Stevens F9: Geschichte eines Rahmenbruchs

Blauer Vogel schrieb:
Ich finde das Kulanzverhalten auch o.k. Wenn das Rad viel auf der Straße gefahren wurde, dann wahrscheinlich mit eher hohem Luftdruck, so dass der Rahmen auch dadurch belastet wurde. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich Schwingungen, die beim Fahren entstehen, bei einem großen Rahmen schlimmer auswirken als bei einem kleinen und schneller zur Materialermüdung führen. Bin aber nur Laie und habe keine wirkliche Ahnung. lelebebbel hat das mit den Rahmengrößen ja auch schon erwähnt. Hinzu kommt das Fahrergewicht das fiduzia gar nicht erwähnt hat. Außerdem müsste man das Ganze nach Kilometerleistung und nicht nach Jahren betrachten.

Kann denn vielleicht mal jemand aus seiner Erfahrung sagen, wieviele Kilometer ein Durchschnitts-CC-Rahmen bei durchschnittlichem Fahrergewicht ohne extremen Einsatz hält?

Das mit dem Luftdruck ist Quatsch. Dass ein kleinerer Rahmen stabiler ist als ein großer stimmt.

Mein Specialized Stumpjumper M2 HARDTAIL-Rahmen ist 8 Jahre alt und hat ca 20000-22000 km runter. Ich ERWARTE dass er nochmal mindestens die gleiche Zeit/Kilometer hält.

Alles andere wäre für mich eine Entäuschung!
 
DH-Ralli schrieb:
Ich finde zwei Jahre Garantie allerdings auch etwas sehr dürftig und würde als Kunde mehr erwarten.

Specialized vergibt dagegen eine lebenslange Garantie (wenn auch nur auf den Erstbesitzer), sogar auf Downhill-Rahmen, die noch viel höheren Beanspruchungen gerecht werden müssen. Specialized tauscht dann nicht nur kostenlos den Rahmen aus, sondern zahlt dem Händler auch den Umbau.

Habt ihr schonmal drüber nachgedacht, was Garantie kaufmänisch bedeutet? Kein mittelständisches Unternehmen kann sich leisten, eine lebenslange Garantie zu geben. Wisst ihr eigentlich was das für jährliche Rückstellungen bedeutet? Einerseits ist das für den Unternehmer ja schön, da er seine (vorausgesetzt) Gewinne in der Bilanz mindert und somit weniger Steuern zahlen muss, andererseits muss da der Reingewinn schon sehr sehr hoch sein. Specialized ist z.b. ein großer global-opererierender US-Konzern, welcher mit Sicherheit ein wesentlich höheres Umsatzvolumen als Stevens hat. Soviel dazu.

Filosofem schrieb:
Er polemisiert, dass er noch von weiteren Problemen bei Stevens gehört hätte und will ein Muster erkennen. Er will von weiteren Schadensmeldungen anderer Stevensfahrer lesen. Er lässt sich auf die Kulanz von Stevens nicht ein.

Da sieht man mal, und du hast völlig recht, wie leicht man beeinflussbar ist. Vor allem wird man kaum was positives zu hören bekommen, wenn man nach nem Rahmenbrich im Forum sucht. Es meldet sich immer wer zu Wort und macht ne Riesenwelle, wer was negatives zu Berichten hat. Im Klartext heisst das, suchst du was negatives, kann man nix positives erwarten.

bighit_fsr schrieb:
Aber der Firma Stevens nachzureden sie hätten Qualitätsprobleme ist definitiv der Holzweg. Im Gegenteil. Ich halte diese Firma für konsequenter und mit einem Hauch mehr an Tradition versehen als zum Beispiel den Forumsliebling Canyon.

Du sprichst mir ausser Seele! :daumen:

zastafari schrieb:
Ja, Hurra! Das machen die natürlich aus reiner Kundenfreundlichkeit, oder??
Wieso soll ein Fullyrahmen nur 2 Jahre, das Hardtail 5 Jahre Garantie haben....da haben manche sogar Verständnis für???
Naja, ich weiß weshalb ich mich nie für so nen knochentrockenen, seelenlosen Stevens-Kinesis-Rahmen entscheiden konnte... :D

Ach so, aber wenn Syntace ihren F-99 Vorbau zurückruft, dann heisst es:

"Oh ja, Syntace, die wollen ihre Qualität noch weiter verbessern und rufen die evtl. defekten Teile gleich zurück. Das ist mal Service!"

