Stoneman Glaciara und Taurista Ende Juli/Anfang August

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Hallo Leute,
ich möchte dieses Jahr den Stoneman Glaciara und den neuen Taurista in Angriff nehmen.

Ich habe überlegt, am 30. und 31.07. den Stoneman Glaciara ab Reckingen in 2 Tagen zu fahren und danach mit dem Auto nach Wagrain zu fahren, um am 03. und 04.08. den Stoneman Taurista ebenfalls in 2 Tagen in Angriff zu nehmen.

Nun meine Frage:
Gibt es noch mehr Leute, die zu dieser Zeit einen der beiden Stonemans (oder vielleicht beide) fahren wollen? Vielleicht würde sich eine Fahrgemeinschaft finden.

Viele Grüße
Michael
 
Ich möchte meine Eindrücke vom Stoneman Taurista kurz zusammenfassen.


Ich bin den Taurista mit 3 Freunden innerhalb von 2 Tagen gefahren.

Wir sind in Flachau gestartet und mussten am Anfang ein paar km in Richtung Stoneman-Strecke fahren, da wir die Strecke wie folgt fahren wollten:

Tag 1: Flachau-Rossbrand-Mandlberg-Forstau-Oberhütte

Tag 2: Oberhütte-Johannesfall-Sattelbauer-Grießenkar-Edelweißalm-Flachau


Tag 1:

Wir sind in Flachau gestartet und am Anfang flach im Tal in Richtung Altenmarkt gefahren. Danach begann auf ca. 850m der Anstieg zum Rossbrand (1770m). Der erste Teil erfolgt auf breiten Forstwegen. Im zweiten Teil muss geschoben werden (ca. 1km und 200hm). Auf dem Rossbrand angekommen, konnten wir den ersten Checkpoint abhaken und das Panorama in Richtung Dachstein genießen. Danach ging es erst auf Trails und dann auf Forstwegen bergab nach Mandlberg zur 2. Stempelstelle. Anschließend folgte eine kurze Abfahrt nach Mandling, um dann noch einmal ca. 300hm bis nach Forstau (3. Stempelstelle) zu bewältigen. Dort begann der finale Anstieg des ersten Tages zur Oberhütte. Dabei waren noch 15,5km und 950hm zu bewältigen. Erst führte die Strecke über die Straße bis zur Vögeialm (erst asphaltiert, dann geschottert). Der letzte Teil der Strecke ist erst steil und am Ende noch einmal flacher bis zur Oberhütte.
Auf der Oberhütte angekommen, haben wir den letzten Stempel des Tages auf unserer Karte verewigt und danach den Tag bei Bier und Kaiserschmarrn ausklingen lassen.
Ich hatte die Übernachtung vorher auf der Oberhütte reserviert, da ich mir nicht sicher war, ob genügend Plätze frei sind.

Tag 2:

Der 2. Tag begann mit einer Schiebepassage hinauf zum Tauernpass, der uns nach Obertauern führen sollte. Auf dem Tauernpass hat man wieder einen sehr schönen Ausblick auf die Berge rund um Obertauern. Die Trails bergab waren teilweise fahrbar, aber man musste auch auf Teilstücken schieben.
In Obertauern angekommen, haben wir noch ein bisschen Proviant bei Spar gekauft und sind dann in Richtung Johannesfall gefahren. Dort angekommen, gab es den ersten Stempel des Tages und einen sehr schönen Blick auf den Wasserfall.
Die Strecke führte nach der Pause am Johannesfall ins Tal nach Radstadt und Altenmarkt. Dort begann der Anstieg zum Sattelbauer (ca. 5km und ca. 400hm). Oben angekommen, haben wir uns für den finalen Anstieg zum Grießenkar gestärkt.
Vom Sattelbauer geht es auf dem Almweg bergab nach Flachau bis auf ca. 960m. Der vorletzte Anstieg des Tages führt über ca. 9km und 900hm von Flachau auf das Grießenkar. Dort steht die nächste Stempelstelle. Dieser Anstieg führt im ersten Teil über eine asphaltierte Straße und dann über eine Almstraße hinauf zum Gipfel. Der Ausblick zu den Bergen der Umgebung hat ein bisschen für die Anstrengungen des Anstieges entschädigt.
Der letzte Teil des 2. Tages führte mich und 2 Freunde durch den Bikepark in Wagrain. Die ausgewählten Strecken waren auch mit meinem Lux fahrbar und sehr flowig, aber auch mit ein paar Wurzeln gespickt. Unser 4. Teammitglied ist die Umfahrung über eine Schotterstraße gefahren. Leider war dort die Ausschilderung nicht sonderlich gut.
Der letzte Anstieg des Tages war im Vergleich zu den vorherigen Anstiegen nur noch das Tüpfelchen auf dem i mit 3km und 250hm. Angekommen in der Nähe der Edelweiß-Alm, konnten wir den letzten Stempel abhaken. Danach mussten wir noch die letzten km bis nach Flachau zurückrollen.


