Specialized Sammelthread - Teil 2

Ja, das ist mir bewusst. Aber das GX-Schaltwerk hat nicht die Qualität aus der X01-Gruppe, oder täusche ich mich? Ich finde die Schaltröllchen sind bei GX einfacher gelagert, und mein früheres GX-Schaltwerk war doch eher "labrig".
 
Beim mechanischen mag das so sein, bei der GX AXS kann das wohl noch keiner beurteilen, am Anfang funktioniert alles gut und Langzeiterfahrungen gibts noch nicht. Du könntest theoretisch auch die Schaltröllchen von deinem jetzigen Schaltwerk nehmen. Aber ich will dich auch nicht dazu überreden, fahre selbst auch keine e-Schaltung am MTB.
 
Ja, das ist mir bewusst. Aber das GX-Schaltwerk hat nicht die Qualität aus der X01-Gruppe, oder täusche ich mich? Ich finde die Schaltröllchen sind bei GX einfacher gelagert, und mein früheres GX-Schaltwerk war doch eher "labrig".
Genau, Rollen, Schrauben, Käfig usw sind alles andere Teile.
Außerdem ist es 80g schwerer.
Das ist mehr als der Unterschied zwischen XX1 und GX Kassette.
Allein deswegen kann ich den Tipp nicht ganz nachvollziehen.

Hier fahren ja einige mit GX AXS aber XX1 Kassette rum.
Dann lieber die Euros fürs leichtere XX1 AXS Schaltwerk ausgeben und auf das deutlich günstigere Verschleißteil setzen. (Wenn man schon unbedingt eine elektrische Schaltung will, dann aber sparen muss)

Allein beim Controller könnte man bedenkenlos auf den GX setzen.
Aber der ist was den Straßenpreis angeht auch nur 3 Euro günstiger (R2).
SRAM ist schon nicht doof was die Preispolitik angeht ;)
 
Also was man so gelesen hat bei der Produktvorstellung zur GX AXS wurde da nur an den Materialien gespart, so dass GX halt schwerer und weniger "edel" ist. Rein von der mechanik bzw. Elektronik soll das wohl identisch sein. Und wenn dem so ist: ich fahre meine AXS nun schon seit der offiziellen Vorstellung und hatte damit bis dato keinerlei Probleme. Das ist jetzt vielleicht keine "Langzeiterfahrung" weil erst seit zwei Jahren oder so, aber bisher läuft das absolut problemlos.
Wenn man jetzt nicht zwingend auf jedes Gramm achtet oder unbedingt "Grupenrein" unterwegs sein will, dann sind GX-Trigger und Schaltwerk wohl der beste Deal, wenn man elektronisch fahren will...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was man so gelesen hat bei der Produktvorstellung zur GX AXS wurde da nur an den Materialien gespart, so dass GX halt schwerer und weniger "edel" ist. Rein von der mechanik bzw. Elektronik soll das wohl identisch sein.
Was die Elektronik angeht wird es vermutlich identisch sein.
Was die Mechanik angeht, ist es eben nicht gleich, wenn andere Materialien verwendet werden, die weniger "edel" verarbeitet werden.
Im Endeffekt unterscheiden sich doch auch die mechanischen Gruppen (GX-XX1) nur in Material und Verarbeitung. Oder hat mein XX1 Schaltwerk andere Funktionen oder ein anderes Funktionsprinzip als mein GX Schaltwerk?

Ich denke da haben einige die Aussagen missverstanden, dass eben alle elektrischen Funktionen auch bei der GX AXS vorhanden sind. (Also dass es z.B. keine Beschränkungen gibt wie die Verbindung zur App usw.)
 
Genau, Rollen, Schrauben, Käfig usw sind alles andere Teile.
Außerdem ist es 80g schwerer.
Das ist mehr als der Unterschied zwischen XX1 und GX Kassette.
Allein deswegen kann ich den Tipp nicht ganz nachvollziehen.

Hier fahren ja einige mit GX AXS aber XX1 Kassette rum.
Dann lieber die Euros fürs leichtere XX1 AXS Schaltwerk ausgeben und auf das deutlich günstigere Verschleißteil setzen. (Wenn man schon unbedingt eine elektrische Schaltung will, dann aber sparen muss)

Allein beim Controller könnte man bedenkenlos auf den GX setzen.
Aber der ist was den Straßenpreis angeht auch nur 3 Euro günstiger (R2).
SRAM ist schon nicht doof was die Preispolitik angeht ;)
Ich sehe das anders. (Fahre auch nur die mechanische.)

