Specialized Enduro 29/6Fattie im Test: Die Trans-Provence-Rennmaschine

Specialized Enduro 29/6Fattie im Test: Die Trans-Provence-Rennmaschine

Mit variabler Laufradgröße, abfahrtsorientierter Geometrie und 165 mm Federweg präsentiert sich das Specialized Enduro als echte Rennmaschine für harte Strecken. Wir haben das Bike in seinem natürlichen Einsatzbereich bei der Trans-Provence einem harten Test unterzogen. Wie sich das Specialized Enduro 29/6Fattie in der Praxis geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem Bericht!

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Specialized Enduro 29/6Fattie im Test: Die Trans-Provence-Rennmaschine
 
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Das Enduro war und ist schon immer eines der geilsten Räder für nahezu jeden Einsatz.

Ich bin vor einigen Jahren das 12.x kg Enduro eines Freundes gefahren und fand das mega.
Leider damals in XL viel zu kurz, eher maximal L bei anderen Herstellern.

Im Modelljahr 2018 hat sich das perfekt gewandelt, nun hat das XL einen Reach von 483 mm.
Somit ist es nun, in der laaaangen Variante, so lang wie die konservativen Rahmen anderer Hersteller.
Muss kein Fehler sein, aber die Anpassung an wenigstens die konservative Geometrie war echt nötig.

Leider (wobei eher Gott sei Dank) funktioniert mein Tofane 1.0 noch ordentlich und ich hab einfach keinen Grund, was neues zu kaufen.

Was mir im Artikel fehlt…der Hinweis aufs Modelljahr und die in 2018 doch deutlich veränderte Geometrie.
Das solltet Ihr schon mit dazu schreiben.

Und ein kleiner Seitenhieb Richtung RAAW: Es geht mit Alu auch ohne Fach IM Rahmen.
Steuerrohr, unter der Flasche und unter dem Sattel is doch genial!
 
Absolut taugliches Bike sicherlich. Die SWAT-Integration ist auch ohne Staufach eine tolle Sache. Die Schweisserei um den Knotenpunkt am OR sieht aber mal richtig kacke aus!
 
"...harte Strecken...harten Test...harten Abfahrten...harten Einsatz bei der Trans-Provence...harten Etappenrennens...harte Enduro-Rennen...harten Trails...hartem Gelände...harten Renneinsatz...harten Trails...härtesten Mountainbike-Etappenrennen Europas..."

Das Bike hatte ganz offensichtlich eine harte Zeit, scheint auch bei härtesten Bedingungen hart im Nehmen zu sein und ist demzufolge auch für harte Rider ausreichend hart im Wegstecken von harten Trails.:rolleyes:
 
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Definitiv. Die dicken Reifen bringen höheren Fahrkomfort, mehr Grip auf festem Untergrund und zusätzliche Bremstraktion.
Stimmt alles. Prinzipiell. Aber: Brauche ich bei einem sportiv bewegten Enduro mehr Fahrkomfort - nein. Brauche ich auf festem Untergrund mehr Grip als mir ein guter 2,4/2,5er Reifen bietet - nein. Brauche ich mehr Bremstraktion als ein vernünftiger "normaler" Reifen hat - nein.

Ich testete mehrfach Plus-Reifen in direktem Vergleich zu "normalen"-Pneus und kam immer wieder zu dem gleichen Ergebnis, dass Plus-Reifen Vorteile bieten, die ich nicht brauche, ich im Gegenzug jedoch schwere, unspritzige als auch unpräzise zu fahrende Reifen durch die Gegend wuchte.

Ein Freund von mir ist Einsteiger und suchte ein kostengünstiges Hardtail. Dem habe ich Plus-Reifen empfohlen und er ist happy damit. Da er nicht viel fährt, wird er mit der Bereifung auch noch lange Zeit komfortabler sowie sicherer unterwegs sein.
 
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"...harte Strecken...harten Test...harten Abfahrten...harten Einsatz bei der Trans-Provence...harten Etappenrennens...harte Enduro-Rennen...harten Trails...hartem Gelände...harten Renneinsatz...harten Trails...härtesten Mountainbike-Etappenrennen Europas..."

