Specialized-SRAM Enduro Series: Keine Fortführung in 2017!

Specialized-SRAM Enduro Series: Keine Fortführung in 2017!

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Überraschende Neuigkeiten aus dem Enduro-Rennsport: Wie der Veranstalter Racement heute bekanntgegeben hat wird es im kommenden Jahr keine Specialized-SRAM Enduro Series mehr geben! Mit dem Ende der SSES entfällt damit nächstes Jahr die wohl wichtigste europäische Enduro-Rennserie.

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Specialized-SRAM Enduro Series: Keine Fortführung in 2017!
 
wenn ein paar top XC Racer vorbeischauen .. womöglich noch mit 29ern

Raphaela Richter hat als 15jährige das Roll'n'Rock in Schöneck auf einem 29er Hardtail gewonnen; Andre Kleindienst und Ludwig Döll z.B. landen regelmäßig auf vorderen Plätzen bei SSES oder Enduro One. Die ehemaligen XC-/Marathon-Spezialisten sind also schon da und 29er sowieso ;)
 
Die Kritik trifft aber teilweise auch auf die Enduro One (Ochsenkopf) bzw. Trailtrophy (Rabenberg) zu.

Es ist allerdings auch schwer, für Rennen mit 300-500 Teilnehmern dem Rennformat "Enduro" angemessene Strecken zu finden, die nicht permament sind.

Ich verlange ja gar nicht, dass man frische Strecken anlegt (wie in Frankreich) - aber ein Endurorennen auf einer Jumpline? Ernsthaft?

P.S.: Ich fahre auch ein 29er...
 
Sorry ist mir Egal
War eh nur crap am gardasee anscheinend viel zu gefährlich im Osten wtf Hallo jeder maulwurfshügel im Schwarzwald ist höher
Dann verstopfen lauter hey ich fahr heute ma nen Rennen Menschen den traile und Startplätze aber nur aus Spaß und an schweren stellen schieben ich weil ich eigentlich garnicht Fahrradfahren kann
Hab deswegen vor zwei Jahren mit rennfahren aufgehört
Und das ist egal ob bluegras bzw. Canondale enduro Tour oder tt usw überall sind sie die die mtb, womb,freeride,mtb news Lesen, weil ihn suggeriert wurde das jeder ein rennfahrer ist und man nur cool ist wenn man rennfährt
Und Trans Schwarzwald gibt es auch mit gewerteten bergaufzeit ohne schlusselstellen bergab ist schließlich deutsch darf kein Spaß machen.
Ride on auch ohne sses aber mit Spaß
Grüße Max
 
Bin selbst nur eine SSES mitgefahren aber das hat mir gereicht.
Miese Organisation, schlechte Streckenwahl (die dann auch noch zum Teil aus der Wertung genommen wurde) und viele unentspannte Leute... Da hät ich mein Geld lieber versoffen..
 
:) Ja, darüber braucht man eigtl. nicht diskutieren - da hast du Recht.
Ich für mich finde halt, dass komplettes MTB fahren etwas anderes ist als im Verhältnis 1:5 oder gar 1:10 uphill:downhill *g* Ich bin früher gerne den ein oder anderen Marathon gefahren. Da waren mir die Abfahrten definitiv zu fad. Mir würd's halt taugen, wenn es da etwas dazwischen gäbe, wo man eben mit einem All Mountain/Enduro/Schießmichtot Radl Spaß hat. Es gehört mE auch dazu, dass man bergauf fahren kann. Solche Rennen würden mir wieder Spaß machen. Wir haben das im Freundeskreis einmal gemacht. Bergaufwertungen die mit Punkten bestraft wurden. Bergab auf Zeit und auch Punkte etc. Das war wirklich eine Gaude und es war nicht nur schnelles Fahren und Mut ausschlaggebend.
Schon mal über Transvésubienne nach gedacht könnten uns evtl. Da treffen
 
Anspruchsvolle satzstellung und Zeichensetzung so wie news Artikel verunsichert den mtb news Leser ich mach das daher im dem hier vereinbarten unterschicht slang
 
bin keine SSES gefahren, aber man hat oft negatives gelesen, man denke an die rennberichte von diversen usern. aus der Entfernung betrachtet war es ein lieblos aufgezogenes rennformat mit dem ziel von möglichst vielen 50€ startgeld zu erhaschen und so wenig als nötig zu bieten.

glaub 67€ waren es letztes Jahr sogar...
 
