Als erstes Mal natürlich mal einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer, die so zahlreich erschienen sind. Im Ganzen waren es dann wohl 34 Biker die teilweise von weit her angereist waren.
Vielen Dank an meine Guidöse Karin und den erstklassigen Bericht.
Vielen Dank auch an Mikkael für die schönen Bilder. Und natürlich auch Danke an das Rest des Teams, vor allen Dingen Oli für die Leitung der Speedies.....er hat ja leider einen hohen Preis zahlen müssen.
Hier gibt es natürlich nur einen Bericht von der Strecke die ich geführt habe.
Den Kurzbericht zur Speedgruppe hat ja freundlicherweise schon der Herr Pipowitsch, seines Zeichens Kernmitglied des TT, abgeliefert. Es war mir ja eigentlich schon klar, das es zu dieser Gruppe keine Bilder geben würde......man war ja schliesslich nicht zum Spass da.
Mein Trüppchen startete leider schon etwas verspätet, da Kollege Claus alias Centurion erst eintrudelte als wir quasi schon auf dem Sprung waren.
Es ging durch den Wormersdorfer Wald über die ersten kleinen Trails inc. Holzstegen zur Waldkapelle- weiter zum Schwarzen Kreuz und durch den schönen Fichtenwald Richtung Meisenberg
Weiter über Todenfeld nach Berg. Hier trailten wir uns über den schönen Pfad am Naturfreundehaus hinunter
(Klicken für grössere Bilder)
Im Tal angekommen ging es dann rechts auf den langen Anstieg Richtung Hochtürmen. Aber noch vorher zweigten wir auf der Höhe ab um auf einem kurzen Trail Eichen zu erreichen. Dieses Teilstück bin ich auch erst das zweite Mal gefahren und hab mich auch prompt ein wenig verfranst.
Unten angekommen gab es 3 Vorkommnisse:
1. Die wohl einzige Matschstelle im Umkreis von 200 km
2. Den Plattfuss von Michael
3. Den Parallelplattfuss von Mikkael, welchen er natürlich erst bemerkte, als sein Fast-Namensvetter seinen Defekt schon behoben hatte.
Hier darf ich wohl im Namen Aller einen kleinen Dank an den Chef-Feierabendbiker Hardy aussprechen, der mit seiner in Patronen abgefüllten Luft schnell wieder für die Selbige im Fahradgummi sorgte.
Diese Zwangspause warf uns natürlich noch ein wenig im Fahrplan nach hinten. Aber "Jeck jemaht hamer uns deswejen äfer net"
Die Strecke führte uns nach Houverath und auf den feinen selektiven Trail hinunter zum Limbach.
Das Tal ging es dann zuerst aufwärts zur nächsten Uphillprüfung, an welcher ich wieder eine Ausschreibung machte:
Ein Freigetränk für den Erstbefahrer.
Was soll ich sagen....der Berg blieb unbefahren.
Nach kurzem Schiebestück war der Weg dann aber wieder befahrbar
Nach schönem Trail einen Grat hinab gab es dann unseren nächsten Verspätungsgrund:
Ruppiger Weg über dem Sahrbachtal- links und rechts dichtes Gebüsch....und vor uns eine Barriere von 3-4 Bäumen quer- kein durchkommen. So hiess es also zurückstiefeln und das Hinderniss weitläufig durch den Wald umschieben- hat bestimmt auch wieder 10 Minuten gekostet.
Danach gab es dann wieder eine nette Auffahrt wo dann die Säfte flossen:
Weiter zur Martinshütte auf das Highlight dieser Tour:
Den Wespentrail bis hinunter zum Effelsberger Bach.
Im Bild ist Volker im Schlüsselstück des Pfades zu sehen:
Durch das Tal ging es dann zur Schüssel.
Aufgrund unserer Verspätung habe ich dann die Schleife zum Decke Tönnes ausgelassen und es ging direkt am Gut Unterdickt vorbei durch den Flamersheimer Wald auf breiten Schotterpisten Richtung Steinbachtalsperre.
Kurz vor dem letzten Trail erwischte mich dann auch das Pannenpech.
Das war dann das endgülige Aus für das gemeinsame Treffen aller 3 Gruppen an der Steinbach.
Als wir ankamen hatten wir eigentlich Glück, da die Speedgruppe gerade auf dem Sprung war. Es gab da nur ein Problem: Chefguide Oli hatte es den Rahmen zerbröselt: Ein hoch auf VOTEC..... obwohl....kann man garnicht verstehen...normalerweise sind die Teile doch total robust.....gehen höchstens 1- 2 mal im Jahr zu klump.
Naja, so viel also Oli aus (der wohl noch Einiges mit der Gruppe vor hatte)....und als einziges Trostpflästerchen für unsere noch nicht ganz ausgelastete schnelle Truppe gab es von mir dann noch eine kleine 8 km Schleife mit schnellem Singeltrail um dann wieder an der Steinbach einzuschlagen, wo dann meine Mannschaft so lange gewartet hatte...hatte ich zumindest gedacht....da noch Einige hinterhergehetzt waren, die ich am Start wohl vergessen habe.
Im Zusammenschluss von Gruppe 1 und 2 ging es dann ein wenig gemächlicher zusammen zurück zum Startpunkt- natürlich vorher noch einmal hoch zum Beuelskopf
um dann über einige Pfade auf denen wir noch mal ziemlich Staub aufgewirbelt haben
wieder zur Tomburg zu kommen.
Alle Bilder von mir gibt es
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Bilder von Karin gibt es
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Bilder von Mikkael gibt es
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