SRAM GX Eagle AXS im ersten Test: Die preiswerte Funkschaltung ist da!

Zuletzt bearbeitet:
Du vergisst aber das man bei AXS eben keinen langen Hebel drücken muss.
Wie @HarzEnduro bereits richtig erwähnt hat.
Bevor du bei der mechanischen zum schalten kommst haste mit der AXS schon geschaltet.

Der AXS dropper Hebel ist auch wesentlich schneller so zu bedienen.
Dieses Diskussion im Millisekunden hier ist so sinnvoll wie bei Autos, im Auto fehlt dem geneigten „Aushilfs-Senna“ das nötige sonstige Fahrkönnen, hier wird der Zeitvorteil durch die mangelnde Kondition mehr als verbosselt
 

Anzeige

Re: SRAM GX Eagle AXS im ersten Test: Die preiswerte Funkschaltung ist da!
Ach, eine ganz generelle Anmerkung noch:
Schalten ist der Vorgang, bei dem die Kette auf einem anderen Ritzel liegt, nicht das drücken eines Hebels/Tasters.
Wird hier immer gerne vergessen...
Jetzt bin ich gespannt, wie du ohne das Betätigen eines Triggers / Buttons schalten magst. Diesen Zeitaufwand nicht mit in die Zeit für den Schaltvorgang mit einzubeziehen...? Naja...
 
Du vergisst aber das man bei AXS eben keinen langen Hebel drücken muss.
Wie @HarzEnduro bereits richtig erwähnt hat.
Bevor du bei der mechanischen zum schalten kommst haste mit der AXS schon geschaltet.
Das ist toll, aber nicht ganz korrekt, den es gelten folgende Dinge:
  • Mechanischer Hebel bewegt das Schaltwerk,
  • elektronischer Taster startet einen Elektromotor.
  • Schaltwerkbewegung ist gleich weit.
  • Schalthilfen am Ritzelpaket sind an den selben Stellen.
Die einzige Möglichkeit die ich sehr um den Schaltvorgang signifikant zu beschleunigen ist eine schneller Bewegung des Schaltwerks mit Motor, die scheint aber nicht schneller zu sein.

Der AXS dropper Hebel ist auch wesentlich schneller so zu bedienen.
Toll, der Weg des Schaltwerks ist aber identisch.
Du vergisst aber das man bei AXS eben keinen langen Hebel drücken muss.
Wie @HarzEnduro bereits richtig erwähnt hat.
Bevor du bei der mechanischen zum schalten kommst haste mit der AXS schon geschaltet.

Der AXS dropper Hebel ist auch wesentlich schneller so zu bedienen.

Bitte lese die Artikel. Die schnellere Hebelbestätigung ist irrelevant, es geht um den Gesamtvorgang Schalten, da ist bei der ASX immernoch die Schaltwerkbewegungsgeschwindigkeit relevant und die ist -anscheinend- nicht relevant schneller. Schalthilfen sind immer noch an der selben Stelle, daher macht nur die Schaltwerkbewegunggeschwindigkeit die Geschwindigkeit aus.
 
Ein Knopf zu drücken ist halt einfach schneller als einen Hebel zu betätigen.
Stimmt, aber beim Knopf drücken beginnt die Bewegung des Schaltwerks erst nach dem der Knopf fertig gedrückt wurde. Beim Hebel beginnt die Schaltwerksbewegung sobald du anfängst den Hebel zu drücken und ist vorbei sobald du die Hebelbewegung vollendet hast. Und wenn sich jetzt das elektrische Schaltwerk nicht schneller bewegt als das mechanische bei einem typischen Schaltvorgang, die beiden Schaltwerke sich also gleich schnell bewegen, dann kommt mein elektrischen Schaltwerk immer zur Zeit die das Schaltwerk sich bewegt noch die Zeit die man den Knopf drückt oben drauf.
Wenn man also ein elektrisches und ein mechanisches Schaltwerk hat die beide gleich schnell sind ist der Schaltvorgang mit dem elektrischen immer langsamer als mit dem mechanischen.

Somit hat RPHM schon recht. Aber die Unterschiede sind halt eh so gering, dass sie in der Praxis meist irrelevant sind und es mehr auf das Schaltgefühl für den einzelnen ankommt.
 
