Entscheidungshilfe: Trial, Allmountain oder Enduro?

Grds. frage ich mich, ob die „Trailbikes“ mit 120/130 mm Fw von heute mit den 140 mm Fw„Trailbikes“ von vor 4/5 Jahren mithalten können und wirklich in die gleiche Kategorie zu zählen sind ?🫤
130er Bikes in 29" sind derzeit wohl das Optimum für Trailfahrten ohne harte DH's. Demnach wäre das Tallboy besser.

Mehr FW macht vorallem schwer und auch wippanfällig im Uphill. Solche schweren Bikes würde ich dann zu den abfahrtslastigen AM-Bikes zählen.

Daß diese schweren AM-Bikes oftmals als Trailbikes angepriesen werden, liegt vorallem daran, daß die Werbetreibenden die Kunden für diese schweren abfahrtslastigen Klötzer mit der Bezeichnung 'Trail' als scheinbar 'leichter' dummbabbeln wollen.

Bei manchen verfängt dieser Etikettenschwindel sogar ganz gut. Für die Werbung gilt also, immer kräftig durchmischen. Wenn der Kunde dann merkt, daß er das falsche Bike gekauft hatte, dann kauft der noch eins, und noch eins, bis es passt. :D

Eigentlich muss man nur mal selbst drüber nachdenken ... braucht's für Trailfahrten ohne Mega-DH's wirklich abfahrtslastige schwere 140-150 mm Bikes oder noch mehr?
 
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Da ich in einem anderen Thread wohl falsch unterwegs war, hoffe ich hier besser aufgehoben zu sein:
Die Frage ist grds. welches Bike bzw. welche Kategorie heutzutage wirklich die Allrounder stellt und welches Rad am ehesten in die Garage gehört, wenn man eh schon ein Enduro fährt…!?
Ich zitiere mich hier aus dem thread mal selbst.

Schau dir, wenn du willst, das Video mal an. Achte darauf wie die Eigenschaften der verschiedenen Bikes beschreiben werden. Es geht weniger um die Videos von den Trails, ehr um die Erklärungen.

Grds. frage ich mich, ob die „Trailbikes“ mit 120/130 mm Fw von heute mit den 140 mm Fw„Trailbikes“ von vor 4/5 Jahren mithalten können und wirklich in die gleiche Kategorie zu zählen sind ?🫤
Ja. Kommt natürlich im einzelnen auf den vergleich an, aber grundsätzlich ehr ja.
 
Daß diese schweren AM-Bikes oftmals als Trailbikes angepriesen werden, liegt vorallem daran, daß die Werbetreibenden die Kunden für diese schweren abfahrtslastigen Klötzer mit der Bezeichnung 'Trail' als scheinbar 'leichter' dummbabbeln wollen.

Bei manchen verfängt dieser Etikettenschwindel sogar ganz gut. Für die Werbung gilt also, immer kräftig durchmischen. Wenn der Kunde dann merkt, daß er das falsche Bike gekauft hatte, dann kauft der noch eins, und noch eins, bis es passt. :D
Endlich ein Insider der die geheimen Absprachen der bösen Bikeindustrie kennt und nun uns unwissenden offenbart.
Die wollen bestimmt die Weltherrschaft an sich reißen.
 
Ich zitiere mich hier aus dem thread mal selbst.



Ja. Kommt natürlich im einzelnen auf den vergleich an, aber grundsätzlich ehr ja.
Video bietet wirklich einen guten Überblick. In der Praxis sind zudem die Übergänge fließend, auch je nach Auslegung der jew. Hersteller. So werden das SC Tallboy und das 5010 ja auch in dem Video als Beispiele für Trailbikes genannt…und das 5010 mit, wie geschrieben, mehr als 14 kg ist dann (fast) doch kein Allrounder mehr!?
Ich denke, dass Jeffsy Mk1 hatte damals den perfekten Trailbikecharakter, das neue Mk3 ist selbst für die damalige „Neuzuordnung“ zu AM zu schwer…
Frage halt, weil ich die „Gefahr“ sehe, bei Kauf des Tallboy im Vergleich zum Jeffsy Mk.1 etwas an Abfahrtsperformance zu vermissen (weil das Tallboy eben 130/120 statt 140 mm FW bietet). Ich weiß es sind prinzipiell nur Zahlen…wie seht ihr das?
 
Der Thread erwacht wieder zum Leben. Schlechtes Wetter draußen :).

