Den findest du bei mir auch, dazu noch den Nagellack dazu, Wimperntusche, einen Haufen kleiner Farbtöpfe wo ich nicht weiß an welche Stelle des Gesichts man den Inhalt schmiert, höllische Schmerzen verursachende Wachstreifen, tausende Duftwässerchen und als Krönung Buxen die den Arsch garnicht bedecken aber im Schritt brutal kneifen müssen!
Den bekommt man aber nur in der Apotheke und mit Alkoholsteuer. Da Baumärkte im Normalfall nicht mit Hochprozentigem Schnaps handeln dürfen, gibt's dort nur mit Benzin vergältes Ethanol. Aber für die marginale Menge die man für 'ne Scheibe braucht spielt der Apothekenpreis eher keine Rolle.
Da man industriell Leiterplatten mit Aceton reinigt/entfettet bevor sie verlötet werden, kann man davon ausgehen, dass Kupfer nicht von Aceton angegriffen wird...kann mir schwer vorstellen dass Aluminium oder überhaupt Metalle von Aceton angegriffen werden. Aber selbst wenn (was ich mir wirklich nicht vorstellen kann), dann läuft das nicht so wie die Molekularsäure des Aliens, zisch und zack ein Loch im Rahmen. Die Gefahr von solchen Stoffen wie Aceton oder Ethanol etc. für Aluminium ist auf einen Rahmen bezogen völlig praxisfern. Wenn ich nämlich den Rahmen in z.B. einer Wanne voll Alkohol baden würde und dann an die Luft bringe, verdunstet das Ethanol schnell, entzieht dem Rahmen damit schnell viel Wärme und infolgedessen könnten!!! Spannungsrisse besonders an Schweißnähten entstehen da der Vorgang ja zudem auch nicht gleichmäßig abläuft. Aber das ist wie gesagt auf einen Fahrradrahmen bezogen völlig praxisfern, macht ja niemand. In der Feinmechanik spielt das aber sehr wohl eine Rolle und auch moderne SMD Bauteile in der Elektronik reagieren da empfindlich. Den weißen Schleier der manchmal auftritt kann man auch nach dem Entfetten mit Bürste und warmen Wasser entfernen, der ist nicht wirklich gefährlich. Wenn sich Ökonomie, Effizienz und Ökologie auf halbem Weg zum Thema Bremsenreiniger treffen wollen, dann denk ich bei "reinem" Ethanol wäre ein guter Kompromiss gefunden.