SRAM Code R - Tuning

RSC mit HS2 220er ballert übelst kann ich nur empfehlen. Die XTs fühlen sich initial immer stark an aber auf langen Abfahrten auch nicht besser. Außerdem wandert der Druckpunkt bei den XTs und ÖL Verlust hatte ich auch schon da war die Tour vorbei. Ich sehe keinen Grund weniger als 220er Scheiben zu fahren man hat nur Vorteile und vllt 40 g pro Scheibe Mehrgewicht. Bei den RSC ist mir auch aufgefallen das man die nie entlüften muss. Ich machs einmal im Jahr zur Sicherheit.
 
Alle Bremsen am Markt haben ihre Vor- und Nachteile, aber es sollte dennoch jeder eine für sich Passende finden. Die Eigenschaften wiegen für jeden anders schwer.

SRAM: toller Hebel (RSC) und gut dosierbar, dafür im Vergleich wenig Biss und DOT.

Shimano: ggf. wandernder Druckpunkt und mit den Keramikkolben muss man vorsichtig umgehen. Dafür sehr einfach zu warten und bissig/standfest.

Magura: ggf. tricky schleif- und luftfrei zu bekommen, macht gern Geräusche und hat „Plastik“-Pumpen. Dafür sehr kräftig und relativ günstig.

Trickstuff: macht alles perfekt, dafür teuer und schlecht lieferbar :lol:

Dazu eine nahezu unendliche Vielzahl an kleineren Herstellern mit bunter Mischung der Eigenschaften. Mit irgendwas wird man schon glücklich werden.
 
War irgendwie nie mit der subjektiven Bremsleistung zufrieden. Denke aber die SLX Schaiben und die günstigen Shimanobeläge könnten schuld sein.
Bei Shimanobelägen kenne ich mich nicht aus. Da dort aber am Ende die Bremskraft generiert wird kann ich mir das gut vortstellen.

Bin selbst schon Jahre keine organischen mehr gefahren. Die Galfer taugen mir gut, nur die Galfer Scheiben finde ich etwas seltsam langsam.
Scheinen nach Standzeit immer zu Kreischen und empfindlich für Verzug zu sein. Das mit dem verziehen muss ich mal weiter beobachten.
Ich hatte anfangs die originalen SRAM Sinter drauf. Bremsleistung war gut, aber erst wenn sie warm sind, und das hat mir zu lange gedauert ;)

Alle Bremsen am Markt haben ihre Vor- und Nachteile, aber es sollte dennoch jeder eine für sich Passende finden. Die Eigenschaften wiegen für jeden anders schwer.

SRAM: toller Hebel (RSC) und gut dosierbar, dafür im Vergleich wenig Biss und DOT.

Shimano: ggf. wandernder Druckpunkt und mit den Keramikkolben muss man vorsichtig umgehen. Dafür sehr einfach zu warten und bissig/standfest.

Magura: ggf. tricky schleif- und luftfrei zu bekommen, macht gern Geräusche und hat „Plastik“-Pumpen. Dafür sehr kräftig und relativ günstig.

Trickstuff: macht alles perfekt, dafür teuer und schlecht lieferbar :lol:

Dazu eine nahezu unendliche Vielzahl an kleineren Herstellern mit bunter Mischung der Eigenschaften. Mit irgendwas wird man schon glücklich werden.
So sehe ich das auch. Da kann sich jeder das passende raussuchen.
 
Ich hatte auch mal ne XT-Bremse mit Resin gefahren. Die war bei Tourbeginn immer gut, aber gegen Ende jeder Tour bemerkte ich schon, daß immer mehr Fingerkraft nötig wurde. Ich hatte es bei Gruppenfahrten auf Staub auf der Scheibe von den Vorderleuten geschoben. Da war ich schon manchmal geneigt, 2 Finger zum bremsen zu nehmen.

Ich kam da wohl mit dem harten Druckpunkt auf die Tourdauer nicht zurecht.
 