@Frequenzberater:
Ein Trailspezl hat sich vor ein paar Wochen das One44 nach monatelangem Ringen geholt. Er ist fahrtechnisch und konditionell top drauf. Für die Hometrails hat er daher nach, ich glaube 12 Jahren, seine 26er Cube Alu All Mountain Karre in Rente geschickt.
Das One44 hat er beim Rabe in München erworben (also beim Händler, so um die
3,3k€). Jetzt ist er noch schneller als früher. Mist. Ich komm momentan echt nicht hinterher. Die 29er rollen halt einfach besser (wird vermutlich nicht der einzige Grund sein :)).

MMn ist das One 44 ein schönes Bike und für den Preis heftig gut ausgestattet. Er hat lediglich vorne eine Magic Marry aufgezogen. Geht auf den Trails wie Hölle. Soll nächstes Jahr sein 140 mm Hardtail mit 27,5 + (Conway) auch auf seinen Fahrtechnik-Exkursionen in den Alpen ersetzen.

Ich selber hab mir gerade ein Tallboy aufgebaut und bin seit 3 Wochen damit unterwegs. Mit 140 mm / 120 mm eine wirklich heiße Karre. Bin schwer begeistert.
Hab es allerdings selbst aufgebaut und nicht als Komplettbike bestellt. War viel unterwegs mit dem Tallboy, auch ich den Voralpen auf einer gscheiten Bergtour (Asphalt, Schotter, steilste lange Rampen, schwere verblockte Abfahrtabschnitte, Tragen und Schieben) im Format einer Tagesetappe eines Alpencross, für den ich das Bike u. a. aufgebaut habe. Kann es dafür und für Hometrails sowie für den Pumptrack aus eigener Erfahrung empfehlen.

Günstiger und weniger kompliziert in der Anschaffung (bei Eigenaufbau) ist auf jeden Fall das One44. Bei gleicher Ausstattung kostet so ein Tallboy gerne gleich mal das Doppelte.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Paar Gedanken von mir dazu.

Bergauf ging es bei gemessenen 14,6 kg (s-Kit, gr. L, erst später gemessen, um mich nicht von irgendwelchen Werten „fehlleiten“ zu lassen) ganz ok. ........, das Gewicht macht es dennoch vergleichsweise träge in der Trailbike Kategorie.
Du kannst klar sagen, du wärst merklich schneller gewesen wenn das Bike 14kg gewogen hätte? Wieviel wärst du schneller gewesen, was meinst du?

Ich habe mir zu einem Trail-HT mit 13kg und einem 160/140mm Bike mit 15kg ein DC mit 12,2kg aufgebaut. Ich hab nicht verstanden wieso ich bergauf nicht schneller war als mit dem HT. Mit dem HT war ich wieder teils nicht schneller als mit dem 15kg großen Bike auf 500hm am Stück mit im Schnitt 10%.
Hab irgendwann rausgefunden, dass ich einfach meinen Stiefel fahre den ich vom 15kg Bike gewohnt bin und das leichte Gewicht bergauf nicht umsetzten konnte, bzw. über 10% Steigung für mich die Geo sehr viel ausmacht.
Ich fahre halt bergauf entspannt, in der Ebene auch um bergab Spaß zu haben. Muss ja nicht auf dich zutreffen, vielleicht willst du ja bergauf schnelle Zeiten produzieren, in der Ebene an die Gabel greifen damit die Aerodynamik besser wird (überspitzt) etc.....

Muss gestehen, dass ich sofort begeistert war von Optik und „sofort-Wohlfühlen beim draufsetzen“......... Sitzposition und Traktion waren gut, d........... Bergab bestimmt (etwas) besser als das Jeffsy von 2017 machte das 5010 dann richtig Bock, würde sagen dass es wohl für die meisten Hometrails perfekt passt.
Ich lese hier nur positives.

Suche nun ein adäquates Trailbike als Ersatz für das Jeffsy und stecke gerade auch zwischen Tallboy und 5010. Will natürlich bergab möglichst viel Spaß haben, jedoch auch noch flink den Berg rauf kommen (potentiell einen Alpencross oder Marathon mitfahren können). Kennt jemand den Vergleich Tallboy (vs. 5010) vs. Jeffsy Mk1?
Grds. frage ich mich, ob die „Trailbikes“ mit 120/130 mm Fw von heute mit den 140 mm Fw„Trailbikes“ von vor 4/5 Jahren mithalten können und wirklich in die gleiche Kategorie zu zählen sind ?🫤
Wenn ich deinen Einsatzzweck lese, vermute ich dass ein heutiges Trailbike nicht zu dir passt sondern ein DC also Bike wie das Tallboy.