:) Ja, darüber braucht man eigtl. nicht diskutieren - da hast du Recht.
Ich für mich finde halt, dass komplettes MTB fahren etwas anderes ist als im Verhältnis 1:5 oder gar 1:10 uphill:downhill *g* Ich bin früher gerne den ein oder anderen Marathon gefahren. Da waren mir die Abfahrten definitiv zu fad. Mir würd's halt taugen, wenn es da etwas dazwischen gäbe, wo man eben mit einem All Mountain/Enduro/Schießmichtot Radl Spaß hat. Es gehört mE auch dazu, dass man bergauf fahren kann. Solche Rennen würden mir wieder Spaß machen. Wir haben das im Freundeskreis einmal gemacht. Bergaufwertungen die mit Punkten bestraft wurden. Bergab auf Zeit und auch Punkte etc. Das war wirklich eine Gaude und es war nicht nur schnelles Fahren und Mut ausschlaggebend.

Problem bei erhöhtem Berganteil ist der überproportionale Anteil. Jeder Anstieg bringt im Verhältnis zur Abfahrt die Möglichkeit mehr Zeit gut zu machen. Sprich: du kannst bergab wesentlich schlechter sein, unpassenderes Material fahren und alles in den Tretanteilen rausholen.

Dazu kommt das mehr bergauf die Rennen gefährlicher machen, nicht sicherer. Erschöpft in gezeitete Downhills einsteigen ist immer risikoreicher und irgendwer im Rennen wird hier puschen, egal wie die Gewichtung der Anteile aussieht. Die Unfallgefahr steigt dann extrem an, noch dazu wenn Hobbypiloten am Start sind.

Ganz abgesehen davon gibts genug Trans- Rennen die eigentlich genau das machen was du beschreibst, nur sind die dann eben um einiges härter, anspruchsvoller und eben gefährlicher als die kleinen Enduro Serien für jedermann.
 
Ganz abgesehen davon gibts genug Trans- Rennen die eigentlich genau das machen was du beschreibst, nur sind die dann eben um einiges härter, anspruchsvoller und eben gefährlicher als die kleinen Enduro Serien für jedermann.

Mit edm Unterschied, dass es oft kilometerlang über Forststraßen bergab geht.

Ich denke, dass es genug Rennserien gibt. Eine Art Variantenrennen wäre cool. :)

Man kann ja die Transfers so beibehalten wie sie sind, aber man könnte zB 30 etwas knifflige Höhenmeter bergauf machen, wo man für jeden Fehler (Wertungen in einem Bereich zwischen zwei Linien markiert - und wenn es nur 10 Meter sind....) bspw 5 Sekunden etc aufgebrummt bekommt. Viel die bergab gut sind, kommen über zwei gestapelte Paletten schon nicht mehr drüber.... nur einmal so als Denkanstoß. Ich fänd's lustig und abwechslungsreich! So bekommt auch der Uphill seine Bedeutung und die Gesamtzeit bergauf bleibt trotzdem irrelevant und jeder kann so chillig wie man sein möchte fahren. Ebenso würde ich bergab Stellen einbauen, die man fahrend bewältigen muss (eine gemeine Kehre oder eine Stange mit einem Tennisball mit Schnur gesichert, der nicht runterfallen darf - man müsste genau fahren etc...). Das wäre doch irgendwie total cool.
 
Hm, also ich find's schade! Bin allerdings auch nie ein SSE-Rennen mit gefahren.
Im Prinzip finde ich Enduro-Rennen schon gut: also wenn sie halt Spaß machen und für (fast) jeden machbar sind. Jedenfalls taugt mir das Prinzip von "entspannt zusammen bergauf kurbeln und gewertet spannende Trails runter sausen - gerne auch mal mit hoch zwischendurch" - also eigentlich mit dem Fokus auf: "lasst uns eine gute Zeit haben und am Ende eine schöne Siegerehrung machen".
Vielleicht ist es aber auch einfach zu schwierig, schöne spannende - und gleichzeitig entspannte Rennen für jederman/-frau zu organisieren, wenn es zu viele unterschiedliche Ansprüche und Erwartungshaltungen gibt ... :ka:
 
Mit edm Unterschied, dass es oft kilometerlang über Forststraßen bergab geht.