Ich fahre:
GX Schaltwerk: Weil ich immer mal wieder Stürze. Bei einem Defekt nicht teuer, bei einem Kratzer nicht schade. Genau das passiert bei Schaltwerken ja sehr häufig und gerne.
Das Mehrgewicht ist zumindest bei der mechansichen fast zu vernachlässigen.
Unterschieder in der Funktion habe ich bisher nicht bemerkt.

Garbaruk / XX1 Kassette weil:
Deutlich leichter (Kassette) und ein vielfaches haltbarer als GX kassette und Kette.
 
Ich sehe das anders. (Fahre auch nur die mechanische.)
Du kannst nicht einfach meine Aussagen zur AXS auf die mechanischen Gruppen übertragen.
Die mechanische GX ist gerade mal 30g schwerer als die mechanische XX1.
(Keine Ahnung was die da bei der GX AXS verbaut haben, da muss ein Bleigewicht im Inneren versteckt sein...)

Und wenn man viel stürzt und viele Schaltwerke schrottet, wird wohl keines der AXS Schaltwerke wirklich Sinn machen.

Und dass das mechanische GX Schaltwerk weniger haltbar ist als das XX1 haben hier schon viele beschrieben.
Da ist neu schon alles etwas wackliger.
Wenns natürlich schon durch Stürze geschrottet wird bevors verschleißt spielt das keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst nicht einfach meine Aussagen zur AXS auf die mechanischen Gruppen übertragen.
Die mechanische GX ist gerade mal 30g schwerer als die mechanische XX1.
(Keine Ahnung was die da bei der GX AXS verbaut haben, da muss ein Bleigewicht im Inneren versteckt sein...)

Und wenn man viel stürzt und viele Schaltwerke schrottet, wird wohl keines der AXS Schaltwerke wirklich Sinn machen.

Und dass das mechanische GX Schaltwerk weniger haltbar ist als das XX1 haben hier schon viele beschrieben.
Da ist neu schon alles etwas wackliger.
Wenns natürlich schon durch Stürze geschrottet wird bevors verschleißt spielt das keine Rolle.
Ja klar, wollte damit nur anmerken, dass ich keine AXS habe und daher nicht direkt mitreden kann.

Die mech. GX habe ich seit ca 15-20.000 km am Rad hat einige üble Chrashs überstanden, darunter auch 2 gebrochene Schaltaugen. Geht immer noch einwandfrei, gefühlt wie am ersten Tag. Gibt nix zu meckern. Ok, die Schaltrollen wären zu tauschen. Zumindest die Lager.
 
Ich hatte mit dem original AXS Shifter meine Probleme und wollte schon wieder auf mechanisch wechseln - aber dann ist SRAM mit dem Rockr-Pedal um die Ecke gekommen und das hat das deutlich verändert.
Jedem der mit der Ergonomie des AXS Shifters nicht klar kommt, kann ich das Rockr-Pedal nur absolut empfehlen. Damit habe ich - in Verbindung mit dem deutlich leichtgängigeren elektronischen Schalten - meine entzündete Daumen-Sehne wieder in den Griff bekommen 🙂
 
Ich konnte gestern die erste Runde mit meiner Frau drehen (40km) und ja, der Unterschied ist bekloppt. Das ist fast wie Rennradfahren, man bügelt eben nur durch den Wald. Klar, es ist ein Hardtail, aber durch das geringe Gewicht (3kg weniger zu meinem vorherigen Rad) fühlt es sich so viel lebendiger an.

Auch das Beschleunigen fällt so viel leichter. Und ich weiß nicht, ob es an den 240er Naben liegt oder an den Fast Trak-Reifen, aber es rollt auch gefühlt deutlich besser, ist vielleicht beides zusammen. Die "alten" Fast Trak-Reifen sind doch ziemlich gut. Man darf gespannt sein, wie die neuen Fast Traks sein werden...
Am liebsten würde ich im Sommer wieder die Renegade fahren, vielleicht sogar die neuen, die kommen werden. Mit solchen Reifen bin ich früher schon am Trek Superfly-Hardtail viel gefahren. Aber der Spielraum bei wechselnden Bedingungen ist natürlich sehr begrenzt. Wenn es trocken ist, sind die Renegade, die ich im Sommer teilweise auch auf dem Epic Fully gefahren bin, schon geil.