Video bietet wirklich einen guten Überblick. In der Praxis sind zudem die Übergänge fließend, auch je nach Auslegung der jew. Hersteller. So werden das SC Tallboy und das 5010 ja auch in dem Video als Beispiele für Trailbikes genannt…und das 5010 mit, wie geschrieben, mehr als 14 kg ist dann (fast) doch kein Allrounder mehr!?
Ich denke, dass Jeffsy Mk1 hatte damals den perfekten Trailbikecharakter, das neue Mk3 ist selbst für die damalige „Neuzuordnung“ zu AM zu schwer…
Frage halt, weil ich die „Gefahr“ sehe, bei Kauf des Tallboy im Vergleich zum Jeffsy Mk.1 etwas an Abfahrtsperformance zu vermissen (weil das Tallboy eben 130/120 statt 140 mm FW bietet). Ich weiß es sind prinzipiell nur Zahlen…wie seht ihr das?
Du solltest dich lösen von den Vorstellung von früher lösen. Ich hatte 2014 ein 120mm Bike und 2021 ein 120/110mm Bike. Die hatten nichts mehr miteinander gemeinsam.
 
Paar Gedanken von mir dazu.


Du kannst klar sagen, du wärst merklich schneller gewesen wenn das Bike 14kg gewogen hätte? Wieviel wärst du schneller gewesen, was meinst du?
Danke erstmal für dein ausführliches Feedback!
Nein, hast recht, denke nicht, dass ich das merke, jedoch ab nem gewissen Gewicht geht bei gewählter Übersetzung eben nichts mehr…
Ich habe mir zu einem Trail-HT mit 13kg und einem 160/140mm Bike mit 15kg ein DC mit 12,2kg aufgebaut. Ich hab nicht verstanden wieso ich bergauf nicht schneller war als mit dem HT. Mit dem HT war ich wieder teils nicht schneller als mit dem 15kg großen Bike auf 500hm am Stück mit im Schnitt 10%.
Hab irgendwann rausgefunden, dass ich einfach meinen Stiefel fahre den ich vom 15kg Bike gewohnt bin und das leichte Gewicht bergauf nicht umsetzten konnte, bzw. über 10% Steigung für mich die Geo sehr viel ausmacht.
Ich fahre halt bergauf entspannt, in der Ebene auch um bergab Spaß zu haben. Muss ja nicht auf dich zutreffen, vielleicht willst du ja bergauf schnelle Zeiten produzieren, in der Ebene an die Gabel greifen damit die Aerodynamik besser wird (überspitzt) etc.....
Bei mir geht es auch um entspanntes Hochtreten, um bergab Spaß zu haben. Bei >1000hm Touren will man dennoch „Körner sparen“, daher denke ich, dass Gewicht u.a. eine Rolle spielt (ich weiß, Geometrie macht mehr aus…).
Ich lese hier nur positives.
Das ist es halt. Das 5010 war so genial, denke aber, dass das Tallboy besser passen könnte, auch weil ich bereits ein Enduro habe .. obwohl ich das Tallboy nicht in die Kategorie DC stecken würde…
Wenn ich deinen Einsatzzweck lese, vermute ich dass ein heutiges Trailbike nicht zu dir passt sondern ein DC also Bike wie das Tallboy.


Du solltest dich lösen von den Vorstellung von früher lösen. Ich hatte 2014 ein 120mm Bike und 2021 ein 120/110mm Bike. Die hatten nichts mehr miteinander gemeinsam.
Diese Aussage habe ich gesucht! Also kann man annehmen, dass Santa Cruz weiß, was sie tun , indem sie dementsprechend das TB als Trailbike titulieren (gleiches gilt dann auch für das YT Izzo, welches statt dem Jeffsy nun YT’s Trailbike ist).
 
130er Bikes in 29" sind derzeit wohl das Optimum für Trailfahrten ohne harte DH's. Demnach wäre das Tallboy besser.