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RSC mit HS2 220er ballert übelst kann ich nur empfehle

Es geht hier in der Eingangsfrage um die Code R, keine RS, keine RSC.
Wenn es um Bremskraft geht, ist die Code eh schon gut dabei.
Sollte da mehr gehen dickere Scheiben und gute Beläge rein, fertig.

Der größte Kritikpunkt an der R dürfte wohl der Hebel-/Leerweg in Kombination mit der notwendingen Handkraft für die Bremsleistung sein.
Da kann man mit Mobilisieren schon einiges rausholen was den Leerweg angeht, das wars dann aber.

Ich kann jeden verstehen, der eine Shimano mit Servowave oder eine Magura als deutlich "stärker", vor allem aber bissiger empfindet als eine Code R.
Die Shimanos entwickeln sehr früh viel Leistung, danach kommt aber nicht mehr all zu viel. Dagegen muss man bei der R schon ordentlich viel Hebelweg und teilweiße auch Kraft aufwenden, auch wenn die maximale Bremskraft ggf. sogar höher ist.
Mit ordentlichen Belägen und guten Scheiben kann man das etwas ausgleichen, da die Bremse an sich "stärker" wird und ich gar nicht mehr so weit am Hebel ziehen muss.
Deswegen gibts wohl auch so viele Gebrauchte mit Trickstuff Power Belägen, das ist "günstiges" Tuning, andert aber nichts an der Charakterristik der Bremse.

Ich bevorzuge dennoch die SwingLink Modelle....
 
Wenn Sie besser als meine vorige Guide R ist, was sie 100%ig ist, bin ich zufrieden. Bis jetzt zeigt sie das deutlich! :troll:
 
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Der Spar Tipp für eine gute Bremse ist immer noch die Guide RE. Irgendwie funktionieren die Guide-Hebel besser als der Code R Hebel. Vorausgesetzt man braucht den Swinglink eh nicht. Ich habe eines Tages nur aus optischen Gründen auf die Code RSC umgerüstet. Die Bremsleistung war bei beiden gleich, so wie ich die Hebel für meine Hände einstelle.
 
FunFact: Guide und Code unterscheiden sich in der Größe der Nehmerkolben, da ist die Code etwas größer.
Du tauscht damit quasi Kraft (Guide) gegen Weg(Code) was das Hebelgefühl angeht.
Guide RE ist Code Sattel, Guide Geber was für mehr Standfestigkeit und etwas weicheren Druckpunkt im Vergleich zur normalen Guide führen sollte.

Wäre auch der Preis-Leistungs Tipp: Guide RS billig kaufen und die Geber an die Code R Sättel ran;)
 
Die Guide RE hat Guide R Geber, oder? Interessante Idee das mit einem Guide RS Geber zu machen. Lohnt sich aber nur, wenn man die Komponenten günstig bekommt.
 
Bei den Gebrauchtpreisen für Code RS Komplettsets oder RSC Gebern,
ist eine Guide RS für 50-80,- die deutlich günstigere Lösung.

Zumal man damit zwei komplette Bremsen und somit auch direkt Ersatz hat.:daumen:
Rechtfertigt sich bisschen leichter.
 
Ja, wenn man die gebraucht günstig bekommt, dann auf jeden Fall.

Es mach aber keinen Sinn sich neue Code R Sättel und Guide bzw. G2 Hebel zu kaufen ;)
 
Ich denke, dass ich mich an das neue Hebelgefühl schnell gewöhnen werde! Morgen gibts die nächste Tour und ich werde berichten. (;
 
Hallo Leute,

wollte kurz meine Erfahrung mit der Code R teilen. Fahre diese Bremse auf zwei verschiedenen Rädern seit 3,5 Jahren, aktuell am Tyee mit 200er Centerline Scheiben v/h und Trickstuff Power. Musste beide Bremsen nach ein paar Monaten entlüften, weil der Druckpunkt schwammiger wurde, danach war es besser aber schon immer hat mich der große Hebelleerweg gestört, v.a. im Vergleich zur XT 8120, die wir auch im Stall haben. Zuletzt musste ich mit zunehmender Abnutzung der Beläge immer mal wieder den vorderen Bremssattel nachjustieren, weil sich linke und rechte Kolben nicht gleichmäßig nachgestellt haben.

