Tahnée Seagrave – Road to Recovery: Von der Verletzung zum WM-Silber

Tahnée Seagrave – Road to Recovery: Von der Verletzung zum WM-Silber

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Auf den World Cup Sieg in Maribor folgte für Tahnée Seagrave dieses Jahr eine schwere Schulterverletzung in Fort William. Im Video erklärt euch die junge Britin, wie sie es geschafft hat, rechtzeitig für die WM in Mont-Sainte-Anne wieder fit zu werden.

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Tahnée Seagrave – Road to Recovery: Von der Verletzung zum WM-Silber
 
Also die 3 Minuten zusammen gefasst, Sie hat hart dran gearbeitet und ein Team gehabt das sie dabei unterstützt hat. Aber es gibt nichts weiter an Infos....
Da ist wirklich nichts erklärt.

Kurz aus eigener Perspektive, weil ich schon selbst Schulterverletzungen hatte:
Das schwierigste ist den richtige Ballance aus Training und Ruhe zu finden, bzw. die Grenze der Belastung zu kennen.
Ausdauertraining für die Beine geht immer... Alles andere hängt ab von der Art der Schulterverletzung.
Die Narbe sieht nach einem Bruch aus, aber selbst das wird ja nicht genau gesagt...
 
Ich fahre nur noch mit evoc Panzer an der Schulter. Verstehe sowieso nicht, warum das nicht Usus ist.

Meine Schulter ist durch das Skifahren hin. Einmal umgefahren und ausgekugelt und nochmal gestürzt.
Dadurch Klaviertaste und Knochen weg. Das Polster "ersetzt" den Knochen.
Nach einem Jahr Schmerzen in Arm ist es wieder gut, manchmal noch in der Bizepssehne, die beim normalen Klettern gerissen ist.
Kraft kam nach kurzer Pause auch wieder. Felxibilität so einigermaßen,
trotz Dehnung. Aber eingeschränkt fühle ich mich nicht. Bin auch schon wieder übern Lenker.
Manche schütteln nur den Kopf, aber mir macht Ratt und Ski Spaß. Solange ich es kann, mach ich es weiter. Ein wenig vorsichtiger jetzt.
Und Studio dazu, dann geht's.
Einfach weitermachen ist das Beste und auf seinen Körper hören.
Dann klappt es auch mit dem Biken...
 
Ich gehöre auch zu den Schulter geschädigten :)

Mich hat es 2009 beim Wildwasser Kajak fahren in Österreich erwischt.
In einer Schlucht gekentert, unter Wasser ungünstig starken Wasserdruck auf das Paddel bekommen und schwupps war die Schulter draußen.
Zum Glück geschah dies an einer "ruhigeren" Stelle, normalerweise ist der Fluss dafür bekannt das man als Schwimmer nicht mehr ans Ufer kommt. Nachdem ich die Schlucht verlassen konnte, stand der Krankenwagen parat und hat mich zu einem Sportarzt in Sölden gebracht.
Die Schulter wurde wieder eingekugelt und ruhig gestellt.

Ein paar Tage später wurde meine Schulter in Deutschland erneut untersucht.
Leider ist es nicht beim reinen auskugeln geblieben, Abriss des Labrums, Hill-Sachs Syndrom und da war noch was (weiß ich aber nicht mehr).
Meine Schulter wurde darauf hin operiert und nach der Ruhephase folgte die Reha und Krankengymnastik.

Schlussendlich sind bei mir leider Bewegungseinschränkungen geblieben, sowie Taubheitsgefühle beim über Kopf arbeiten.
Ich darf dauerhaft keine schwere körperliche Arbeit verrichten und keine über Kopf arbeiten ausführen.
Das heißt für mich als Handwerker umschulen :(

Biken war bisher kein Problem, egal ob Tour, Enduro oder Downhill. Das Kajak fahren geht leider nicht mehr so wie früher :(
 
Habe mir selbst beim Biken eine Subkapitale Humerusfraktur (Wenn das jetzt zur Schulter zählt) zugezogen mit anschließenden OPs und mehreren Monaten Schrauben im Arm. Seitdem ziert eine riesige Narbe meinen Schulterbereich. Das A und O ist eine vernünftige Reha und anschließender Muskelaufbau um Stabilität rein zu bekommen. Trotzdem treten auch nach 16 Jahren noch teilweise Schmerzen auf wenn man ungünstig auf dem Arm geschlafen hat, aber durch Fitness alles wieder komplett im Griff. Einschränkungen muss ich glücklicherweise keine hinnehmen, genauso wie nach meinem Kreuzbandriss. Die beste Vor- und Nachsorge ist einfach Muskelaufbau, egal bei was.

Das Video ist so lala...
 
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