Mehr FW macht vorallem schwer und auch wippanfällig im Uphill. Solche schweren Bikes würde ich dann zu den abfahrtslastigen AM-Bikes zählen.
Wie viel schwerer ist denn eine 160mm Lyrik oder Fox 36 als eine mit 140mm oder ein Dämpfer mit 230mm statt 210mm? Die paar Gramm haben natürlich schon einen extremen Einfluss.
Danke erstmal für dein ausführliches Feedback!
Nein, hast recht, denke nicht, dass ich das merke, jedoch ab nem gewissen Gewicht geht bei gewählter Übersetzung eben nichts mehr…

Bei mir geht es auch um entspanntes Hochtreten, um bergab Spaß zu haben. Bei >1000hm Touren will man dennoch „Körner sparen“, daher denke ich, dass Gewicht u.a. eine Rolle spielt (ich weiß, Geometrie macht mehr aus…).

Das ist es halt. Das 5010 war so genial, denke aber, dass das Tallboy besser passen könnte, auch weil ich bereits ein Enduro habe .. obwohl ich das Tallboy nicht in die Kategorie DC stecken würde…

Diese Aussage habe ich gesucht! Also kann man annehmen, dass Santa Cruz weiß, was sie tun , indem sie dementsprechend das TB als Trailbike titulieren (gleiches gilt dann auch für das YT Izzo, welches statt dem Jeffsy nun YT’s Trailbike ist).
Beim Rocky Mountain Element sollte um die 12 kg machbar sein, allerdings wird es dann vergleichsweise teuer, denke aber das wird bergab nicht schlechter gehen als dein Jeffsy.
https://www.mtb-news.de/news/rocky-mountain-element-test-down-country/Transition Spur sollte auch um die 12 kg gehen.
Wenn Geld keine Rolex spielt evtl auch mal Richtung Last Asco/ Celos schauen.
https://www.mtb-news.de/news/last-celos-asco/
 
Wie viel schwerer ist denn eine 160mm Lyrik oder Fox 36 als eine mit 140mm oder ein Dämpfer mit 230mm statt 210mm? Die paar Gramm haben natürlich schon einen extremen Einfluss.

Beim Rocky Mountain Element sollte um die 12 kg machbar sein, allerdings wird es dann vergleichsweise teuer, denke aber das wird bergab nicht schlechter gehen als dein Jeffsy.
https://www.mtb-news.de/news/rocky-mountain-element-test-down-country/Transition Spur sollte auch um die 12 kg gehen.
Wenn Geld keine Rolex spielt evtl auch mal Richtung Last Asco/ Celos schauen.
https://www.mtb-news.de/news/last-celos-asco/

Eine Fox 36 oder Lyrik wiegt mit 140mm oder 160mm wahrscheinlich bis auf ein paar Gramm das selbe. Sind ja in beiden fällen genau die gleichen Gabeln. Bis auf 2cm Kolbenstange am Air Shaft gibts da keinen Gewichtsunterschied.
 
Diese Aussage habe ich gesucht! Also kann man annehmen, dass Santa Cruz weiß, was sie tun , indem sie dementsprechend das TB als Trailbike titulieren (gleiches gilt dann auch für das YT Izzo, welches statt dem Jeffsy nun YT’s Trailbike ist).
Wer früher eine Stumpy gefahren ist, kann heute zum Epic Evo greifen. Willst einen fliegenden Teppich nimmst ein heutiges Enduro.
Willst nicht auf letzter Rille unterwegs sein und blind reinhalten mit Vollgas, geht heute jedes 130mm 29 Bike ohne böse Schwächen.

Natürlich gibt es Unterschiede bei der Auslegung, jeder Hersteller sieht es etwas anders. Gibt sicherlich Marken wo Gewicht und Parts eine größere Rolle spielen, bei anderen wieder mehr die Hinterbauperformance etc. Jede Marke hat ihre Zielgruppe und jeder muss wissen was ihm taugt, ob er es spürt oder nicht.

Bei mir geht es auch um entspanntes Hochtreten, um bergab Spaß zu haben. Bei >1000hm Touren will man dennoch „Körner sparen“, daher denke ich, dass Gewicht u.a. eine Rolle spielt (ich weiß, Geometrie macht mehr aus…).
Ich hab bisher jedes Bike irgendwann mit dem Gewicht hochgetuned, unfreiwillig. Dabei mag ich auch leichte Bikes, aber ich mag sie eher nicht zu schwer für bergab Spaß. Ich mag nicht unbedingt das Panzerfeeling bergab, lieber ein Fahrwerk was gut sauber bügelt als satt liegend weil schwer.

