikonspray ist vermutlich hitzeresistenter. :(

Wenn der Belag nicht vollständig vollgesifft ist, baut die gute Seite beim Bremsen genügend Wärme auf um die vollgesiffte Seite auf Dauer freizubrennen. Zur Not kannst die schlechten Beläge auch am Straßenbelag etwas abschleifen. Dauert aber alles n bisl und wenns blöd läuft verglasen die Beläge. N Versuch isses Wert. Alternative ist Mülltonne.
 
Wenn Spiritus nicht rückstandsfrei verdunstet würde ich mal vernünftigen kaufen. Den den ich habe verdunstet Rückstandsfrei.
Spiritus kann gar nie rückstandsfrei sein. Spiritus ist vergällt. Es wird ein irgendein! Vergällungsmittel beigemischt das den Geruch und Geschmack verändert. Das soll verhindern das man ihn trinkt.
 
Spiritus kann gar nie rückstandsfrei sein. Spiritus ist vergällt. Es wird ein irgendein! Vergällungsmittel beigemischt das den Geruch und Geschmack verändert. Das soll verhindern das man ihn trinkt.
Erst den Rest lesen, dann antworten. Es ham sich jetz locker schon 5 Leute drüber unterhalten was rückstandslos is und was nich. :aufreg:
 
Spiritus kann gar nie rückstandsfrei sein. Spiritus ist vergällt. Es wird ein irgendein! Vergällungsmittel beigemischt das den Geruch und Geschmack verändert. Das soll verhindern das man ihn trinkt.
Wenn du den Beitrag von mir richtig gelesen hättest, hättest du gemerkt dass ich in dem von dir zitierten Beitrag schon geschrieben habe, dass es vergällt ist und zwar auf 100kg 1Gramm.
Das ist für mich nahezu rückstandsfrei.
 
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