Ich denke, dass es genug Rennserien gibt. Eine Art Variantenrennen wäre cool. :)

Man kann ja die Transfers so beibehalten wie sie sind, aber man könnte zB 30 etwas knifflige Höhenmeter bergauf machen, wo man für jeden Fehler (Wertungen in einem Bereich zwischen zwei Linien markiert - und wenn es nur 10 Meter sind....) bspw 5 Sekunden etc aufgebrummt bekommt. Viel die bergab gut sind, kommen über zwei gestapelte Paletten schon nicht mehr drüber.... nur einmal so als Denkanstoß. Ich fänd's lustig und abwechslungsreich! So bekommt auch der Uphill seine Bedeutung und die Gesamtzeit bergauf bleibt trotzdem irrelevant und jeder kann so chillig wie man sein möchte fahren. Ebenso würde ich bergab Stellen einbauen, die man fahrend bewältigen muss (eine gemeine Kehre oder eine Stange mit einem Tennisball mit Schnur gesichert, der nicht runterfallen darf - man müsste genau fahren etc...). Das wäre doch irgendwie total cool.

Das klingt weniger nach MTB-Rennen, sondern mehr nach Game-Show...
 
Mit edm Unterschied, dass es oft kilometerlang über Forststraßen bergab geht.

Ich denke, dass es genug Rennserien gibt. Eine Art Variantenrennen wäre cool. :)

Man kann ja die Transfers so beibehalten wie sie sind, aber man könnte zB 30 etwas knifflige Höhenmeter bergauf machen, wo man für jeden Fehler (Wertungen in einem Bereich zwischen zwei Linien markiert - und wenn es nur 10 Meter sind....) bspw 5 Sekunden etc aufgebrummt bekommt. Viel die bergab gut sind, kommen über zwei gestapelte Paletten schon nicht mehr drüber.... nur einmal so als Denkanstoß. Ich fänd's lustig und abwechslungsreich! So bekommt auch der Uphill seine Bedeutung und die Gesamtzeit bergauf bleibt trotzdem irrelevant und jeder kann so chillig wie man sein möchte fahren. Ebenso würde ich bergab Stellen einbauen, die man fahrend bewältigen muss (eine gemeine Kehre oder eine Stange mit einem Tennisball mit Schnur gesichert, der nicht runterfallen darf - man müsste genau fahren etc...). Das wäre doch irgendwie total cool.

Wie kommst denn auf die Idee, das es da nur Fortstrassen bergab gibt? Ich glaub du solltest wirklich mal ein Rennen mitfahren, bevor du so weit schweifend urteilst. Allein schon um den Unterschied zwischen DH und Enduro zu erspüren.

Ein Rennen mit viel Trails bergauf und bergab:
http://www.bcbikerace.com/
Gibt noch eine Tages Rennen in Frankreich die ein ähnliches Profil haben, allerdings bin ich zu faul die etz zu suchen.


So Spielereien wie du sie wünscht gibts auch schon bei einigen Veranstaltungen, nicht unbedingt bergauf (jedenfalls mir nicht bekannt), aber zumindest zwischen den Stages.
Beispiele die in die Richtung gehen:
http://www.trailtrophy.eu/home.html
https://www.soelden.com/schnitzeljagd
Bionicon hatte ähnliches in ihrem (leider nicht mehr stattfindenden) Event, es gibt aber sicher noch mehr die ich nicht kenne.

Ist aber halt ein enormer Mehraufwand. Für kleinere einmal-im-Jahr Dinger machbar, für Serien halt nochmal ein organisatorischer Aufwand.

Diese Enduro Serien sind aber doch eben genau für Leute gemacht die noch nicht so gut fahren und einfach mal ein wenig Rennluft schnuppern wollen. Was du dir Vorstellst ist die Nische für gute Fahrer. Mit kommerziellem Anspruch halt schwerer zu realisieren.
 
@Livanh
Ich hae Marathons gemeint - bei meinem Forststraßenvergleich. Es gibt wenige Marathons, wo es auch ordentlich runter geht.

Ja, ic rede sicher von einer Nische. Vermutlich interessiert's zu wenige - das ist verständlich! Die Schnitzeljagd würde mir einmal ziemlich taugen. Vielleicht klappt's ja irgendwann.
 
bin keine SSES gefahren, aber man hat oft negatives gelesen, man denke an die rennberichte von diversen usern. aus der Entfernung betrachtet war es ein lieblos aufgezogenes rennformat mit dem ziel von möglichst vielen 50€ startgeld zu erhaschen und so wenig als nötig zu bieten.

Wir hatten überlegt ein iXS-Renenn zu veranstalten (gleicher Veranstalter wie SSES) und was da ein Veranstalter stemmen muss, bleibt meiner Meinung nach nichts mehr hängen. Dann wird halt an den Strecken gespart.
Ich bin diese Jahr 3 Enduro one Läufe gefahren und war von der Organisation, den durchführenden Vereinen/Orte und den gebotenen Strecken eher possitiv gestimmt. Da gab es mal was tretlasiges und aber auch mal was technisches. Breitensport eben.