Das Bike hatte ganz offensichtlich eine harte Zeit, scheint auch bei härtesten Bedingungen hart im nehmen zu sein und ist demzufolge auch für harte Rider ausreichend hart im Wegstecken von harten Trails.
Nur die Harten kommen in Garten
 
Sehr gut! Man nähert sich den Gewichten des 2009er sx-trails . Das hatte aber ordentliche stahlfederelemente !
 
Stimmt alles. Prinzipiell. Aber: Brauche ich bei einem sportiv bewegten Enduro mehr Fahrkomfort - nein. Brauche ich auf festem Untergrund mehr Grip als mir ein guter 2,4/2,5er Reifen bietet - nein. Brauche ich mehr Bremstraktion als ein vernünftiger "normaler" Reifen hat - nein.

Ich testete mehrfach Plus-Reifen in direktem Vergleich zu "normalen"-Pneus und kam immer wieder zu dem gleichen Ergebnis, dass Plus-Reifen Vorteile bieten, die ich nicht brauche, ich im Gegenzug jedoch schwere, unspritzige als auch unpräzise zu fahrende Reifen durch die Gegend wuchte.

Ein Freund von mir ist Einsteiger und suchte ein kostengünstiges Hardtail. Dem habe ich Plus-Reifen empfohlen und er ist happy damit. Da er nicht viel fährt, wird er mit der Bereifung auch noch lange Zeit komfortabler und sicherer unterwegs sein.


Dir ist schon bewusst, dass der Autor mit dem beschriebenen Aufbau mal eben den 5. Platz in der Amateurwertung der Trans-Provence heraus gefahren hat?

Aber Du hast ja selbst schon sehr treffend festgestellt, dass Du das alles nicht brauchst :)
 
Geht es technisch bergauf, muss man mit dem 345 mm tiefen Tretlager etwas aufpassen, um Pedalkontakt mit dem Untergrund vermeiden
Dieses Gefühl wird durch das in Kombination mit 29″-Laufrädern recht hohe Tretlager (452 mm) verstärkt
452mmo_O:eek:?
Erstaunt hat uns die Performance des Bikes mit den neuen Specialized 27,5+ Carbon-Laufrädern und den Specialized Butcher-Reifen in 2,8″ Breite. So kommt das Tretlager auf niedrige 339 mm und man hat das Gefühl, tiefer im Rad zu stehen.

Bin etwas verwirrt,mit welchen Reifen hat das Tretlager denn 345mm:ka:
 
@SEB92: Laut Geometrietabelle ist die Tretlagerabsenkung immer gleich (19mm). Warum sollte man dann mit 29” mehr auf als im Rad stehen? Höher ja, stelziges Fahrgefühl wahrscheinlich, mehr auf als in Rad, na ja ... Ich glaube, das ist eher das Dauerthema bei jedem Geometrievergleich der letzten 2-3 Jahre, das kaum noch hinterfragt wird. A propos Tretlagerhöhe, genau in dem Abschnitt, 2 Zeilen über dem Foto #14 ist die Angabe falsch (452 statt 352). Das wäre dann in der Tat sehr stelzig :lol:
 
Stimmt alles. Prinzipiell. Aber: Brauche ich bei einem sportiv bewegten Enduro mehr Fahrkomfort - nein. Brauche ich auf festem Untergrund mehr Grip als mir ein guter 2,4/2,5er Reifen bietet - nein. Brauche ich mehr Bremstraktion als ein vernünftiger "normaler" Reifen hat - nein.

Ich testete mehrfach Plus-Reifen in direktem Vergleich zu "normalen"-Pneus und kam immer wieder zu dem gleichen Ergebnis, dass Plus-Reifen Vorteile bieten, die ich nicht brauche, ich im Gegenzug jedoch schwere, unspritzige als auch unpräzise zu fahrende Reifen durch die Gegend wuchte.

