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easymtbiker
Guest
So, jetzt nochmal n ausführlicher Bericht!
Also, der Start war ja schon pannenreich.... nachdem ich die letzten 3 Wochen an dem Bus rumgeschraubt hatte, bekam ich bei der losfahrt am Freitag morgen 20km nach Heidelberg nen platten Hinterreifen auf der Autobahn! Aber ein LKW- Fahrer war so nett mir zu helfen, so dass ich nach 10min weiter konnte. Mein Bruder hat in Stuttgart n Ersatz- Rad organisiert, so das es gleich weiter ging zum Ammersee um Mike einzuladen. In Mittenwald kam dann noch Jürgen dazu, unsere Truppe für die TAC war komplett!
Und gleich begann das alltägliche Bus- aus- einräum und alles Auf- und abbau- Spiel, aber solange unser Tisch nen Platz hatte und wir drum rum, waren wir zufrieden! Hier n Bild vom ersten Frühstück

Dann motiviert und aufgeregt in die erste Etappe! Es lief sehr gut, wir fuhren gleich schnell! Am 2. Anstieg hat Mike das Tempo etwas raus genommen, was auch besser war.
Bei den Bildern des Tages war ich gleich zu sehen, lag vielleicht an meinem neuen geilen orangenem Rahmen (die 2. Fahrt damit!):

die 2. Schotterabfahrt am ersten Tag war heftig, meine Bremsen waren am Limit, aber es sollten im Laufe der Tage noch schlimmere kommen.
Dummerweise sind wir an der 2. Verpflegung vorbei gerauscht, da es nur noch 15km und 200hm waren. Ich bin dadurch in den Durst gefahren und dazu war es mein erstes Rennen 2007 bei Hitze, so dass ich mir nen leichten Hitzeschlag geholt habe. Dadurch hab ich nach dem Rennen Kopfweg bekommen, mir wurde schlecht. Dadurch war ich nicht fähig, genug zu essen und trinken, konnte meine Speicher nicht mehr füllen, was sich am nächstem Tag absolut rächen sollte.
Im Ziel, endlich Schatten, ich brotfertig!:

Wir sind auf Platz 102 gefahren, etwas enttäuschend, da ich unter die ersten 100 wollte. Allerdings sollte sich diese Platzierung als unsere Beste der TAC 2007 heraus stellen....
Tag 2: Start in Reith:

Wie schon geschrieben, absolut böser tag! Total Kraftlos musste ich ab dem 2. Berg mich hochquälen. Ich war völlig fertig und enttäuscht, weil ich an diesem Tag eigentlich ne gute Zeit fahren wollte. Mike nahm es locker und wartete immer wieder auf mich. Die Hitze machte uns aber beide kräftig zu schaffen! Besonders der 3. Anstieg, 1300hm aus dem Inntal heraus. Unten hatte es auf Asphalt geschätzte 35° in der prallen Sonne! Wir konnten gar nicht so viel trinken, wie wir geschwitzt haben!
Den ersten 700hm Anstieg bin ich irgendwie noch an Mike dran geblieben, aber schon am zweiten 1000hm Anstieg ging es mir so dreckig, das ich schon aufgeben wollte, musste dort mehrmals Pause machen. Dann noch ne Abfahrt und den 1300hm Anstieg zum Geiseljoch in Angriff genommen. Die ersten 500hm auf brennenden Asphalt,es hatte gefühlte 50°! auch Mike hatte hier seine Probleme, wir mussten mehrmals Pause machen.
Weiter oben wurde es schattiger, aber ich brach völlig ein. ich sagte zu Mike: ich fahre nur noch weiter, weil 8h zeit bessser sind als 12h bei Aufgabe der Etappe und quälte mich dann noch 90min bis zum pass hoch. Oben angekommen n Blick links und rechts und dann wengistens noch bei der 1700hm Abfahrt nach Mayerhofen n bisschen Spass gehabt (Und jede Menge Autos überholt). Die Zeit mit 6:30 war sehr miess, bestimmt 30-45min verschenkt., Platz 141 men
Abends schaffte ich es dann wieder, meine Speicher aufzufüllen und am nächsten Tag war Mike schon verdutzt, das ich wieder problemlos mit ihm mithalten konnte Der längste Anstieg mit 1650hm am Stück stand an, von Mayerhofen zum Pfitscher Joch. Dieser war aber angenehmer zu fahren als gedacht, ich konnte gut mit Mike mithalten, hab sogar oben ne Minute Vorsprung auf ihn, was mir gefällt, weil ich dann bei der Abfahrt gemütlich und sicher runter fahren kann (Mike fährt bergab auf den Schotterwegen schneller als ich, ich konnte kaum an ihm dran bleiben). Unten kam dann 60km flach mit einigen Gegenanstiegen und ich konnte Mike noch des öfteren Windschatten geben, er hasst Gegenwind! unterwegs noch 2 stürze live mitbekommen , Mtb-ler können nicht unbedingt Windschatten fahren. Einmal hat es 2 Leute bei 40kmh im Pulk erwischt, der halbe Pulk noch über die drüber gefahren... weis echt nicht, was die getrieben haben...
Zum Schluss sind wir mit einer 10-er Gruppe mitgefahren, die Vorderen haben sich irgendwann verfahren, allerdings hat niemand aus der Gruppe das gesehen, so das wir eine Trailabfahrt verpasst haben und irgendwie über Asphalt nach Brixen gerollt sind. Mit Platz 108 unser zweitbestes Ergebnis.
Tag 4: Start in Brixen, alle wollen schon losfahren aber ich bleibe noch cool:

An dem Morgen hab ich mich saugut gefühlt und die ersten 1300hm bergauf hoch gezogen. Ständig habe ich befürchtet, das Mike zu mir aufschliesst und das Tempo verschärft, aber als ich vor der Kontrollstelle (die man mit einem maximalen Abstand von 2 Minuten überschreiten darf) stand, musste ich 10 Minuten auf ihn warten. Er sagte mir, das er Magenkrämpfe hat, die Ernährung dort, speziell die Gels, hat er nicht so gut verkraftet. Trotzdem mussten wir weiter fahren, für Mike stand ein harter Tag bevor! Unten nach der Abfahrt standen dann unsere beiden Betreuer und wir konnten uns für die 1200hm zum Kronplatz stärken. Es war für Mike ein quälend langer Anstieg. Oben stand dann plötzlich wieder mein Bruder mit Bike und ich fragte zuerst: âBist du etwa hier hoch gefahren?â um dann gleich zu merken, das er mit dem Lift hoch ist.
Er machte noch n Bild und gab uns noch was zu trinken.

An der Stelle begann die Abfahrt, so das wir nur 15 rasante Minuten später in St. Vigil eingetroffen sind. Platz195?
Hier ein Bild des täglichen Camping- Chaos:

Also, der Start war ja schon pannenreich.... nachdem ich die letzten 3 Wochen an dem Bus rumgeschraubt hatte, bekam ich bei der losfahrt am Freitag morgen 20km nach Heidelberg nen platten Hinterreifen auf der Autobahn! Aber ein LKW- Fahrer war so nett mir zu helfen, so dass ich nach 10min weiter konnte. Mein Bruder hat in Stuttgart n Ersatz- Rad organisiert, so das es gleich weiter ging zum Ammersee um Mike einzuladen. In Mittenwald kam dann noch Jürgen dazu, unsere Truppe für die TAC war komplett!
Und gleich begann das alltägliche Bus- aus- einräum und alles Auf- und abbau- Spiel, aber solange unser Tisch nen Platz hatte und wir drum rum, waren wir zufrieden! Hier n Bild vom ersten Frühstück

Dann motiviert und aufgeregt in die erste Etappe! Es lief sehr gut, wir fuhren gleich schnell! Am 2. Anstieg hat Mike das Tempo etwas raus genommen, was auch besser war.
Bei den Bildern des Tages war ich gleich zu sehen, lag vielleicht an meinem neuen geilen orangenem Rahmen (die 2. Fahrt damit!):

die 2. Schotterabfahrt am ersten Tag war heftig, meine Bremsen waren am Limit, aber es sollten im Laufe der Tage noch schlimmere kommen.
Dummerweise sind wir an der 2. Verpflegung vorbei gerauscht, da es nur noch 15km und 200hm waren. Ich bin dadurch in den Durst gefahren und dazu war es mein erstes Rennen 2007 bei Hitze, so dass ich mir nen leichten Hitzeschlag geholt habe. Dadurch hab ich nach dem Rennen Kopfweg bekommen, mir wurde schlecht. Dadurch war ich nicht fähig, genug zu essen und trinken, konnte meine Speicher nicht mehr füllen, was sich am nächstem Tag absolut rächen sollte.
Im Ziel, endlich Schatten, ich brotfertig!:

Wir sind auf Platz 102 gefahren, etwas enttäuschend, da ich unter die ersten 100 wollte. Allerdings sollte sich diese Platzierung als unsere Beste der TAC 2007 heraus stellen....
Tag 2: Start in Reith:

Wie schon geschrieben, absolut böser tag! Total Kraftlos musste ich ab dem 2. Berg mich hochquälen. Ich war völlig fertig und enttäuscht, weil ich an diesem Tag eigentlich ne gute Zeit fahren wollte. Mike nahm es locker und wartete immer wieder auf mich. Die Hitze machte uns aber beide kräftig zu schaffen! Besonders der 3. Anstieg, 1300hm aus dem Inntal heraus. Unten hatte es auf Asphalt geschätzte 35° in der prallen Sonne! Wir konnten gar nicht so viel trinken, wie wir geschwitzt haben!
Den ersten 700hm Anstieg bin ich irgendwie noch an Mike dran geblieben, aber schon am zweiten 1000hm Anstieg ging es mir so dreckig, das ich schon aufgeben wollte, musste dort mehrmals Pause machen. Dann noch ne Abfahrt und den 1300hm Anstieg zum Geiseljoch in Angriff genommen. Die ersten 500hm auf brennenden Asphalt,es hatte gefühlte 50°! auch Mike hatte hier seine Probleme, wir mussten mehrmals Pause machen.
Weiter oben wurde es schattiger, aber ich brach völlig ein. ich sagte zu Mike: ich fahre nur noch weiter, weil 8h zeit bessser sind als 12h bei Aufgabe der Etappe und quälte mich dann noch 90min bis zum pass hoch. Oben angekommen n Blick links und rechts und dann wengistens noch bei der 1700hm Abfahrt nach Mayerhofen n bisschen Spass gehabt (Und jede Menge Autos überholt). Die Zeit mit 6:30 war sehr miess, bestimmt 30-45min verschenkt., Platz 141 men
Abends schaffte ich es dann wieder, meine Speicher aufzufüllen und am nächsten Tag war Mike schon verdutzt, das ich wieder problemlos mit ihm mithalten konnte Der längste Anstieg mit 1650hm am Stück stand an, von Mayerhofen zum Pfitscher Joch. Dieser war aber angenehmer zu fahren als gedacht, ich konnte gut mit Mike mithalten, hab sogar oben ne Minute Vorsprung auf ihn, was mir gefällt, weil ich dann bei der Abfahrt gemütlich und sicher runter fahren kann (Mike fährt bergab auf den Schotterwegen schneller als ich, ich konnte kaum an ihm dran bleiben). Unten kam dann 60km flach mit einigen Gegenanstiegen und ich konnte Mike noch des öfteren Windschatten geben, er hasst Gegenwind! unterwegs noch 2 stürze live mitbekommen , Mtb-ler können nicht unbedingt Windschatten fahren. Einmal hat es 2 Leute bei 40kmh im Pulk erwischt, der halbe Pulk noch über die drüber gefahren... weis echt nicht, was die getrieben haben...
Zum Schluss sind wir mit einer 10-er Gruppe mitgefahren, die Vorderen haben sich irgendwann verfahren, allerdings hat niemand aus der Gruppe das gesehen, so das wir eine Trailabfahrt verpasst haben und irgendwie über Asphalt nach Brixen gerollt sind. Mit Platz 108 unser zweitbestes Ergebnis.
Tag 4: Start in Brixen, alle wollen schon losfahren aber ich bleibe noch cool:

An dem Morgen hab ich mich saugut gefühlt und die ersten 1300hm bergauf hoch gezogen. Ständig habe ich befürchtet, das Mike zu mir aufschliesst und das Tempo verschärft, aber als ich vor der Kontrollstelle (die man mit einem maximalen Abstand von 2 Minuten überschreiten darf) stand, musste ich 10 Minuten auf ihn warten. Er sagte mir, das er Magenkrämpfe hat, die Ernährung dort, speziell die Gels, hat er nicht so gut verkraftet. Trotzdem mussten wir weiter fahren, für Mike stand ein harter Tag bevor! Unten nach der Abfahrt standen dann unsere beiden Betreuer und wir konnten uns für die 1200hm zum Kronplatz stärken. Es war für Mike ein quälend langer Anstieg. Oben stand dann plötzlich wieder mein Bruder mit Bike und ich fragte zuerst: âBist du etwa hier hoch gefahren?â um dann gleich zu merken, das er mit dem Lift hoch ist.
Er machte noch n Bild und gab uns noch was zu trinken.

An der Stelle begann die Abfahrt, so das wir nur 15 rasante Minuten später in St. Vigil eingetroffen sind. Platz195?
Hier ein Bild des täglichen Camping- Chaos:
