Teutoburger Wald - Runder Tisch in Sachen MTB wird gefordert.

Hab ich beiden noch nie gehört 🙈
Gibts am Dörenberg tatsächlich nen Trail, den ich nicht kenne?! :oops:
Oder hat der noch nen dritten Namen?
 
Im Winter interessiert es wohl kaum jemanden. 🤷🏻
Zu Saisonbeginn müssen die Hilfs-Sheriffs auf Stand gebracht werden.🕵🏼
Das war auch meine erste Idee, dass die NOZ das passend zum Anheizen der Stimmung zu Ostern lanciert hat. Aber das ist am 13.4. vom Amtsgericht als Presseinformation veröffentlicht worden, und anschließend beim NDR und in der NOZ aufgepoppt. Wobei von deren Pressestelle wenn man das Archiv durchsucht, nur selten über Urteile berichtet wird. Kann natürlich sein, dass dort generell so wenig passiert. Ich denke es wäre aber mal interessant zu wissen, ob diese Berichterstattung vielleicht von einer bestimmten Gruppe angestoßen wird.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es dabei aber nur um einen kleinen Bereich auf einem Privatgrundstück. Wenn es hier um einen kleinen Hang auf einem Privatgelände geht, der für Radfahrer gesperrt werden soll, weil es bereits an den Autos des Grundstückseigentümers zu Schäden durch Radfahrer gekommen ist, find ich das Urteil sogar irgendwie nachvollziehbar.
Die Überschrift lässt aber vermuten, dass es hier ein generelles Downhill-Verbot gegeben hätte, aber so ist das keinen Artikel wert...
 
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es dabei aber nur um einen kleinen Bereich auf einem Privatgrundstück. Wenn es hier um einen kleinen Hang auf einem Privatgelände geht, der für Radfahrer gesperrt werden soll, weil es bereits an den Autos des Grundstückseigentümers zu Schäden durch Radfahrer gekommen ist, find ich das Urteil sogar irgendwie nachvollziehbar.
Die Überschrift lässt aber vermuten, dass es hier ein generelles Downhill-Verbot gegeben hätte, aber so ist das keinen Artikel wert...
Da stimme ich dir zu, die Wortwahl macht es aber. Außerdem soll dann "Downhill-Biken" verboten werden, und "normales" Radfahren weiterhin erlaubt sein? Ein "Radfahren auf Teilstück eines Wanderwegs verboten" wirkt als Überschrift zumindest anders als "Downhill-Biken verboten". Mir wäre jetzt keine Ecke bekannt wo eine "Downhill-Strecke" direkt bei jemandem auf dem Hof mit Autos endet. Aber ich kenne auch nicht alles.
 
Da stimme ich dir zu, die Wortwahl macht es aber. Außerdem soll dann "Downhill-Biken" verboten werden, und "normales" Radfahren weiterhin erlaubt sein? Ein "Radfahren auf Teilstück eines Wanderwegs verboten" wirkt als Überschrift zumindest anders als "Downhill-Biken verboten". Mir wäre jetzt keine Ecke bekannt wo eine "Downhill-Strecke" direkt bei jemandem auf dem Hof mit Autos endet. Aber ich kenne auch nicht alles.
Ja, das stimmt. Das Wording machts... man kann schon eine leichte Abneigung des Autors gegenüber Mountainbkern/Downhillfahrern erkennen. Wahrscheinlich wurden die Kratzer nicht mal von (guten) Downhillern verursacht 😄 Rechtlich gibt es ja keinen Unterschied zwischen Fahrradfahrern und Downhillbikern, ist ja auch das selbe - von daher ist jede Art von Fahrrad dann rechtlich untersagt.
 
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#fairimwald Aktion im Teutoburger Wald
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die ersten Drucksachen sind da ...​

Auch dieses Jahr findet wieder unsere überörtliche #fairimwald Aktion im Teutoburger Wald statt. Ihr findet uns diesmal an voraussichtlich 8 Standorten zwischen Hörstel und Lienen. Plant eure Tour am Samstag, den 14.05.2022 also doch mal wieder durch den Teuto und schaut bei uns vorbei.​

Weitere Infos folgen!

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Hallo, die Standorte befinden sich hier:

Also plant eure Samstagsrunde doch mal wieder um Lienen / Lengerich, bringt alle Radfreunde mit und schaut bei uns vorbei.

Rein theoretisch sind auch alle Standorte im Teuto in der Zeit abzufahren, also tretet in die Pedale.
🚵‍♀️
🚵
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Zeitraum: ca. 11 - 15 Uhr

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Ich fahre seit über 20 Jahren in den Teutoburger Wald.
25 km Anfahrt nach Bad Laer, dann schön Kleiner Berg,Rothenfelde, Südberg, Hilter, Wehdeberg, Hermannsweg, Großer Freeden , Wege um Bad Iburg.
Jetzt hat das Forstamt Niedersachsen Warnschilder aufgestellt, Betreten auf eigene Gefahr, Totholz wird nicht geräumt.
Und das am offiziellen Fernwanderweg Hermannshöhen.
Ich freue mich, das die Wege fleißig frequentiert werden, egal ob Wanderer, Jogger, Spaziergänger, E-MTBler.
Es bilden sich Pfade um die Bäume, aufgewühlte Forstwege werden von Waldbesuchern befahrbar gemacht.
Anstatt die Wege instand zu setzen, meist würde eine Schippe Schotter reichen, werden Schotterautobahnen in den Wald gelegt, ausgeschildert mit Terra Trail.
Ich bin alleine früh morgens unterwegs und hoffe das die Locals in Bad Iburg weiter die Trails benutzen und alte Wege, die ich seit 20 Jahren kenne, befahrbar halten.
Dank dafür.
 
