Danke für die Blumen

! Ich möchte natürlich nicht dem (von mir erbettelten

) Bericht von Karin vorgreifen, aber zumindest ein paar Eindrücke samt einer spärlicher Anzahl Fotos meinerseits unters Forum bringen...

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Begonnen hat alles im Vorgebirgsörtchen Alfter bei der Großfamilie Wißkirchen. Mama und Papa Wißkirchen schauten zwar ein wenig skeptisch, welche Anzahl von Bikern da den heimischen Garten füllten, halfen jedoch pragmatisch bei der Unterbringung der toten Säuger bei nachbarschaftlichen und eigenen Kühlschränken und schienen auch das ein oder andere Rad fachmännisch in Augenschein zu nehmen.
Schnell wurden zwei Gruppen, die für die große und die für die kleine Runde, gebildet. Sagenhafte 33 Biker(innen) meldeten sich für die kleine Runde; die Namen bekomme ich leider nicht mehr alle zusammen

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Gemeinsam mit der kleinen

D ) "große-Runde-Gruppe" ging es auf die ersten Anhöhen der Alfterer Pyrenäen, wo man sich auseinanderdividierte, aber sich als Geisterfahrer ...
...nach einigen Trails bald wiedersah.
Auch frisch gefällte und liegengelassene Bäume konnten den Vortrieb der großen "kleinen-Runde-Gruppe" nicht wirklich aufhalten:
Apropos Foto.... vor allem an die mitlesenden, aber nicht teilnehmenden Jungs der Hinweis: Die Frauenquote war diesmal erfreulich hoch.
Der Trail am Quarzwerkesee (lesbar? Hier in Lautschrift: Kwarz-Wärke-Seh) präsentierte sich zwar immer noch schlammig, aber nicht so unter Hochwasser wie in den letzten Tagen. Hier der Auslauf des Trails:
Nach einer Reifenpanne konnte ein zweiter ebenfalls unter Schwindsucht leidender
Schlauch bei einer größeren Pause gewechselt werden.
Hier sieht man auch Günni beim Erstellen seiner rd. 70 Fotos dieser Tour

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Die Schleife mit der rasanten Abfahrt nach Friesdorf herunter ließen 3 Biker(innen) aus; eine weitere Bikerin verabschiedete sich ebenfalls, um den Heimweg anzutreten.
Bei der restlichen Strecke bemerkte man bei der Gruppe eine erhöhte Kurbelumdrehungszahl, der hungrige Magen schien auf das bevorstehende Grillen aufmerksam zu machen. Karin führte uns jedoch vorab noch von der etwas eintönigen Feldautobahn weg auf einen Trail, der letztlich in dem äußerst flowigen Hardtbach-Trail mündete.
Erfreulicherweise hatte, durch Karin informiert, der Grillmeister bereits den Grill angeheizt und die Lizenz zum Getränkeausschank, so dass bei Ankunft der kleinen

D ) "großen-Runde-Gruppe" die große "kleine-Runde-Gruppe" schon ein gewissen Sättigungs- und Zufriedenheitsgrad ausstrahlte. Der weitere Abend verlief dann äußerst schwofig

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Hier noch ein paar Tourfakten: Streckenlänge 66 km, Fahrtdauer rd. 4 1/4 Stunden, AVS 15,6 km/h.
Wettermäßig haben wir sehr viel Glück gehabt, wenn ich das derzeit tobende Unwetter mit Blitz und Hagelschlag und die Wetterkapriolen in den letzten zwei Wochen bedenke.
Meinen Dank an Uwe für das Ausrichten, die Grillmaterialen inkl. Grundstücksgestellung und was da sonst noch anfiel. Speziellen Dank an Klaus @ Redking für seine Hilfe als bekannt-verläßlicher Backguide, ohne den ein Zusammenhalten einer solch großen Gruppe mit 33 Köpfen kaum möglich gewesen wäre. Dank auch an Karin für die Hilfe beim "Schweineöhrchen" (Insider) und beim Guiden des Special-Trails. Nicht zuletzt aber auch Dank an die Gruppe selbst, die durch ihre Disziplin ein Zusammenhalten sehr erleichtert hat

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Bis zum nächsten Event - und es wäre schön, wenn der oder die andere "Neue" auf den Geschmack gekommen wäre und man sich bald wiedersieht.