Fazit:

Die gewählte Strecke mit Start in Flachau und Zwischenübernachtung auf der Oberhütte hat für uns sehr gut gepasst.
Allerdings ist die Streckenführung meiner Ansicht nach manchmal etwas „unharmonisch“, bedingt durch die beiden längeren Schiebepassagen zum Rossbrand und zum Tauernpass.
Die Aussicht auf den Pässen bzw. den höchsten Punkten der Tour ist sehr schön und man bewegt sich in einer beeindruckenden Natur. Außerdem hat mich der Johannesfall sehr beeindruckt.
Ich bin mit meinem Racefully (Canyon Lux) gefahren. Mit einer Übersetzung von 34-50 waren fast alle Anstiege gut fahrbar. Nur der Anstieg zu Oberhütte war an ein paar Stellen zu steil.
Bergab waren fast alle Trails fahrbar, nur das letzte Stück zum Johannesfall nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@recon09 , herzlichen Dank für deinen Bericht. Das klingt vielversprechend.
Ich würde für diese Tour ein HT mit der Übersetzung 38/24, 11/36 nehmen. Hälst du das für fahrbar oder ist der überwiegende Teil der Strecke so ruppig, das man auf jeden Fall ein Fully nutzen sollte? Danke.
 
Ich kann das leider nicht richtig einschätzen, da ich seit 10 Jahren nur noch mit Fullys fahre.
Allerdings denke ich, dass ein Hardtail für den Stoneman passen sollte. Bergab sind außer dem Trail zum Johannesfall keine schweren Trails dabei. Allerdings wurden alle Stellen (bergauf wie bergab) gut gekennzeichnet und man weiß jeweils vorher, ob es eine schwere (oder anstrengende) Stelle ist. Die Kennzeichnungen sind auch in der Karte schon eingetragen.
Mit der Übersetzung kommt man sicher auch entspannter den Berg hoch.
 
@recon09, bei mir wird es nun konkreter mit dem Taurista. Ich plane die Strecke in der ersten Juliwoche zu fahren.
Kannst Du in etwa einschätzen, wie viele km wirklich reine Schiebestrecke sind?
Das wäre eine nützliche Info für mich, danke. ;)
 
Ich habe mal in meinen Aufzeichnungen mit dem Rox 10 geschaut:
Am ersten Tag war die Schiebestrecke ca. 1,25km lang und es wurden ca. 250hm überwunden.

Am 2. Tag beginnt die Schiebestrecke oberhalb der Oberhütte und ist ca. 3km lang. Das ist die gesamte Strecke über den Tauernpass bis zum Schotterweg, der dann wieder bergab in Richtung Obertauern führt. Teilstücke sind fahrbar. Ich kann aber nicht genau sagen, welche Strecke ich gefahren bin.
Von der Oberhütte bis zum Tauernpass sind es ca. 220hm. Dabei muss größtenteils geschoben bzw. getragen werden.
 
@recon09 , vielen Dank. :) Das sind also in Summe ca 4,5km Schiebestrecke für den gesamten Streckenverlauf.
Rund um den Johannesfall ist bestimmt auch Schiebestrecke nehme ich an? Wenn ich die Bilder und Videos richtig interpretiere, dann muss man ja die Metallstufen hoch.

Hast Du noch im Blick, wie lange ihr für Tag 1 und Tag 2 gebraucht habt? (Nettofahrzeit / Pausenzeit) Das wäre für mich informativ.
 
Mit dem Rad kommt man nur am Wasserfall vorbei. Da waren vorher ein paar Meter zum Schieben. Am Wasserfall selbst waren wir nur zu Fuß.