Jetzt bin ich gespannt, wie du ohne das Betätigen eines Triggers / Buttons schalten magst. Diesen Zeitaufwand nicht mit in die Zeit für den Schaltvorgang mit einzubeziehen...? Naja...
Da fehlte ein "nur" nach dem "nicht". Entschuldige.

Dann noch eine Zusammenfassung:
Die Schaltwerksbewegung wird bei der menchanischen durch den Hebeldruck gemacht, die elektronische macht das mit einem Motor. Da das Ritzelpaket (und damit die Schalthilfen) gleich ist und die Kettengeschindigkeit auch, kann die Schaltgeschwindigkeit meiner Meinung nach nicht wesentlich anders sein. Man könnte das mit Sicherheit beschleunigen, allerdings nicht ohne eine wesentliche Umkonstruktion der Kassette und dann wäre noch die Frage ob eine schnellere Bewegung des Schaltwerks dann nicht andere Nachteile (u.a. Schläge) verursachen könnte.

Hinweis: Ich bin kein Maschbauer, daher alles aus meiner Erfahrung argumentiert. Sollte ich falsch liegen, bitte korrigiert mich.
 
Für mich gehört zu einen Gesamten Schaltvorgang aber eben auch die Handbewegung zum Schalten dazu.
Ein Knopf zu drücken ist halt einfach schneller als einen Hebel zu betätigen.
Wie gesagt, die Knopfbewegung ist der irrelvante Teil bei der elektronischen Schlatung (er löst "nur" den Vorgang aus), bei der mechanischen Schaltung ist die Hebelbewegung der Schaltvorgang (wenn ausreichend schnell und kraftvoll bei einer korrekt eingestellten nicht verschlissenen Schaltung - sollte das nicht gelten, dann hat die elektronische Schaltung aber auch ein Problem).
Deswegen schreiben ja hier auch so Viele wie schnell sich das Schalten mit AXS anfühlt.
Der Satz ist absolut korrekt, das wichtigste Wort darin ist "anfühlt".
 
Gerade der Taster und die Sicherheit, das das Schaltwerk in jeder Situation schaltet, gerade in technischen Sektionen, macht die axs schneller und präziser. Egal ob Schaltwerk oder Taster, beides gehört zum Schlagvorgang.
Im Auto ist die Wippe am Lenkrad eben auch schneller als die Handschaltung. Ob das Schaltwerk dann einen Milliarden Bruchteil schneller oder langsamer ist, ist egal, und gerade dort wo es schwierig ist mit schalten, kann der Bowdenzug nur das nachsehen hast wenn der Schlagvorgang noch bewusst dosiert werden muss. Deswegen wurde ja auch immer betont, selbst von der Redaktion, das eine AXS spürbar schneller ist. Die Bewegung des Schaltwerks im Wohnzimmer auf der Rolle...ob das jetzt die messbare und relevante Größe sein sollten...na ja.

Gerade wenn die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Schaltwerks allesamt in Bereich der Messtoleranz Fällen können, muss der restliche Schaltvorgang gemessen werden.

Aber wie gesagt, wenn bei der mechanischen angefangen wird den Hebel zu betätigen, hast bei der axs schon anderen Gang drin. Dafür brauchts am Ende auch keine Messung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibts denn mittlerweile neue Erfahrungen evtl auch Problme mit der AXS? War die letzten Wochen ja doch etwas kalt und matschig. Sind doch bestimmt auch einige in der Zeit gefahren.
Hält der Akku auch Tagesetappen ala Stoneman oder Chiemgau King durch? Wird ja da doch viel geschalten.
Fahre auch die AXS bei dem derzeitigen Wetter, absolut keine Probleme feststellbar
 
