Sperre von Mathias Flückiger aufgehoben: Doping-Probe nicht mehr als positiv gewertet

Sperre von Mathias Flückiger aufgehoben: Doping-Probe nicht mehr als positiv gewertet

Die gegen Mathias Flückiger im letzten Spätsommer verhängte provisorische Sperre soll von der Disziplinarkammer von Swiss Olympic aufgehoben worden sein. Laut dem Team des Athleten hätte die Sperre gemäß gültiger WADA-Richtlinien nicht ausgesprochen werden dürfen.

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Sperre von Mathias Flückiger aufgehoben: Doping-Probe nicht mehr als positiv gewertet

Was sagst du zum Fall und den Entscheidungen der Anti-Doping-Agentur?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von RPHM

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So, dann darf man hier jetzt von einigen Forumsmitgliedern sicher auch erwarten, dass sie den Allerwertesten in der Hose haben und nach ihren Vorabbeschuldigungen Abbitte leisten

Quatsch, die Anti-Doping-Agentur hat sich nur von den News-Kommentaren hier beeinflussen lassen...
 
So, dann darf man hier jetzt von einigen Forumsmitgliedern sicher auch erwarten, dass sie den Allerwertesten in der Hose haben und nach ihren Vorabbeschuldigungen Abbitte leisten (ganz spontan fällt mir da ein ganz bestimmter User ein...).

Ich freue mich sehr für Mathias!
Nur zur Klarstellung, er wurde nicht von den Dopingvorwürfen freigesprochen. Das Hauptverfahren ist noch nicht abgeschlossen.
Es wurde nur die vorläufige Sperre aufgehoben. Und die Aufhebung ist noch nicht rechtskräftig.
 
So, dann darf man hier jetzt von einigen Forumsmitgliedern sicher auch erwarten, dass sie den Allerwertesten in der Hose haben und nach ihren Vorabbeschuldigungen Abbitte leisten (ganz spontan fällt mir da ein ganz bestimmter User ein...).

Ich freue mich sehr für Mathias!
Falls du mich meinst ;-)
Das die Sperre grenzwertig wegen dem geringen Wert war, wussten wir vorher schon. Aber wie du evtl gelesen hast, das Zeug war halt trotzdem im Blut. Weiterhin keine voreilige Beschuldigung, sondern eine nachgewiesene Substanz. Daran gibt's nix zu rütteln. Ich weiß, zufällig konterminiertes Fleisch usw...wenn's dich Happy macht ;-)
 
Falls du mich meinst ;-)
Das die Sperre grenzwertig wegen dem geringen Wert war, wussten wir vorher schon. Aber wie du evtl gelesen hast, das Zeug war halt trotzdem im Blut. Weiterhin keine voreilige Beschuldigung, sondern eine nachgewiesene Substanz. Daran gibt's nix zu rütteln. Ich weiß, zufällig konterminiertes Fleisch usw...wenn's dich Happy macht ;-)
Wenn es hier einen KOM in der Rubrik "meistignorierter User" geben sollte, dann führst Du dieses Ranking sicher mit großem Vorsprung an;)
Glückwunsch: hiermit kommt ein weiterer Scorerpunkt hinzu!
 
Wenn es hier einen KOM in der Rubrik "meistignorierter User" geben sollte, dann führst Du dieses Ranking sicher mit großem Vorsprung an;)
Glückwunsch: hiermit kommt ein weiterer Scorerpunkt hinzu!
Sag doch einfach das du zum Thema nichts beitragen kannst. So wie du diskutieren echte "Maulhelden" ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Völlig wertfrei, aber echt passend:

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So wie du diskutieren echte "Maulhelden" ;-)
Neudeutsch: Tastatur-Experten. Ignore-Listen haben den großen Vorteil, dass du zu allen dämlichen Kommentaren völlig frei selbst kommentieren kannst. Die ganzen Vollpfosten können es dann ja (vermeintlich) nicht mehr lesen und nichts mehr dazu schreiben. Selbst schuld. Extrem vorteilhaft :daumen:
 
Ich seh's genauso, echt bitter, sehr sogar!
Gestohlen wurde hier gar nichts.
Denkt doch einmal den anderen Weg? Was wäre denn wenn er tatsächlich den Rest der Rennen gewonnen hätte und dann die „positive“ Probe public geworden wäre?

Meiner Meinung nach wurde zum Schutz von MF und den anderen Fahrern alles richtig gemacht.

Mehr gibts auch gar nicht dazu zu sagen.
 