Die Nettofahrzeiten waren wie folgt:
Tag 1: 5h
Tag 2: 5:45h

Die Zeit mit Pausen war deutlich länger. Die weiß ich aber gerade nicht...
 
Haben den taurista am 20.6 nun auf der originalstrecke gemacht. Start Flachau, dann nach Grießenkar,Wagrain und Edelweißalm. Kleine Pause in der provisorischen Hütte am Rossbrand (Haupthütte wird umgebaut).
Bei der Abfahrt waren noch ein paar nasse stellen und 2 kurze schneepassagen zum überqueren. Richtig gegessen hatten wir erst um 15Uhr auf der Oberhütte, was im Nachhinein betrachtet doch zu spät war (waren körperlich schon "etwas" groggy). Forstau würde sich von der Lage her besser anbieten. Auch geht es dann recht weit flach in das Tal hinein, somit verdaut man für den steilen Anstieg zur Oberhütte schon gut. Ab der oberhütte über den pass bis nach obertauern gibt es noch einige schneefelder zu queren. Auf jeden Fall noch erhöhte Vorsicht in den nächsten Tagen !!!

Für diesen Abschnitt gab es auch noch eine offizielle Umleitung !! (Mit der weiteren rasanten Schneeschmelze wird der Abschnitt wohl auch in Kürze offiziell offen sein). Rückfahrt Richtung Radstadt hat sich dann nochmals etwas gezogen. Nach dem sehr guten Mittagessen auf der Oberhütte war dann der Schlussanstieg zum Sattelbauer wieder leichter zu schaffen.

Start war bei uns um 5:15, 30 min Pause beim Roßbrand und eine knappe Stunde bei Oberhütte. Rest eigentlich gut durchgefahren, wobei aber auch immer wieder Fotos gemacht wurden ☺

Auch war das 4er team unterschiedlich stark im up/downhill, somit hat sich durch das zusammenwarten noch bissi eine wartezeit ergeben.
Hätten wir beim Sattelbauer nicht unsere Siegerdrinks genossen, wären wir um 20 Uhr wieder in Flachau gewesen

Hatten im Rainerhof in Flachau übernachtet, 100% tige Weiterempfehlung!!! Auch sind die Gastgeber sehr motivierte Biker (Chef war ehem. Rennfahrer) und sie kennen den Taurista in und auswendig ☺
 
Zuletzt bearbeitet:
@soundfreak , vielen Dank für Deinen Bericht. Der ist für mich recht wertvoll. Ich habe eigentlich in der kommenden Woche am 04.07.19 den Taurista in Gold vor. Wie schätzt Du die noch vorhandenen Schneefelder ein? Ist es realistisch, dass diese bis dahin geschmolzen sind?
Nur unter den Voraussetzungen werde ich die Tour fahren, alles andere ist mir zu riskant.

Danke nochmal. :)
 
100% weg werdens wohl noch nicht sein, aber bei diesen schneefeldern hätte ich keine bedenken (eher flach,nicht über bäche). Ich denke bis zum 4.7 werdens den abschnitt evt. auch schon offiziell öffnen.

Aktuell hat es bis weit hinauf gute plus grade Obertauern Wetter Bergfex

Bei Oberhütte oder Touristeninfo Flachau kurz vor geplantem Start anrufen.

Die grössere Sorge würde mir ein Gewitter bei dieser Passage bereiten, wir hatten das "Glück" dass es genau einmal recht nah einen Blitz gegeben hat... das war etwas :eek::(:eek:

Wegen dem Schnee ist man nicht viel länger unterwegs, denn der Bereich ist sowieso großteils Schiebestrecke
----

2 kleine Ergänzungen noch:
1.) wegen den Schneefeldern: aktuell ist hier am ehesten noch beim Abstieg nach Obertauern aufzupassen. einige Biker/Wanderer sind schnurgerade über das letzte eher steile Schneefeld hinunter gerutscht. kann Spaß machen, oder auch nicht wenn man zu schnell wird ;)
das Schneefeld lässt sich aber ganz einfach westlich - also außerhalb dem Schneefeld (unterhalb dem Kreuz der ? Seekarscharte ?) auf aperem Untergrund umgehen. ;)

2.) Nach dem Johannesfall und der Gnadenalm erreicht man die Bundesstraße, hier verläuft die offizielle Stoneman-Strecke östlich der Bundesstraße noch als kleine Umfahrung (eigentlich ein Umweg). Laut Auskunft Vermieter liegen hier aktuell aber viele Bäume, somit noch nicht empfehlenswert.
Wir sind dann bis kurz vor Untertauern auf der Asphaltstraße und dann nach Westen (wie angeschrieben) auf den Radweg abgebogen.


