Ich war kürzlich wieder paar Tage Shuttlen in Finale. Da hab ich Bikes getauscht mit meinem Kumpel. Auf seinem Speci Enduro war eben dieser neue Hillbilly ganz frisch auf dem VR. Was für ein geiler
Reifen! Die Beschreibung trifft genau auch mein Gefühl. Wie auf Schienen, baut mit den Schulterstollen richtig schön Seitenhalt auf und diese geben auch nicht nach. Glasklares und präzises Gefühl, was da vorne unten vor sich geht. I like this a lot.
Hatte auf Anhieb mehr Vertrauen ins Vorderrad als mit meinem gewohnten Assegai DD MaxGrip. Der legt eher so ein Butcher-Feeling wie oben beschrieben an den Tag. Man kann's sanft und gutmütig mit leichtem Drift nennen, oder aber etwas schwammig. War danach von "meinem"
Reifen doch etwas ernüchtert und überdenken gerade meine Vorlieben.
Grundsätzlich war schönes Wetter unten, ein abendlicher/nächtlicher Regenschauer war aber täglich drin. Von ner schmierigheiklen Seifenschicht auf trocken und hart am Morgen über griffigen Werksboden bis hin zu staubigtrocken in der Nachmittagssonne war je nach Trail und Tageszeit alles drin. Ich war überrascht, dass und wie gut der Hillbilly da performt hat. Kannte nur die beiden Vorgänger von früher her, die waren doch deutlich stärker auf Nassperformance ausgelegt. Der neue Hillbilly Mk3 könnte meinem Ersteindruck nach gar als richtig guter Allrounder taugen. Hätte ich nicht gedacht.
Kann jemand den Hillbilly zum Krypto F DH SS einordnen? Hat der Conti auch dieses beschriebene "Schienen-Feeling" auf den Seitenstollen? Und wo steht der Cannibal? Deutlich mehr Richtung trocken?