Ich sage jetzt nicht, dass du das gesagt hast, aber ich finde deine Aussage ist ein wenig mit einer persönlichen Vorurteil versehen.

Natürlich macht das keiner aus reiner Kundenfreundlichkeit, denn in erster Linie geht es um die rechtlichen Aspekt. Schadensersatz bei Brüchen und teure Rahmenwechsel gehen dem Firmenbudget und vor allem dem Image mehr an den Kragen als Rückrufaktionen. Allerdings könnte der Hersteller es auch verschweigen, wenn nur Einzelfälle bekannt sind.

Bitte ein wenig sachlicher demnächst. ;)
 
Filosofem schrieb:
Fakt ist, dass die meisten Teile nur so und "ganz plötzlich" kaputtgehen, ohne extreme Belastungsspitzen ausgehalten haben zu müssen, einfach beim auf der Straße fahren und wahrscheinlich hin und wieder auch ohne jede Fremdeinwirkung im Keller oder in der Garage. Komischerweise passiert mir sowas nie.
In mir sitzt ausserdem das Vorurteil, dass 45jährige 2m- und >100kg-Fahrer, die "mal was für die Gesundheit tun" wollen und deshalb "etwas hochwertigeres kaufen" kaum allzu viel Ahnung von Technik und im Besonderen von Fahrtechnik haben, korrigiert mich ruhig.
Zusammengenommen gibt das bei den Stereotyp des Feierabend- und Schönwetterbikers, der null Ahnung von technischer Wartung und Pflege seines Velozipeds hat und anstelle eines Erschließens der technischen Materie (dass MTB pflegeintensiv sind, kann er, in übersteigerter Form natürlich, den Manuals zu Gabel und Dämpfer entnehmen, mal abgesehen von dem vorbildlichen Heft zur Fahrradpflege, was Stevens Neurädern mitgibt) wird das Rad über Jahre hinweg einfach nur immer wieder aus dem Keller gezerrt und eine weitere Tour lang missbraucht.
Es kostet nix, einen Rahmen hin und wieder sauberzumachen und auf Haarrisse zu untersuchen, zu schauen ob Dämpfer und Gabel leck sind usw. Wer schonmal bei Ikea war, hat 100%ig auch einen 5er Inbus zu Haus und ist bei den meisten Schrauben in der Lage zu kontrollieren, ob sie noch festsitzen, ob sich irgendwo Spiel entwickelt usw.
Von der Fahrtechnik ganz zu schweigen; da werden Bordsteine ohne Ausdemsattelgehen einfach überfahren, da werden Dämpfer, Reifendruck und Gabelsetups nicht abgestimmt und führen zu Mehrbelastung im Fahrwerk - ist ja schließlich ein gefedertes Rad, war teuer, muss was aushalten.
Das sind hier meine Vorurteile und ich stehe dazu. Was macht Stevens? Ohne drauf abzuheben, dass sich der komplette Durchbruch eines Sitzrohrs irgendwie ankündigen muss - Alu ist kein trockenes Holz -, ohne anzuzweifeln, dass so ein Rahmen einfach auf der Straße bricht und ohne den Kunden mit den Gedankengängen zu verärgern, die mir so durch den Kopf schiessen, bekommt der Kunde ein ausgesprochen günstiges Kulanzangebot.
Was macht der Kunde? Er ignoriert, dass der Defekt am Rad vielleicht was mit mangelnder Pflege zu tun haben könnte. Er polemisiert, dass er noch von weiteren Problemen bei Stevens gehört hätte und will ein Muster erkennen. Er will von weiteren Schadensmeldungen anderer Stevensfahrer lesen. Er lässt sich auf die Kulanz von Stevens nicht ein.
Ausser den beiden Stevens, die ich in meinem Leben gefahren bin, gibts da noch das 512 meines Vaters, ebenfalls Jahrgang 1997, damals mit STX ausgerüstet und im Verschleißturnus sukzessive aufgerüstet auf XT und Stevens/Cult/Kalloy-Hausmarkenteile. Mein Vater wiegt zur Zeit etwa 110kg, fährt damit Touren durch leichtes bis mittelschweres Gelände und siehe da - die Fuhre hält. Summa summarum kann ich hier über drei Stevens vortragen, davon zwei selbstgefahrene. Bei allen dreien sind die Erfahrungswerte durchweg positiv und das Muster, was ich erkenne, stellt sich genau anders herum dar: der Threaderöffner mäkelt herum, um von seiner eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Das kannst Du gerne unsachlich finden. :rolleyes:

Darum ging es mir nicht. Prinzipiell vertrete ich diese Meinung auch. Was ich nicht vertreten kann sind pauschale Beleidigungen und Unterstellungen. Niemand ist "dumm", nur weil er nicht selber an seinem Bike rumschrauben kann und jedem steht das Recht zu, ein Kulanzangebot abzulehnen, weil er es für unangemessen hält - ohne dass er hier gleich als "blöd" hingestellt werden muss.
Unter den geschilderten Umständen (und davon muss man bei dieser Diskussion einfach ausgehen) hätte der Rahmen nicht brechen dürfen.
Wenn ich mit meinem Bike Rennen fahre, ist mir im Prinzip klar, dass die Gefahr eines Defekts sehr hoch ist - man nimmt sie dabei in Kauf.
Wer nur auf Asphalt und Waldwegen fährt, sollte sich darauf verlassen können, dass ein Rahmen dies klaglos mitmacht - auch bei einem 100-kg-Mann (gibt Stevens eine Gewichtsbeschränkung an?).


Gruss
 
Filosofem schrieb:
Was macht Stevens? Ohne drauf abzuheben, dass sich der komplette Durchbruch eines Sitzrohrs irgendwie ankündigen muss - Alu ist kein trockenes Holz -, ohne anzuzweifeln, dass so ein Rahmen einfach auf der Straße bricht und ohne den Kunden mit den Gedankengängen zu verärgern, die mir so durch den Kopf schiessen, bekommt der Kunde ein ausgesprochen günstiges Kulanzangebot.
Was macht der Kunde? Er ignoriert, dass der Defekt am Rad vielleicht was mit mangelnder Pflege zu tun haben könnte. Er polemisiert, dass er noch von weiteren Problemen bei Stevens gehört hätte und will ein Muster erkennen. Er will von weiteren Schadensmeldungen anderer Stevensfahrer lesen. Er lässt sich auf die Kulanz von Stevens nicht ein.
Ich weiß nicht, was es geändert hätte, wenn die Bildung des Risses früher bemerkt worden wäre....außer daß es vielleicht noch in der Garantiezeit gewesen wäre?? Und ob eine Schweißnaht durch regelmäßiges Putzen, Wachsen und Küßchen drauf machen länger hält, ist ebenso fragwürdig.
Der Kunde muß nun mit dem Kulanzangebot leben, und auch mit der Tatsache, daß große Personen kaum vernünftige Rahmen bekommen, da die Hersteller nicht dran denken, daß auf die kleinen, gesloopten, achso steifen Rahmen durch die langen Hebel, v.a. Sattelstütze, enorme Kräfte wirken.
Für mich daher Denk- und Konstruktionsfehler seitens der Hersteller - so einfach kann man es sich mit XL-Rahmen halt nicht machen.
 
Im Prinzip richtig. Die meisten Hersteller machen sich es wirklich diesbezüglich zu leicht.
Aber jeder gescheite Bikehändler/verkäufer weist einen großen/schweren Kaufinterressierten darauf hin und bietet stabile Alternativen an.
Auch deswegen ist jedem Bike-Neuling oder Nichtkundigem zu raten sich erstmal genau zu informieren (Zeitschrift, online, MTB-News etc.).
 
Zwei Jahre aus der Garantie und solch ein Angebot? Das ist mehr als kulant. Da hatte ich mit meinem Storck Adrenalin mehr Ärger. Nur 3! Monate aus der Garantie und Rahmenbruch (nicht spannungsarm geglüht, nachweislich) und die wollten 550 € für ein neues Rahmendreieck. Da habe ich mich dann für einen Rebel Hardtailrahmen entschieden (nur 350 €). Bereut habe ich es nicht.

cu,
Armin
 
Heute entdeckt, morgen zum Händler und dann??

Bin 1,84 m groß, wiege ca.75 Kg, Rahmengröße 54 cm, Stevens F9 Baujahr 2001, gefahrene km ca. 12.000, meistens CC, Alter und Schrauberkönnen noch notwendig?

Martin
 

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Hallo,

gleich zum Händler, vielleicht geht ja noch was über Kulanz. Wahrscheinlich aussichtslos, leider.

Wenn nicht, stabilen Rahmen besorgen...:lol: Am Besten mit 5 Jahren Garantie, oder so...

mfg
Findus
 
Moin,
ist ja alles dabei was es so an Meinungen geben kann.