Also habe ich heute mal in einer Schnellaktion die Beläge raus, Schraubenschlüssel in den Sattel gelegt und die Kolben recht weit rausgedrückt, so dass ich sie rudimentär mit Wattestäbchen und Muc-Off an den Gleitflächen im vorderen Außenbereich sauber machen konnte. Gründlich ist was ganz anderes (und Muc-Off ist vermutlich hierfür auch nicht das Allerbeste). Aber was soll ich sagen, jetzt habe ich einen Hammerdruckpunkt UND einen sehr geringen Leerweg am Hebel. Die Hebelweite musste ich komplett an den Anschlag Richtung Lenker stellen, damit ich die Hebel überhaupt vernünftig in die Nähe der Griffe bekomme -- super! Plötzlich ist die Bremse ähnlich bissig und auch insgesamt sehr ähnlich wie die XT, total anders als vorher, so dass ich vielleicht auch mal die TS Standard anstatt der Power versuchen würde.

RSC Hebel hatte ich schon mal hier liegen aber jetzt käme ich im Traum nicht mehr darauf, die einzubauen, mir reicht es so vollkommen aus. Damit will ich nicht sagen, dass die RSC Hebel nicht nochmals eine tolle Sache sind, nur für den Preis kann das gar nicht mehr so viel Mehrwert sein, dass es sich für mich lohnen würde.

30 Minuten Abeit für ein komplett besseres Bremsgefühl (und ohne die Sauerei beim Entlüften) -- mal sehen, ob es auch nachhaltig so bleibt!

Edit: die gründliche Version wäre Mobilisieren -- ich kann jetzt verstehen, warum das bei anderen auch schon Euphorie ausgelöst hat...
 
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Meine Erfahrung mit der G2 R ist, dass sich der geringere Leerweg nach dem Mobilisieren der Kolben nach 1-2 Touren wieder etwas vergrößert. Trotzdem bringt das dauerhaft eine spürbare Verbesserung. D.h. man sollte schon halbwegs regelmäßig kontrollieren, ob die Kolben gleichmäßig ausfahren und die ggf. reinigen und mobilisieren.
 
Ich hab nun am WE die Code R ordentlich testen können und muss ganz ehrlich sagen, dass ich aktuell null verlangen nach der alten MT5 habe. Die Code R geht fast gleich gut und lässt sich echt super modilieren und bremst sehr gut! Lediglich das leichte Quietschen der Sinterbeläge, wenn es ein bisschen nass ist, stört mich. Es ist aber vernachlässigbar, da die Bremse sonst top funktioniert! Bin bis jetzt positiv überrascht! ;)
 
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Meine Erfahrung mit der G2 R ist, dass sich der geringere Leerweg nach dem Mobilisieren der Kolben nach 1-2 Touren wieder etwas vergrößert. Trotzdem bringt das dauerhaft eine spürbare Verbesserung. D.h. man sollte schon halbwegs regelmäßig kontrollieren, ob die Kolben gleichmäßig ausfahren und die ggf. reinigen und mobilisieren.

Mobilisieren gehört bei den SRAM dazu wie putzen... :)
Mit dem richtigen Werkzeug und bissel Erfahrung in ner halben Stunde gemacht, was ungemein hilft sind Bleedblocks die einen Kolben aussparen. Jeden Kolden 4-5 Mal raus und wieder rein alle paar Bike Stunden und sowohl meine Codes als auch die G2 meiner Holden danken es mit kurzem Leerweg. Bissel DOT auf die Laufflächen der Kolben und danach alles gut gesäubert.
Wenn ich mir bei der Aktion dann den Luftspalt zwischen Belag & Scheibe anschaue, den die Code hat, dann will ich gar dran denken, was für ne Aktion es ist eine MT7 mit noch weniger Luftspalt auszurichten.
 
