The Knife Edge: Gee Athertons härtester Sturz

The Knife Edge: Gee Athertons härtester Sturz

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Nach dem großen Erfolg seines letzten Clips sollte mit „The Knife Edge“ diesen Sommer ein weiteres packendes Gee Atherton-Video aus Wales folgen. Nun ist der Clip auch online – allerdings nicht so wie ursprünglich erhofft.

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The Knife Edge: Gee Athertons härtester Sturz

Ist das der härteste Sturz, den du jemals gesehen hast?
 
Das letzte was mit in den Sinn kommt wäre ist das RB ihn runtergeschickt hat. Ich glaube ja er hätte das auch mit nem schwarzen Helm gemacht ohne Bullen drauf. Aber die Keule wird eh schnell geschwungen.
Was hat das mit RedBull zu tun?

lesen klappt wohl noch, verstehen nicht.
Aber ihr müsst nicht traurig sein, seid nicht die einzigen hier die damit probleme haben, habe mir nur das weitere zitieren gespart
 
Ich befürchte, dass die größten Kritiker bei der Aktion hier, die sind, die lieber kein Risiko im Leben eingehen und immer alles schön "normal" laufen soll. Das ist soweit in Ordnung und stellt auch kein Problem dar. Sich aber aufgrund der fehlenden Erfahrung ein Urteil über andere Menschen zu erlauben, ist halt wieder etwas gewagt. Der Junge ist ja kein Anfänger und überschätzt sich völlig. Das das Ganze funktionieren kann, hat er auch schon bewiesen, sonst wäre er nicht einmal heraus gefahren.

Auch der Vorwurf, dass man immer alles mit allen Vorkehrungen durchführen muss, ist völlig haltlos und daneben. Wenn ich bedenke, wie oft ich auch mal in den Bergen völlig allein unterwegs bin und das dann auch zu Zeiten, wo kein Wanderer mehr großartig vorbei kommt, dann ist alles möglich. Auch der Tod kann dann bei einem verkorksten Fahrmanöver mitspielen. Zumal ich meistens niemanden sage, wo ich mich aufhalte. Manch einer hält das für hochgradig lebensmüde, ich halte es für ein verdreht bares Risiko. Aber so unterschiedlich sind die Ansichten und Empfindungen einer Situation gegenüber. Meistens hilft es schon sich langsam an etwas heran zu tasten. Wer das nicht möchte, habe ich auch kein Problem damit.
Und es waren ja Personen vor Ort, die schnell eingreifen konnten.

Das die Situation nun auch vermarktet wird, hat ja auch einen Grund. Die Einnahmen gehen als Spende für die Einrichtungen, welche im Fehlerfall helfen, wieder zurück. Finde ich top, wenn es so umgesetzt wird.
 
die beiden stopper (bild #6 zeigt es für mich erst richtig in steilheit und risiko :-o ) wären/waren auch bei einer erfolgreichen fahrt an der stelle aktiv (und im geschnittenen endprodukt nicht zu sehen), oder? die stelle ist einfach nicht fahrbar, würde ich dann sagen.

hab kürzlich eine doku (arte iirc) über bigwave-surfer Sebastian Steudtner gesehen. die hatten eine rettungskette am ufer bereitstehen. wobei das geschehen auf dem wasser mindestens genauso windig ist wie hier :-D
 
Das das Ganze funktionieren kann, hat er auch schon bewiesen, sonst wäre er nicht einmal heraus gefahren.
Es hat ja funktioniert. Er hat ja gesagt, dass er diese Stelle auch schon geschafft hatte. Nur halt nicht sauber genug für das Video.
Auch der Vorwurf, dass man immer alles mit allen Vorkehrungen durchführen muss, ist völlig haltlos und daneben. Wenn ich bedenke, wie oft ich auch mal in den Bergen völlig allein unterwegs bin und das dann auch zu Zeiten, wo kein Wanderer mehr großartig vorbei kommt, dann ist alles möglich.
Das sehe ich nicht so. Es ist eine Frage von Machbarkeit und Wahrscheinlichkeit. Und da könnte bei diesen Filmen sicherlich mehr geleistet werden, weil das Risko schon extrem hoch ist. Es geht halt zu oft gut,
Auch der Tod kann dann bei einem verkorksten Fahrmanöver mitspielen. Zumal ich meistens niemanden sage, wo ich mich aufhalte. Manch einer hält das für hochgradig lebensmüde,
Ist es ja auch.
ich halte es für ein verdreht bares Risiko.
Habe das gleiche Problem und frage mich schon recht häufig, ist es sinnvoll alleine so viel zu riskieren. Ich kann den notwendigen Mehraufwand aber nicht leisten.
Deswegen bin ich hier interessierter Mitleser.
Meistens hilft es schon sich langsam an etwas heran zu tasten.
Und genau das sieht man in den Making offs ja, wie lange so etwas dauert. Kannst du als Privatier kaum leisten. Mit Scouting und so.
 