Körner kann man besser mit besser rollenden Reifen sparen, da spart man auch schnell Gewicht. Mir taugt aber das Feeling von einem Reifen mit Grip und die Dämpfung von schweren Reifen.

Das ist es halt. Das 5010 war so genial, denke aber, dass das Tallboy besser passen könnte, auch weil ich bereits ein Enduro habe .. obwohl ich das Tallboy nicht in die Kategorie DC stecken würde…
Zum Enduro macht sicherlich das Tallboy mehr Sinn.
 
Endlich ein Insider der die geheimen Absprachen der bösen Bikeindustrie kennt und nun uns unwissenden offenbart.
Die wollen bestimmt die Weltherrschaft an sich reißen.
Merkst du noch, daß du gerade der einzige 'Verschwörer' bist? :D Eine kleine Selbstkritik deinerseits wäre vielleicht mal angebracht.

Fakt ist, daß jede Werbung alles so darstellt, um das zu verkaufen, was verkauft werden soll. So läuft das in der Werbung. Das hat dann meist mit der Realität nur noch am Rande was zu tun. Da sollen hauptsächlich 'Emotionen' an die Leute gebracht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum thema gewicht und federweg empfehle ich diese 3 artikel:
https://www.pinkbike.com/news/why-you-shouldnt-worry-about-weight-much.html
https://www.pinkbike.com/news/short-or-long-travel-which-is-the-best-all-round-mtb.html
https://www.pinkbike.com/news/opinion-why-climbing-efficiency-matters-more-than-you-think.html
Fazit:
Tatsächlich nennenswert langsamer ist man mit dem schwereren bike bei gleichem Input nicht.

ob ein leichtes bike bergauf wichtig ist ist in erster Linie eine psychologische Komponente. Sprich ein Bike das sich gut pedalieren lässt motiviert den Fahrer ggf. mehr Energie zu investieren.

Den größten unterschied macht am ende der rollwiderstand der reifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Gewichten muss man natürlich schon noch unterscheiden zwischen Gesamtgewicht und wie hoch sind die dynamischen Gewichte (vorallem Laufräder, Reifen).
Auch der Verwendungszweck ist hier von hoechster Bedeutung.

Will man ein hauptsächlich abfahrtslastiges Bike (da spielen dann die Gewichte weniger eine Rolle),
oder ein Trail-Bike, das sich leicht und flott Uphill und Downhill fahren lässt, ohne dabei aber hauptsächlich abfahrtslastig zu werden.
 
Merkst du noch, daß du gerade der einzige 'Verschwörer' bist? :D Eine kleine Selbstkritik deinerseits wäre vielleicht mal angebracht.

Fakt ist, daß jede Werbung alles so darstellt, um das zu verkaufen, was verkauft werden soll. So läuft das in der Werbung. Das hat dann meist mit der Realität nur noch am Rande was zu tun. Da sollen hauptsächlich 'Emotionen' an die Leute gebracht werden.
Dein Beitrag beruht weder auf objektiven Zahlen, Daten und Fakten noch auf subjektiven Erfahrungen. Somit gibt es keinen Ansatz für eine Diskussion oder Möglichkeiten Erfahrungen zu vergleichen.

Wo sind diese? Ich lese nur Stimmungsmache.
 
Dein Beitrag beruht weder auf objektiven Zahlen, Daten und Fakten noch auf subjektiven Erfahrungen. Somit gibt es keinen Ansatz für eine Diskussion oder Möglichkeiten Erfahrungen zu vergleichen.
Du solltest dich vielleicht mal generell mit dem Thema Werbung beschäftigen, welche 'Techniken' in Form von Bildersprache und Sprache/Text in diesem Geschäftsfeld eine Rolle spielen, um irgendein Produkt zu bewerben.

Alleine schon, daß du da Fakten und Objektivität erwartest, zeigt schon, daß du das mit der 'Werbung' generell überhaupt noch nicht verstanden hast.

In der Werbung soll bei Verbrauchern lediglich vorallem über Emotionen ein Produktinteresse geweckt werden.
 
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Du solltest dich vielleicht mal generell mit dem Thema Werbung beschäftigen, welche 'Techniken' in Form von Bildersprache und Sprache/Text in diesem Geschäftsfeld eine Rolle spielen, um irgendein Produkt zu bewerben.

