Statistisch gesehen, gibt es halt überall Dumme! Repräsentativ ist deine Analyse wohl eher nicht.
Jetzt mal ehrlich! Ich fahre seit mehr als 20 Jahre MTB, davon mehrere Jahre Downhill, Enduro, Marathon, CC und auch ein paar Jahre Rennrad. Daher glaube ich, dass ich einen ganz guten Überblick habe, was die Entwicklung des Sports angeht. Es stimmt, dass es früher weniger Probleme auf dem Trail gab. Der Ärger hat aber schon stark zugenommen, da waren EBikes noch gar nicht dort zu finden! Mit oder ohne EBikes sind MTBler seit Jahren ein rotes Tuch für Wanderer, Forst und Jäger. Wir haben im Taunus zwei Downhill-Strecken legalisiert, was sich über JAHRE! hingezogen hat. Wenn 5 Leute nach einer offiziellen Lösung suchen, werden sie nicht gehört. Wenn 1000 Leute eine repräsentative Menge ergeben - das Anliegen in der Bevölkerung steigt und man dadurch einen Hebel hat, heult man wegen des Massentourismus innerhalb der Szene.
Dazu sage ich nur, wasch mich - aber mach mich nicht nass! Mir macht es auch mehr Spaß auf naturbelassenen, steinigen, wurzeligen Trails zu ballern. Dann fahre ich halt dort hin, wo ich das diese Randbedingungen finde. Heißt, wenn ich auf den Ballermann fahre - sollte ich mich nicht über die ganzen besoffenen Kinder aufregen. Ich vertrete auch die Meinung, dass mit EBikes Personen an Stellen oder auf Trails kommen, auf oder an denen sie nichts zu suchen haben.... aber was hat das alles mit dem Artikel zu tun? Nichts! Es ist einfach die Tatsache, dass eine bestimmte Personengruppe jede Möglichkeit nutzt, jedes Problem der Welt auf die bösen EBiker zu projizieren. Und nachdem ich das alles geschrieben habe stelle ich fest, dass ich es einfach hätte gut sein lassen - da man ja damit genau dieser Personengruppe auch noch eine Lobby gibt!