Allgemein ist noch zu sagen, dass die Strecke sehr gut beschildert ist. Es gab fast keine Abbiegung, wo kein rotes Stoneman-Zeichen gewesen wäre :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke soundfreak. Ich werde Anfang kommender Woche in der Touristinfo Flachau mal anrufen und mich nach dem Streckenzustand erkundigen. Ich gehe davon aus, dass die temporären Umleitungen auch gut ausgeschildert sind?
 
Übrigens danke für die Verlinkung zu berfex. Wenn ich mir so das Wetter von Obertauern anschaue, dann wäre 29.06. bis 01.07. ideal geeignet. Ab 02.07. verstärkt Regen, leider.
 
Umleitung war folgendermaßen: bei hüttenwirtin julia auf der oberhütte nach erreichen der stempelstelle oberhütte für den shuttledienst anmelden. dann mit dem bike zurück nach forstau, von da mit shuttlebus/taxi nach obertauern und da dann wieder mit dem bike auf der originalen strecke starten... ☺
 
@soundfreak , das war aber eure persönliche Lösung / Entscheidung? Laut Touristinfo ist nur noch in Obertauern eine Baustelle mit Ampelregelung. Ansonsten wäre die Strecke freigegeben und auf der offiziellen Route befahrbar.
 
am ersten offiziellen tag gab es für den abschnitt oberhütte bis obertauern eine offizielle umleitung (wg. dem schnee), in den letzten 10 tagen ist da wohl sehr viel abgeschmolzen und die originalstrecke ist nun eben auch offiziell freigegeben ;) :)
 
Servus, ich bin den Taurista Silber am WE 29/30.06 gefahren.
Wer plant auf einem 2 Tagestripp auf der Oberhütte zu übernachten muß sich im klaren sein, daß es am 1 Tag von Flachau aus ca 78 km mit knapp 3600 HM sind!!
Ich hatte netto 9,5 h Sattelzeit.
Am Sonntag waren es dann nur noch homöopatische 46 km mit gut 800 HM.
Im Moment liegt nach der Oberhütte am Seekareck noch Schnee, die Strecke ist offiziell freigegeben, aber es gibt immer noch im Aufstieg ein paar Schneefelder die man überqueren muß.

Wichtig für Trophäensammler.
Sonntags schließt die TouriInfo, bzw das Stonemanbüro schon um 12:00

Aber alles in allem eine sehr lohnenswerte Sache und einem für Österreich recht hohen Trailanteil.
Der Bikepark Wagrain macht echt Spaß :) Auch die Abfahrt vom Rossbrand ist am Anfang sehr schön...
Von Obertauern nach Untertauern am Wasserfall vorbei ist es auch sehr nett/trailig....

Ich werde evtl im Herbst nochmal den Stoneman im Erzgebirge angehen..

Happy Trails
Tom
 
Hallo,

ich habe den Taurista am 05.07.19 in Gold absolviert. Hier meine subjektiven Eindrücke und ein Kurzbericht dazu.
Gestartet bin ich gegen 0500 in Flachau. Mit noch kalten Muskeln warten gleich der erste Hammer auf einen, der 900hm Uphill zum Grießenkar. Auf halber Strecke konnte ich einige beeindruckende Fotos schießen. Überhaupt war das Fotografieren und die Gespräche mit den anderen Bikern auf der Strecke der "Zeitkiller Nr 1" für mich. ;)
Am Grießenkar angekommen überlegte ich kurz, ob ich die Easyline fahre oder doch den Downhill Trail. Ich entschied mich für die Downhillstrecke und habe nur den harten Wurzeltrail ausgelassen. Mit einem HT ohne absenkbare Sattelstütze war das für mich gut fahrbar.

Von Wagrain ging es dann zur Edelweiß-Alm, einen eher entspannten Streckenabschnitt. Doch dann zum Rossbrand muss man schon ziemlich beißen, das obere Stück ist m.M. nicht mehr fahrbar. Der 360Grad Alpenblick entschädigt aber für die Mühen.