Ich hatte vorher bisschen Sorge wegen des Komforts, aber die ist eigentlich verschwunden. Vorne fahre ich 16psi und hinten 17psi. Die 30mm Maulweite scheinen dem Reifen tatsächlich mehr Stabilität zu geben. 16/17psi waren vorher mit 25mm gerade auf Asphalt spürbar schwammiger und kritischer. Jedenfalls werden viele Spitzen und Unebenheiten gut gedämpft. Spielt der Carbon-Rahmen dann doch trotz Dropperpost eine größere Rolle? Also das Rad ist präzise aber nicht spitz, wenn man das so sagen kann?! Ach ja, putzen lässt es sich auch etwas leichter. :D

Ker, ich bin so froh, dass ich den Schritt gemacht habe. Kann durchaus sein, dass ich in paar Jahren irgendwann doch wieder ein Fully fahren werde, weil ich furchtbar alt werde. Aber solange ich es noch kann, darf das Hardtail gerne bleiben.
 

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Ich konnte gestern die erste Runde mit meiner Frau drehen (40km) und ja, der Unterschied ist bekloppt. Das ist fast wie Rennradfahren, man bügelt eben nur durch den Wald. Klar, es ist ein Hardtail, aber durch das geringe Gewicht (3kg weniger zu meinem vorherigen Rad) fühlt es sich so viel lebendiger an.

Auch das Beschleunigen fällt so viel leichter. Und ich weiß nicht, ob es an den 240er Naben liegt oder an den Fast Trak-Reifen, aber es rollt auch gefühlt deutlich besser, ist vielleicht beides zusammen. Die "alten" Fast Trak-Reifen sind doch ziemlich gut. Man darf gespannt sein, wie die neuen Fast Traks sein werden...
Am liebsten würde ich im Sommer wieder die Renegade fahren, vielleicht sogar die neuen, die kommen werden. Mit solchen Reifen bin ich früher schon am Trek Superfly-Hardtail viel gefahren. Aber der Spielraum bei wechselnden Bedingungen ist natürlich sehr begrenzt. Wenn es trocken ist, sind die Renegade, die ich im Sommer teilweise auch auf dem Epic Fully gefahren bin, schon geil.

Ich hatte vorher bisschen Sorge wegen des Komforts, aber die ist eigentlich verschwunden. Vorne fahre ich 16psi und hinten 17psi. Die 30mm Maulweite scheinen dem Reifen tatsächlich mehr Stabilität zu geben. 16/17psi waren vorher mit 25mm gerade auf Asphalt spürbar schwammiger und kritischer. Jedenfalls werden viele Spitzen und Unebenheiten gut gedämpft. Spielt der Carbon-Rahmen dann doch trotz Dropperpost eine größere Rolle? Also das Rad ist präzise aber nicht spitz, wenn man das so sagen kann?! Ach ja, putzen lässt es sich auch etwas leichter. :D

Ker, ich bin so froh, dass ich den Schritt gemacht habe. Kann durchaus sein, dass ich in paar Jahren irgendwann doch wieder ein Fully fahren werde, weil ich furchtbar alt werde. Aber solange ich es noch kann, darf das Hardtail gerne bleiben.
Jetzt noch die normale Carbon Sattelstütze und nicht die AXS Reverb, dann hast den ultimativen HT Komfort. Die Reverb nimmt den Komfort am Sattel aus meiner Sicht deutlich raus. Aber hilft natürlich bergab den Sattel aus dem Weg zu räumen (was ich fast nie gebraucht habe).

Ist schon wirklich stimmig das Rad!
 
auf "Dauer" ist mir mein HT einfach zu hart , da freue ich mich schon immer nach mehreren Touren auf dem HT wenn ich wieder auf dem Evo oder Sworks sitze ;) .. Wettertechnisch bin ich momentan aber auch mehr auf dem HT wieder unterwegs
Also immer gut wenn man ein Plan "B" hat :p
 
Ja, die Dropper brauche ich soooo selten. Aber bei manchen Strecken und Ecken gibt sie einem dann doch viel mehr Sicherheit und nimmt den Schrecken. Aber ich glaube dir @illuminato, dass eine Carbon-Stütze da noch mal eine deutliche Verbesserung bringt.

@Scotty18 Beides zu haben ist natürlich konsequent. ;)
 
Mein Ziehsohn hat ein Cannondale Habit Alu-Trailbike in Größe M, das ich schon mal bei einer großen Runde gefahren bin als mein Dämpfer am Epic defekt war. Aber das wiegt um die 14-15kg und will irgendwie gar nicht bergauf. Dafür bin ich die Trails bergab so entspannt wie noch nie gefahren. :D
 
Ja, deshalb habe ich meiner Frau ein relativ leichtes Epic Evo hingestellt, mit dem Sie sehr glücklich ist. Sie hat viel mehr Vertrauen und Sicherheit bergab und berghoch stellt sich das Rad auch nicht in den Weg.
 
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