Ich bin über die Suchfunktion hier her gelangt: Habe bei meinem F9 jetzt das zweite Mal Rahmenbruch am Oberrohr vor der Schweißnaht zum Steuerrohr.

Die betroffenen Rahmen habe jeweils gut zwei Jahre oder ca. 1500km (ja, mehr nicht :( )gehalten. (Ich wiege 82kg und fahre seit 15 Jahren)

Stevens hat mir über meine Händler in beiden Fällen ein Kunlanzangebot gemacht: 250€ für einen neuen Rahmen incl. Umbau.
Kann ich eigentlich nicht meckern (von rechtlicher Seite).

Dass die Rahmen es aber gerade mal bis über die zwei Jahre schaffen ist schon etwas schwach. Bisher habe ich den Riss beide Male bemerkt, bevor mir das Vorderrad am steilen Abstieg nach hinten wegklappt.....
Und ich werde auch beim Neuen wieder drauf achten. Die restlichen Komponenten (bis auf Verschleißteile) haben bisher klaglos gearbeitet und deuten auch keine Schwäche an - alles Mittelklasseausstattung (LX usw)

Das Teil zu verkaufen kommt deshalb auch nicht in Frage - Ich geb´ doch keine 3000€ (!!!!!!) für ein Mittelklassebike aus, wenn ich für 250€ alle 2 Jahre einen neuen Rahmen haben kann.
Um die 100€ "Abschreibung" auf Harware ohne Verschleißteile nehme ich in Kauf - mehr nicht. Das klappt beim Surfen auch :D

Hört sich vielleicht ´n bischen nach Frust an - aber real ist real

Ralf
 
Hallo,

ich habe auch einen Kulanz Rahmen bekommen für 350 Euro ohne Umbau.
Den Umbau hab ich dann selbst erledigt. Den Steuersatz mußte ich noch wechseln (10Euro).

Mein neuer Rahmen ist ein Model 2004, mein alter Rahmen war ein Model 2001.

Die Stelle mit dem Riß der Schweißnaht ist mittlerweile komplett überarbeitet.
Ob es stabiler ist wird sich rausstellen.

Martin
 
Die Stelle mit dem Riß der Schweißnaht ist mittlerweile komplett überarbeitet.
Ob es stabiler ist wird sich rausstellen

Hallo Martin,
du meinst wahrscheinlich die Modellverbesserung. Ich soll jetzt einen "TEam"-Rahmen bekommen und keinen "Race". Kannst du da zur Qualität was sagen?

Ralf
 
Soweit ich weiß, gibt es zwischen den verschiedenen Rahmen keinen Unterschied.
Allerdings kann man sich nur einen TEAM Rahmen kaufen!!

Die Unterschiede zwischen TEAM, LITE, RACE usw. ist lediglich die Ausstattung (z.B. XTR oder DEORE).

Hoffe geholfen zu haben.

Martin
 
Filosofem schrieb:
...null Ahnung von technischer Wartung und Pflege seines Velozipeds ...dass MTB pflegeintensiv sind...abgesehen von dem vorbildlichen Heft zur Fahrradpflege...Rahmen hin und wieder sauberzumachen und auf Haarrisse zu untersuchen... der Kunde.. ignoriert, dass der Defekt.. vielleicht was mit mangelnder Pflege zu tun haben könnte...der Threaderöffner mäkelt herum, um von seiner eigenen Unzulänglichkeit abzulenken...
Deine Langatmigkeiten sind eine Zumutung für jeden normalintelligenten Leser. Möglicherweise (!) führt Pflege zur Früherkennung eines bevorstehenden Rahmenbruches - and so what??? Schlechter Stil und unerheblich.
 
fiduzia schrieb:
Hallo zusammen,

ich darf mich kurz vorstellen:

Ich bin 45 Jahre jung und von Beruf Inkassounternehmer.
....
blababalabelablubberdabulupp .
.....
So, das war meine Geschichte mit einem Stevens F9!

Wer hat eine ähnliche Geschichte?

Viele Grüße aus dem Frankenland

Stefan

Mmmmh,

da war wohl aber einer richtig sauer!

Und das, obwohl das Stevensangebot mehr als entgegenkommmend war!

Schon ne äusserst komisch anprangernde Schmähschrift gegen Stevens mit dem Aufruf sich anzuschliessen!

Und doch nicht extra lediglich zu diesem Zweck anmeldet, um einen solchen zielgerichteten Beitrag zu verfassen und dann tschüsss auf Wiedersehen, oder?