Ein Freund von mir ist Einsteiger und suchte ein kostengünstiges Hardtail. Dem habe ich Plus-Reifen empfohlen und er ist happy damit. Da er nicht viel fährt, wird er mit der Bereifung auch noch lange Zeit komfortabler sowie sicherer unterwegs sein.

Wenn der Plusreifen bei so einem Enduro bei dir schwerer ist als der Standardreifen für so ein Rad, dann bist du werder die Zielgruppe von dem Rad, noch die Zielgruppe von Plusreifen.
Also ist dein Ergebnis dazu eher wie eine Diagnose vom Zahnarzt über Nierenbeschwerden einzuordnen.

G.:)
 
"...harte Strecken...harten Test...harten Abfahrten...harten Einsatz bei der Trans-Provence...harten Etappenrennens...harte Enduro-Rennen...harten Trails...hartem Gelände...harten Renneinsatz...harten Trails...härtesten Mountainbike-Etappenrennen Europas..."

Das Bike hatte ganz offensichtlich eine harte Zeit, scheint auch bei härtesten Bedingungen hart im nehmen zu sein und ist demzufolge auch für harte Rider ausreichend hart im Wegstecken von harten Trails.:rolleyes:

hart ist das neue aggressive.
(zumindest bei kürzeren Rahmen)
 
Wenn der Plusreifen bei so einem Enduro bei dir schwerer ist als der Standardreifen für so ein Rad, dann bist du werder die Zielgruppe von dem Rad, noch die Zielgruppe von Plusreifen.
Tod den Hm´s....es lebe das Bergab
In Kombination mit deiner Signatur glaube ich herauszulesen, dass Reifen die nicht deutlich über ein Kilo wiegen an einem Enduro nichts verloren haben. Wenn dem so ist, dann kannst du das gerne so sehen. Aber die Deutungshoheit über den Begriff Enduro (davon abgesehen ist der Terminus doch überholt und heisst nun "aggressives Trailriding" oder so...) liegt meines Wissens nicht alleinig bei deiner Person/Fahrstil/Präferenzen.

Wenn ich mich recht entsinne wohnst du im Fichtelgebirge, das meiner Region geographisch sehr nahe kommt. Ich habe bergab auch mehr Spaß als bergauf, komme aber nicht um die Tatsache herum, dass ich nach der Abfahrt wieder hoch muss. Derzeit teste ich wieder verschiedene Reifen und fahre, durch die Reifenwechselei bedingt, ganz klassisch mit Schlauch und kann dir versichern, dass es ausreichend stabile sowie auch mit Standard-Schlauch pannensichere Reifen gibt, die die Kiloschallmauer nicht durchbrechen und damit deutlich leichter sind als diese für mein Level sinnfreien Plus-Reifen.

Also ist dein Ergebnis dazu eher wie eine Diagnose vom Zahnarzt über Nierenbeschwerden einzuordnen.G.:)
Lustig, aber aus oben genannten Gründen nicht ganz zutreffend.
 
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...Begriff Enduro (davon abgesehen ist der Terminus doch überholt und heisst nun "aggressives Trailriding" oder so...)
Verdammt, ich hätte gedacht das wäre dann AllMountain. :D

Nichtsdestotrotz bin ich beruhigt. Plusreifen bringen also Vorteile auf unproblematischem Untergrund, haben Nachteile auf schwierigem Untergrund und walken in Kurven.

Eigentlich logisch wenn man drüber nachdenkt. Deswegen waren die DH-Reifen ja auch schmaler geworden.
 
hey, Plusformat ist gut
beste Winterreifen wo gibt für baik
(siehe meine signatur)
:D
Lustig, du verkaufst ein Bike, das durch Wartung und den Austausch von Verschleißteilen teurer geworden ist. :daumen: :lol:

Den Wert der ausgetauschten Teile musst du dann aber wieder vom Kaufpreis abziehen.
Und 10 Mal Bremsbeläge getauscht macht das Rad nicht um 150€ teurer.
Selbst wenn sie von einem Dipl.-Ing. getauscht wurden.
 
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