Habe da nicht so den Durchblick.
Wurde den nun die sagenumworbene B Probe getestet und da war nix?
Die vorläufige Sperre wurde aufgehoben, weil sie verfahrenstechnisch nicht korrekt ausgesprochen wurde.
Es wurde also der Ansicht seiner Anwälte gefolgt, dass ein Verfahrensfehler vorlag.

Das Hauptverfahren läuft weiterhin gegen ihn. Es gibt also noch keinerlei Entscheidung in seinem Fall.
Es ist ihm einzig gestattet nun in dieser Saison weiterhin anzutreten. Was weiterhin geschieht entscheidet sich erst in mehreren Monaten, wenn das Hauptverfahren abgeschlossen ist.
Er wurde nicht entlastet, sondern es ging rein darum, dass die vorläufige Sperre in der Form nicht hätte ausgesprochen werden dürfen.

Es gilt nun also einfach abzuwarten.
 
Gestohlen wurde hier gar nichts.
Denkt doch einmal den anderen Weg? Was wäre denn wenn er tatsächlich den Rest der Rennen gewonnen hätte und dann die „positive“ Probe public geworden wäre?

Meiner Meinung nach wurde zum Schutz von MF und den anderen Fahrern alles richtig gemacht.

Mehr gibts auch gar nicht dazu zu sagen.
Die Disziplinarkammer (DK) von Swiss Olympic hat die Sperre von Swiss Sports Integrity (SSI) wegen Verfahrensfehlern zwar aufgehoben, aber das heißt erstmal nicht viel, man erinnere an Fall Alex Wilson, der 4 Jahre gesperrt wurde, nachdem die Disziplinarkammer seine Sperre aufgehoben hat. Das heißt für den Fall Flückiger natürlich erstmal nichts, aber auch die DK ist nicht unfehlbar...

Daher, nein, Matthias Flückiger ist nicht nachgewiesen unschuldig, bis jetzt geht es um Verfahrensfehler, auch ist nach Meinung von SSI die These mit dem Schimmelpilz äußerst unwahrscheinlich (es wurde nur Zeranol, aber keines der typischen Abbauprodukte gefunden) und da Matthias Flückiger laut eigener Aussage kaum Fleisch isst, hält SSI einen Konsum von kontaminierten Fleisch für unwahrscheinlich...

Ein -relativ- differenzierter Artikel zu den Thema aus der NZZ >Link<.

Daher: warten wir doch mal ab...
 
Nein. Bei Dopingverfahren gilt der Verdächtigte als schuldig, bis er seine Unschuld bewiesen hat.

Das ist so nicht ganz richtig, weshalb ich meinen Beitrag nochmals editiert hatte.

Bei positivem Testergebnis gilt in Dopingverfahren im Sportrecht eine Schuldvermutung.

Das Testergebnis war nach meinem Verständnis aber fälschlicherweise als positiv bewertet worden, obwohl es nicht als positives Ergebnis hätte gewertet werden dürfen. Daher gilt die Schuldvermutung in diesem Fall ja gerade erst mal nicht.
 
Bei positivem Testergebnis gilt in Dopingverfahren im Sportrecht eine Schuldvermutung.
Er ist immer noch positiv getestet. Deswegen läuft ja auch weiterhin ein Doping Hauptverfahren. Einzig die vorläufige Sperre wurde aufgehoben, da sie so nicht hätte ergehen dürfen. Ein Verfahrensfehler.

Am positiven Befund ändert das nichts.
 
Gestohlen wurde hier gar nichts.
Denkt doch einmal den anderen Weg? Was wäre denn wenn er tatsächlich den Rest der Rennen gewonnen hätte und dann die „positive“ Probe public geworden wäre?
Dann wären ihm, so wie bei Lance Armstrong, die Titel aberkannt worden.

Schlimm für den zweitplazierten, der den Erfolg, Ruhm, Medienberichterstattung zu dem Zeitpunkt nicht bekommen hat. Sowie das Preisgeld.

Aber besser einen möglich schuldigen weiterfahren lassen, als einen unschuldigen Vorzuverurteilen.
Bzw ihm die Teilnahme an Wettkämpfen zu verbieten.

Wobei ich die Schuldvermutung bei positivem Testergebnis als sehr bedenklich erachte.

Nach positivem Ergebnis der Öffnung der B Probe, wäre es eher rechtens, von einer Schuld(vermutung) auszugehen. Vorher jedoch nicht.

Mehr gibts auch gar nicht dazu zu sagen.
Aja. Fall gelöst.
 
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