Ich hab halt die Erfahrung selber gemacht, es gibt Sachen die kannst du mit nem Bigbike unmöglich lernen. Beispielsweise aktiv mit dem Gelände spielen, auch kleinere Wurzeln etc. als Absprung nutzen. Geht nicht weil das Gambler die kleinen Wurzeln einfach wegschluckt. Mit dem Gambler ist es auf vielen Strecken unnötig nach einer Ideallinie zu schauen. Ein Bigbike geht nicht so schön in die Kurve wie das kurze, flache Voltage. Als Anfänger wird man nicht gerade dazu animiert mit Speed in den Grenzbereich zu gehen. Ein Voltage ist viel wendiger, verspielter und straffer. Du springst, hüpfst und tust, aber es hat dennoch Reserven für jeden Drop. Mit einem Bigbike springt auch der Anfänger schon bald weite Sprünge über mehrere Meter und versucht sich an Drops. Aber mal das Bike in der Luft etwas quer zu legen oder so, ist viel schwerer, und man macht es eher nicht. Ausserdem macht gibt ein Bigbike das Gefühl schon gut zu sein, obwohl man eigentlich gar nichts drauf hat.
@Flo-23: Das Straitline 7.1 spielt in der gleichen Liga wie das Gambler. Bei Bergamont wäre das Big Air was. Aber das Voltage find ich besser. Wenn ich jetzt Anfänger wäre würde ich mir ja ein Slopestylefully mit 150 mm holen, und das als Allrounder missbrauchen.
Tip: Schau auf niedriges Gewicht, 16 kg wäre super, besonders eine leichte Gabel macht viel aus, also erstmal keine DC. Dann schau auf kurze Kettenstreben, 430mm, besser weniger. Ein kurzer Reach gibt Sicherheit in der Luft und in Steilpassagen, und fährt sich agiler und erleichtert dir Bunny hops, Manuals und Absprünge. Ein tiefes Tretlager (355 mm besser 345mm) verbessert das Kurvenverhalten, und animiert zum spielen.