Jeden Kolden 4-5 Mal raus und wieder rein alle paar Bike Stunden und sowohl meine Codes als auch die G2 meiner Holden danken es mit kurzem Leerweg.
Ich schätze mal, diesen kürzeren Leerweg bekommst du bei SRAM nur deswegen, weil du die Kolben nach deiner Arbeit näher herangefahren hast.
Nachdem sich aber die Beläge dann wieder etwas runtergefahren haben, wird sich der übliche größere Leerweg wieder einstellen. Das ist völlig normal so.

Ich finde die SRAM-Bremsen, nach etwas Gewöhnung, auch mit größerem Leerweg vollkommen OK.
 
Mit dem richtigen Werkzeug und bissel Erfahrung in ner halben Stunde gemacht, was ungemein hilft sind Bleedblocks die einen Kolben aussparen.
Ich stecke immer den Bleedblock um 90° gedreht rein, um zwei gegenüberliegende Kolben zu blockieren und halte den dritten dann noch mit einem Reifenheber fest.

Bissel DOT auf die Laufflächen der Kolben und danach alles gut gesäubert.
Das soll man laut SRAM tatsächlich nicht machen, sondern die Kolben nur mit einem Q-Tip o.ä. reinigen.

Ich schätze mal, diesen kürzeren Leerweg bekommst du bei SRAM nur deswegen, weil du die Kolben nach deiner Arbeit näher herangefahren hast.
Nachdem sich aber die Beläge dann wieder etwas runtergefahren haben, wird sich der übliche größere Leerweg wieder einstellen. Das ist völlig normal so.
Ja, genau die Erfahrung habe ich auch gemacht.
 
Ich schätze mal, diesen kürzeren Leerweg bekommst du bei SRAM nur deswegen, weil du die Kolben nach deiner Arbeit näher herangefahren hast.
Nachdem sich aber die Beläge dann wieder etwas runtergefahren haben, wird sich der übliche größere Leerweg wieder einstellen. Das ist völlig normal so.
Man kann die Beläge ohne Überfüllen oder anderweitiges Umgehen der Belagnachstellung nicht weiter herausfahren.
Was allerdings geht, ist eben die Kolben zu reinigen und zu mobiliseren.
Fahren alle Kolben möglichst parallel und leichtgängig aus, hat das erheblichen Einfluss auf den Leerweg und auch das Gefühl im Hebel.

Ich finde die SRAM-Bremsen, nach etwas Gewöhnung, auch mit größerem Leerweg vollkommen OK.
Der Große Leerweg der R ist der fehlenden Umlenkung geschuldet.
Oder eben den nicht gut laufenden Kolben...
Der Norm- bzw. Idealzustand ist das aber nicht.

Das soll man laut SRAM tatsächlich nicht machen, sondern die Kolben nur mit einem Q-Tip o.ä. reinigen.
Genau lesen, zum Reinigen ist das Dot an der Stelle schon okay. Danach halt mit Wasser abwischen. Spart das Isopropanol an der Stelle.
 
Bei mir wäre am Rad eigentlich serienmäßig die Shimano Deore 4 Kolben Bremse drauf gewesen. Da Trek gerade gewisse Komponenten anders ausliefert, ist es halt die Code R geworden. Weiß jemand, ob die Deore oder die Code stärker ist? Ich habe Sie leider nie testen können. Bin nur neugierig. ;)
 
Schau mal hier im Forum, gibt einige Threads bei denen die Bremsleistung /- kraft dargestellt wird.
Die Code sollte "stärker" sein als die Deore, fühlt sich aber deutich anders an.
Dazu kommt dann halt noch Bremsbelag - Scheiben - Kombination.

Ob jetzt Code R oder Deore 4-Kolben dürfte sich ziemlich gleich ausgehen, was den Wert angeht. Wobei die Code auf dem Gebrauchtmarkt deutlich günstiger ist.
Bei der Auslieferung hätte ich auch keine Probleme, anders sieht es z.B. mit Tektro Orion 4P vs. MT500 oder eben Deore 4-Kolben aus.
 