Auch der Vorwurf, dass man immer alles mit allen Vorkehrungen durchführen muss, ist völlig haltlos und daneben.
a) kein Vorwurf, sondern Verwunderung
b) nicht IMMER und ALLES, sonder nur die besonders krassen Sachen

Natürlich kann und muss nicht immer alles zu 100% abgesichert werden. Aber wenn du z.B. alleine in den Bergen bist, ist deine Risikobereitschaft vermutlich nicht so hoch wie in Begleitung, oder? Und das nicht ohne Grund! Es ist ja immer eine Abwägung wie groß der Aufwand und die Notwendigkeit für eine Absicherung in riskanten Situationen ist, in allen Lebenslagen. Bei der Aktion wäre etwas mehr Sicherheit ohne großen Aufwand machbar gewesen.

Kein Zweifel, das Leben ist lebensgefährlich und endet meist tödlich. Die Frage ist ob man irgendwann bereut sein Leben mit großem bzw. ohne Risiko gelebt zu haben. Wenn jeder für sich sagen kann, das war es wert, dann passt es ja.
 
Hochachtung vor der Fahrtechnik und den Fahrfähigkeiten.

Aber: Für Limonaden-Werbung so einen Quatsch riskieren, wichtige öffentliche Ressourcen (Coastguard-Hubschrauber) binden und das, um Limonade und Werbeflächen zu verkaufen - nein Danke.

Hat jemand eine Ahnung, wieviel die Firma für solche Stunts zahlt? Gibt's da dann Tagesgeld für Krankenhausaufenthalte und "Kompensation" für (fast-) Querschnittslähmungen? Und zahlen die dann wenigstens ordentliche Spenden an die Küstenwache - oder verkaufen die nach solchen Unfällen einfach nur mehr Brause?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mag RedBull allein schon des Geschmacks wegen nicht, aber das ist maßlos übertrieben.

Gibt es eine Statistik wieviele Extremsportler "dank" RedBull-Sponsoring aus dem Leben geschieden sind und wieviele nicht gesponserte?

Bei manchen hier liest sich dass wie wenn Big-Wave-Surfing, Basejumping, Freeskiing und Wildwasserkajak ohne RedBull plötzlich so sicher wie Schachspielen oder Hallenhalma wird.
 
Hochachtung vor der Fahrtechnik und den Fahrfähigkeiten.

Aber: Für Limonaden-Werbung so einen Quatsch riskieren, wichtige öffentliche Ressourcen (Coastguard-Hubschrauber) binden und das, um Limonade und Werbeflächen zu verkaufen - nein Danke.

Hat jemand eine Ahnung, wieviel die Firma für solche Stunts zahlt? Gibt's da dann Tagesgeld für Krankenhausaufenthalte und "Kompensation" für (fast-) Querschnittslähmungen? Und zahlen die dann wenigstens ordentliche Spenden an die Küstenwache - oder verkaufen die nach solchen Unfällen einfach nur mehr Brause?

Die ****-Firma steht jedenfalls auf meiner virtuellen Boykott-Liste irgendwo zwischen Lockheed-Martin und Halliburton...
:wut: :wut: :wut:
 
Gibt es eine Statistik wieviele Extremsportler "dank" RedBull-Sponsoring aus dem Leben geschieden sind und wieviele nicht gesponserte?

Bei manchen hier liest sich dass wie wenn Big-Wave-Surfing, Basejumping, Freeskiing und Wildwasserkajak ohne RedBull plötzlich so sicher wie Schachspielen oder Hallenhalma wird.
Vlei sollte RB einfach mal die nächste Taschenbillard WM sponsern, dann sieht man ja den Einfluss.
Quasi: "Push it to the Limit!"
 
Gibt es eine Statistik wieviele Extremsportler "dank" RedBull-Sponsoring aus dem Leben geschieden sind und wieviele nicht gesponserte?
Deine Frage ist zwar gut, löst aber nicht das Problem:

Dass noch niemand eine solche Statistik erstellt hat bedeutet nicht, dass es da keine signifikante Korrelation (schwere Verletzung - Sponsorvertrag) gibt. Eine mögliche Ursache für eine starke Korrelation wäre jedenfalls sehr plausibel: "Sponsorgelder gibt's nur für super-spektakuläres Zeug, mach also das Gefährlichste, das gerade noch möglich ist." - Diese plausible Ursache ignorieren zu wollen wäre Schönfärberei.

Umgekehrt kann ich nicht ausschließen, dass die Sponsorverträge Sicherheitsvorgaben enthalten, so dass letztlich gesponserte Extremsport-Videos sicherer aufgenommen wurden also solche ohne Sponsor. - Dazu bräuchten wir aber Cluso's wohl nicht verfügbare Statistik.
Ohne diese Statistik erscheint es aber doch sehr viel wahrscheinlicher, dass der Sponsor sich nicht nur an der Gesundheit seiner Kunden, sondern gerade an der Gesundheit seiner Gesponserten bereichert...
 
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