Ich stelle mir den nicht Boomenden Endurosport (scheinbar will das keiner fahren) für Amateure sehr schwer vor. Keine nationale Serie mehr, eine Europäische mehr. Soll man vom Hobbybereich gleich in die EWS aufsteigen? Oder müssen wir jetzt alle nach Italien, Frankreich oder sonst wo hin fahren. Stunden im Auto verbringen und Sprit verblödeln. Komische Zusammenhänge.
 
aber ein Endurorennen auf einer Jumpline? Ernsthaft?

versteh ich nicht was daran ein Problem ist. Die Jumpline ist gut gebaut und hat keine großen Sprünge, sollte also für jedermann machbar sein, vorallem für ganze 160mm Federweg. Das ist nur 1 Stage und damit ein guter Beitrag zu einer breit aufgestellten Veranstaltung. Ich fande auch die Stadtstages aus dem Vorjahr gut. Es ist halt mal was anderes und das Podium zeigt danach die Fahrer, die am besten mit verschiedenen Bedingungen klar kamen.

Aber wie schon weiter oben paar mal genannt sind die Auffassungen von Enduro sehr Unterschiedlich. Ich fande Schöneck schon gut für die örtlichen Beschaffenheiten. Ebenfalls Treuchtlingen. Mein Favorit war aber auf jeden Fall Willingen 2016 (davor wars Quark). Allgemein war mir die ganze SSES zu Crosscountrymäßig aber da entspricht meine Meinung vielleicht nicht der Allgemeinheit :anbet:

Eigentlich lässt sich zum ganzen Thema nur sagen: Sehr schade drum. Je voller und Bunter der Markt ist, umso mehr Leute finden etwas darin was ihnen gefällt. Den Leuten denen die SSES keinen Spaß gemacht hat, müssen diese ja im Folgejahr nicht mehr mitfahren, und die die Spaß hatten verlieren ne coole Serie.
 
Vielleicht werden die Rennen dann wieder etwas familiärer...

Ach Quatsch, es gibt einfach mittlerweile bessere und schönere Rennserien für Amateure: Enduro One, Cannondale Enduro Tour, Trail Trophy, die Enduro2-Rennen, um nur einige zu nennen. Und die Profis fahren entweder EWS oder es sind keine Profis.

Ich war letztes Jahr bei der SSES dabei - mit Enduro hatte das ohnehin wenig zu tun. Und es geht nicht nur mir so: Die wenigsten haben Bock, in Treuchtlingen Stages zu fahren, die selbst für ein XC-Eliminator-Rennen zu kurz wären, oder in Schöneck den ganzen Tag im Bikepark auf Zeit rumzukurven, während einen die Locals mit ihren Parkbikes versägen.

Warum nicht? Eine Mischung aus XC + Marathon und Enduro? = Trailbike-Challenge :) Könnte ich mir gut vorstellen. Bike mit max 140mm Hub. Längere Transfers und flowige Stages.
Also entweder ist es zu teuer, mäßig bis schlecht organisiert oder die Streckenführungen passen bergauf und/oder bergab nicht. Dazu kommen noch zu lange Wartezeiten. Und selten aber doch ist man mit allem zu frieden.

Was ich mich frage: Braucht man, braucht ihr unbedingt Rennen?

Man redet sich mit ein paar Freunden oder Vereinskollegen zusammen, stöbert ein wenig im Internet oder fragt im Bekannenkreis wegen Strecken bzw Streckenschwierigkeit (S0-5 etc) und fährt dann gemeinsam dort hin.
Wer will kann das ganze als Vergleichskampf, ergo Rennen betrachten. Kann selbst entscheiden, ob man auch schnell bergauf fährt oder doch lieber schiebt um sich die Kraft fürs bergab fahren aufzuheben. Kann selbst entscheiden wann und wo man essen geht, kann eventuell noch die Landschaft genießen, ein paar Fotos schießen und einen schönen Streckenabschnitt nocheinmal fahren.

Mal ehrlich, die Vergleichsmöglichkeiten bei den vielen unterschiedlichen Rennen bzw Rennserien (Bergauf, Bergab, zu schwierig, zu viele lange fade Forststraßen, unfahrbar weil S2, zu gefährlich weil XY etc) ist doch ohnehin kaum gegeben.
Und ob ich jetzt gegen Mayer Franz, Absalon Fabian, Jerome Gracia, Seiler Toni, Huber Otto oder Schurt Erwin fahre und schneller oder langsamer bin, hm.

