Stabilität einer Lefty Federgabel

Die Achse ist irgendwo angeschweisst. (Starrachsen sind eher selten und vorne... naja.)
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achsen sind nicht angeschweisst und es gibt auch vorn starrachsen.besonders bei nutzfahrzeugen und vernünftigen geländewagen.ich habe lange jahre ein solches gefährt bewegt,mit zwei starrachsen,vier blattfedern und allrad.:)
übrigens:so ziemlich jeder modernere motorroller hat hinten ein "lefty-system"...
 
Einarmschwingen hinten sind bei den Mopeds zwar schwer in, und sehen auch geil aus, aber die bessere technische Lösung ist die klassische Zweiarmschwinge wie sie alle "richtigen" Sportmaschinen verwenden.
Hier bleibt als einziger Vorteil der leichtere Radwechsel:rolleyes:.
Mir wäre aber kein Hersteller bekannt, der auf eine einseitige Gabel setzt:confused: um mal bei den Motorrädern zu bleiben, die unseren Bikes wohl erheblich näher sind als die Autos.
Auch wenn im Motorradbereich immer wieder die Probleme der konventionellen Telegabel diskutiert werden, ist bisher noch kein Hersteller außer BMW ernsthaft davon abgewichen. So ähnlich ist es bei den Bikes eben auch, eine "normale" Telegabel stellt den besten Kompromiß aus Gewicht, Platzbedarf, Federweg und Herstellungsmöglichkeiten dar deshalb ist und bleibt sie die klare Nummer 1.
Obwohl die Lefty eine herausragende Gabel ist und die (Bike;))-Meßwerte dies auch belegen wird sie aus vielen Gründen immer nur ein Nischendasein führen.


doch, gibt Motorräder die auf einseitige Gabeln setzen,

aber halt eher Itaker Exoten, aber geben tuts sowas schon.:daumen:
 
mich würde eher reizen, wie eine normale dh-gabel kommen würde, die aus 2 lefty-teilen zusammengesetzt ist... die müsst doch mal super-steif sein... :D
 
doch, gibt Motorräder die auf einseitige Gabeln setzen,

aber halt eher Itaker Exoten, aber geben tuts sowas schon.:daumen:



Ich sprach von ernsthaften Motorradherstellern;) und nicht von einer Bimota die seit 15 Jahren immer wieder durch die Presse geistert.
Diese Modelle haben aber keine Lefty-ähnliche Konstruktion sondern eine Achsschenkellenkung. Das hat auch Yamaha schon versucht, ist damit in den 90er Jahren aber baden gegangen wie selten zuvor.
Das sah dann so aus:

http://www.bosurobbikes.20m.com/images/1993_yamaha_gts_1000a.jpg


Die Frage ist etwas knapp bemessen:lol: aber wenn Du meinst von Ducati gäbe es eine Einarmgabel muß ich Dich enttäuschen.
Die bauen normale Telegabeln ein (meist japanische Showas:D) und bruzzeln eine leckere Einarmschwinge die ran an die teueren Modelle kommt. Das sieht so aus:


http://www.albatrosmt.narod.ru/temi/oboi/Ducati/Ducati-916-Strada-1994.jpg



mich würde eher reizen, wie eine normale dh-gabel kommen würde, die aus 2 lefty-teilen zusammengesetzt ist... die müsst doch mal super-steif sein...


Für maximal 140mm Federweg würde es gerade so ausreichen!



übrigens:so ziemlich jeder modernere motorroller hat hinten ein "lefty-system"...

Ich bitte darum, eine fahrende Campingtoilette nicht in diesem Forum als Beispiel für wichtige technische Beispiele zu nennen:D
 
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mich würde eher reizen, wie eine normale dh-gabel kommen würde, die aus 2 lefty-teilen zusammengesetzt ist... die müsst doch mal super-steif sein... :D

Gähn, gabs schon vor 10 Jahren:

guxu hieä ;)

Aber, wie gesagt, bei 140mm ist mit den derzeit verwendeten Rohrdurchmessern Schluß. Sicherlich ließe sich eine Lefty mit 180mm bauen, die hätte dann aber entsprechend andere Dimensionen. Nix von den alten Gabeln ließe sich weiter verwenden (evtl. der Achsschenkel), daher würde diese Konstruktion zu teuer bei zuwenig Kompatibilität mit vorhandenen Rahmen. Die bisherigen Leftys sind ja wegen des erforderlichen Steuerrohrdurchmessers schon Exoten.
Und gute DH-Gabeln gibts genug am Markt, da muß CD sich nix beweisen. Haltbare, steife Gabeln für den CC-Renner sind da schon eher realisierbar.
 