Alleine schon, daß du da Fakten und Objektivität erwartest, zeigt schon, daß du das mit der 'Werbung' generell überhaupt noch nicht verstanden hast.
Wir reden von Tipps für den Bikekauf. Diese beruhen auf objektiven Zahlen oder subjektiven Erfahrungen.
Das ist kein Seminar für Marketing.

Kannst du deine Meinung untermauern ohne ab zu schweifen?
 
Wir reden von Tipps für den Bikekauf. Diese beruhen auf objektiven Zahlen oder subjektiven Erfahrungen.
Das ist kein Seminar für Marketing.

Kannst du deine Meinung untermauern ohne ab zu schweifen?
Wenn du hier von 'Verschwörungstheorien' faselst, muss man schon ein mangelndes Verständnis annehmen.

Das ist wohl deine Methode, um das was andere schreiben, unglaubhaft machen zu wollen.
 
Nochmal das, was ich geschrieben hatte:

130er Bikes in 29" sind derzeit wohl das Optimum für Trailfahrten ohne harte DH's. Demnach wäre das Tallboy besser.

Mehr FW macht vorallem schwer und auch wippanfällig im Uphill. Solche schweren Bikes würde ich dann zu den abfahrtslastigen AM-Bikes zählen.

Daß diese schweren AM-Bikes oftmals als Trailbikes angepriesen werden, liegt vorallem daran, daß die Werbetreibenden die Kunden für diese schweren abfahrtslastigen Klötzer mit der Bezeichnung 'Trail' als scheinbar 'leichter' dummbabbeln wollen.

Bei manchen verfängt dieser Etikettenschwindel sogar ganz gut. Für die Werbung gilt also, immer kräftig durchmischen. Wenn der Kunde dann merkt, daß er das falsche Bike gekauft hatte, dann kauft der noch eins, und noch eins, bis es passt. :D

Eigentlich muss man nur mal selbst drüber nachdenken ... braucht's für Trailfahrten ohne Mega-DH's wirklich abfahrtslastige schwere 140-150 mm Bikes oder noch mehr?


Und das, was du dann geschrieben hattest:
Endlich ein Insider der die geheimen Absprachen der bösen Bikeindustrie kennt und nun uns unwissenden offenbart.
Die wollen bestimmt die Weltherrschaft an sich reißen.
 
Verschwörungstheorien

Daß diese schweren AM-Bikes oftmals als Trailbikes angepriesen werden, liegt vorallem daran, daß die Werbetreibenden die Kunden für diese schweren abfahrtslastigen Klötzer mit der Bezeichnung 'Trail' als scheinbar 'leichter' dummbabbeln wollen.
Das kann man schon als verschwörungstheorie bezeichnen.
Mehr als eine theorie ist es jedenfalls nicht.

Das manche Hersteller alles zwischen XC und Enduro Trailbike nennen liegt wohl in erster Linie daran das der begriff Allmountain nicht von jedem verwendet wird und auch nicht von jedem gleich interpretiert wird.
Ich nutze den begriff für bikes wie das Canyon Spectral, Transition Sentinel, Norco Sight, aber das macht eben nicht jeder so.

Am ende gibt es für die ganzen Kategorien eh keine festen regeln, die Übergänge sind fließend. wenn man versucht ein bike aufgrund eines einzigen Faktors zu kategorisieren, bei @Rockside ist ja ja scheinbar Gewicht, dann wird man scheitern insbesondere an den Übergängen.

Jedenfalls sind Sowohl 5010 als auch tallboy mmn recht klar trailbikes. Ihr könnt euch die kategoriediskussion also so oder so sparen.
 
... aber nicht nur das Gewicht, sondern auch die Anfälligkeit für Wippen, bei größeren Federwegen.
Das ist vorallem von der kinematik in verbindung mit dem gewählten gang abhängig.
Ich hab ein Enduro mit perfekt getuntem Antisqaut auf dem 50er ritzel. Da wippt nichts.

so oder so Seb stott von pinkbike hats ja ausprobiert in dem verlinkten artikel über federweg oben.

130mm federweg vs 170mm federweg. 800g mehr beim 170mm bike.

800g gewicht+50mm extra federweg waren 0,96% langsamer mit gleichen reifen. das bedeutet hochgerechnet auf einen Climb von einer stunde kommt der fahrer mit dem fetten superenduro 35 sekunden später oben an bei gleicher anstrengung.
 
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