Gerade der Taster und die Sicherheit, das das Schaltwerk in jeder Situation schaltet, gerade in technischen Sektionen, macht die axs schneller und präziser. Egal ob Schaltwerk oder Taster, beides gehört zum Schlagvorgang.
Im Auto ist die Wippe am Lenkrad eben auch schneller als die Handschaltung.
Ich gehe davon aus, Du meinst Doppelkupplungsgetriebe (z.B. DSG bei VW)? Die sind schneller, allerdings sind die konstruktiv doch minimal aufwendiger als eine Fahrradschaltung.
Ob das Schaltwerk dann einen Milliarden Bruchteil schneller oder langsamer ist, ist egal, und gerade dort wo es schwierig ist mit schalten, kann der Bowdenzug nur das nachsehen hast wenn der Schlagvorgang noch bewusst dosiert werden muss. Deswegen wurde ja auch immer betont, selbst von der Redaktion, das eine AXS spürbar schneller ist. Die Bewegung des Schaltwerks im Wohnzimmer auf der Rolle...ob das jetzt die messbare und relevante Größe sein sollten...na ja.
Das ist die messbare Größe. Der Schaltvorgang ist die Bewegung des Schaltwerks bei beiden Varianten. Wenn ich den Bowdenzug durchkneife (oder Dir den Akku vom Schaltwerk wegnehme), dann schaltet da gar nichts. Der Taster triggert den Schaltvorgang und weil der Taster (mehr oder weniger) sofort wieder drückbar ist (aber der Schaltvorgang findet immer noch statt), ist das gefühlt schneller, beim mechanischen kommt der Hebel erst zurück, wenn der Schaltvorgang abgeschlossen ist.
Gerade wenn die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Schaltwerks allesamt in Bereich der Messtoleranz Fällen können, muss der restliche Schaltvorgang gemessen werden.
Der mechanische Schaltvorgang ist die Betätigung des Hebels. Der elektronische ist die Bewegung des Schaltwerkes getriggert durch den Taster. Wie schon öfter gesagt: Die Kassette ist identisch, die Steighilfen sitzen an der selben Stelle, die Kette dreht sich mit der selben Geschwindigkeit, die Bewegung des Schaltwerks ist in einem ähnlichen Geschwindigkeitsbereich, wie soll dann der Schaltvorgang signifikant schneller sein?
Aber wie gesagt, wenn bei der mechanischen angefangen wird den Hebel zu betätigen, hast bei der axs schon anderen Gang drin. Dafür brauchts am Ende auch keine Messung
Das stimmt nicht. Gründe oben aufgeführt. Das die ASX Vorteile haben mag bestreite ich nicht, aber die Geschwindigkeit ist es nicht.

BTW: Fährt jetzt jemand bei EWS Rennen mit ASX?
 
Ich gehe davon aus, Du meinst Doppelkupplungsgetriebe (z.B. DSG bei VW)? Die sind schneller, allerdings sind die konstruktiv doch minimal aufwendiger als eine Fahrradschaltung.

Das ist die messbare Größe. Der Schaltvorgang ist die Bewegung des Schaltwerks bei beiden Varianten. Wenn ich den Bowdenzug durchkneife (oder Dir den Akku vom Schaltwerk wegnehme), dann schaltet da gar nichts. Der Taster triggert den Schaltvorgang und weil der Taster (mehr oder weniger) sofort wieder drückbar ist (aber der Schaltvorgang findet immer noch statt), ist das gefühlt schneller, beim mechanischen kommt der Hebel erst zurück, wenn der Schaltvorgang abgeschlossen ist.

Der mechanische Schaltvorgang ist die Betätigung des Hebels. Der elektronische ist die Bewegung des Schaltwerkes getriggert durch den Taster. Wie schon öfter gesagt: Die Kassette ist identisch, die Steighilfen sitzen an der selben Stelle, die Kette dreht sich mit der selben Geschwindigkeit, die Bewegung des Schaltwerks ist in einem ähnlichen Geschwindigkeitsbereich, wie soll dann der Schaltvorgang signifikant schneller sein?

Das stimmt nicht. Gründe oben aufgeführt. Das die ASX Vorteile haben mag bestreite ich nicht, aber die Geschwindigkeit ist es nicht.

BTW: Fährt jetzt jemand bei EWS Rennen mit ASX?
Ja das EWS Trek Slash war 2021 mit der AXS ausgestattet…..
Sam Hill ist am Nukeproof auch AXS gefahren
 
Ich gehe davon aus, Du meinst Doppelkupplungsgetriebe (z.B. DSG bei VW)? Die sind schneller, allerdings sind die konstruktiv doch minimal aufwendiger als eine Fahrradschaltung.