Ich stecke immer den Bleedblock um 90° gedreht rein, um zwei gegenüberliegende Kolben zu blockieren und halte den dritten dann noch mit einem Reifenheber fest.
https://www.ebay.de/itm/313876568589?hash=item4914805a0d:g:7ykAAOSwN6NiE6wY
Hab es schon im Einsatz und funktioniert klasse.

Danach einfach das Teil in die reinschieben, Kolben dran pumpen und Scheibe rein.
https://www.bike-discount.de/de/avid-elixir-transportsicherungen
Das Teil finde ich verlockend, aber die Versandkosten stören mich noch.
https://www.r3pro.co.uk/collections...nt-tool-for-sram-codes?variant=31728407543891
Das soll man laut SRAM tatsächlich nicht machen, sondern die Kolben nur mit einem Q-Tip o.ä. reinigen.

Genau lesen, zum Reinigen ist das Dot an der Stelle schon okay. Danach halt mit Wasser abwischen. Spart das Isopropanol an der Stelle.
Nein auch nicht zum reinigen. Ich predige ja hier immer man soll es nicht machen nach dem SRAM Bremsen Webinar. Hab es nun auch gemacht 🙄 🤪
Fazit, Modulation nicht mehr vorhanden, dafür innerhalb weniger mm ist die Bremse komplett zu. Wie also von SRAM geschrieben/gesagt wird, die Rückholung der Kolben wird schlechter. Gibt sich dann nach der Zeit.
 
Nein auch nicht zum reinigen. Ich predige ja hier immer man soll es nicht machen nach dem SRAM Bremsen Webinar. Hab es nun auch gemacht 🙄 🤪
Fazit, Modulation nicht mehr vorhanden, dafür innerhalb weniger mm ist die Bremse komplett zu. Wie also von SRAM geschrieben/gesagt wird, die Rückholung der Kolben wird schlechter. Gibt sich dann nach der Zeit.
Reinigen ja, solange man das Dot entfernt / neutralisiert bevor man die Kolben zurück drückt. :bier:
Ansonsten verringert sich logisch die Haftreibung zwischen Quadraring und Kolbenoberfläche, weswegen die Kolben zu früh rutschen.
Andersherum ist dann halt der Fall, wenn die Kolben hängen.

Das Ausrichtungswerkzeug kann man sich sparen, da die Kolben / Beläge nach der Lichtspaltmethode eingestellt werden.
Ich kann auch mit dem Tool die Bremse schleiffrei einstellen und gleichzeitig auf der einen Seite die Kolben halb ausgefahren und auf der anderen komplett im Sattel haben.
 
Reinigen ja, solange man das Dot entfernt / neutralisiert bevor man die Kolben zurück drückt. :bier:
Ausgehend davon du bekommst das Fett wieder komplett raus. Wenn keins ranschmierst, musst es auch nicht entfernen. Fett ist kein Reiniger.

Das Ausrichtungswerkzeug kann man sich sparen, da die Kolben / Beläge nach der Lichtspaltmethode eingestellt werden.
Ich kann auch mit dem Tool die Bremse schleiffrei einstellen und gleichzeitig auf der einen Seite die Kolben halb ausgefahren und auf der anderen komplett im Sattel haben.
Das ausricht Tool kommt in die Bremse mit voll eingefahrenen Kolben um die Scheibe mittig im Sattel zu positionieren. Da sind keine Beläge drin.
Man richtet nicht nach Lichtspalt aus, die Scheibe muss mittig im Bremssattel sein und von beiden Seiten gleich angefahren werden.

Vielleicht hast das gemeint, dann hätte ich es falsch verstanden.

Edit: hast du das Avid Teil gemeint? Das könnte man sich sparen. Wenn ich das LR draußen habe, ist es einfach die Kolben zurück zu schieben bevor ich LR rein und raus falls sie nicht gleich ausfahren.
 
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