Ich sehe da keinen Fortschritt:

Die Grünen - Vertreterin stellt sich gegen die Vorstellung der Rechtslage der Bike-Fraktion.

Der Vertreter der NABU unterstellt fehlenden Willen zur Kompromissbereitschaft

Die Zeitung druckt unwidersprochen und unkommentiert eine MTB - unfreundliche Interpretation der Rechtslage in NRW durch "Wald und Holz" ab und vermischt dort eigentlich auch noch gültiges Recht mit von "Wald und Holz" erdachten Regeln so dass eben genau der Eindruck entsteht das Befahren von Single Trails sei illegal
 
An dieser Stelle mal nen Dank an die Naturfreunde Tecklenburg für den Einsatz!
Ich würde in dieser Runde vermutlich wahnsinnig werden und irgendwann mit platzender Hutschnur den „runden Tisch“ verlassen.
Bei aller Gelassenheit, fast schon stoischer Ruhe sonst, heizt mich dieses Thema doch immer heftig an.
Wenn ich den Lütke da lese und den Bericht an sich - kein Chance auf irgendwas. Also weiter wie immer.
Trotzdem allerbesten Dank für den einstatz!
 
..."völlig unflexibel" auf ihrer Position zu beharren.
Was wäre denn flexibel? Einfach keine "legalen" Trails zu fordern? Da weiß jemand nicht was Kompromissbereitschaft und Interessenvertretung bedeutet.

Ich finde das Urteil des Verwaltungsgerichts da sogar ziemlich deutlich. Die Deutung die "Wald und Holz" da hat ist schon sehr abenteuerlich

Naja, dann wird eben weiter auf "illegalen" Wegen gefahren. Dass in NRW alle Wege von Wandern und Radfahrern gleichermaßen genutzt werden dürfen (sogar in Naturschutzgebieten) und somit alle Wege legal sind, interessiert die ja doch nicht.

Also, bis bald im Wald 😊
 
Ich finde das Urteil des Verwaltungsgerichts da sogar ziemlich deutlich. Die Deutung die "Wald und Holz" da hat ist schon sehr abenteuerlich
Das Problem ist aber doch, dass man als Landesbetrieb der Überzeugung ist, wegen der übertragenen Behördenaufgaben, die Deutungshoheit zu besitzen.

Zumindest fallen mir in letzter Zeit insbesondere Mitarbeiter von Landesbetrieben immer wieder mit abenteuerlichsten Statements und Rechtsmeinungen in der Presse auf. Und das nicht nur wenn es um Erholung im Wald geht ☹️

Das die übertragenen Behördenaufgaben oft genug eigentlich wegen Interessenkonflikten mit den eigenen wirtschaftlichen Interessen von Landesbetrieben überhaupt nicht wahrgenommen werden sollten, scheint niemanden wirklich zu stören. Weder andere staatliche Stellen, noch irgend jemand bei der Presse.
 
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Das Problem ist aber doch, dass man als Landesbetrieb der Überzeugung ist, wegen der übertragenen Behördenaufgaben die Deutungshoheit zu besitzen.

Zumindest fallen mir in letzter Zeit insbesondere Mitarbeiter von Landesbetrieben immer wieder mit abenteuerlichsten Statements und Rechtsmeinungen in der Presse auf. Und das nicht nur wenn es um Erholung im Wald geht ☹️

Das die übertragenen Behördenaufgaben oft genug eigentlich wegen Interessenkonflikten mit den eigenen wirtschaftlichen Interessen von Landesbetrieben überhaupt nicht wahrgenommen werden sollten, scheint niemanden wirklich zu stören. Weder andere staatliche Stellen, noch irgend jemand bei der Presse.
Naja, ihre Meinung dürfen sie als Interessenvertreter ja äußern. Die hat aber keinerlei Rechtsverbindlichkeit. Das machen immer noch die Richter... ich persönlich würde es auf jeden Fall mal darauf ankommen lassen - ich bin aber auch rechtsschutzversichert.
 
Naja, ihre Meinung dürfen sie als Interessenvertreter ja äußern.
Da sind wir aber wieder am Punkt.
Ich habe noch nie erlebt das deutlich gemacht wird, dass man sich als Interessenvertreter zum Thema äußerst.
Es wird immer nur erwähnt das man bei einem Landesbetrieb arbeitet. Diese sind in der Wahrnehmung der breiten Masse aber eine Behörde, da die meisten mit Landesbetrieben nur dann zu tun haben, wenn diese ihre behördlichen Aufgaben wahrnehmen.
Und deswegen wird die Aussage dieser Interessenvertreter nie hinterfragt oder in Zeifel gestellt, da eine Behörde in den Augen vieler ja immer neutral und rechtlich einwandfrei handelt. 😉
Genau diese Problematik aufzuzeigen wäre imho eigentlich die Aufgabe der Presse.


P.S. schade das man da nicht immer direkt Rückfragen kann.
Mich würde brennend interessieren, wo man eines dieser selbstfahrenden E-Bike bekommen kann. Dann könnte ich auf der Couch liegen bleiben und das Bike alleine losschicken…
 
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