Taubenberg

Nur zur Info... Da mir der ganze Disput auf die Nüsse geht und ich nicht nur Forstweg fahren möchte, waren wir doch wo anders...
Und da geht's auch noch legal im Bereich S2-S3. Noch...
 

Anhänge

  • PXL_20210919_103339003.jpg
    PXL_20210919_103339003.jpg
    787,8 KB · Aufrufe: 210
  • PXL_20210919_102856513.jpg
    PXL_20210919_102856513.jpg
    772,5 KB · Aufrufe: 207
Nur zur Info... Da mir der ganze Disput auf die Nüsse geht und ich nicht nur Forstweg fahren möchte, waren wir doch wo anders...
Und da geht's auch noch legal im Bereich S2-S3. Noch...
Klar gibt's noch genug anderes.
Man muss nur wissen wo.
Sogar ganz in der Nähe was fast ähnliches wie der Taubi.... Ups
 
Wenn jemand, der mit der aktuellen Situation am Taubenberg vertrauter ist, sowas organisieren möchte, wäre ich gerne dabei
Die Situation am Taubenberg ist dermaßen verbockt, dass da in absehbarer Zeit keine einfache Lösung kommen wird. Das heißt nicht, dass überhaupt nichts passiert, eher, dass es wohl Versuche gibt, im Hintergrund Gespräche zu suchen, um überhaupt einen Austausch und einen kontakt zu bekommen. Ich selbst kenne diese "Hintergrundgespräche" aber nicht, und kenne auch niemanden, der da direkt drin ist.

Wenn du Interesse hast, dich einzubringen, kann ich momentan nur die DIMB empfehlen. Die IG Bayerische Voralpen (in deren Gebiet auch der Taubenberg liegt) ist neu aufgesetzt worden, und trotz sehr dünner Personaldecke gibt es schon ein paar erfreuliche Ansätze, wenn auch nicht am Taubenberg.
 
Ohne Kenntnis der Vorgeschichte bin ich letztes Wochenende übern Taubenberg zurück nach München geradelt und hab mich noch gewundert warum der ein oder andere Passant (trotz eines freundlichen Servus) so grimmig daherschaute und wild gestikulierte. Keine Ahnung was diese sagten, hab nicht angehalten und - da ich Musik im Ohr hatte - auch nicht verstanden was sie wollten. Auf Diskussionen mit solchen Menschen lasse ich mich sowieso nicht ein.

Nach Durchsicht des Threads würde ich im Ergebnis wieder den vermeintlich ungeeigneten Weg fahren und wünsche den Verantwortlichen viel Erfolg bei der Durchsetzung ihrer Verbote. Im Falle eines Bussgeldes sehen wir uns halt vor Gericht.

Man darf sich sein Hobby nicht durch die lokale Lobby in rechtlich höchst fraglicher Weise verbieten lassen. Das schnellste Ergebnis bekommt man auf dem Gerichtsweg (gibt ja mehre Wege und Instanzen), auf eine Einigung (nicht vor Ende diese Jahrhunderts) der Interessensgruppen kann man nicht warten, dafür ist das Leben leider zu kurz.
 
Ohne Kenntnis der Vorgeschichte bin ich letztes Wochenende übern Taubenberg zurück nach München geradelt und hab mich noch gewundert warum der ein oder andere Passant (trotz eines freundlichen Servus) so grimmig daherschaute und wild gestikulierte. Keine Ahnung was diese sagten, hab nicht angehalten und - da ich Musik im Ohr hatte - auch nicht verstanden was sie wollten. Auf Diskussionen mit solchen Menschen lasse ich mich sowieso nicht ein.

Nach Durchsicht des Threads würde ich im Ergebnis wieder den vermeintlich ungeeigneten Weg fahren und wünsche den Verantwortlichen viel Erfolg bei der Durchsetzung ihrer Verbote. Im Falle eines Bussgeldes sehen wir uns halt vor Gericht.