Mehr oder weniger bergab geht es dann zum Mandelberg und von dort nach Forstau. Dann kommt eine private Mautstraße zur Vögeialm. Die ca 5% Steigung sind gut zu bewältigen. Der nun beginnende Aufstieg zur Oberhütte ist mit teilweise über 12% Steigung sehr anstrengend. Einige Abschnitte habe ich geschoben um Kraft zu sparen.
An der Oberhütte angekommen gab es lecker Essen und 1Liter Kaltgetränk....natürlich alkoholfrei. Der Blick auf das Gebirgsmassiv Nebelspitze und Co ist einmalig.
Anschließend ging es weiter in das Gebiet der Seekarscharte. Recht verblockt und steinig, für mich kein wirklicher Genuss zu fahren.
Es waren immer noch genug Schneefelder zu queren, besonders aber auch Wasserquerungen durch reichlich vorhandes Schmelzwasser.
Man hat dann schon einen Blick auf den Pass. Der Alpenstieg ist nur mit geschulterten Bike zu bewältigen und m.M. nichts für Leute die nicht schwindelfrei sind. Zumindest wenn man sich im Aufstieg umdreht um Fotos zu schießen. ;)
Dann beginnt noch eine ordentliche Schiebestrecke bis man den Blick auf Obertauern erreicht. Von dort aus kann man die Abfahrt in den Ort genießen und es geht weiter zum Johannesfall. Beeindruckend, wobei auch die letzten Meter hinab zum Wasserfall für mich nicht mehr fahrbar waren.
Von nun an geht es immer gemächlich bergab vorbei an Raststatt und Altenmarkt, bevor der letzte Anstieg zum Sattelbauer ansteht. Dort habe ich wirklich gekämpft, der Akku war schon spürbar down. Oben angekommen nur noch fix gestempelt und die rasante Abfahrt nach Flachau genossen. Ich war dann kurz nach 19Uhr zurück.
Sattelzeit ca 12h.
Ein tolles Erlebnis mit beeindruckenden Bildern, netten Gesprächen mit anderen Bikern und einer tollen Herberge.
Für mich rund herum gelungen, ich kann es nur empfehlen.

PS: Ein paar Bilder habe ich mal angehangen.
 

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Komm auch gerade vom Stoneman Taurista.
Wir haben uns für die Silber Tour an zwei Tagen entschieden.
Wir waren auf Enduros unterwegs. Für die Abfahrt im Bikepark Wagrain und zwei drei andere kurze Stücke sicher nicht schlecht, dafür bezahlt man das Gewichtsplus halt teuer bei den teils sehr steilen und langen Anstiegen.
4500hm und 125km klingen jetzt nicht nach wenig (gerade auf MTB) aber auch nicht nach unmöglich - gerade an zwei Tagen. Aber vor allem Tag 1 war (auch aufgrund der Hitze) verdammt anstrengend. Es gibt zwei längere Schiebe bzw. Tragepassagen, die gewaltig Kraft (und Nerven) kosten.
Unsere Einteilung war so, dass wir am ersten Tag rund 2800hm und 85km gemacht haben und dementsprechend 1700hm und 40km an Tag 2.
Tourenberichte gibt es ja bereits.
Generell ist der Stoneman Taurista weniger eine "Trailrunde" mit tollen Abfahrten. Abgesehen von der Abfahrt im Bikepark ist man oft auf Schotter-/Forststraßen bergab unterwegs. Der Reiz liegt eher in der tollen Landschaft und im "mentalen" Bereich ("Scheiße is das steil", "Scheiße is das heiß", "Ich hab kein Bock mehr auf den Scheiß", "Warum tu ich mir den Scheiß an", "Wer hat sich diesen Scheiß überlegt", "Geil, wir habens geschafft:)") .
Am Ende der Tour waren wir alle happy und stolz wie Oskar.
Würd ich mir das wieder an tun? AUF GAR KEINEN FALL - Also nicht dieses Jahr. Aber nächstes Jahr.....wer weiß. Gibt ja noch drei andere Stonemen. ;)

PS.
Wir haben in Altenmarkt übernachtet. War perfekt, weil man von dort an zwei Punkten in die Tour einsteigen kann und somit mehrere Möglichkeiten der Einteilung für Tag 1 und 2 hat.
 
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