Das ist die messbare Größe. Der Schaltvorgang ist die Bewegung des Schaltwerks bei beiden Varianten. Wenn ich den Bowdenzug durchkneife (oder Dir den Akku vom Schaltwerk wegnehme), dann schaltet da gar nichts. Der Taster triggert den Schaltvorgang und weil der Taster (mehr oder weniger) sofort wieder drückbar ist (aber der Schaltvorgang findet immer noch statt), ist das gefühlt schneller, beim mechanischen kommt der Hebel erst zurück, wenn der Schaltvorgang abgeschlossen ist.

Der mechanische Schaltvorgang ist die Betätigung des Hebels. Der elektronische ist die Bewegung des Schaltwerkes getriggert durch den Taster. Wie schon öfter gesagt: Die Kassette ist identisch, die Steighilfen sitzen an der selben Stelle, die Kette dreht sich mit der selben Geschwindigkeit, die Bewegung des Schaltwerks ist in einem ähnlichen Geschwindigkeitsbereich, wie soll dann der Schaltvorgang signifikant schneller sein?

Das stimmt nicht. Gründe oben aufgeführt. Das die ASX Vorteile haben mag bestreite ich nicht, aber die Geschwindigkeit ist es nicht.

BTW: Fährt jetzt jemand bei EWS Rennen mit ASX?
Es heißt AXS :bier:

Ein ASX ist was anderes
mitsubishi-asx-facelift-2019-01.jpg
 
Meiner Erfahrung schalten GX und GX AXS beide (zu mindest im Neuzustand) beide sehr schnell und sehr präzise. Ob die AXS jetzt 0,367 ms schneller ist oder nicht ist mir sowas von Latte. Was den Unterschied ausmacht (und für mich den Preisunterschied rechtfertigt) ist die Beständigkeit. Vollkommen egal unter welchen Bedingungen, ein leichter Druck auf den Controller und der Gang ist drin. Dat isset, mehr brauch ich nich!
Und jetzt haben wieder die Rastlosen das Wort, auf der Suche nach jeder Millisekunde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Mensch, das liest sich ja alles hier alles (fast zu) gut. Kommt auch selten vor das hier nicht auch negative Erfahrungen gepostet werden. 👍
 
Na Mensch, das liest sich ja alles hier alles (fast zu) gut.
meine Erfahrungen dazu: als erstes X01 AXS mit X01 Kassette (10-50), alles TOP, dann GX AXS mit X01 Kassette (10-50), B-Schraube hat sich andauernd verstellt, Schaltwerk lockerte sich andauernd vom Schaltauge, Kettenspannung war nicht so hoch, jetzt XX1 AXS mit XX1 Kassette (10-52), wieder alles TOP. Alles am Spezi enduro gefahren.
 
Bei Android gab es mehrere Updates in den letzten Wochen, Mikro Adjust ist noch da, aber nicht mehr beim Schaltwerk sondern im Menü weiter oben.
 
Hmm... ok
In meiner iOS App ist es nirgends er zu finden .
Hatte auch schon auf Verdacht in den Menüs Schalter und Einstellungen (direkt oberhalb vom Schaltwerk) geschaut.
Ich bin auch auf iOS und bei mir ist das noch da. Allerdings fehlen die richtigen Übersetzungen:
E8A0E5D2-77C7-40FF-A2CF-B7955202C0CF_1_102_o.jpeg 96EE829B-4E96-490A-90A5-E160DC9E3D69_1_102_o.jpeg
Wenn man das Schaltwerk verbunden hat kann man auf Einstellungen klicken und da gibts oben den Button "micro_adjust". Da kann man drauf tapen und sieht dann den aktuellen Gang und die "micro_adjust_position".
Der Microadjust ist noch da.

In der Web Anwendung vermisse ich aber den Zähler für die Schaltvorgänge. Wurde das rausgenommen?
Auch die Schaltvorgänge sieht man noch in der Web-Anwendung. Sowohl auf der Übersicht als auch in der jeweiligen Aktivität:
Bildschirmfoto 2022-01-31 um 15.44.52.png Bildschirmfoto 2022-01-31 um 15.45.05.png
 
Zurück
Oben Unten