Wenn das die Industrie(tm) hört :O
Dann versucht sie einem "einzureden", zu suggerieren, zu propagieren, dass das eigentliche Mountainbiken ja nur in der neuen Rennserie von statten gehen kann. Die dann wahlweise Enduro, N'duro, Overmountain, Freeride, Allmountain Extreme, Gravelshit etc heißt. Wofür natürlich entsprechendes "Gerät" und Wäsche von nöten sind...
Schließlich will man ja auch "in" sein.

Die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird, abgesehen von E-Bike Rennen, sind dann wohl die 1 fach (11, 12) geschalteten und die Gravel suchenden.

Da finde ich Rennen wo man auch rauf fahrrn muss und das in der Wertung auch einen Platz findet schöner, denn sonst kommt am Ende immer irgendwie ein DH Rennen raus. So sehe ich es halt. Marathon müsste nicht 9kg Rad und Forststraße heißen. Es gibt auch Trails bergauf und evtl nur 1000hm mit einer kniffligen oder schnellen etc Abfahrt. Da könnte man zb in Graz und Umgebung total viel machen. Stattdessen war es ein Gondelbewerb. Es reichen 300hm bergauf bei manchen Trails um die Spreu vom Weizen zu trennen und bergab bräuchte es sau gute Fahrtechnik oder ein passendes Bike mit ordentlichen Reifen, um defektfrei runter zu kommen).
Wenn, außer einem XC/Marathon Fahrer, dass Wort berg auf selbst fahren bzw treten fällt, dann fängt bei vielen schon die Schnappatmung ein. Manche verbinden mit Mountainbiken anscheinend nur das berg ab fahren. Und damit fangen die Probleme bei den "Rennen" an. Dem einen zu viel berg auf Anteil, dem anderen zu schwierig, zu steil, unfahrbar etc.
Für's nur berg ab fahren gibts den Downhill und für schnelle Rennen (also quasi ein etwas schwereres Querfeldeinrennen) gibts XC bzw mit mehr Ausdauer, die Marathons. Dazwischen ist es anscheinend ein Problem, die richtige Mischung zu finden.

Oder man fährt halt für sich oder mit Freunden; außerhalb von Zeitnehmung und Startgebühr. Soll auch schön sein :o :p ;).
 
Mit edm Unterschied, dass es oft kilometerlang über Forststraßen bergab geht.

Ich denke, dass es genug Rennserien gibt. Eine Art Variantenrennen wäre cool. :)

Man kann ja die Transfers so beibehalten wie sie sind, aber man könnte zB 30 etwas knifflige Höhenmeter bergauf machen, wo man für jeden Fehler (Wertungen in einem Bereich zwischen zwei Linien markiert - und wenn es nur 10 Meter sind....) bspw 5 Sekunden etc aufgebrummt bekommt. Viel die bergab gut sind, kommen über zwei gestapelte Paletten schon nicht mehr drüber.... nur einmal so als Denkanstoß. Ich fänd's lustig und abwechslungsreich! So bekommt auch der Uphill seine Bedeutung und die Gesamtzeit bergauf bleibt trotzdem irrelevant und jeder kann so chillig wie man sein möchte fahren. Ebenso würde ich bergab Stellen einbauen, die man fahrend bewältigen muss (eine gemeine Kehre oder eine Stange mit einem Tennisball mit Schnur gesichert, der nicht runterfallen darf - man müsste genau fahren etc...). Das wäre doch irgendwie total cool.
Genau das ist Alltag bei jedem XC-Rennen für die Kinder-und Jugendklassen. Die machen Technik-und Trialprüfungen und nach dem Ergebniss werden die Startaufstellungen gemacht.
Ansonsten :Technisch bergauf und bergab-XCO!
 
Schade !!
Denke dass es halt schon oft an der schwierigen Organisation der Endurorennen scheitert!
Man schaue sich mal ein einen Trail an, wenn 200 Starter, an einem Tag trainieren und am anderen Tag bei Regen die Strecke umpflügen. Welcher Grundbesitzer oder welcher Anwohner macht das denn auf Dauer mit? Geschweige denn, die offizielen vom Amt, die natürlich auch ihren Segen dazu geben müssen.
Wenn man dann etwas in den Bikepark Schöneck ausweicht, wird sich gleich beschwert, äh jumpline?, äh Vorteil der Locals? :lol:

Achja und a bissel Wettkampf gehört halt zu Sport auch dazu, denk ich.

Bin eigentlich echt Froh, dass es überhaupt noch sowas wie ne Serie gibt...und beschwere mich nicht
 
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