:rolleyes:
 
merkt_p schrieb:
Die Unterschiede zwischen TEAM, LITE, RACE usw. ist lediglich die Ausstattung (z.B. XTR oder DEORE).

Hoffe geholfen zu haben.

Martin
Die Ausstattung sollte sich dann bei lediglich Rahmentausch also nicht bemerkbar machen. Mein Hänsler sagte mir allerdings, dass ich mit dem Team dann einen besseren Rahmen bekäme als wieder einen Race.
Werde der Sache noch mal genauer nachgehen.....
 
Da bin ich noch mal.
Habe mein Teil inzwischen wieder.
Die Ausstattung sollte sich dann bei lediglich Rahmentausch also nicht bemerkbar machen. Mein Hänsler sagte mir allerdings, dass ich mit dem Team dann einen besseren Rahmen bekäme als wieder einen Race.
Werde der Sache noch mal genauer nachgehen.....
Der Rahmen ist jetzt insgsamt etwas wuchtiger und alle Schwingenlager sind Schrägrollenlager, die man leicht von außen mit einer Fettpresse oder EinwegSpritze abschmieren kann. :)
Macht also insgesamt einen ganz ordentlichen Eindruck. Ich finde diese Lösung für 250€ Zuzahlung durchaus akzeptabel.

Wegen Schneechaos am letzten Wochenende bin ich noch nicht gefahren :heul: - und nun geht es erst mal zum Surfen in die Sonne
:lol: :D :daumen:
Anschließend werde ich hoffentlich den Einen oder Anderen in den Harburger Bergen wieder treffen.....:cool:

Ralf
 
Habe meinen neuen Rahmen schon das eine und andrer mal ausgeführt.
Fährt sich eigentlich wie der alte, nur meine Mitradler fragen immer erstaunt "host a´neus fohrod".

Ride on Martin
 
fiduzia schrieb:
ich darf mich kurz vorstellen:

Ich bin 45 Jahre jung und von Beruf Inkassounternehmer.


Inkassounternehmen sind die ÜBerflüssigsten Dinge die es gibt!



Mein Tipp an alle die von soetwas angeschrieben werden:

Briefe einfach zerreißen!!!!


Wenn man da nicht Antwortet schalten die evtl. einen Anwalt ein, und man muß dann sowieso nur die Inkassogebühren bezahlen.


Die Gebühren die einInkassobüro erhebt sind fast immer zu hoch (z.b. Kontoführungsgebühren)


Wenn man kein Geld hat sollte man dem gläubiger dies sofort nach der ersten Mahnung mitteilen, da er dann alle Anwalts- und Inkassogebühren selbst bezahlen muß.


(Ich bin übrigens nur ein kleiner wiss. Mitarbeiter der sich super mit parametrischen multiplen Regressionsmodellen (Ökonometrie) auskennt und gerade etwas Jura studiert.)
 
zastafari schrieb:
...Tatsache, daß große Personen kaum vernünftige Rahmen bekommen, da die Hersteller nicht dran denken, daß auf die kleinen, gesloopten, achso steifen Rahmen durch die langen Hebel, v.a. Sattelstütze, enorme Kräfte wirken. Für mich daher Denk- und Konstruktionsfehler seitens der Hersteller - so einfach kann man es sich mit XL-Rahmen halt nicht machen.
Muß man der Gerechtigkeit halber hinzufügen, dass es doch einzelne Hersteller gibt, die dem Rechnung tragen und da muss ich Commencal loben.
Ich habe 2005 einen Rahmenbruch hinter mir, sehr plötzlich und ohne irgendwelche warnenden Anzeichen vorher und ohne dass ich dem Bike irgendwas extremes zugemutet hätte, nach 14 Monaten und ca 5000 km. Ist gut gegangen, kann Dich aber ebensogut unter einen Lastwagen oder in eine Schlucht (MOUNTAIN-Bike!) schleudern je nachdem wo es passiert.
Hab mich dann schlau gefragt und fahre jetzt ein Commencal Meta 5
http://www.commencal-deutschland.de/
Commencal baut die Meta's in den Grössen L und XL mit einem gegenüber den Grössen S und M deutlich verstärkten Rahmenmaterial (zB Innendurchmesser Sattelrohr 27,2 bei S und M, 31,6 bei L und XL.). Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber der Geiz ist auch bei den Herstellern geil. Sollte halt von den Verbrauchern abgestraft werden.
Ob das auch noch andere Hersteller tun? Hab mal im Forum die Frage gestellt aber keine Antwort bekommen.
 
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