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verstehe ich irgendwie nicht. was hat die lefty denn für rohrdurchmesser? das schaut meist relativ "dick" aus.

soweit sehe ich da kein grosses problem aus den gabeln eine neue zu bauen. das mit den achsschenkeln würde sich sogar durch eine oversize steckachsnabe ermöglichen. die brücken sind sowieso pillepalle, sowas kriegt man in jeder guten schlosserei mit ner cnc fräse hin.

nun gut, das thema der innereien ist ein aspekt, der teuer werden könnte. ich finde allerdings, das sich cannondale da auf "outsourcing" in form von markenfremden gabeln verlässt, liegt eher dran, das die jungs es entweder noch nich gecheckt haben, das man mit sowas noch mehr prestige erarbeiten könnte, oder das dort mal wieder das "goldene kalb" hinter steht...
 
Könnte mir jemand erklären was an einer Lefty besser sein soll als an einer Fox Gabel?
Optisch ein Hingucker und für Doppelbrückengabel ein super Gewicht und die beste Technik.
Aber, sie sieht nicht aus wie ne Gabel und ist für hartes XC gebaut.
Für Amateur DH reicht die Steifigkeit nicht aus und für XC gibt es deutlich leichtere Fox Modelle die völlig ausreichen.
Ich finde Fox Gabel sind mindestens genauso gut wie Lefy´s !
 
Irgendwie war die leichteste Fox 1,53 kg, die ich gefunden habe (120mm).
Da bietet Cannondale 1,35 kg (130mm) oder sogar 1,155 kg (110mm).
Außerdem wird das Tauchrohr mit Nadellagern geführt, was zu einem sehr niedrigem Losbrechmoment führt.
Ich finde die Lefty schon cool.

PS. Ich lasse mich auch gerne belehren was das Gewicht der Fox angeht.
 
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Ich kann Cannondalefan nur zustimmen,

herkömmliche teleskopgabeln übertragen die kräfte von stand- zu tauchrohr über gleitlager, die lagerung hat dadurch ein "hohes" losbrechmoment.

Bei der lefty wird die lagerung durch nadellager (88 stück) ermöglicht. diese sind um ein vierkantrohr verteilt und können so alle kräfte besser aufnehmen, zudem ist das losbrechmoment fast gegen null.

Ich hoffe ich habe es richtig erklärt.

naja und über gewicht brauchen wir nicht zu sprechen:-)
 
Ich mag mich irren, aber erscheint es mir irgendwie logisch, das die auftretenden Kräfte am Tauchrohr der Lefty bedeutend höher sein müssen, als die an einer normalen Gabel. Die Achse ist dort nunmal an zwei Punkten fixiert und somit wird auch die Belastung verteilt. Vondaher kann man die Sorge eines Fahrers jenseits der 90 Kilo durchaus nachvollziehen.
 
Bei der lefty wird die lagerung durch nadellager (88 stück) ermöglicht. diese sind um ein vierkantrohr verteilt und können so alle kräfte besser aufnehmen, zudem ist das losbrechmoment fast gegen null.
Die gehen nur gegen Null, wenn die Lagertoleranz nicht zu eng ist, wenn bei Kälte nicht das falsche Fett auf den 4 Nadellagerstreifen ist und man vernachlässigt, daß die Dichtungen der Luftfeder und des Dämpfers natürlich auch ein Losbrechmoment haben.

Die ersten beiden Punkte treten mittlerweile eigtl. nicht mehr auf. Es gibt aber immer noch die Optimierung der Lager bei eightyaid, falls das Ansprechverhalten eben nicht so optimal ist.
 
kann man ja auch ganz einfach nachlesen ..nimmste handbuch von cannondale schaust ma rein bis wo die zugelassen sind ,und schon haste deine frage erklärt ..aber wer zu faul zum suchen is der muss sich hier über dumme kommis nich wundern:cool:
 
Ich mag mich irren, aber erscheint es mir irgendwie logisch, das die auftretenden Kräfte am Tauchrohr der Lefty bedeutend höher sein müssen, als die an einer normalen Gabel. Die Achse ist dort nunmal an zwei Punkten fixiert und somit wird auch die Belastung verteilt. Vondaher kann man die Sorge eines Fahrers jenseits der 90 Kilo durchaus nachvollziehen.



Womit wir wieder bei dem Beispiel Auto, Motorrad und Motorroller:rolleyes: an denen die Räder auch einseitig befestigt sind. Die klappen aber auch meist nicht ein:D.:D
Meine Festigkeitsbedenken gehen immer in Richtung Steuerrohr, das finde ich ein bißchen schwach, wenn man bedenkt mit welchem Gewicht und welchem Hebelarm die Kräfte dort einwirken.
 
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