Man darf sich sein Hobby nicht durch die lokale Lobby in rechtlich höchst fraglicher Weise verbieten lassen. Das schnellste Ergebnis bekommt man auf dem Gerichtsweg (gibt ja mehre Wege und Instanzen), auf eine Einigung (nicht vor Ende diese Jahrhunderts) der Interessensgruppen kann man nicht warten, dafür ist das Leben leider zu kurz.

Genau so, Hauptsache du hast deinen Spaß. Scheiß doch auf die anderen
 
Hat nichts mit Spaß oder Egoismus zu tun, sondern mit der Frage, ob man im Zweifel bereit ist sein Recht durchzusetzen; bei der rechtlichen Wirksamkeit der Sperren gibt es durchaus Zweifel (z.B. unzureichende Beschilderung und Zulässigkeit der Sperren). Nur abwarten und im vorauseilenden Gehorsam etwas zu unterlassen bringt in den meisten Fällen wenig.
 
Hat nichts mit Spaß oder Egoismus zu tun, sondern mit der Frage, ob man im Zweifel bereit ist sein Recht durchzusetzen; bei der rechtlichen Wirksamkeit der Sperren gibt es durchaus Zweifel (z.B. unzureichende Beschilderung und Zulässigkeit der Sperren). Nur abwarten und im vorauseilenden Gehorsam etwas zu unterlassen bringt in den meisten Fällen wenig.
und letztendlich hat genau so ein Verhalten zu einer immer größeren Eskalation geführt, das manchen Leuten einfache Schilder mit Bitten der Locals am Arsch vorbei gegangen sind.
 
Du meinst die Locals die in Gutsherren-Manier bestimmen wollen, wer ihren Landkreis/Gemeinde betritt, und damit ihr fragwürdiges Verständis von Freiheit zeigen. Wenn die Sperre(n) rechtmäßig ( durch rechtskräftigen gerichtlichen Entscheid) sind, würde ich auf der jeweiligen Strecke auch nicht mehr fahren.

PS. Hältst du dich an alle Schilder, die an den Isartrails aufgestellt sind ?
 
Lässt sich nicht 1:1 vergleichen. Denke, hier muss differenziert abgewägt werden, welches Verhalten förderlich od. schädlich ist.
 
Du meinst die Locals die in Gutsherren-Manier bestimmen wollen, wer ihren Landkreis/Gemeinde betritt, und damit ihr fragwürdiges Verständis von Freiheit zeigen. Wenn die Sperre(n) rechtmäßig ( durch rechtskräftigen gerichtlichen Entscheid) sind, würde ich auf der jeweiligen Strecke auch nicht mehr fahren.

PS. Hältst du dich an alle Schilder, die an den Isartrails aufgestellt sind ?
Nein.
Aber ich mache halt nen Unterschied zwischen zweifelhaften Schildern die an der Isar seit zwanzig Jahren vor Hangrutschen warnen oder Schildern die Locals aufstellen und darum bitten die Regeln und Fahrverbote zu respektieren um weiteren Ärger zu verhindern.
Und wohin das geführt hat das einzelne sich nicht daran halten wollten und sich auch noch mit den Bauern anlegen mussten sieht man jetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.
Aber ich mache halt nen Unterschied zwischen zweifelhaften Schildern die an der Isar seit zwanzig Jahren vor Hangrutschen warnen oder Schildern die Locals aufstellen und darum bitten die Regeln und Fahrverbote zu respektieren um weiteren Ärger zu verhindern.
Und wohin das geführt hat das einzelne sich nicht daran halten wollten und sich auch noch mit den Bauern anlegen mussten sieht man jetzt
Mit dem Bauern „anlegen“ ist ja hoffentlich ein Witz, der Typ ist ein Agro und der Meinung er müsste Selbstjustiz betreiben. Hab so jemanden noch nie getroffen, aber für den hätte ich eine Überraschung…
 
….
Aber ich mache halt nen Unterschied zwischen zweifelhaften Schildern die an der Isar seit zwanzig Jahren vor Hangrutschen warnen oder Schildern die Locals aufstellen und darum bitten die Regeln und Fahrverbote zu respektieren um weiteren Ärger zu verhindern…
ich habe die letzten Male nur die Schilder vom Landratsamt Miesbach gesehen. Die haben dann also (für dich) keine Gültigkeit?
 
ich habe die letzten Male nur die Schilder vom Landratsamt Miesbach gesehen. Die haben dann also (für dich) keine Gültigkeit?
Haben sie.
Ich finde halt der Taubi war das Vorzeigeobjekt der Mountainbikegegner in der ganzen Gegend. Mit schön viel medialen Interesse.
Rechtlich sicherlich fragwürdig. Aber wenn die Fronten dort so verhärtet und die Feindschaft so groß ist muss man nicht noch Öl ins Feuer schütten.
Und es wird dort sicherlich keine gütliche Einigung mehr geben, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.
Aber man muss dir Gegner und die Medien auch nicht weiter aufsetzen.

Wie lange haben die Trails schon existiert und wie lange hat es funktioniert, inkl. Testevents von Bikefirmen ?
Zehn Jahre lang ?
Und wie lange haben einzelne schwarze Schafe gebraucht um alles kaputt zu machen ?
Ein paar Wochen.
 
Naja, die Locals haben schon viel gemacht, damits so weit gekommen ist. Vorne rum schön den verständnisvollen Biker gespielt, hintenrum die Anlieger verfeinert.

Bikefirmen, Strava, Forum, Facebook haben dann den Rest besorgt.
 
Interessant, mit dem gleichen Anspruch fährst du an der Isar? oder zählt das nicht, da an der Isar ja „Local“? Ist mir zu einfach…
An der Isar gab es auch noch keine Handgreiflichkeiten, Verfolgungsjagten und persönliche Klagen vor Gericht.
Wie ich geschrieben habe, ich halte das ganze am Taubi rechtlich auch für fragwürdig.
Aber man muss die Stimmung dort nicht noch aufheizen.
Is ja nicht so das es keine Alternativen gäbe
 
An der Isar gab es auch noch keine Handgreiflichkeiten, Verfolgungsjagten und persönliche Klagen vor Gericht.

hm naja... irgendwie schon. ist nur in den letzten 25 Jahren mehr geworden weil auch mehr Menschen dort sind. Aber gegeben hats das da auch schon immer.

Die Vogelschützer Birkenstockträger haben da schon in den 90ern versucht einem vom Radel zu holen.
Und spätestens seit Corona und dem Sommer 20 konnte man da echt viel erleben zwischen WOR und München.

Wobei es im Moment halbwegs geht weil erstaunlich wenig los ist.
 
Naja, Gemecker und Vogelschützer und Verbände die seit Jahren etwas möchten und fordern is doch noch was anderes wie ein paar Grundstücksbesitzer die sich gegen uns verschworen haben und einen Kleinkrieg führen.

Ich persönlich fahr halt gern ohne mich währenddessen oder danach rumstreiten zu müssen.
 
Man sollte vielleicht ne Gang gründen. So "Trails Angels" oder "MTBdidos". Dann gibt's vielleicht bald die passende Kleidung dazu von Endura, mit Leder und Nieten. Und dann nehmen wir uns die Trails einfach, die uns eh schon gehören.
 
Man sollte vielleicht ne Gang gründen. So "Trails Angels" oder "MTBdidos". Dann gibt's vielleicht bald die passende Kleidung dazu von Endura, mit Leder und Nieten. Und dann nehmen wir uns die Trails einfach, die uns eh schon gehören.
Würde aber nicht funktionieren.
In MCs herrscht Brüderlichkeit und Respekt untereinander.
Da fehlt es bei vielen Mountainbikern schon wenn es nur um eine andere Art des Bikens geht.
 
Zurück
Oben Unten